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Das doch nur dein Antifouling was da abgegangen ist
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Grüüüüße Jirka Im Gegensatz zu Frauen würden Männer ihre Fehler sofort zugeben. Wenn sie denn welche hätten! |
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Nur die Punkte im grau sind verdächtigt
Gesendet von meinem Cyrus_CS30 mit Tapatalk
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Gruß Harald Ernsthafter Sport hat mit fair play nichts zu tun. Er ist fest verbunden mit Hass, Eifersucht, Prahlerei, dem ignorieren aller Regel und dem sadistischen Vergnügen, Zeuge von Gewalt zu sein. George Orwell |
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Antifouling? Da oben? Und was sind die dunklen Punkte?
Immer schwer sowas auf Fotos zu beurteilen. Aber das ist sehr seltsam. Meine Meinung: Da hat jemand lackiert, der entweder keine Ahnung hat oder dem es egal war. Hauptsache die Kiste ist weg. Ob unter der Lackierung ein Schaden ist mag ich anhand der Bilder nicht zu sagen.
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Gruß, Frank
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#7229
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Danke für die Antworten.
Antifouling ist es nicht, das ist die etwas cremefarbige Schicht Stück drunter bzw. ist das nur Lack. Mir geht es um die hell weiße Schicht die abblättert. Die Blauen Punkte scheinen Farbpigmente zu sein und was an der bugsitze grau ist wird weiter hinten blau daher die Frage: Gelcoat oder Schon Glasfaser? |
#7230
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Ferndiagnose anhand von 2 Bildern:
Das blaue ist Gelcoat oder eine weitere Lackschicht. Man kann auf der Steuerboardseite des Bootes zwei ?silberne? Zierstreifen erkennen, die die Backbordseite nicht hat. Da hat jemand gepfuscht. Warum lässt sich anhand der Bilder nicht sagen. Mehr Input bitte. Mehr Bilder. Von nahem, von weitem, von links, von rechts, von unten ... Kann man die Stelle von innen durch den Ankerkasten fotografieren? Wäre ne passende Stelle für folgenden Schadensmechanismus: Boot hinten nicht ordentlich befestigt. Macht sich los und schlägt ständig mit dem Bug gegen den Steg. Selbst vor 3 Jahren am Nachbarsteg erlebt.
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Gruß, Frank
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Die Zierleiste hat sich nur abgelöst, der hochdruckreiniger war stärker.
Danke für deine Antwort bzgl. Gelcoat oder Lackschicht. Ich werde erstmal alles ab strahlen auch das pseudo antifouling ( der unebene Lack im unteren Bereich) und wenn keine Überraschungen kommen neu lackieren. Kann mann erstmal alles mit der selben Grundierung und Lack versehen und dann im Unterwasserbereich Antifouling auf den Lack oder ist eine klare Trennung notwendig. Gruß André |
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Antifouling braucht eine Vorbehandlung mit Primer der als Osmoseschutz dient. Nur AF macht keinen Sinn.
Aussagekräftigere Bilder wären von Vorteil. Bleibt dir nur es ordentlich zu machen. Lack komplett abschleifen und neu grundieren lackieren.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand
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Zitat:
Hallo André, an deiner Stelle würde ich den Vorbesitzer mal fragen, was passiert ist... Das Weisse ist irgend eine Art Farbe, welche durch den Hochdruck abgeblättert ist. Das blaue Gelcoat geht noch etwas weiter nach unten bis zur nächsten Kante. Wie es original aussieht, habe ich dir angehangen (eine von meinen vielen 2052ern). Bei den Dunkelblauen ist das Gelcoat unten drunter in dieser Serie (91/92) nicht weiss sondern hellgrau. In dem Bereich mit den "Punkten = Löcher ?" war es auch bei dir mal blau eingefärbtes Gelcoat und darunter grau. Ich würde zunächst den Vorbesitzer anrufen und fragen, was passiert ist. Rechtl. Ansprüche kannst du keine geltend machen, denn es war beim Kauf erkennbar, dass da irgend etwas draufgeschmiert wurde. Aber trotzdem würde es mich an deiner Stelle interessieren, was passiert ist und was er draufgepinselt hat (dann kan man es ggf. besser entfernen) Dann die Farbe runter (gibt verschiedene Verfahren -> hängt von der Farbe ab, die drauf ist). Es werden noch mehr kleine Löcher zum Vorschein kommen (etwas unterhalb der jetzigen am Bug). Dann alles ausschleifen, sodass keine Löcher mehr sichtbar sind, anschließend neu aufbauen (aber kein Lack oder AF bis obenhin). Mach erstmal alles runter und poste Bilder. Dann diskutieren wir hier den Neuaufbau
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Viele Grüße Thomas
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Zitat:
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Grüüüüße Jirka Im Gegensatz zu Frauen würden Männer ihre Fehler sofort zugeben. Wenn sie denn welche hätten! |
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Also werde ich mich mal an die Arbeit machen. Und den Mist runter holen das dünne weiße geht ja fast von alleine nur der Lack im unterwasserbereich ist hartnäckig und hat mehrere Schichten.
