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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 10.03.2012, 11:29
logic88 logic88 ist offline
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Standard U-Boot bauen

Guten Morgen liebe Leute,

nachdem ich mit dem AquaBooster 3000+ fertig bin (siehe meinen anderen Beitrag), suche ich nun ein neues Bastelprojekt.

Dabei habe ich mir gedacht, ein Ein-Mann-U-Boot zu bauen, als experimentelles Gerät um mal in einem See auf Tauchgang zu gehen ohne dabei nass zu werden


Nun habe ich etwas im Internet recherchiert, da ich fast nichts von Eigenbauten finde.

Wisst ihr irgendwelche Seiten, wo sowas thematisiert wird?


Zunächst meine Überlegungen:

- Antrieb: 2 Elektro-Außenbordmotoren + 12V-Batterie.
Der von mir "ausgesuchte" Elektro-AB würde 52 A Strom ziehen. Da ich zwei dieser ABs als Antrieb verwenden würde (links, rechts, verstellbar nach "oben und unten", Lenkung durch "einen Motor ausschalten, anderen rückwärts drehen lassen"), beläuft sich der Strom auf 104 A. Heißt, ich käme bei einer 100 Ah-12V-Batterie auf eine sehr gute und sichere halbe Stunde.


- Welche "Tauchtechnik":

a) mit Ballasttank (fällt eigentlich schon weg):
Vorteil:
  • statische Tauchfahrt möglich, es wird zum Tauchen nicht ständig Strom benötigt, einmaliges Füllen der Tanks
Nachteil:
  • Aufwendiger Aufbau (Platz für Tanks wird benötigt), unsicher (da bei Stromausfall die Tanks voll bleiben )

b) mit Propellerverstellung:

Vorteil:
  • bei Stromausfall geht das Boot automatisch an die Wasseroberfläche
  • Platzersparnis (keine Ballasttanks)
Nachteil:
  • Stromverbrauch, da das Boot ständig unten gehalten werden muss
  • bewegliche Teile (Tragflächen? Motor?) -> Wasserdicht

Was meint ihr?


Nächstes Problem:

- Welcher Schwimmkörper? Welche "Gefäße" fallen euch ein, die aus PVC oder ähnlichem sind (gute Verarbeitung, robust), um das als Basis für das U-Boot zu nehmen?
Ich dachte da an kleine Regen-Zisternen oder irgendwelche Kunststofffässer.

Wie sieht die Anmeldung eines solchen Bootes aus?

Wie findet ihr die Idee?



Gruß
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- Mit dem Wissen wächst der Zweifel
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  #2  
Alt 10.03.2012, 11:37
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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25.492 Danke in 8.980 Beiträgen
Standard

Gibt es alles:

Herr Pilipenko

http://herr-pilipenko.de/

Herr Tao Xiangli:

http://www.youtube.com/watch?v=MfLq1e49Ewg

Herr Jonas Velzys

http://www.youtube.com/watch?v=36o076axTl4

Interessant, wie lange sie alle an ihren Projekten arbeiten...
__________________
gregor

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  #3  
Alt 10.03.2012, 11:52
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Standard

Trimmbare Ballasttanks stehen einem echten U-boot weitaus besser als
lediglich ein dynamischer Abtrieb.

Die Angst vor dem Stromausfall umgeht man durch eine mechanische Ab-
wurfeinrichtung mit der ein so großer Festballast abgeworfen werden kann,
dass anschließend der konstruktive Auftrieb des Bootes wieder zum Auf-
tauchen (mit vollen Ballasttanks) reicht. Man kann natürlich auch die
Ballasttanks abwerfbar konstruieren. Dann würde ich diese aber mit einer
kleinen automatischen Boje und Sorgleine für die spätere Bergung
versehen.

Es gibt auch einige (meist jedoch unbemannte)Tauchboote die mit
dynamischen Abtrieb arbeiten, die sind meist weitaus schneller und fast
schon echte Spaßmacher... Verschlingen in einer bemannten Größe dann
aber eine Menge Energie und benötigen teure Motoren und Batterien.
__________________
gregor

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  #4  
Alt 10.03.2012, 12:00
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Konsul Konsul ist offline
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Standard

Ich hab mal einen Film über Herr Pilipenko gesehen, das war sehr interessant.

