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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#151
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Hallo Hans, wenn die Wortwahl hier stört- entschuldige ich mich hiermit.
Die senkrechte Variante spart Platz- keine Frage. Hydraulik plane ich nicht. Bei der Frage ging es mehr um die optimale Wohlfühl- Haltung. Grüße Volker |
#152
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HansH? Meinste echt dass das Lenkrad komplett Senkrecht stehen kann? Ich finde das beim Fahren im Stehen nicht praktisch. Beim Lenken muss ich immer zu stark übergreifen. Das Problem was für mich dabei entsteht ist das ich im Stehen immer das Lenkrecht nur oben greifen kann. Allerdings bin ich auch 193cm klein und bekomme die Kombi aus Stehen und sitzen nicht richtig hin.
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#153
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Volker, so meine ich das nicht. Aber es gibt eben Unterschiede wenn du Lenkrad googelst oder Steuerrad. Ist nicht bös gemeint.
Hallo Jochen, ich bin auch nicht der kleinste. Habe aber keine Probleme mit einem ( nahezu) senkrecht stehenden Steurrad. Ich fahre aber auch keinen Motorbootslalom... Die ideale Steurradposition wird in den unterschiedlichen Booten unterschiedlich sein. Ich persönlich würde lieber eine etwas gebückte Haltung beim stehenden steuern akzeptieren, als eine Steuerkonsole, die hoch aus dem ganzen Boot herausschaut. Das verdirbt mir die gesamte Linie eines Bootes. In der sitzenden Position sollte man seine Knie schon unter dem Steuerrad positionieren können. Also auch die Sitzhöhe beachten. Gruß HansH
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#154
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Langsam kommt Einsicht;
beim Sitzen müßen die Knie unter das Steuerrad ( Lenkrad, sorry Hans). Sonst werden die Hebel zu lang und die Kräfte zu groß. Damit sind die kastenförmigen Steuerstände eigentlich erledigt. Grüße Volker |
#155
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Ihr wart schneller!
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#156
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Warum nicht Kistenförmig - im weitesten Sinne? Allerdings sollte die Kiste etwa 2/3 nach unten zum Sitz offen sein. So kannst du die Füßchen da reinstellen beim Sitzen und im Stehen benötigst du ja nicht soviel Platz.
Gruß HansH
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#157
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Hallo Hans,
guter Ansatz!!! Ohne Blödsinn, nahe an der Lenkung hat Sinn. Dieser Halbkasten auch. Danke für die Idee!!! Grüße Volker |
#158
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Volker, schaue mal hier. Dritte Bild von Links. So wollte ich anfangs meine Konsole auch bauen. Ist aber anders gekommen.
Das sind Boote der Marke Elan. Weis im Moment nicht wo genau die aus dem Ausland kommen.
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Gruß Jochen ------------------------------------------------------- Saver Open 580, Yamaha 115 Ps KlickMich (Ist nicht Gewerblich)
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#159
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@ Jochen,
die senkrechte Lage des Steuerrades ist m.E. eher traditionsbedingt. Und auch dem Platz gestundet. Welcher Galeerenchef dachte an Rückenschmerzen? Zurück zum Thema: Wenn man tief sitzt, wie z.B. in Rennautos, hat das senkrechte Rad (nein, ich schreibe es nicht...) Sinn. Für unseren Einsatzzweck sicher nicht. Wer spendet Erleuchtung? Grüße Volker |
#160
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Ich denke mal, daß es mit einem leicht geneigtem Steuerrad in sitzender Position einfacher ist einhändig zu lenken (egal ob mit oder ohne diese 'Lenkknuppel'), also das Ganze ergonomischer ist.
Teleflex bietet hierzu die einfachen 20°-Anbausätze an bzw. die Luxusversionen, die die Radachse im Bereich von entweder +42° bis -6° oder +30° bis -18° verstellbar ermöglichen. Des Weiteren sieht ein geneigtes Steuerrad irgendwie 'eleganter' aus (-> Geschmackssache)
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#161
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Hallo,
zu den Bildern von Jochen (Elan). Mir ist bei dieser Konstruktion der Frontbereich zu groß und dort ist oben keinerlei Ablagefläche bzw. Baufläche für diverse Geräte ( Echolot, Plotter usw.. Bei einer selbstkonstruierten Konsole würde ich auch einen Schacht für die Schaltbox in die Konsole integrieren. So, das ich die Box nicht, wie in dem oben genannten Bild, noch seitlich dranklatschen muß. Das sind permanente Hüftprellungen. Zum Thema Eleganz: Persönlich empfinde ich eine zunehmende Ähnlichkeit mit LKW, je flacher das Steuerrad sitzt. Ein Boot steuert man bei ordentlichem Einbau doch nicht so wie man ein Auto lenkt. Die Kurbelei ist doch garnicht erforderlich... Gruß HansH
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#162
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Hallo Hans,
wo Du Recht hast, hast Du recht. Vielen Dank! Grüße Volker |
#163
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Hier mal meine Konsole auf der schönen Ems. Wir hatten kein Benzin mehr. *Schäm* Ich hatte den Geber falsch eingebaut.
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#164
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Hallo Jochen,
vielen Dank! Und das mit dem Sprit: Gib so etwas nie, niemals in einem öffentlichen Forum zu. Grüße Volker |
#165
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Volker, warum nicht? Ich stehe dazu das ich nicht alles richtig mache. Und wenn ich eine Englischsprachige Einbauanleitung falsch interpretiere ist es doch nicht weiter schlimm. Ich kann nur froh sein das es nicht auf der Ostsee passiert ist sondern auf der Ems wo ich schnell zum Ufer rudern konnte.