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Werd,erstmal ne Dose aceton kaufen und testen was für Lack das ist
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War sie. Drum fährt er ja jetzt Sea Ray Die Bay liegt irgendwo neben der A7
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Gruß, Frank |
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Zitat:
Hallo zusammen, ... verstehe ich nicht: mann braucht heute bei der Anmeldung keine CE mehr? Ich musste bei der Anmeldung nach dem (Naiv-) Kauf meine 1952 Bj. 2000 als „Eigenbau“ anmelden, da keine CE vorhandenen war. Habe ich da irgendwas verpasst? Bin ja totaler Decksschrubber hier[emoji848]. Ich hatte September 2016 bei der Anmeldung/ Ummeldung Totalen Stress ohne CE . Kann mich Greenhorn mal jemand aufklären? Bitte? Mit freundlichen Grüßen Frank Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Und immer einen Cent zuviel in der Tasche ... |
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Ich habe am Mittwoch eine Bayliner 1950 Capri Bowrider angemeldet aus 1990. Da wurde nicht nach CE gefragt.
Ab BJ 1998 ist CE Pflicht oder täusche ich mich da?
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Gruß Fabian
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Zitat:
Was ist da falsch? Das Boot liegt am Bugpuffer vom Windenstand an und ist offensichtlich mit einem passenden Spanngurt gesichert. |
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@Thomas
Hast du mal ein Boot verloren auf der A 7 ? @all Über falsch kann man sich da streiten. Ich würde nicht mit dem Gurt über die Kunsstofffläche gehen. Die stärksten Punkte am Boot waren mir da gerade gut genug, Also die VA Öse im Bug un die 2 im Spiegel. Ein Gurt mit 3t reicht da Locker vorne. Hinten noch mal 2 an den Ösen mit je 3 t und das Boot bewegt sich keinen mm mehr.
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand Geändert von Plattner (18.11.2017 um 03:55 Uhr)
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Zitat:
"Aufgrund der Aufhebung des dritten Absatzes des § 7 der Verordnung über die Kennzeichnung von verkehrenden Kleinfahrzeugen auf Binnenschifffahrtsstraßen (KlFzKv-BinSch) durch Artikel 2 § 1 der Verordnung vom 29. November 2016, muss bei der Beantragung eines amtlichen Bootskennzeichens keine CE-Konformitätserklärung mehr eingereicht werden." "Neue und gebrauchte Boote, die in Deutschland und allen anderen EU-Ländern erstmals zu Wasser gelassen werden, müssen den EU-weit harmonisierten Bau- und Ausrüstungsvorschriften entsprechen. Diese verlangen, dass Boote zwischen 2,50 m und 24 Länge, die erstmalig in der EU in Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden, der 10. Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) entsprechen. Das wird durch eine vom EU-Importeur unterzeichnete Konformitätserklärung dokumentiert, die zugleich im Handbuch für Schiffsführer enthalten sein und durch ein CE-Zeichen an sichtbarer Stelle im Boot angebracht sein muss. Diese Regelung gilt auch für gebrauchte Boote. Mit dem CE-Kennzeichen und der Konformitätserklärung bestätigen die Hersteller bzw. Werften heute, dass ein Boot den Anforderungen der Sportbootrichtlinie entspricht und somit in der EU frei gehandelt werden kann. Deutschland hat die EU Sportbootrichtlinie mit einer Verordnung zum 10. Gerätesicherheitsgesetz in nationales Recht umgesetzt. Folglich ist ein Hersteller durch seine nationalen Gesetze dazu verpflichtet, richtlinienkonform zu arbeiten soweit sein Produkt durch eine Richtlinie abgedeckt ist. Äußeres Kennzeichen einer richtlinienkonformen Produktion ist die "CE