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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Terhi 4100 soll wieder ein Schmuckstück werden!
Hallo,
wollte auch mal mit meinem 'doch recht kleinen' Restaurationsprojekt mich an diesen Forum. Nachdem ich mir als vorheriges Übungsobjekt an einem kleinem Angelboot von 3.60 mit 6 PS Johnson gewagt hatte, hab ich mir irgendwie nachdem es fertiggestellt war geadacht, da geht doch noch etwas mehr. Eigentlich wollt ich nur ein Boot haben, um ab und zu mal auf die Ostsee zum Angeln zu fahren und nicht um ein Projekt daraus zu machen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als mann denkt. Also erstmal das 3.60 Angelboot bei Ebay verkauft, damit die Finanzminsterin zu Hause nicht den Haushalt zusammenstreicht (hab da sogar einige hundert Euronen extra bekommen) und dann ein Projekt suchen. Hab dann eins gefunden .... Terhi 4100 (circa 15 Jahre alte) mit Suzuki DT25 und Brenderup Trailer. Weiter unten kommen die Bilder vom Kauf (war im Dezember 2009). Wollte eigentlich schon viel weiter sein, leider hatten wir zu Hause ein leichtes Problem im Frühjahr, da uns ein gebrochenes Heizungsrohr das Haus unter Wasser gesetzt hatte und wir Anfang des Jahres für fast 2 Monate ausziehen mußten. Jetzt ist alles zu Hause wieder in Ordnung und die Versicherung und die Handwerker haben echt tolles geleistet (auch mal was positives, wenn mann wirklich zu eine Sch... zu Hause erlebt, wünsche ich niemanden, gerade mit Kleinkind von 8 Monaten...) Jeder normal denkende hätte isch jetzt das Boot genommen und wäre rauf auf's Wasser und Spaß haben. Nicht mit mir, muß natürlich anfangen alles in einen Zustand zu bringen, der meinem Vorstellungen entspricht (mal ehrlich sind doch alle so). Also gleich geht's weiter mit den ersten Arbeiten...... |
#2
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Und hier die ersten Bilder der Demontage!
Hab dann mal vor 6 Wochen angefangen, ging leider nicht früher aus besagten Gründen. Als erstes mal alles abbauen, was da jemand vor einigen Jahren angebaut hat: Reling runter, Persening Knöppe abschrauben, Klampen ab.
Dann die ganzen Überschläge, waren eh alle verbogen oder einfach nur kaputt, die Nieten aus bohren und ab dafür. Scheibe runter, Batterie raus (die Verkabelung hat ein echter Trottel gemacht, muß ich also auch noch ran). Naja, dann erstmal das ganze nackt gemacht..... Und dann geht's los, ans Schleifen. Wie war das noch, wer sein Boot liebt, der schleift.... Erstmal alles an Deck- und Überwasserschiff schön geschliffen, ehrlich, ging am besten mit dem guten alten Handklotz und Wasserschleifpapier. Ausser an den echt schlimmen Stellen, war das 180er oder 240er echt herrlich. Da mußte ich schon mal 120er oder sogar 60/80er nehmen, um ein vernüftiges Schleifergebniss zu erreichen. Ok, nach ein paar Tagen war dass zufriedenstellend erledigt... Jetzt aber an das Antifouling und die Grunddierung ran, ich glaub die Vorbesitzer hat es gar nicht interessiert wie es da unten aussieht, obwohl wenn mann die Brille aufsetzt.... Naja, da ging nix mehr mit dem Handschleifklotz, also den Exenterschleifer angeschmissen. Und anfangen... Und ich hab geflucht, der Antifoulingkram flog mir nur so um die Ohren, aber die Grundierung war echt eine Herausforderung, ohne das Gel zu beschädigen... Ihr möchtet nicht wissen wieviel Stunden ich unter dem Boot verbracht habe, jedenfalls hab ich dann irgendwann es soweit getrieben, dass mir von meinem Exenterschleifer die Welle gebrochen ist. Ab in den Baumarkt und den neuen Schleifer besorgt, plötzlich ging die ganze Sache um Längen besser. Ich kann jeden der so etwas vorhat nur empfehlen, auch einen der neuen Schleifer zu benutzen, sind echt eine andere Hausnummer... Gleich geht's weiter... |
#3
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Der aktuelle Stand der Dinge....
