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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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shetland alaska 600 Projekt
Hallo,
ich möchte mich zunächst hier vorstellen. Mein Name ist Volker, bin seit 5 Jahren mit Booten auf der Ostsee unterwegs und traue mich nun an meinen ersten Teil- Selbstbau. Gekauft habe ich o.g. Boot Bj. 1988. Bei den kosmetischen Sachen werde ich ggfs. noch auf Hinweise aus dem Forum zurückkommen, aber konstruktiv besteht ein Problem: Der Spiegel im Bereich der Motoraufhängung bestand aus einem umgedrehten U, ca. 6mm GFK, innen hohl, kein Holzkern oder so etwas. Das U ist noch da, aber leider hat es einer der Vorbesitzer auf der gesamten Länge mit einer Flex aufgeschnitten. Nachvollziehbar ist das nicht. Der Schnitt muß natürlich wieder zu, jedoch muß hier auch Stabilität rein, Ein AB um 100 PS ist angedacht. Gebt mir bitte Tips, ich bin sehr verunsichert. Gruß Volker |
#2
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Herzlich willkommen!
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Gruß Eugen |
#3
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Jetzt habe ich endlich einen........ .... Plan |
#4
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Habe welche, nur nicht von diesem Schaden.
Können nachgereicht werden, wenn das Boot hier ist, also nächste Woche. Sorry |
#6
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Also, die Basis ist doch schon mal genial! Schöne hohe Bordwand, Platz ohne Ende.....
Was machste den? Steuerstand? P.S: Zeig mal Bilder vom Schaden....kann so noch nichts schlimmes erkennen, sieht doch noch ganz gut aus, die Motorwanne?
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien. |
#7
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Hallo,
danke für die Blumen. Steuerstand wirds werden, habe derzeit noch keine Fotos vom Schaden; reiche ich nach, sobald das Boot hier ist. Brauche erst einen passenden Trailer, bei meinem fehlen 2 Meter und eine halbe Tonne. Hat schon mal Einer eine Steuer- Konsole aus GFK oder ALU selbst gebaut? Die man kaufen kann, sind reichlich teuer und klein. Grüße Volker |
#8
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Löcher im Heckspiegel
Hallo,
wie in der Überschrift erwähnt, hat das gute Schiff im Heckspiegel einige Bohrungen (etwa 10-12) sowie zwei Stehbolzen M12. Die Herkunft ist auch egal, das muss Alles dicht. Wie geht man da vor? Das GFK ist ungefähr 5-6 mm stark. Meine Vorstellung ist, im Bereich der Löcher das GFK trichterförmig von der Außenseite her auf zu fräsen, und dann Lage für Lage immer kleinere runde GFK- Plättchen aufzukleben, bis die Flucht des Ur- Rumpfes erreicht ist. Anschließend Kosmetik. Kann das funktionieren? Gruß Volker |
#9
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Das mit den Plättchen ist ne schöne Idee - wenn man richtig Lust und ganz viel Langeweile hat
Trichterförmig ausbohren ist ein netter Ansatz - und dann einfach GFK Spachtel |
#10
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Klar,
Du hast sicher recht, nur fahre ich nicht in Strandnähe, und beim Fischen 10 Meilen vor der Küste bei 5 Grad Wassertemperatur möchte ich schon das Gefühl haben, das Bestmögliche gemacht zu haben. Darum fragte ich. Grüße Volker
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#11
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Zitat:
Zur Konsole.....bau den Rohling aus wasserfestem Sperrholz (5-6mm) und überzieh das Ganze mit Gfk (außen 2, innen 1 Lage 300er Gewebe oder Matte) NAch dem Spachteln und Lackieren kanns dann so aussehen...
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MfG Eric Allet wird jut... |
#12
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Mein Steuerstand habe ich auch selber gebaut!
Guckst du! http://www.boote-forum.de/showthread...ikieler&page=5
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Grüße Martin Die alten Götter sind nicht tot, sie denken vielmehr, dass wir es seien. |
#13
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Hallo,
da bin ich ja jetzt schon etwas neidisch bezüglich Eurer handwerklichen Fähigkeiten. Super Arbeit! Beste Grüße Volker |
#14
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Hallo Gemeinde,
morgen hol ich sie, gibt am WE noch ein paar Fotos. Grüße Volker |
#15
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Hallo,
das Boot ist da. Anbei zwei Fotos von dem quer durchgeflexten Spiegel. Wenn man hineinschaut, sieht es aus, als wären in dem umgedrehten U die verwitterten Reste einer Sperrholzplatte. Also, den Spiegel oben komplett öffnen, die vergammelte Platte raus, eine neue rein und wieder zu laminieren. Gibt es da Erfahrungen? Grüße Volker
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#16
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Tiefgang und doppelte Motorisierung
Hallo,
weiß jemand hier im Forum, welchen Tiefgang dieses Boot hat? Das Boot ist meines Wissens auch für eine Doppel- Motorisierung ausgelegt. Welche Vor- und Nachteile haben Doppel- Außenborder? Grüße Volker Geändert von volkerma (11.08.2010 um 19:19 Uhr) |
#17
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Eins kann ich dir schonmal sagen, den Spiegel hat niemand aufgeflext!