Wie wäre es mit Pressluftflaschen zum leeren der Ballasttanks?
__________________
Liebe Grüße,

Jörg


- Boot statt Böller! -
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  #5  
Alt 10.03.2012, 12:09
maxum maxum ist offline
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Hallo ,

aber nich den http://www.nemo-100.net/home/index.p...5oes9eddqt3655 vergessen!!!

viele Grüße aus Berlin Sven
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  #6  
Alt 10.03.2012, 13:33
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Standard

104A mit einer 100Ah-Batterie für eine sichere halbe Stunde? Da rechnet wohl ein Milchmädchen
Ich würde schwerer als Wasser bauen, abtauchen durch Füllen der Ballasttanks, tarieren mit Pressluft, eine zusätzliche Pressluftflasche nur als Reserve zum Auftauchen.
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  #7  
Alt 10.03.2012, 14:22
swath swath ist offline
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Zitat:
Zitat von logic88 Beitrag anzeigen
... habe ich mir gedacht, ein Ein-Mann-U-Boot zu bauen, als experimentelles Gerät um mal in einem See auf Tauchgang zu gehen ohne dabei nass zu werden
Wie findet ihr die Idee?
die Idee an sich, ein U-Boot zu bauen, finde ich gut , einiges drumherum - weniger

Zitat:
Zitat von logic88 Beitrag anzeigen
... habe ich mir gedacht, ein Ein-Mann-U-Boot zu bauen, ...
Was meint ihr ?
mind. 2-Mann-Tauchboot !

Zitat:
Zitat von logic88 Beitrag anzeigen
- Welcher Schwimmkörper?
Ich dachte da an kleine Regen-Zisternen oder irgendwelche Kunststofffässer.
ach nee - bau doch bitte-bitte was ordentliches und keine Muchte

Zitat:
Zitat von logic88 Beitrag anzeigen
Zunächst meine Überlegungen:
hier meine:
ich wuerde jemanden in D/A/CH (oder auch woanders) suchen, der/die seit kurzem an einem aehnlichen Projekt tuefteln (oder demnaechst loslegen wollen) und mich dem als Lehrling (lernend&helfend) anschliessen und wenn ich dann fit genug bin - ein eigenes Projekt starten
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren

Geändert von swath (10.03.2012 um 14:35 Uhr)
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  #8  
Alt 10.03.2012, 16:12
logic88 logic88 ist offline
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Zitat:
104A mit einer 100Ah-Batterie für eine sichere halbe Stunde? Da rechnet wohl ein Milchmädchen
Verstehe ehrlichgesagt deinen Einwand nicht.

Ein Motor zieht 52 A bei 12 V. So ziehen zwei Motoren 104 A.
Einige Autobatterien haben 100 Ah (also konstant 100 Ampere, die eine Stunde lang abgegeben werden kann).

sprich 100 Ah / 104 A = 0,96. -> Knappe Stunde.
Sicherheitshalber dann eben eine halbe Stunde permanente Fahrt, wobei beide Motoren unter Volllast laufen.
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  #9  
Alt 10.03.2012, 16:49
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Giligan Giligan ist gerade online
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Moin,

Selbstmord ist nicht strafbar.....

Willy
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  #10  
Alt 10.03.2012, 18:15
René René ist offline
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Hallo,
ich find die Idee saugeil.

Solche Kommentare sind allerdings unproduktiv.
Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Moin,

Selbstmord ist nicht strafbar.....

Willy
Ich würde einen Hohlkörper aus Epoxy/Kohlefaser bauen. An den dann die Ballasttanks die mit Druckluft ausgeblasen werden könne. Da brauchst du halt einen kleinen Kompressor an Bord, der beim Fluten die Luft aus den Ballasttanks absaugt und in Flaschen presst. Das wäre für mich die sicherste Bauweise.

Fürs Manövrieren dann aussen kleine, schwenkbare, gekapselte Elektromotoren mit Propellern. Im Modellbereich gibts sicher welche mit passender Leistung. Du musst ja nicht wahnsinnig schnell unterwegs sein. Eher sicher.