Moin nochmal,
hab jetzt das Deck und den Überwasserbereich angefangen zu streichen. Und ehrlich, es ist so schön zu sehen, wenn die Wiederaufbauphase beginnt. Der 2te Anstrich ist jetzt auf dem Deck und muß jetzt noch den 2ten auf dem Überwasserbereich machen.. Hier seht Ihr auch das Unterwasserschleifergebniss. Werd dann mal weiter streichen und demnächst geht es an die Unterwassergrundierung und dann gibt's eines neues Antifouling... |
#4
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Da war nochmal eine Frage zur Scheuerleiste...
Hätte da auch mal eine Frage zur Scheuerleiste. Da die alte auf fast 2 metern eingerissen ist, möchte ich die schon gern ersetzen. Hab mich da auch mal schon im netten Internet versucht schlau zu machen. Bin da auf den folgenden anbieten gestossen...
http://www.boatic.com/ Der hat ein recht umfangreiches Angebot und auch gute Tipps zum verarbeiten, hab auch andere links und Anbieter gefunden. Frage mich nur welches Maß soll ich verwenden, da die neue Scheuerleiste genau aufliegen soll. Da Scheuerleisten am besten warm (im Topf aufgekocht) aufgezigen werden, wird diese sich etwas ausdehnen und dann zusammenziehen. Also muß ich jetzt das genaue Maß verwenden, welches bei meiner vorhanden Kante etwas variert; zwischen 15-18mm direkt am Bootskörper und zwischen 22-28mm an der Aussenkante oder sollte dies lieber etwas größer sein, damit es danach nicht spannt? Hier mal kurze Detailbilder! |
#5
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Und der 2te Anstrich ist fertig ...
Moin, moin,
es geht vorwärts. Hab gestern morgen den 2ten Überwasserantrich fertig gestellt. Deckt echt gut und füllt sich sehr schön glatt an. Ferner wurden dann nochmal einige Stellen am Deck gestrichen, deckt alles gut ab und sieht echt gut aus. Hab den Bereich um die Konsole im Fußbodenbereich mit der gleichen Farbe aber mit Intergripp gestrichen, damit mann nicht so schnell ins Rutschen kommt. Obwohl ich erst einige Bedenken hatte, funktioniert dies echt super... Einfach das Substrat in die Originalfarbe einrühren und losstreichen. Sieht genauso aus wie der restliche Bereich und bietet schon nach dem ersten Anstrich eine gute Antirutschfunktion. Kann ich nur empfehlen. Hab dann noch die Perseningverschlüsse angeschraubt und dann schnell den Grill zum Fußball anschmeissen... (hat sich ja gelohnt). PS: Hat da noch jemand einen Tip zu meinem Thema mit der Scheuerleiste? |
#6
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Hallo Andre,
Tipp hab ich jetzt mal keinen aber eine Frage Ist die Verbindung Ober-/Unterschale eigendlich noch dicht? Sieht auf den Bildern nicht grad prickelnd aus. Wenn du das eh schon mit ner neuen Scheuerleiste versehen willst, würde ich das prüfen und ggfls. erst neu eindichten bevor die neue Scheuerleiste drüber kommt. Mess doch mal deine alte Scheuerleiste, die hat doch bisher gepasst und nimm die neue in der gleichen Stärke.
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#7
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Da war nochmal eine Frage zur Scheuerleiste...
