An alle 2052 und 1952 Bayliner Eigner - Seite 334 - boote-forum.de

Marv95 · #**8326** 26.01.2021, 20:09

Danke für die Antworten,
Das mit den Holzlatten gefällt mir allerdings garnicht. Evtl könnte ich ja aber das Gestell verwenden, darauf wie auf meinen Bildern eine holzplatte Anschrauben, und mit teak bekleben 🤨

ManfredBochum · #**8327** 14.02.2021, 14:11

Wollte hier mal kurz von einer Spiegelreparatur im Jahr 2018 an meiner 2052LS berichten.

Vielleicht kann das ja mal jemand gebrauchen.
Ist auch sicherlich auch für Gebrauchtbootkäufer interessant, wenn sie wissen wo man hinschauen sollte.

Mein Boot hab ich 95 als Erstbesitzer gekauft und wurde bisher auch von keiner Werkstatt kaputt repariert.
Nutzungszeit war bisher max. 3Wochen im Jahr und sonst nur auf dem Trailer gelagert.
Nur für diejenigen welche glauben das gibt es nur bei Wasserliegern.

Das Wasser drang hinten an den Verzurrösen ein.
Kann man sehr deutlich an den nach unten verlaufenden dunklen Spuren sehen.
Dadurch sammelte sich auch das Wasser im unteren Bereich des Transoms, weichte das Holz auf und hat die Spiegelplatte zerfressen.

Repariert hab ich mit Birkensperrholz und Epoxymatten.
Vorher den Motor mit unserem Gabelstapler ausgebaut.
Aber seht selbst.

Die Verzurrösen hab ich dann natürlich oberhalb der Wasserlinie neu angebracht.
Gruß Mani

Chuky · #**8328** 16.02.2021, 18:44

Hallo Mani,

toller Beitrag, da habe ich Glück das meine schon über der Wasserlinie sind.
Gruß
Chuky

blue marlin 2 · #**8329** 16.02.2021, 19:51

Zitat:

Zitat von Marv95

Danke für die Antworten,
Das mit den Holzlatten gefällt mir allerdings garnicht. Evtl könnte ich ja aber das Gestell verwenden, darauf wie auf meinen Bildern eine holzplatte Anschrauben, und mit teak bekleben 🤨

Eine Platte würde ich da nicht drauf schrauben, die wird leicht von den Wellen hochgehebelt, wenn sie mal etwas heftiger kommen. Die Zwischenräume der Badeplattform-Leisten oder - schicker - Grätings dienen auch dazu, Wellen durchlaufen zu lassen und die Hebelwirkung zu reduzieren.

Dieter

Tribun140472 · #**8330** 23.02.2021, 20:22

… die Sonne spitzelt schon, bald gehts wieder los

Mein Projekt Armaturenbrett ist nach mehreren Variantenprüfungen und Tests bei Epoxyd gelandet.

Mal sehen wie es wird, hoffe das es so wird wie ich mir das vorstelle.

Drückt mir die Daumen - sonst muss ich, wenn’s losgeht halt ohne Anzeigen starten

Drücke uns die Daumen dass das Wetter so weiter macht und die Saison bald los geht

Gruß

George

Chili · #**8331** 24.02.2021, 11:14

Giesst du deine Form einfach mit Harz aus? Oder kommt da noch etwas Matte rein? Oder wenigstens mit Fasern angemischtes Harz?

Wenn die Platte nicht gerade 1cm dick wird ist die sonst arg bruchgefährdet.
Erzähl mal genauer.

Tribun140472 · #**8332** 24.02.2021, 17:36

Zitat:

Zitat von Chili

Giesst du deine Form einfach mit Harz aus? Oder kommt da noch etwas Matte rein? Oder wenigstens mit Fasern angemischtes Harz?

Wenn die Platte nicht gerade 1cm dick wird ist die sonst arg bruchgefährdet.
Erzähl mal genauer.

