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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Stopfbuchse nachziehen, aber wie?
Hallo zusammen,
ich habe schon einige Trööts hier bezüglich Stopfbuchse gefunden, aber leider nicht das richtige. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben. Meine Stopfbuchse tropft mit ca. 2 Tropfen pro Sekunde. Dies ist so seitdem ich die Getriebe nach Schaden wieder eingebaut habe. Wenn ich die Welle vom Getriebe wieder etwas löse ist sie dicht. Jetzt dachte ich mir ich ziehe sie einfach ein wenig nach, aber sie bewegt sich kein Stück. dabei wird sie doch normalerweise nur mit der Hand angezogen, oder?! Und wie ist so ein Ding überhaupt genau aufgebaut? Ich hänge mal ein Foto dran. Jemand eine Idee?
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Sportliche Grüße Stefan http://www.divedreams.org Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren
William Faulkner |
#3
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Da müssen nicht zwangsläufig Anzugsbolzen drin sei, auch wenn es hier aufgrund der Bohrungen so aussieht.
Die ( warscheinlich selbstgedrehte ) Primitivversion kann durchaus aus einem Stück Sechskantmaterial mit Innengewinde und einem dahinein passenden ( und von der selben Stange abgestochenen ) Stück mit entsprechendem Außengewinde bestehen, die Löcher wären dann warscheinlich für einen Draht / Stift / Gewindebolzen zur Sicherung. Zur Packung: die läßt sich natürlich nicht endlos weit zusammenquetschen ( U.U. auch begrenzt durch die Länge des Gewindes ), irgendwann ist halt auch mal eine neue fällig ( vorausgesetzt die Welle ist noch nicht übermäßig eingelaufen ) Gruß, Norbert
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#4
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Zitat:
Wenn du mit Vorspannung arbeiten musst, war/ist die nicht richtig beim einbauen oder hast keine vorgesehen! Die andere Möglichkeit, das Getriebe und die Welle fluchten nicht bzw. liegen außerhalb der Toleranz Wenn du die Welle am Getriebe befestigst, drückst du sie exzentrisch zur Stopfbuchse und wenn du dann noch die Alte verwendet hast, dann ist es sowieso vorbei Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#5
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Zitat:
das für den fall, dass die lagetoleranz durch ungenauigkeiten in der flanschverbindung überschritten wird
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#6
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Habe so etwas, nur aus Kunststoff, in meiner Saga gehabt. Wie Liebertee: Sechskantmaterial mit Innengewinde und einem dahinein passenden Stück Rohr mit entsprechendem Außengewinde. Wenn sich das Innengewinde (Sechkant auf der Motorseite) nicht mehr drehen läßt, muss die Packung (im "Rohr") erneuert werden. Problem bei mir war, die alte Packung "herauszufriemeln".
Gruß Peter
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#7
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Moin,
wenn sich die Stopfbuchse nicht weiter festziehen lässt, ist das Gewinde festgegammelt oder das Gewinde ist am Anschlag. Die Undichtigkeit, so wie Du sie beschreibst, könnte auch von einer eingelaufenen Welle stammen. Wenn es sich tatsächlich ume eine klassische Stopfbuchse mit Talgschnur handelt, ist das eine ungewöhnliche Konstruktion. Der Schlauch muss den Drehmoment der angezogenen Buchse aufnehmen. Der Rost lässt auf Verschleiss an der Welle schliessen, Ich würde das zunächst mal komplett zerlegen. |
#8
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also,
wenn es vorher dicht war und unmittelbar nach der getriebereperatur ist es nicht mehr dicht, steht eher zu vermuten, dass weder die stopfbuchse am ende oder nicht mehr nachstellbar ist, noch die welle eingelaufen sein kann Zitat:
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#9
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Zitat:
der Sicherungsstift ist auf dem Foto schon entfernt. Was aber sind bitte Anzugsbolzen?
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Sportliche Grüße Stefan http://www.divedreams.org Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren
William Faulkner |
#10
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Zitat:
Werde ich am Wochenende mal versuchen
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Sportliche Grüße Stefan http://www.divedreams.org Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren
William Faulkner |
#11
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showpost.p...02&postcount=2 ein wenig lesen solltest du schon
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#12
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Zitat:
Ich wusste nur nicht ob mit Anzugsbolzen die Schrauben zum "zusammenziehen" der beiden Teile gemeint war oder vielleicht einfach zwei Bolzen mit deren Hilfe man den vorderen Teil drehen kann. Auf jeden Fall ist bei mir lediglich besagter Splint zum sichern dabei.
