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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Restauration Fletcher Arrowflyte 14
Hallo Zusammen,
jetzt hat es mich auch erwischt Am Anfang diesen Jahres habe ich mir eine Fletcher Arrowflyte 14 zugelegt. Das Boot ist mein Baujahr ´87 und nicht verbastelt. Original Sitze, Lenkrad, Beleuchtung ect.! Motorisiert ist das ganze mit einem Mercury 50er, Baujahr 81 (läuft super). Da der Boden aber schon leicht nachgegeben hat und der Vorbesitzer schon ne Bodenplatte hinten im Heckbereich platziert hat, habe ich mal alles rausgerissen. Das Ergebnis: Viel Arbeit! Das Sperrholz ist zum Teil nur noch Rindenmulch. Also werde ich den kompletten Boden erneuern müssen, denke mal der Spiegel muss gleich mitgemacht werden und wenn ich schon dabei bin das Oberdeck vom Rumpf zu trennen, kann ich das Boot auch gleich neu lackieren lassen. Da dieses meine erste Restauration sein wird, werde ich sicherlich viele Fragen haben und hoffe auf schöne konstruktive Beiträge. Da ich diese Woche Urlaub habe, konnte ich schon ein wenig los legen. Gestern war ich in der Polyester Zentrale, der Fachmann meinte im Bodenbereich kann man AW100 Sperrholz nehmen. Von unten mit paar Schichten PU Lack versiegeln und von oben zwei Glasfasermatten drauf legen. Alternativ könnte ich auch komplett Polyester Platten nehmen, aber die kosten 105-125 Euronen pro Quadratmeter und das finde ich schon ziemlich teuer. Bei dem AW100 liege ich mit Matten und Zubehör bei komplett 200 EUR für ca. 3 qm. Was meint ihr? Viele Grüße Stephan |
#2
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Hier mal ein paar Bilder....werde heute mal ein paar detailierte Bilder in der Halle machen.
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#4
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Heute wurde der Motorhalter gebaut.Mehr Zeit hatte ich heute leider nicht.Morgen wird der Motor abgebaut
Auf den anderen Bildern sieht man auch das angegriffene Sperrholz.
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#5
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So, hier mal ein weiterer Zwischenstand!
Der Außenborder ist abgebaut und an der Motorenhalterung montiert. Ich habe schon gelesen, dass das Oberdeck durch Tacker verbunden ist und das die Demontage nervig sein soll.Was soll ich sagen...Schei***arbeit das Ganze. Dadurch das von Innen Glasfasermatten am Bug und hinten am Spiegel anlaminiert worden,wäre ich fast verrückt geworden. Aber das Oberdeck ist ab. Aufgrund des feuchten Spiegels auch die richtige Entscheidung. Nun brauche ich eure Hilfe liebes Ich werde als nächstes den Boden raus reißen. Kann ich das ohne Bedenken auf dem Trailer machen, oder muss ich eine Negativ-Holzform für den Rumpfbereich anfertigen? Verliert ja schon ein wenig an Stabilität, wenn der Boder raus kommt. Falls die Spanten und Stringer in Ordnung sein sollten, wollte ich diese eigentlich auch drinnen lassen Genauso mit dem Schaum der eine sagt reiß raus, der andere sagt wieder einbauen.Ich hab bloß Angst, dass das Boot an Stabilität verliert, falls der Schaum raus kommt. Hat einer von euch Erfahrungen, mit oder ohne Schaum? Gruß Stephan
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#6
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Hey,
gar keine Empfehlungen oder Antworten auf meine Fragen ich bin ja derzeitig der Alleinunterhalter in diesem Trööt |
#7
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Aber du hast ein Pulikum das dir zuschaut
ZU deinen Fragen ...Ich kann dir leider nicht sagen wie es 100% richtig gemacht wird... sondern nur wie ich es gemacht habe (und bei der nächsten Resto machen werde)... Der Schaum hinten muß eh raus um an den Heck-Spiegel zu kommen (und den neuen Spiegel an den Seiten und Boden zu befestigen ). Die Längsspanten waren bei mir von hinten und von den Seitenanschlüssen "Vertorft" worden .. Beim nächsten mal werde ich die seperat eilamienieren und nicht alles auf einmal. Meine Resto habe ich auch auf dem Trailer gemacht (nicht alles geöffnet,trotzdem leicht verzogen ). Besser ist es etwas zu bauen damit das Unterteil die Form behält... mfg Fritz |
#8
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Ps. Schaum bleibt drausen ,und es werden dafür 2-3 Lagen Verstärkung eingebracht .