Hallo Steff,
guter Punkt. Hab mir da beim ganzen Schleifen und streichen irgendwie noch gar keine Gedanken gemacht, den Spalt zwischen den beiden Schalen abzudichten. Reicht normales Silikon oder muß es etwas spezielles sein, ist ja unter der hoffentlich bald neuen Leiste und dann eigentlich gut geschützt? Würde dies eh nach dem Silikon nochmal mit dem genialen Toplac zusätzlich versiegeln. Nochmal kurz zur Leiste. Hab so das Gefühl, die alte war nicht so ganz Orginal und hat deswegen auch nicht gerade zum Boot gepaßt. Hab heute auf Anfrage bei www.boatic.com meine Antwort bekommen und soll in den nächsten Tagen ein Muster bekommen, ist glaub besser als irgendetwas blind zu bestellen. Der Preis ist auch ok, knapp € 9 der Meter, find ich ok. Werd dann mal berichten, wie es aussieht. Hab heute abend noch was gemacht, Bilder und Bericht folgen. Gruß André PS: Hoffentlich geht'S bald aufs Wasser... |
#8
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Hallo André,
würde da kein Silikon nehmen. Nehm das Zeug von Sika, ist speziell für Boote und auch dauerhaft. Brauchst dann auch keinen Lack drüberpinseln, würde auf Silikon eh nicht halten. Dann neue Leiste drüber und gut ist. Und das PS überlese ich mal einfach, soooooooooo weit bin ich noch lange nicht
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#9
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Und die Lackierrolle glüht ...
Moin, moin,
weiter geht's und die Rolle glüht schon fast. Hab gestern noch angefangen, die erste Lage der Grundierung im Unterwasserbereich aufzutragen. Sieht heute morgen schon ganz vernünftig aus und dann können die weiteren Anstriche folgen. Danke an Steff, wird mir denn mal Sika besorgen und das vernünftig machen. Wenn dass alles schon auseinander ist, dann lieber richtig machen, als später ärgern. Stück für Stück wird dass ganze wieder ein Boot, muß aber heute und morgen auch nochmal etwas Gas geben, da wir übers Wochenende mit den Pferden unterwegs sind. Und nächste Woche muß ich wieder ins Ausland, etwas schwierig, dass Boot im Handgepäck mitzunehmen. Weiteres folgt ... Gruß André |
#10
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Langsam wird es ein Boot ...
Hallo alle zusammen,
hatte wie gesagt die letzten Wochen nicht viel Zeit am Boot was zu machen, weil wir unterwegs waren. War aber auch schön mal raus zu kommen... Die letzten 2 Tage geht es nun aber mit großen Schritten voran.
Loch für das Schaltpanell im Cockpit ausgesägt. Heute geht's dann weiter, denke wir sollten die Elektrik heute schon schaffen und die letzten 2 Anstriche mit dem Antifouling schaff ich bei der Trocknungszeit auch noch. Mal wieder ein paar Bilder, will die sagen immer wesentlich mehr aus... Bas bald von meiner 'kleinen' Baustelle Gruß André |
#11
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Wieso nur hast du den ganzuen AB Schaft mit dem Kupferzeugs beschmiert?
der Spalt von der Scheuerleiste, war der am Spigel? wenn ja hast du da mal ne Probebohrung gemacht (von innen) oder willste lieber nicht wissen wie der zurecht ist?
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#12
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Danke für die Antwort!
Zitat:
danke für die Antwort erstmal. Das Kupferzeugs (Antifouling) hab ich an den AB gestrichen, da dass Unterwasserteil echt mitgenommen aussah und das AF ist auch für AB's geeignet. Zum Spalt, dieser ist hinten am Spiegel, mußte bei der Demontage dort so oder so bohren, ist alles trocken. Aber danke der Nachfrage. Die Scheuerleiste ist bestellt und bevor ich diese montiere, wird der Splat noch vernünftig mit Sika abgedichtet, damit da nix passieren kann. Danke Gruß André |
#13
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Erstmal 'grundsätzlich' fertig ...