Gruß René
__________________
Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #11  
Alt 10.03.2012, 18:30
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Standard

Sehr bemerkenswert immer die Themen von logic88.

War da nicht mal ein Aquascooter Eigenbau angedacht, mit Bohrmaschinenpumpenantrieb....... ?

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=90512

Dann war da doch auch noch das Turbinenprojekt als Bootsantrieb....
Auch nix draus geworden..........?

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=135169

Und jetzt das Selbstbau U Boot. Mit einer einzigen Autobatterie als Energiequelle......?


Was kommt als nächstes ?

Eigenbau Space Cruiser mit China Böller Antrieb ?
__________________
Beste Grüße - Hans

Ohne Moos nix los...

Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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  #12  
Alt 10.03.2012, 19:47
Norgaardholzer Norgaardholzer ist offline
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36 Danke in 16 Beiträgen
Standard Einmann UBoot ohne nasswerden?

Trockenanzug beim Tauchen benutzen und wer zum Flossenstrampeln zu faul ist nimmt sich nen Scooter mit.

Der Vorteil: Bei der Ausbildung zum (offiziellen) Trockentaucher lernt man gleich das nötige Rüstzeug, um sich keine ernsthaften Gesundheitsschäden zuzuziehen.

Zu den Batterien würde ich mir nochmal Gedanken über Brutto udn Netto machen. ;)

Ansonsten finde ich ja Bastelei immer klasse aber bitte um Vorsicht.

Im Zweifel ein vernpünftiges Auftriebssystem nutzen, warum selbst machen? Nimm ne kleine Druckluftflasche mit und schließe ne Blase von nem Wing mittels vernünftigem Lungenautomat/Inflator an. Packe alles in ein Dir genehmes Gefäß und fertig biste damit. Dann hängst am besten noch ne zweite Stufe mit dran, da kann man dann im falle des Falles auch ne Zeit lang draus atmen.

Selbstverständlich kann man diese Scooter der Einfachkeit halber auch gleich als Antrieb für Dein Tauchböötlein benutzen. Aber nein, ich wollte keine Tips geben - wirklich ernst gemeint: Ich weiss ja nicht, ob Du tauchen kannst aber wenn nicht zieh Dir vorher ein wenig Theorie rein.

Vielleicht wäre ein Tauchboot zum Reinsetzen mit Ausrüstung ja ein guter Kompromiss? Wenn was schief geht müde lächeln, aussteigen, auftauchen.

Viel Erfolg!

Tim
__________________
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Fördeschlosser - Der Fährmann - QSD 4.2 Schlauchboot

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  #13  
Alt 10.03.2012, 21:00
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xtw xtw ist offline
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Boot: Modellboote...
7.772 Danke in 3.241 Beiträgen
Standard

Zitat:
Ein Motor zieht 52 A bei 12 V. So ziehen zwei Motoren 104 A.
Einige Autobatterien haben 100 Ah (also konstant 100 Ampere, die eine Stunde lang abgegeben werden kann).
sprich 100 Ah / 104 A = 0,96. -> Knappe Stunde.
Sicherheitshalber dann eben eine halbe Stunde permanente Fahrt, wobei beide Motoren unter Volllast laufen.
Dein Taschenrechner hat kerrekt gearbeitet - und doch kommt er an der Physik nicht vorbei !

Die angegebene Kapazität gilt bei einer gleichmäßigen Entladung über 20 Stunden, nicht über 30 Minuten ! Du kannst hier grade noch von 75 Ah ausgehen.

Des weiteren leidet der Akku unter dieser Entladung stark, was einerseits die Lebensdauer verringert, insbesondere aber auch die verfügbare Kapazität...

Außerdem hast Du bei 50% Entladung keine 50% Reserve, sondern bereits den Punkt erreicht, unter dem keine weitere Entladung stattfinden sollte. AAnsonsten sinkt die Lebensdauer und die vKa auf einen Bruchteil.
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #14  
Alt 10.03.2012, 22:11
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Nicht nur "keine weitere Entladung stattfinden soll", sondern "nicht mehr genug V um den Motor noch zu treiben".
Tims Vorschlag hat auch was: ein offenes Gefährt, sozusagen ein Scooter zum reinsetzen.
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  #15  
Alt 10.03.2012, 23:06
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Giligan Giligan ist gerade online
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Zitat:
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Hallo,
ich find die Idee saugeil.