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#9
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Hi.
Ich hab bei mir alles auf dem Trailer gemacht. Verzogen hat sich nichts, allerdings hab ich auch die Oberschale nicht abgenommen. Schaum hab ich auch alles rausgenommen. Kommt auch nicht wieder rein. Zur Stabilität wird alles mit Biax-gelegen 450 in 2 lagen und eine komplette Lage 320er drüber. Zum Schluss noch eine Schicht eingefärbtes epoxy drüber. Übrigens ich mach alles in epoxy. Grüße Daniel Gesendet von iPhone mit Tapatalk |
#10
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Danke für eure Antworten
Da ich das Oberdeck ja bereits abmontiert habe,werde ich zur Sicherheit einen an den Rumpf angepassten Rollwagen basteln.Das Risiko ist mir denn doch einfach zu hoch.Den Schaum werde ich also bleibend raus nehmen und den Bereich wie von euch beschrieben verstärken.Außerdem hat man denn soviel mehr Stauraum für Westen,Batterie,Anker oder das ein oder andere kühle Bier Werde mich mal die Woche über nach Feierabend an den Rollwagen machen,Bilder folgen natürlich |
#11
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Moin Moin,
hier mal ein kleiner Zwischenstand. Den Unterbau habe ich jetzt aus einer Dachlattenkonstruktion gebaut. Zuerst habe ich das Boot ein wenig angehoben und den Kiel auf einer Latte abgesetzt, die sich über den Kielrollen befindet. Dachte mir so habe ich mehr Auflagefläche.Dann habe ich den Rumpf mit einer Wasserwaage in die richtige Position geneigt und meine Dachlattenkonstruktion untergesetzt. Vor die Reifen kommen natürlich noch Keile, damit der Trailer sich nicht bewegen kann.So kann ich den Trailer zumindest weiterhin verwenden und er steht nicht sperrig in der Halle herum. Nun werde ich am Wochenende den Boden raus reißen und mal schauen, was mich schönes erwartet. Bilder folgen! Grüße Stephan
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#12
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Was bisher geschah...
Mich hatte es erwischt und ich lag demnach ein paar Tage flach im Bett Danach ging es voller Tatendrang weiter. Nachdem ich angefangen habe den Boden raus zu reißen, kam auch immer mehr zum Vorschein. Die Spanten sind angegriffen und der hintere Bereich (Spiegel, Bilge, Schaumstoff in den Ecken) waren komplett nass und mit Wasser durchtränkt. Nun habe ich noch genau einen Spanten im Boot und komme bald zu den Schleifarbeiten, ein Hoch auf mein 22er Stecheisen und Multitool Ein Stück des Spiegels konnte ich auch noch retten und werde dieses als Vorlage nehmen. Allerdings ist der Spiegel in zwei Teile aufgebaut gewesen. Ein hinteres breites Stück und dort wurde einfach ein trapezförmiges Stück angeklebt. Ich werde das kleine Stück als Schablone für den unteren Rumpfbereich nehmen und den Spiegel aber in der kompletten Breite massiv in der selben Stärke neu einsetzen. Da ich jetzt so langsam begriffen habe, dass man damals nur bedingt langanhaltend und qualitativ hochwertig an diesen Serienbooten gebaut hat, mal wieder eine Frage! Verbaut waren 40mm Spiegelstärke.Reicht das? Oder sollte ich doch von der Serie absehen und 50mm nehmen? Genauso habe ich wenig Ahnung vom Aufbau. Wie viele Lagen Holz in welcher Materialstärke muss ich miteinander laminieren damit der Spiegel auch stabil genug ist? Beste Grüße Stephan
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#13
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Hmm reicht 40 mm ? Gute frage ... mehr ist besser
Bei mir war mehr nicht möglich da ich nicht den ganzen aufbau ändern wollte. ( Bootsoberteil kurz auflegen und messen was an Platz ist...) Das mit der einen duchgehenden und einer kurzen Platte war bei mir auch . Jetzt habe ich durchgehend ca 38 mm . Das mit dem Spiegelaufbau kommt auch darauf an was dein Holzhändler liefern kann . 10-12mm pro Lage ist eine gute Wahl mfg.Fritz Ps.:suche mal nach Beiträgen vom User Wather... er hat schon einige Restaurationen begleitet. Ist aber leider nicht mehr aktiv.