Der ist auf der Kante förmlich durch das verwitterte Holz geplazt! |
#18
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Hallo Maurice,
der ist aufgeflext. Mittlerweile weiß ich, daß die Kameraden aus UK am Spiegel bis zu 10 mm GFK eingebaut haben. Wie man diese Materialien in der Schichtstärke zum reissen bringt, entzieht sich meiner Kenntnis. Grüße Volker |
#19
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water aus dem Forum kann dir sicher weiterhelfen.
Doppelmotorisierung hat einzig den Vorteil wenn eine Maschine ausfällt oder wenn es keinen einzelnen so starken AB gibt also z.b. 2x 300 PS. Der Spiegel an meinem Kahn ist ca 6-7 cm stark, und ich hab 115 PS dran. Ich würde von innen schauen ob ich von innen an den Spiegel rankomme, das Holz wird wohl mehr als Morsch sein. Hierzu gibts aber auch einige trööts im Forum Suche: Spiegel verstärken, Stringer einbau etc... Heck umbau
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
#20
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Spiegel aufgeschnitten
Hallo,
anbei noch einige Bilder vom aufgeschnittenen Spiegel. Habe den Deckel abgeschnitten, im Außenbereich ist das Sperrholz vergammelt, so tief ich mit dem Schraubenzieher komme. ca. 60 % des Holzes, das an der Innenseite, ist noch i.O. Auf dem letzten Bild sieht man, wo ich (gestrichelt) gedenke, mit der Flex den Spiegel ab zu schneiden. Irgend welche besseren Ideen? Grüße Volker |
#21
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Zitat:
keine bessere Idee, "grundsätzlich bin ich einverstanden"! Birke-Multiplex ist "zwar auch nur Holz", aber sehr druckstabil und wäre darum meine 1. Wahl. Mein Vorschlag zur Vorgehensweise: nach der Demontage des kaputten Materials mittels Oberfräse eine einigermaßen gleichmäßige Tiefe herstellen; anschließend /oder / und vorweg das Holz (Holzoberflächen gut aufrauen min. P60-100) gut imprägnieren, darauf dann mittels Faserfüllstoff angedicktem Epoxyd eine "satte" Paste erstellen, auf/an die dann die neuen Holzteile angebappt werden; danach Oberfläche zum umgehenden "Restboot" in der Höhe / Dicke anpassen und darauf ein dickes Laminat aufbauen (min. ca. 3,6kg/m² Faser-Anteil) und mit min. 10cm Überlapp an den Restspiegel laminieren, außerdem auf der Innenseite die Verbindungen Spiegel / Rumpfseiten mittels Faserspachtel zu Hohlkehlen verspachteln und ein gutes Winkel-Laminat (ca. 1600g/m² Faseranteil) von 10-15cm Schenkel-Breite anbringen. Die Laminat-Dicken sind "nur aus dem Bauch"-Werte", nichts gerechnetes, entsprechend die Ergebnisse mittels eigener Zug / Druckversuche nochmals überprüfen! Wenn Du das zu empfehlende Abreißgewebe solange noch auf der Fläche lässt, kannst Du nach Durchführung der Versuche immer noch a) Lagen aufbringen oder b) mit der Fertigstellung der Oberfläche beginnen (Grundierung, Lack etc...) ... Gruß Michael |
#22
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Wiederverwertung
Hallo Michael,
danke für die Tips. Eine Frage bleibt: Spricht irgend etwas dagegen, den rausgeflexten Spiegel wieder zu verwenden? Wenn ich rundum mit 10 cm Überlappung arbeite, bleibt zwar vom Gelcoat fast nix mehr übrig, aber das Ausbauteil würde mir bei Flucht und Form helfen? Grüße und vielen Dank! Volker |
#23
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Spiegel draussen
Hallo,
heute mußte die Flex ran. War richtig, das Holz ist nicht feucht, nein, aus dem unteren Schnitt lief das Wasser heraus. Rechts und links oben war der Spiegel eingerissen, sämtliche Laminatschichten hatten keinen Verbund mehr. Wie lange dauert es etwa, bis das Sperrholz halbwegs trocken ist? Kann man das beschleunigen? Grüße Volker ps: Das obere Bild habe ich vergessen zu drehen. |
#24
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Ich bin im Spiegel reparieren kein Profi, aber was willst du da Trocknen?
Da sollen 100 Ponys dran, die mit der Schraube im Wasser nach vorne wollen und somit mit einem schönen Hebel auf deinen Spiegel einwirken- und schon die alten Ägypter wußten: Stärker ist des Mannes Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft! Kannst die ganze Holzkonstruktions nicht entfernen, 22 Jahre altes feuchtes Holz wird auch nach dem Trocknen nicht mehr toll werden! Evtl hilft dir das ja weiter http://www.boote-forum.de/showthread...ohnson&page=22 http://www.boote-forum.de/member.php?u=12645
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
#25
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Hallo Andy,
ich muß wohl morgen die dicken Eisen nehmen. Hoffte nur auf weniger Arbeit. Der Glaube stirbt zuletzt- bis das Brecheisen kommt. Gibt Bilder nach der Schlacht. Grüße Volker |
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