Solche Kommentare sind allerdings unproduktiv.


Gruß René
Finde ich nicht.

Werften würden, da bin ich auch ohne Nachforschungen sicher, zehntausende von Euro in ein funktionsfähiges Boot versenken, da reicht keine Mülltonne mit E-Motor und eine Autobatterie.

Eine undichte Stelle genügt und du bist in dem Ding ersoffen,....und sicher nicht der Erste, der den U-Bootbau unterschätzt hat.

Bring doch nur mal eine Tupperdose auf 3m Wassertiefe und schau, wie die sich verhält.

Gruß
Willy
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  #16  
Alt 11.03.2012, 11:22
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dampfspieler dampfspieler ist offline
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Moin Loci,
Zitat:
... nachdem ich mit dem AquaBooster 3000+ fertig bin (siehe meinen anderen Beitrag), suche ich nun ein neues Bastelprojekt. ... ein Ein-Mann-U-Boot zu bauen, als experimentelles Gerät um mal in einem See auf Tauchgang zu gehen ohne dabei nass zu werden ...
als SysInf sollte man schon wissen, wie man "ordentliche" Verweise (AquaBooster 3000+) erstellt, oder?

Ein U-Boot zu bauen erfordert doch ein wenig mehr Engagement als der Normalsterbliche im ersten Ansatz vermutet - insofern könnte es sehr hilfreich für Dich und deeskalierend für den Rest der Gemeinde, die jugendlichem Überschwang berechtigter Weise etwas reserviert gegenübersteht, sein, wenn Du erst mal ein funktionsfähiges Modell "hinstellst".

Im Modellbauforum - einem Unterforum des Booteforums - gibt es genügend Spezialisten, die Dir da mit Rat und Tat zur Seite stehen können.
Falls Dir das jetzt "zu poplig" sein sollte - "richtige" Schiffbauer lassen von ihren Vorhaben Modelle bauen und geben die dann beispielsweise zur Schiffbauversuchsanstalt in Hamburg, um vor unliebsamen Überraschungen sicher zu sein.

Falls Du da schreiben solltest, musst Du aktuell aber ein demüter Mensch sein, weil da gerade der Beitragszähler deaktiviert ist und sich auf die Art und Weise (Anzahl der Beiträge) keine Meriten gewinnen lassen (es soll ja Leute geben, die auf so etwas Wert legen und ...).

Grüße Dietrich
der Ersaufen einen schrecklichen Tod findet - und auf so etwas kann Deine Experimentierfreude hinauslaufen
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  #17  
Alt 11.03.2012, 19:33
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Baja by Fountain Baja by Fountain ist offline
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Wäre das keine Alternative:?

http://www.rqriley.com/aquasub.html
__________________
Mit sonnigen Grüßen

Achim
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  #18  
Alt 12.03.2012, 10:03
Headi Headi ist offline
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Hallo!

Wie wäre es mit einem normalen Überwasser-Boot mit Glasboden? Schon so ein Umbau stellt einen Hobbybootsbauer vor einige Fragen... Sämtliche Materialpaarungen mit Druckbelastung sind höchst anspruchsvoll und nichts zum "basteln".


Gruß
Florian
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  #19  
Alt 12.03.2012, 10:45
logic88 logic88 ist offline
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Zitat:
War da nicht mal ein Aquascooter Eigenbau angedacht, mit Bohrmaschinenpumpenantrieb....... ?
Wie ihr sehen könnt, wurde dieses Projekt erfolgreich fertiggestellt



Die Turbine habe ich zum Laufen bekommen, aus Zeitgründen habe ich sie aber wieder verkauft.



Zitat:
als SysInf sollte man schon wissen, wie man "ordentliche" Verweise (AquaBooster 3000+) erstellt, oder?
Wieso schließt du von meiner Qualifikation auf meine Motivation?