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#14
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Fritz, du hast recht!
Da habe ich garnicht dran gedacht. Bei mir ist dort genauso wenig Raum für mehr Wandstärke. Also 40mm massiv! Da ich am Wochenende mit den Schleifarbeiten fertig sein will, werde ich mich Samstag mal um Holz und Laminat kümmern. Vor allem muss ich auch mal eine Probe machen. Laminiert habe ich nämlich noch garnicht
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#15
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Aber die 40mm nicht aus einem Stück...
Sondern zb.3 x12mm + 4mm Matte(Gelege) und Harz. Fals dein neuer Spiegel fertig zum einkleben ist ,bitte darauf achten das du die Löscher für Motorhalter,Badeleiter usw größer als nötig machst und mit Harz ausfüllst. Damit deine Befestigungspunkte im Harz sind und nicht mehr im Holz...Holz und Wasser verträgt sich nicht auf dauer ... Das Laminieren ist schöner als Schleifen ...fals die Handschuhe halten Geändert von Fletcher 147 (18.11.2015 um 18:17 Uhr) |
#16
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Hmmm... also muss ich selbst schauen, wie viele Matten ich dazwischen setze, sodass ich auf meine gewünschte Stärke komme? Oder muss ich zum Schluss soviel Gelege über den Spiegel legen, sodass ich die Stärke erreiche?
Zu den größeren Löchern: kann ich bspw. meine Muttern, die ja mit Unterlegscheiben auf die Bolzen geschraubt werden komplett auf dem Harz abstützen? Oder nur geringfügig größer bohren, sodass die Unterlegscheibe auch noch Kontakt mit dem Spiegel hat und die Kraft verteilt wird? So viele Fragen |
#17
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Moin ,
hier mal wieder ein kleiner Zwischenstand von meiner Resatauration. Nach längerer Überlegung bin ich zu meinem Händler des Vertrauens gefahren und habe ordentlich Geld unter die Leute gebracht. Gekauft habe ich folgendes: - 10m² 450g/m² Glasfasermatte - 10 Kg Polyesterharz - Spachtel - Aceton - PU-Haftgrund - Isophthalsäureharz - MEKP-Härter - Rollen, Entlüftungsroller, Handschuhe, Messbecher, Eimer, Schutzanzug - Schutzmaske mit Kohlefilter - AW 100 Sperrholz für die Spanten - Mahagoni Sperrholz für den Spiegel Am Freitag habe ich denn mit den Schleifarbeiten im Bootsinneren begonnen. Was soll ich sagen, es gibt nichts besch***es Im Nachhinein würde ich für die Schleifarbeiten aber immer eine komplett geschlossene Schutzbrille benutzen. Meine war an den Seiten noch zu offen und der Staub ging in jede Lücke/Öffnung. Das Resultat....knallrote und gereizte Augen, das war garnicht so lustig. Am Samstag ging es denn mit dem schöneren Teil weiter....laminieren! Der Spiegel wurde aus zwei Mahagoni Sperrholzplatten angefertigt, 12mm und 20mm. Zwischen den beiden Platten habe ich zwei Glasfasermatten gelegt mit jeweils 450g/m². Also kurzerhand eine Schablone aus Pappe für den Spiegel angefertigt, diese auf die Platten übertragen und ausgesägt. Die Mahagoniplatten habe ich dann als Schablone für die Glasfasermatten benutzt und zurecht geschnitten. Anschließend wurden beide Hälften mit PU-Haftgrund eingestrichen und nach 30 min habe ich den Polyesterharz angemischt (Pro m² / 1Kg Harz). Dann wurde die erste Platte mit Harz eingestrichen und anschließend mit einer Matte bestückt, dann ordentlich getränkt und entlüftet. Anschließend wurde die zweite Matte gelegt (nass in nass) getränkt und entlüftet. Zum Schluss wurde die zuvor mit PU-Haftgrund vorbehandelte Spiegelplatte oben drauf gesetzt und mit Zwingen fixiert. Diese Arbeit war richtig spannend und angenehm. Heute habe ich mir den Spiegel noch einmal in der Halle angesehen. Alle Überstände sind STEINHART Als nächstes wird der Überstand entfernt und der Spiegel von Außen laminiert. Ich halte euch auf dem Laufenden. Gruß Stephan
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#18
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Moin ler,