Hallo Hans,

die Form habe ich mit mit einer Oberfräse in Form gebracht (sieht man aber leider erst wenn es aus der Form raus ist) - vorn abgeschrägt und hinten ein wenig rund, damit es einen gugg gibt ;) Mit Silikon abgedichtet, damit die Suppe nicht in meiner Werkstatt umherläuft.

Die Schalterformen habe ich mit meinem 3D-Drucker auf Maß ausgedruckt und als "Lückenhalter" platziert (leider ist ein bisschen Epoxyd drunter gelaufen, denke das kann ich aber dann ausbrechen oder schleifen)-ist vielleicht einfacher als rechteckige, gleichmäßige Lücken aus dem Epoxyd zu schneiden wenn das "Bockhart" wird.

Den Funkname ebenfalls mit 3D-Drucker ausgedruckt - das wollte ich als Relief (wenn man das so nennen kann) eingießen.

Anzeigen mit einem Lochfräser ausgefräst, eine wenig grade geschliffen und zum besseren entfernen später mit Klebeband "eingetrudelt" - hoffe ich kriege die Dinger dann wieder raus

Die Gesamte Form mit Silikonspray schön eingeschmiert, dann dürfte alles wieder gut "rausflutschen".

Epoxyd habe ich NUR mit dem Härter gemischt - nach ca. 7 Tagen wird das Zeug hart wie Stein. Kann gebohrt, gefräst... was man halt so alles machen will, bearbeitet werden.

Gebe Dir recht, die Eioxyd-Auswahl ist schon ziemlich groß - aber für jeden Verwendungszweck ist das was dabei.

Bei der Dicke werde ich so auf ca. 1,4 - 1,6 cm kommen - damit alles sauber eingegossen ist und ich dann auch eine stabile Armaturenplatte bekomme. Die Überraschung ist ja, das ich noch eine Bootssiluette in die letzte Schichte eingieße um dort die Schalter mit LEDs an Positionen in der Bootssiluette verbinde.

Ich freu mich wie "Bolle" wenn das nur halb so gut wir, wie ich mir das ausgemalt habe... wird das Ding mein Meisterstück.

Da ich noch nicht lange Captain bin - ist das auch nicht so schwer ein Meisterstück zu generieren

Halte Euch gerne - wenn gewünscht - auf dem laufenden.

Viele Grüße

George

Tribun140472 · #**8333** 25.02.2021, 21:53

Heute bereits aus der Form genommen, sich nicht so schlecht aus

Jetzt noch 1 Woche, dann ist es komplett ausgehärtet - vorher noch ein bisschen schleifen und Reste der Hölzer entfernen

Darkmo · #**8334** 26.02.2021, 15:12

Zitat:

Zitat von Tribun140472

Heute bereits aus der Form genommen, sich nicht so schlecht aus

Jetzt noch 1 Woche, dann ist es komplett ausgehärtet - vorher noch ein bisschen schleifen und Reste der Hölzer entfernen

Gute Idee,
ich habe Weihnachten mit meiner Tochter zusammen eine ganze Tischplatte aus Wasserklaren Epoxi gegossen.

Mit ein paar Reststücken habe ich getestet, wie Zäh das Material ist. Schleifen und Polieren macht aber keinen Spaß.

_Michbeck_ · #**8335** 02.03.2021, 21:11

Hallo liebe Gemeinde …die Abdeckungen für den einschub der hinteren Sitze sind brüchig. Hat die jemand mal ersetzt oder nachgebaut ? Über schöne Lösungen würde ich mich freuen. Gruß michi

Tribun140472 · #**8336** 02.03.2021, 21:59

Also ich würde mal bei Hr. Hermanns anfragen ��

http://www.bayliner-ersatzteile.de/

leejay · #**8337** 08.03.2021, 08:37

Das gleiche Problem habe ich auch, daher habe ich diese Blende mit einem 3D-Drucker nachgedruckt zusätzlich habe ich mir noch eine Edelstahlblende dafür Lasern lassen, da die Oberfläche des 3D-Drucks nicht so schön glatt wird. Ich werde es mal die Tage Montieren und euch Bilder davon zuschicken. Bei Herr Hermanns hatte ich vor einigen Wochen auch mal angefragt, der konnte diese aber wohl auch in den USA nicht beschaffen.