Kennzeichnung". Seit dem 15.06.1998 müssen Sportboote somit der Sportboot-Richtlinie 94/25/EG entsprechen. Die sogenannte Konformitätserklärung des Herstellers; ein Handbuch und ein entsprechendes Schild am Boot bestätigen dem Käufer, dass das für seine Neuanschaffung gilt. Das war auch gar nicht anders zu erwarten, ging es der EU doch in erster Linie darum, den freien Im- und Export innerhalb der EU-Länder zu garantieren, indem eine einheitliche, europaweite Regelung einzelstaatliche Normen und Richtlinien ablösten. Denn würde jeder Staat in Europa für seine technischen Produkte einzelstaatliche Bestimmungen erlassen, müssten die Hersteller eine Vielzahl von Vorschriften beachten."
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Gruß, Frank Geändert von Sāmpēra (18.11.2017 um 07:26 Uhr) Grund: Ergänzung
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#7243
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So habe mal heute noch ein wenig mit Hochdruckreiniger versucht Lack abzubekommen, da,wo das Blaue Gelcoat beginnt ist der Lack fest. Das graue an der Bugspitze geht Steuerbord weiter hinter als Backbord und scheint eine Grundierung oder Lack zu sein, die als Löcher wirkenden Punkte sind durch scheinendes Blaues Gelcoat das graue Zeug scheint dort abgeperlt zusein oder beim spritzen nicht richtig deckend.
2.am Heck habe ich zwei abplatzer bis ins Gewebe, mit was würdet ihr das spachteln ( natürlich erst ordentlich schleifen) |
#7244
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Ich würde jetzt erst mal die weiße Pampe (Antifouling?) unten am Heck abkratzen. Würde mir nämlich Sorgen machen was darunter liegt. So wie ich das sehe, hat das Boot ja sonst kein Antifouling. Warum ist da jetzt welches hingeschmiert?
Außerdem mal den Verkäufer anrufen und fragen warum das Boot überhaupt lackiert wurde und warum da hinten weiße Pampe klebt und was dieses Zeug ist. Bild 3 sieht für mich so aus als hätte da jemand schon mal was über die Schadstelle gepinselt und das ist dann wieder abgeplatzt. Bild 4 kann ich überhaupt nicht einordnen. Sieht alles sehr unprofessionell aus. Wird das Boot ein Wasserlieger oder ein reines Trailerboot, das nur hin und wieder mal Wasser sieht? Ach und den Besitzer dann auch gleich fragen wie das bei ihm war. Trailerboot oder Wasserlieger. War zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Trailerboot aber sicher ist sicher. Kannst Du mal ein Bild vom gesamten Boot rein stellen. Von der Seite? Ich frage mich nämlich gerade wie der Farbverlauf der blauen Farbe ist. Und eins von hinten?
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Gruß, Frank Geändert von Sāmpēra (18.11.2017 um 20:19 Uhr)
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Pampe ist irgend ein Lack, der Verkäufer schaut ob er davon noch was hat und macht ein Foto.
Das Boot ist BAujahr 91und wurde 96 das erstemal gewässert. War die letzten 4 Jahre ein Trailerboot und davor soweit ich weiß ein Wasserlieger. Ich werde es im kommenden Jahr Trailern und dann mal,sehen. |
#7246
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Also wenn es ein Trailerboot ist, dann ist erstmal alles unkritischer, als wenn es ein Wasserlieger wäre.
Oben wüsste ich jetzt nicht wie du am lackieren vorbei kommst. Theoretisch könnte man auch weiter runter schleifen und Topcoat aufbringen. Aber das hinzubekommen... ich würde es mir nicht zugtrauen. Jemand ne alternative Idee? Unter der Wasserlinie gibts mehrere Möglichkeiten. Den "Pampenlack" würde ich auf alle Fälle abmachen. Soll es besonders schön sein, besonders schnell gehen, besonders billig sein?