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Sportliche Grüße Stefan http://www.divedreams.org Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren
William Faulkner |
#13
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Es waren schon Bolzen zum Zusammenziehen der Brille und der Buchse gemeint. Bei größeren Stopfbuchsen ist das eigentlich die üblichere Methode. Ich war davon ausgegangen, daß Du eine solche Stopfbuchse ohne Gewinde vorliegen hast, weil ich das selbe gedacht hatte, wie Heinrich: Wenn Du eine Schraub-Buchse hättest, dann müsste der Gummischlauch das Anzugsmoment halten.
Also, sag mal: ist da jetzt ein Gewinde dran an Deiner Buchse, oder nicht? Gruß, Ulrich |
#14
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Das ist keine selbstgedrehte Primitiv-Version, wie jemand vermutet, sondern eine holländische "Korendjik".
Drehen im Uhrzeigersinn zieht an, Gegenuhrzeigersinn löst die Buchse. Gruss Urs
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#15
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Zitat:
Ist die Konstruktionweise mit dem Schlauch üblich? Die Welle übt ja über die gepresste Talgschnur einen Drehmoment auf die Stopfbuchse aus und der wirkt in diesem Fall auf den Schlauch. Ist das eine vernachlässigbare Grösse ? |
#16
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Ja, richtig.
Ist eine Graphitschnur drin, und fast alle Stopfbüchsen sind flexibel, also mit Schlauch. Das ist so üblich. Gruss Urs |
#17
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Zitat:
@Steffan13, die hab ich auch drin. Du musst versuchen die Stopfbuchse auseinander zu schrauben und dann besorg dir das richtige Talgband Leg ca. 3 neue Lagen ein und gut is. Ganz wichtig, nicht wickeln, sondern passende Längen zuschneiden und die Stösse versetzt anbringen. So etwa wie Kolbenringe beim Motor. Ich hab Heuer nach 12 Jahren erstmals ein neues Dichtband gebraucht Gruß Günter Geändert von BAT (26.11.2008 um 19:16 Uhr)
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#18
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wie es dort aussieht leckt die schon länger.
durch die bewegung beim getriebe ein- und ausbau hast du ihr den rest gegeben das du sie vorerst durch verdrehen dicht bekommen hast dürfte nur eine kurze freude sein ziehe die alte und setze eine neue, dann hast du ruhe. wie es geht steht ja oben
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#19
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Und kauf die Talgpackung nicht im Yachthandel. Ich habe mal eben bei SVB geschaut... bei den Handelsspannen wird mir schwindelig - und ich kann echt was vertragen.
Gruß, Ulrich |
#20
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Falls nicht schon getestet und ausreichend Platz vorhanden, beim nächsten Mal lange und schlanke Spaxschrauben vorsichtig in die alte Packung drehen und sie daran herausziehen.
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Gruß Kai
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#21
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Schau mal bei Toplicht - mehr als 50% günstiger.
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Gruß Uwe - und hier meine Homepage
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#22
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Ist günstiger... aber auch bei der Spanne werd' ich neidisch.
Furchtbar neidisch. Gruß, Ulrich |
#23
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Zitat:
Gruß Peter |
#24
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Zitat:
bei mir leckt die Stopfbuchse auch etwas. Kommt wohl auch von der Fahrt im Salzwasser (Ems und Dollart). Ich habe noch genügend Ersatz (Talgband) von meinem Vorgänger (Vorbesitzer des Bootes) übernommen. Nun wurde mir von befreundeten Skippern gesagt, man würde nicht die ganze Packung austauschen (was ich beim Boot im Wasser ja auch verstehen kann), sondern es würde lediglich ein Ring neu nachgelegt, wenn Bedarf. Mein Boot ist momentan im Winterlager auf dem Trailer. Sollte man da nicht die ganze Packung erneuern?
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cul8er Barney Liber Friso (und am liebsten immer ) Smalltalker! Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann. |
#25
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Zitat:
Wenn Du das Material hast und das Boot raus ist mach es ordentlich und tausche aus. Die alten Stücke werden irgendwann so hart das sie mehr schaden als zu dichten
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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