Bayliner2020 · #**8338** 18.03.2021, 10:33

Halo Leejay,
Kannst du mir bitte d. stl file zuschicken.
Viellen dank, und
viele grüße aus Ungarn
Bayliner2020

leejay · #**8339** 22.03.2021, 09:18

Zitat:

Zitat von Bayliner2020

Halo Leejay,
Kannst du mir bitte d. stl file zuschicken.
Viellen dank, und
viele grüße aus Ungarn
Bayliner2020

Hallo, kann ich gerne machen, schick mir doch bitte deine Emailadresse dann kann ich dir das Zusenden

spyder8913 · #**8340** 22.03.2021, 09:55

Zitat:

Zitat von bayliner1802

Oftmals ist nur der Bowdenzug der Lenkung fest. Da hilft dann kein WD40 oder ähnliches. Nur austauschen und fertig. Die Typbezeichnung steht meistens auf dem Zug.

Gruß Carsten

Habe mir im letzten Frühjahr ebenfalls eine neue Teleflex bestellt. Die alte war do fest, dass man immer zwei Hände zum kurbeln brauchte. Ist im Hafen super-nervig. Jetzt kann ich auch bei schneller Gleitfahrt mit einer Hand steuern.
Ich hatte immer den "worst case" im Kopf, dass die Lenkung bricht. Das würde wahrscheinlich dann passieren, wenn die Kräfte besonders hoch sind --> also bei hoher Geschwindigkeit bricht die Lenkung und dein Antrieb marschiert durch den Radeffekt am Transom in den Endanachlag. Das wird wohl in einem Sekundenbruchteil passieren und es wird sicher mehr kaputt gehen als die 180 € Teleflex Lenkung.
Ein Tip: die Teleflex Aufnahme an der Lenksäule fallen unterschiedlich aus. Die Aufnahme der Zahnstange im Boot ist für die breitere Variante vorgesehen. Ansonsten musst du auch die Lenksäule tauschen und verlierst wie ich die Höheneinstellung des Lenkrades.

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leejay · #**8341** 23.03.2021, 12:21

Hallo liebe Bayliner Besitzer, ich habe ja nun seit Anfang Februar die 2052 Capri welche ich wieder hübsch mache. Mir ist gestern beim Radio umbauen wieder aufgefallen, das ein extrem lautes und schrilles summen ertönt, ca 5-10 Sekunden nachdem man die Zündung eingeschaltet hat, ohne den Motor zu starten. Ist es bei allen Baylinern so oder wurde da etwas nachträglich verbaut? Und wofür sollte eine solche Funktion sinnvoll sein? Ist es evtl. um die Zündspule zu schonen?

Chili · #**8342** 23.03.2021, 13:27

Das könnte der Warnsummer sein, der zur Kühlmitteltemperatur- und Öldrucküberwachung dient.
Nach Zündung einschalten ist kein Öldruck da: es piept.
Nach dem Starten baut sich Öldruck auf: piept nicht mehr.

Und ja, das muss dann so sein.

spyder8913 · #**8343** 23.03.2021, 13:31

Zitat:

Zitat von leejay

Hallo liebe Bayliner Besitzer, ich habe ja nun seit Anfang Februar die 2052 Capri welche ich wieder hübsch mache. Mir ist gestern beim Radio umbauen wieder aufgefallen, das ein extrem lautes und schrilles summen ertönt, ca 5-10 Sekunden nachdem man die Zündung eingeschaltet hat, ohne den Motor zu starten. Ist es bei allen Baylinern so oder wurde da etwas nachträglich verbaut? Und wofür sollte eine solche Funktion sinnvoll sein? Ist es evtl. um die Zündspule zu schonen?