Ich denke auch das hier einige sind die die Lüftungsschraube das eine oder andere mal vergessen haben auf zudrehen.
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Gruß Jochen ------------------------------------------------------- Saver Open 580, Yamaha 115 Ps KlickMich (Ist nicht Gewerblich) Geändert von noh-skipper (06.10.2010 um 22:27 Uhr)
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#166
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Hallo Jochen,
nett, wenn der Tank dann bei Vollgas zum Plastik- Unikat mutiert. Bei Teillast oder Standgas merkt man es dann ja.... Ein Rat noch für andere Restaurateure: Legt das Boot in beiden Achsen in Waage; ich würde beim nächstenmal den Laufboden als Bezugsebene wählen. Man erspart sich so eine Menge Messungen; das geht mit der Wasserwaage einfach fixer als mit Schnüren, Richtscheiten, usw. Und das geht bei Einmann- Betrieben einfacher. Grüße Volker
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#167
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Uuupppss das hätte ich auch sagen können. Ist mir auch aufgefallen.
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#168
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Doch noch zwei Bildchen...
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#170
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@ Water
Hallo Walter, hatte ich das Thema Spiegelknie und Lasteinleitung in die Spanten und den Boden so halbwegs richtig umgesetzt? Grüße Volker |
#171
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Bisher sieht es gut aus.
Gruß Walter |
#172
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Hallo,
ich stelle hier jetzt nur mal das Bild rein; den Text bei Interesse aus dem anglerboard. Grüße Volker Geändert von volkerma (08.10.2010 um 18:07 Uhr) Grund: Wieder zu schnell |
#173
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Philosophie
Hallo,
ich hatte zum Thema Fliegenfischen im Anglerboard mal was ähnliches reingesetzt- ohne Resonanz. Aber da es mich in dem Bereich auch beschäftigt, schreibe ich hier mal ein paar Gedanken nieder. Leider kann ich nur die eigenen Gedanken und Antriebe wiedergeben, daher wird es zwangsläufig Ich- lastig. Schauen wir mal. Warum die ganze Sache? Eindeutig; mit dem vorhandenen Boot bin ich zu sehr eingegrenzt bezüglich Wind und Wellen. Was nun? Größer musste sein, ergibt sich aus dem Problem. Google europaweit kam ich dann in England an. Bei dem Budget wären aber max. gute 5 Meter machbar gewesen. Dann, über einen Zufallsfund bei Google, dieses Boot im Angebot. Was tun, keine Ahnung von Shetland. Dann die englischen Seeangler befragt. Einhellige Zustimmung! Also- Augenscheinstermin. Super nette Menschen; aber etwas Erschrecken ob der Ausmaße. Der Rumpf per se sah und sieht gut aus- daher Handschlaggeschäft. Das Thema rottiges Holz war damals geistig noch nicht präsent, aber den Rest kennt Ihr. Das Einzige, was mich an dem Geschäft im Nachhinein ärgert, ist, daß ich guten Glaubens bezüglich der Spanten war, da der Vorbesitzer den Boden schon überlaminiert hatte. Das am Spiegel was kommen könnte, war absehbar, aber ansonsten rechnete ich nur mit Optik. Beim Spiegelentfernen dann die Erkenntnis, daß die Spanten auch rottig sind. Also- von hinten bis vorn aufschneiden- und besser wurde es nicht. Die Gedanken bei dem Dreck spontan: Hättest Du das mal gelassen. Trotz aller Emotionen: Das ist ein Top- Angelboot mit einem guten Rumpf und sehr viel Sicherheit bei Rauwasser. Also weiter. Mit vielen guten Ratschlägen aus dem Forum und auch Büchern wird es. Was nun bezüglich Bootsbau? In jedem Fall war es eine Erweiterung des technischen Horizonts in Richtung GFK. Dieses Material ist derart vielschichtig einsetzbar, daß ich mich frage, warum es nicht viel öfter z.B. im Automobilbereich genutzt wird. Ist wohl eine Frage der Optik; im Rennbereich haben wir es gern und erfolgbringend wegen des Gewichts verwandt. Zurück zum Boot! Habe ich nun den Einstieg zum Selbstbauer? Eher nicht; der Aufwand wäre mir zu groß. Eher so ein Zwitter, wenn mal möglich: Einen nackten Rumpf, der von allen Eigenschaften passt, kaufen, und dann wie ein Rennauto von Rohkarosse her aufbauen. Alles optimieren; Gewicht, Stabilität, Auf- und Ausbau. Das hätte was. Ergebnis: Für um 3500 Euro ohne Arbeitsleistung werde ich wohl im Frühjahr ein wirklich seegängiges Angelboot mit über 20 ft. im Hafen liegen haben. Das ist die praktische Seite. Emotional denke ich zu wissen, daß dieses Boot statisch den Serienstandard übertrifft. Und der Serienstatus ist in UK hoch angesehen. Eigentlich ist da alles gut gelaufen, aber nur, weil genug Zeit da war. Ich hatte sie glücklicherweise. Grüße Volker |
#174
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Hallo,
aktueller Baufortschritt. Am Bug habe ich den Boden mit insgesamt 6x400 gr. Glas angeschlossen, da dort kein Spant sitzt. Sollte nicht abreißen. Grüße Volker
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#175
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Erstmal Feierabend
Hallo,
heute habe ich die Baustelle stillgelegt. Im Außenbereich hat es keinen Sinn mehr. Bis nach Mittag tropft das Kondenswasser vom Dach ins Boot. Weiß jemand, wo ich eine kleine, beheizbare Halle bzw. große Garage für einen Monat im Bereich Stralsund mieten kann? Grüße Volker |
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