hier mal ein neuer Zwischenstand zu meiner Resto.Fleißig war ich natürlich trotzdem Der Spiegel ist komplett einlaminiert. Habe jetzt also eine 10mm und eine 20mm Mahagoniesperrholzplatte zusammen laminiert. Zwischen den beiden Platen sind zwei Lagen 450er Matte.Von Außen sind an jeder Seite drei Lagen 450er Glasfasermatte nacheinander auflaminiert worden. Das Ergebnis ist ein massiver und mit Glasfasermatten umhüllter Spiegel, der wie ich finde, gut gelungen ist. Anschließend habe ich den Spiegel mit Polyester Faserspachtel eingeklebt und sanfte Übergänge an den GFK Rumpf geformt. Darauf folgten jeweils drei Lagen 450er Matte (streifenförmig) um den Spiegel an den Rumpf fest zu laminieren. Als der Spiegel eingeklebt war, habe ich vorsichtshalber mein Oberdeck wieder auf die Bootsschale gestellt, da ich schon des Öfteren von anschließendem Verzug gehört habe. Also kurzerhand die Spanten an der Kreissäge zurecht geschnitten. Im Gegensatz zu der normalen Serienfertigung kommen noch zusätzliche kleine dreieckige Keile zum stabilisieren. Das Holz ist AW 100 Sperrholz (16mm) und wurde erst mit PU-Haftgrund bestrichen und anschließend mit Isophthalharz versiegelt.Im vorderen Teil, habe ich die Spanten über Keile schön an die Rumpfform gekeilt und verklebt.Dann wurden die Spanten mit 450er Matten überlaminiert (zweimal). Richtig schöne Bilder vom überlaminierten Zustand habe ich leider nicht. Reiche ich aber nach.Die Hölzer die quer über die Spanten liegen, bitte nicht beachten ;) Nun kann ich mit dem Innenleben anfangen. Als nächstes soll der Boden einlaminiert werden, sowie die hintere und vordere Aufteilung vom Boot. Ebenfalls soll in den Bug ein 42 oder 55 Liter Einbautank eingebaut werden. Ja nach späterem Platzangebot. Den schicken Einfüllstutzen habe ich gerade bei Norbert im Flohmarkt Trööt gekauft. Ziel ist es die eben benannten Dinge bis Ende Februar beendet zu haben, um den kompletten März den äüßeren Teil zu machen (schleifen, schleifen, schleifen, schleifen, spachteln,schleifen, füllern, schleifen, schleifen lackieren ) Ich denke gerade beim Schleifen, werde ich eure Expertise benötigen Wenn ich mich weiter ran halte bin aber hoffentlich zum Mai fertig Beste Grüße Stephan
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#19
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Moin ler,
hier ein weiterer kurzer Zwischenstand. Nachdem ich noch Matte und Roving im Rumpf aufgebracht habe, wurde anschließend auf das GFK der im Bild dargestellte Bilgenlack als finale Schutzschicht aufgetragen. Auf der Unterseite meiner Bodenplatte wurde dieser auch aufgebracht. Oben auf die Spanten und auf die seitlichen Auflageflächen wurde weißes Sikaflex aufgebracht, bevor ich die Bodenplatte eingesetzt und verschraubt habe. So sollte bei anschließender Bewegung im Boot kein unangenehm knackendes Geräusch entstehen. Jetzt habe ich den ersten oberen Teil Boden mit einer Roving-Schicht überzogen. Morgen kommt der restliche spitz zulaufende Teil im Bug. Anschließend werde ich noch einmal alles versiegeln mit Bilgenlack. Es geht voran, aber die Saison rückt ja auch näher Jetzt eine allgemeine Frage ins Forum! Gibt es irgendjemanden, der wen kennt, der ansatzweise gut lackieren kann und das für einen angebrachten Preis? Ich würde die komplette vorarbeit (schleifen,spachteln) leisten und den Lack zur Verfügung stellen. Ich könnte mit den beiden Bootshälften (Oberdeck+Rumpf) und meinem Trailer das Boot auch in weiterer Umgebung befördern. Am Besten Lübeck, oder Umkreis +150Km. Freue mich über eventuelle Kontakte Gruß Stephan |
#20
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Hi Stephan,
ich hab bis jetzt nur still mitgelesen, hast du schön bis jetzt gemacht. Erinnert mich an mein erstes Boot... Was ich nicht mehr machen würde ist den Bilgenlack zu verwenden. Es ist m.M. nach sinnvoller, Topcoat (Gelcoat) zu verwenden, da widerstandsfähiger als Lack (ist halt Harz) Ansonsten kann ich dir nur weiterhin viel Spass und Durchhaltevermögen wünschen..