Hallo,
habe länger nix mehr von mir hören lassen, da ich desöfteren mal wieder im Ausland zum Arbeiten war. Ist dann etwas schwierig, sich abends mal 1-2 Stunden mit der Arbeit am Boot zu vergnügen. Aber jetzt ist es erstmal 'grundsätzlich' fertig.. Also das ist in der letzten Zeit mal so gemacht worden... Scheuerleiste: Hab mir nach langer Internet-Suche bei boatic.com 10lfd. Scheuerleiste bestellt, die Lieferung hat auch nicht lange auf sich warten lassen. Und dann ging es los, das 'Ding' muß jetzt möglichst weich 'gekocht' montiert werden. Also erster Versuch, Badewanne vollaufen lassen, so heiß wie möglich und die Leiste nicht ans Boot bekommen Zweiter Versuch, mal sehen wie es mit der Sonne klappt, den ganzen Tag in der Sonne gelegen, aber reicht nicht. Also nächste Idee (da kein 100Ltr Kochtopf zu Hause), die Babybadewanne von Junior mit kochenden Wasser füllen. Die Leiste wird butterweich, aber mann muß schnell sein, um das Ding ranzubekommen. Handschuhe wären auch nicht schlecht (nächstes Mal), hätte mir die 3 Brandblasen an den Fingerkuppen erspart. Aber wo gehobelt wird,... Elektrik hatten mein Kumpel und ich ja schon angefangen und zum größtenteil abgeschlossen. Jetzt noch das alte Echolot entfernen und mein eigenes Mobiles einbauen. Der Kabelschacht ist nicht gerade sehr groß aber mit etwas Fummellei geht alles (Hab nur leider vergessen gleich ein weiteres Kabel mit einzuziehen, falls da nochmal was durch muß - mal wieder echt ganz schlau...) Jetzt den Kompass in den Steuerstand einbauen, klappte echt gut. Vor allem da die Bohr / Sägeschablone zum aufkleben war und daher nicht verrutschen konnte. Mal was ganz einfaches, auch schön. Jetzt noch ein paar Sachen hübsch machen und montieren (Kabelrohr am Motor, Anker mit Kette montiert, usw.). Also erstmal grundsätzlich fertig, hier mal ein paar Bilder. PS: Fast hätte ich die erste Ausfahrt vergessen und Murphy's Gesetz, kleines Teil große Wirkung. 1.) Als ich das Boot gebraucht gekauft hatte, waren da 2 Sektkorken aus Kork und ein kleines Seeventil dabei... Hab dann das kleine Sehventil angepasst - hätte ich vielleicht vorher auf Dichtigkeit prüfen sollen. Schon nachm Slippen drücke das Wasser gehörig in den Innenraum, ist zwar bei der Fahrt immer wieder verschwunden. Aber kurz mal Ankern und schon standen wieder 5cm Wasser drinnen. Hab jetzt was vernünftiges eingebaut... 2.) Die liebe Elektrik, nachm Slippen, wollte der Motor nicht starten, lag einfach daran dass ich vorher gentankt hatte und nicht gepumpt hatte (Lernfaktor). Dann auf See ging von der Batterie kein Signal mehr aus, hmmm. Zum Glück einmal am Seil gezogen und der Motor schnurrt. Und zu Hause, der Fehler war nicht zu finden.... Batterie geladen voll, Hauptschalter rein, Echolot, Licht alles geht, starten, nur ein Klick und die Spannung bricht zusammen Gestern die Erleuchtung, der Batterietrennschalter (hatte am Anfang auch Probleme gemacht) mal an den Anschlüssen angeschaut und ... die Schrauben waren nicht richtig fest und daher die kleine Ursache mit der großen Wirkung. Festgezogen und alles funktioniert. Aber beides gespeichert als Lernfaktor und beim nächsten Problem ist es wieder mal eine andere Ursache, so ist das Leben... Bis bald auf der Ostsee gruß André |
#14
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sieht gut aus
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#15
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Radlagerwechsel = Achswechsel?