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Gruß, Frank
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#7247
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Ich würde sagen nicht zu kompliziert, nicht billig aber auch kein high Ende, und das Man nächste Saison Fahren kann. also meine Idee war oben rum alles was überlackiert war ab, auch am Deck unter den Scheiben ist weiss überlackiert mit Nasen. Und unten rum die. pampe ab und neu fragt sich nur mit was ich den unterwasserbereich machne kann außer antifouling. Und 2. was macht man an dem Übergang also dem Wasserpass? Erst alles ,ist einem Lack und dann im Unterwasserbereich was anderes drüber oder ne klare Trennung zwischen den Bereichen. Anbei noch zwei Fotos bessere gibts erst morgen.
Danke André |
#7248
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Wow! So hab ich auch noch keinen anlegen sehen. Kein Wunder, dass im hinteren, unteren Bereich ausgebessert wurde.
Keine Sorge, egal wie Du es machst, das Boot wird schnell wieder ins Wasser können. Problem momentan könnte die Temperatur sein, wenn Du keine beheizte Halle hast. Unbedingt auf die Verarbeitungstemperatur(en) achten. Sonst wird das nichts. Hier mal als erstes die Quick and Dirty Lösung mit oder ohne Faser: https://www.youtube.com/watch?v=7eqvVwFSUVY Gelcoatreparatur (gibts zum sprühen, zum pinseln oder zum spachteln): https://www.youtube.com/watch?v=3XCQ9ne7KXc Größere Geschichten: https://www.youtube.com/watch?v=z0SH5drQsGY Zu beachten: Gelcoat (Topcoat) hält nicht auf Epoxy. Epoxy auf Gelcoat schon. Wobei es da auch andere Aussagen dazu gibt. Gelcoat ist nicht 100%ig wasserdicht (bei nem Trailerboot egal) Epoxy ist in der Regel nicht UV beständig. Bei allen Varianten kannst Du wenn es dann doch ein Wasserlieger werden soll mit Epoxy Primer oder Gelshield eine Sperrschicht erzeugen und dann Antifouling aufbringen. Sollte einer hier den Rat geben: "Benutz mal die Suchfunktion!" würde ich den wohlwollend ignorieren. Da wirst Du nur maximal verwirrt. Besser mal bei youtube mit englischen Suchbegriffen durchklicken. Nachtrag: Lackieren hab ich ganz vergessen Einfach mal bei google oder youtube "boat paint" eingeben.
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Gruß, Frank Geändert von Sāmpēra (19.11.2017 um 06:27 Uhr) Grund: Lackieren vergessen
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#7249
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Danke Frank für deine Mühe.
Wenn ich den Unterwasser und Überwasserbereich von Farbe befreit habe kann ich dann alles in einem Ruck erstmal mit der selben Grundierung und dem selben Lack Rolfen? Oder muss ich die Wasserlinie festlegen (derzeit am Bug zu weit oben und am Heck zu weit unten) und Unten was anderes nehmen? |
#7250
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Mit Bootslack hab ich mich noch nie beschäftigt.
Ich würde aber sagen prinzpiell kannst Du alles in einem lackieren. Hab aber 0 Ahnung ob da dann später ein Primer drauf hält oder ob der Lack dann erst wieder runter muss. Da musst Du dich selbst mal auf die Suche begeben oder warten bis einer aufwacht, der was davon versteht. Wenn ich eh das ganze Boot lackeren würde, würde ich den Unterwasserbereich dann aber gleich mit 5-6 Schichten Primer wasserdicht machen. Vorher muss natürlich alles gut aufgerauht werden. Ansonsten selbst mal Tante google bemühen oder mal hiermit starten: http://www.bootsservice-behnke.de/contents/de/d147.html Was mich bei sowas abschreckt ist, dass das Boot runter vom Trailer muss. Und dann müssen wenigstens 3 x die Auflagepunkte gewechselt werden. 1 x beim schleifen, 1 x beim grundieren, 1 x beim lackieren.
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Gruß, Frank |
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