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#21
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Hi Tobi,
vielen Dank für deine Anmerkung. Klingt auch logisch. Werde mal nach Topcoat schauen und euch auf dem Laufenden halten. Gruß Stephan |
#22
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Moin ler,
es geht bedingungslos weiter. Seit dem letzten mal wurde der Fuß- und Bugbereich neu aufgebaut. Zusätzlich habe ich einen 55 Liter Tank verbaut, der später über einen Tankeinfüllstutzen vom Oberdeck befüllt werden kann. Da ich noch Platz hatte, habe ich einen Subwoofer geformt. Später soll ein Radio mit zwei Boxen von vorn bedienbar sein. Einen Teppich habe ich auch gekauft und verlegt, sowie das Gehäuse für den Batterie-Hauptschalter inklusive Bierhalter geformt. So können beide Batterien separat angesteuert werden. Nun aber das Beste, die Wasserskistange!! Ein Freund von mir, hat diese schon zum größten Teil angefertigt.Die Stange soll später durch einen Durchbruch durch das Oberdeck gesteckt werden können. Die Stange soll auch noch über zwei Querstreben am hinteren Spiegel abgestützt werden. Jede Platte wird wird von unten mit Gegenplatten verschraubt. Ich werde den Zusammenbau aber später noch einmal reinstellen, falls andere Leute noch Anregungen brauchen. Aber schaut euch die Bilder an und seht selbst. Ich werde weiter berichten Euer Stephan
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#23
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Schön gemacht.
Schau daß der Tank zugängig bleibt, bzw. daß du da irgendwie noch rankommen kannst, wenn die Oberschale drauf ist. Auch ein Entlüfterschlauch wird mal brüchig oder der Tankgeber geht kaputt...
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#24
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Respekt
Ohne Subwoofer passt da auch ein 70 l Tank ... ich gönne mir durch den Einbautank einen Wasserabscheider (Kunstofftank,kalr,warm,Kondenzwasser...) Schöne Wasserskistange...meine habe ich erst nach montage der Oberschale positioniert,da die Durchführung ja vorgegeben ist (die Oberschale ist da nur ca 10 cm breit). Auf die Verstrebungen der Stange bin ich gespannt ...ich war da nachlässig und habe nur ein starke Holzplatte unter den Boden gemacht ... Ich würde einen "Getränkehalter" für Dosen abnehmen fals es eine Kleinserie gibt mfg.Fritz
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#25
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Moin Leute,
danke für eure Kommentare! @Tobi: Ja, da hast du definitiv recht. Ich verbaue in diesem Bereich auch alles über verschraubte und lösbare Winkel. Somit kann ich in diesem Bereich alles abschrauben und kann den Tank bei Bedarf nach vorn ziehen (wechseln). @Fritz: 70 Liter wären auch reizvoll und im Vergleich garnicht so viel teurer gewesen. Aber nun müssen 55 Liter reichen Über den Wasserabscheider habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht, klingt logisch. Die Wasserskistange montiere ich auch erst mit zwischendurch aufgesetzem Oberdeck. Der kleine Rohrstumpf wird auch erst wenn alles richtig sitzt aufgeschweißt und soll unten mit quer durchgestecktem Bolzen und Druckfeder die Stange später halten (Bilder folgen). Einen Dosenhalter könnte ich dir bei Bedarf anfertigen. Ich gucke mal was noch an Material da ist. Ich müsste noch Reste haben Beste Grüße Stephan
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