Hallo,
wollt mal wieder von meinem (eigentlich fertigem) kleinem Projekt berichten. Der Plan war bis dato eigentlich jetzt zu 99% fertig zu sein und vielleicht einfach nur mal Boot zu fahren. Eigentlich legt mann sich doch ein Boot zu, um damit auf dem Wasser zu fahren und nicht um daran zu schrauben... Dann könnte mann sich den ganzen Akt um den Führerschein ja auch sparen. Na dann mal zum Thema. Hatte schon ein kleines verdächtiges Geräusch in dem einem Radlager wahrgenommen und es war mir klar, dass ich da irgendwann ran muß. Hab mir also gedacht, je eher desto besser. Nachher passiert noch etwas auf dem Weg zur Ostsee. Hab mir also 2 neue Radlager beschafft und letztes Wochenende angefangen zu demontieren. Nachdem ich mir glaub ich 3-5 x die Finger beim Lösen der 34er Schraube der Radaufnahme aufgeschlagen habe, liess sich dieses rostige etwas dann doch lösen. Und siehe da, mir kullerten schon die ersten Kugel des ehemaligen Radlagers entgegen. Also ich dann mit brachialer Gewalt die Radaufnahme von der Welle bekommen hatte, konnte ich mir dann den kläglichen Rest meines Radlagers (dass auch schon gebrochen war) betrachten. Dass ist natürlich nicht das Ende des Problems, sondern erst der Anfang. Leider hat der Vorbesitzer (Trailer ist Bj. 2000) es anscheinend sehr gut verstanden den Trailer jedesmal zu versenken (oder er hat den Trailer einfach beim Bootfahren unten dran gelassen). Jeden falls hat sich das Radlager nebst Sprengring durch den Rost und die Reibungshitze so in die Radaufnahme eingearbeitet, dass beide eine unlösbare Einheit bilden. Habe dann erstmal deprimiert die Arbeiten eingestellt, weil kein Zweck mehr und mich ans Internet gemacht, um mich nach einer kompletten Lösung umzugucken. Resultat: Ne komplette Achse bestellt inklusive Radlager und Radaufnahme für 'nur' € 125,--. Hätt ich dass vorher gewußt, hätte ich mir nicht x-mal die Finger aufschlagen müssen und nicht für knapp € 50 Radlager gekauft. Achse kommt Anfang nächster Woche und dann wird der komplette rostige Quatsch entsorgt... PS: Hab mir dann auch gleich neue Reifen mit neuen Felgen gekönnt, da die alten Felgen auch schon den Rostteufel in sich haben (schaut Euch mal die vorherigen Bilder an). Also demnächst sind wir dann hoffentlich mal wieder auf Status 99% komplett und nicht wie jetzt auf 50% zurückgefallen. Also bis bald in dieser Sache .... Gruß André |
#16
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Erinnert mich an irgend was !
Immer die gleichen Bilder! Bei mir waren es allerdings gleich 2 neue Achsen und nicht zu so einem Preis
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Gruß Steff Ja, soll mal ´n Boot werden |
#17
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Hallo André,
Zitat:
Gruß Heiko St. |
#18
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Die IDee mit der Achse ist gut nur ob es so viel billger wird....
entweder du macht dich mit ner Nietenzange und dem alten Typenschild Strafbar oder du musst die 50,- beim Tüv für eine umtragung hinblättern.... meine Achaufnahmen bei meinem Schlauchboottrailer sahen auch so aus ahbe die dann 2 std mit ner Messingbürste bearbeitet dann 2 tage mit Rostlöser eingesprüht und wieder gebürstet + mit Aceton gereiningt und dann mit Zinkspray eingesrüht die sehen nun aus wie neu!
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Grüße der Thorsten ________________________________________ |
#19
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Scheuerleiste
Hallo Andre,
das mit dem kleinen Häkchen auf dem e krieg ich auf die Schnelle nicht hin, sorry. Bei unseren Kleinbooten mit Luftkammern geht es ja auch immer um Auftrieb wegen der Sicherheit. Ein paar Jahre Erfahrung später wird mir bei eigentlich allen Booten klar, daß die Bootsbauer unter der Scheuerleiste eigentlich eine unfertige Baustelle verstecken. In meinen Augen hat das dicht und gut verarbeitet zu sein, um halt die doppelschalige Luftkammer dicht zu halten. Aber nimm die Scheuerleiste runter, und Du siehst, daß es nur Kosmetik ist. Kann da jemand mit Erfahrung etwas äußern? Gruß Volker |
#20
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Zitat:
komme leider erst jetzt dazu Dir zu antworten. Mein Lieferant für Fahrzeugtechnik ist die Fa. Wiedemann in Rott am Inn. Die Webpage ist echt sehr ausführlich, hier der Link: https://www.wiedemann-fahrzeugtechnik.de/ Leider hat sich jetzt bei mir rausgestellt, dass ich keine Standardachse von Knott habe und die von Wiedemann Original gelieferte Knott Achse in den Aufnahmen nicht paßt. Hier hat der Trailer Hersteller (Brenderup) bei Knott damals ein Sondermaß fertigen lassen, was es nicht im Handel als Standardersatzteil gibt. Aber Wiedemann hilft und läßt von Schlegel eine passende Achse fertigen und die kostet nur € 25 mehr als die andere, dauert halt noch 2 Wochen, die ich nicht aufs Wasser kann. Dann ist zwar genau mein Urlaub vorbei, ist aber halt Murphies Law.... Bis bald Gruß André
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#21
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Zitat:
da es sich um eine Bautypabgenomme Achse handelt, ist es nicht nodwendig diese erneut beim TÜV vorzuführen, sofern alle Technischen Details der alten Achse entsprechen. Dass mit der herrichten der alten Radaufnahmen hatte ich auch grundsätzlich vor, mein Problem liegt darin, dass die Radlager mit dem dazugehörigen Sprengring sich durch Rost und Hitze so in die Radaufnahme eingefressen haben, dass ohne ein zerstören der Raaufnahme, dass nicht mehr auseinander zu bekommen ist - sonst hätte gern die alte wieder neu gemacht. weiterhin ist das Vierkant der Achse innen so mit Rost zu gewachsen, dass mann fast nicht mehr durchschauen kann. Also es gibt in der Zukunft immer folgendes zu bedenken:
André |
#22
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Hier nochmal zu deinem Ab.....
Ich glaube das mit dem Antifouling war eher kontraproduktiv. Ich hab mal gelesen das in "normalen" Antifoulings Kupferbestandteile sind, und das diese Bestandteile irgend wie auf das Auminium des Ab Schaftes reagieren und ihn so eher oxidiren lassen als ohne.... Es gibt extra spezial Antifoulings wie z.b. "Prop-o-Drev" die nur für Antriebe produziert werden. Ich bitte um Ergänzungen und oder Verbesserung... Bin mir nicht 100% sicher das es exakt so ist.
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LG Ric |
#23
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Zitat:
grundsätzlich nicht verkehrt was Du sagst. Das VC17M Antifouling sollte nicht direkt auf Aluminum aufgetragen werden. Da ich aber vorher den Schaft 3x mit VC-Tar2 grundiert habe, ist diese kombination durchaus möglich und entspricht auch den Anwenderhinweisen von International. Hatte da vorher auch mal angerufen, weil ich mir auch nicht so sicher war, ob oder ob nicht. Ich kann nur empfehlen sich einmal genau mit den Beschreibungen bei International auf der Homepage http://iyp.yachtpaint.com/germany/default.asp schlau zu machen, ist sehr fundiert und wer gut liest, versteht auch was zusammen paßt und was nicht. Wollen mal sehen wie sich meine Kombi in der nächsten Zeit verhält. (Muß aber ja etwas warten, um wieder ins Wasser zu kommen, da mir noch ne Achse fehlt, echt bitter). Gruß André |
#24
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Hallo Andre,
lass Dich da mal nicht verunsichern. Der AB- Schaft ist ab Werk schon mit allerhand Beschichtungen versehen, Du hast auch noch einige aufgebracht. Alles sind Isolationsschichten zwischen den verschiedenen Metallen. So lange die Metalle keinen direkten Kontakt haben, kann es auch keine elektro- chemische Korrosion geben. Gleichwohl erschließt sich mir der Sinn von AF auf dem Außenborder nicht, wenn Du auf dem Wasser und damit in Bewegung bist, wächst da nix. wenn Du im Hafen liegst- Hochklappen- und gut ist! Auf dem Trailer kommt ja auch kein Bewuchs dran... Grüße Volker
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#25
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Zitat:
hab mich auch nicht verunsichern lassen, da passiert eh nix. Eine Motivation den Schaft mit zu streichen lag und liegt in der Tatsache, dass der vorher echt schlimm aussah. Langsam nimmt das AF auch das dunkelgrau an, muß bloß mal öfter ins Wasser, dann geht's noch schneller. Aber ohne Achse noch etwas schwierig den Trailer vom Hof zu bekommen.... Gruß André |
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