Nun zum Thema:

Ja, so ein Tauchscooter zum Reinsetzen wäre natürlich eine seehr gute Idee.
Darauf bin ich noch garnicht gekommen.
Eventuell könnte man als Basis ja ein Kajak nehmen mit Glaskuppel...hmm.
Ansonsten fallen mir keine anderen bereits fertigen schwimmende Objekte ein, die man dafür umbauen könnte


Gruß
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  #20  
Alt 12.03.2012, 12:07
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Flybridge Flybridge ist offline
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Nur mal so nebenbei.

Es gab mal einen Fernsehbericht von Leuten, die ein 2-Mann-U-Boot gebaut haben, um es dann in Serie für den Privateinsatz zu bauen.

Die haben eine Megakohle investieren müssen, obwohl sie alle mit ihrer Expertise schon sehr viel selbst machen konnten.

Allein das Herstellen der Deckel für den Einstieg dauerte Wochen, bis man den Kuntsstoff spannungsfrei so formen konnte, dass er dicht war, durchsichtig und die gewünschte Form hatte.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #21  
Alt 12.03.2012, 12:16
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Logic88
Wenn du ein Tauch oder U-Boot mit Druckkörper bauen willst komm mal erstmal da von runter irgendwelche Plastikgefässe umbauen zu wollen und lerne schweissen.Denn bei einer Metallbauweise ist es noch am unproblematischten Festigkeit,und erforderliche Wasserdichtheit so wie gleich ein ordentliches Gewicht unter einen Hut zu bekommen.Probleme könnten natürlich bei der trailerbarkeit entstehen,muss halt mal rechnen.
gruss hein
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  #22  
Alt 12.03.2012, 14:48
logic88 logic88 ist offline
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Ich habe mir nun was anderes ausgedacht.

Zwar kein waschechtes U-Boot, aber ich denke, dass das der Sach schon ziemlich nahe kommt, vorallem um das Strom-Kraftstoffproblem zu umgehen


Man stelle sich einen Katamaran vor. Seitlich die Schwimmer, in der Mitte quasi ein kajakförmiger Rumpf, in dem man sitzt, der wiederum wasserdicht gekapselt ist.
Kajak und die beiden Schwimmer stehen zu einander in einem V-förmigen Verhältnis. Also die Schwimmer sitzen höher als man selbst.

Jeder Schwimmer ist beweglich mit zwei Stangen mit dem Kajak verbunden.
Je Schwimmer also am Bug und am Heck des Kajaks.

Und jetzt kommts ...
Die beiden Schwimmer sind horizontal mit einem oder zwei Hydraulikzylindern verbunden.
Zieht der Hydraulikkolben Richtung Hydraulikzylinder, drückt sich das Boot nach unten.
(siehe Skizze)


Als Vortrieb könnte jeder beliebige AB dienen. Hydraulikpumpe: 12V.

Was denkt ihr
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  #23  
Alt 12.03.2012, 14:57
Wohnbusfahrer
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Hat ein bisschen Ähnlichkeit mit dem, was hier schon verlinkt wurde, oder?
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  #24  
Alt 12.03.2012, 15:05
logic88 logic88 ist offline
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Zitat:
Hat ein bisschen Ähnlichkeit mit dem, was hier schon verlinkt wurde, oder?
Stimmt, habe es aber vorhin nicht näher angeschaut, da mir die Taucher drum herum assoziierten, dass man unter Wasser in das Ding einsteigen muss.

Aber ja, genau so, nur nicht mit Druckluft.
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  #25  
Alt 12.03.2012, 15:56
jes jes ist offline
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Bei diesen gut gemeinten Ratschlägen mal eine Frage von mir: wie tief willst Du denn runter? 1m, 10m oder etwa 100m?
Ich denke mal ein Tauchboot, welches so in Tiefen 1-5m agiert, sollte nicht so aufwendig werden und auch die Kräfte/Drücke halten sich noch in Grenzen, die ohne aufwendige Spezialteile zu handeln sind. Wenn Du außerdem noch einen Druckangleich zwischen Innen und Außen vorsiehst, dann kannst Du auch sicherlich aussteigen, wenn was nicht so funktionieren sollte. Druckkörper brauchst Du auch nur für die Auftriebskörper... das vereinfacht die Sache schon erheblich.
Also mach erst mal ein Konzept....
Jürgen
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