Zuerst Radio ausschalten. Wenn Du dann die Zündung einschaltest, dann solltest Du ein Piepen aus dem Armaturenbrett hören, das nach kurzer Zeit verstummt. Dabei handelt es sich um eine akustische Checkeinrichtung für Motortemperatur, Öldruck und Ölmenge im Getriebeölbehälter. Das dient nur dazu, Dir zu sagen: "Ich bin da und funktioniere". Sollte es nicht ausgehen oder während des Betriebes auftreten, heißt das: sofort Motor abstellen und die überwachten Stellen (Temperatur am Motor, Öldruck und den Vorratsbehälter im Motorraum) überprüfen.
Kommt das Piepen aus den Lautsprechern und geht nach kurzer Zeit wieder aus, dann könnte es an Radio/Lautsprecher oder deren Kabelverbindung liegen.
Beste Grüße, Mario

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Tribun140472 · #**8344** 24.03.2021, 21:16

Hallo zusammen,

In den nächsten paar Tagen möchte ich meine „Pearl“ aus dem Winterschlaf holen - aber eine kleine Aufgabe (neben Auswintern und Betriebsstoffwechsel und Wachs) ist, den neuen Bugpriet inkl Ankerrolle anbauen… hab schon ein bisschen Bammel

Schließlich muss ich die Bohrmaschine ansetzen… und da gibt es bekanntlich keine zweite Chance

Hab zwar schon das Echolot eingebaut und ein Durchgangsloch (ja, ziemlich weit oben, weit über dem Wasserspiegel und mit Sika gedichtet), aber der Bugspriet ist ja schon ein bisschen… kniffeliger. Oder hab ich da Angst vor etwas was Kikifax ist?

Hab schon im Forum gesucht und gegooooooogelt, Bohranleitung war leider auch keine dabei.

Nicht das ich mir in die Hose mache, vielleicht ein bisschen, will aber nix falsch machen oder gar beschädigen.

Habt Ihr einen Tipp oder Link?

Wäre super

Lieben Dank schon mal und hoffentlich können wir bald die Anker lichten

Gruß George

spyder8913 · #**8345** 25.03.2021, 11:20

Kurze Frage um Meinungen zu Bilgenpumpe:
Wasserlieger !!!
Jetzt ist installiert: Bilgenpumpe mit Schalter im Armaturenbrett ohne automatische Schaltfunktion.
Problem: Wenn sich im Boot Wasser sammelt und es niemand bemerkt (z.B. wenn es eine Woche am Steg liegt), springt die Pumpe nicht an.
Idee: Die jetzige Installation so belassen wie sie ist und ZUSÄTZLICH eine automatische Bilgenpumpe einbauen.

Jetzt zur Frage: würdet ihr ein zusätzliches Loch in den Rumpf bohren oder lieber ein T-Stück vor den originalen Auslass setzen?

Dabei sehe ich zwei Unsicherheiten:
1. Durchflussmenge, falls mal beide Pumpen gebraucht werden.
2. Rückschlagventil (?) - in der installierten Pumpe erwarte ich sowas nicht. Kann sein, dass ein Teil des Wassers wieder zurückfließt (?), oder Denkfehler.
Eure Meinungen?

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Cedrik270405 · #**8346** 25.03.2021, 11:25

Zitat:

Zitat von spyder8913

Kurze Frage um Meinungen zu Bilgenpumpe:
Wasserlieger !!!
Jetzt ist installiert: Bilgenpumpe mit Schalter im Armaturenbrett ohne automatische Schaltfunktion.
Problem: Wenn sich im Boot Wasser sammelt und es niemand bemerkt (z.B. wenn es eine Woche am Steg liegt), springt die Pumpe nicht an.
Idee: Die jetzige Installation so belassen wie sie ist und ZUSÄTZLICH eine automatische Bilgenpumpe einbauen.

Jetzt zur Frage: würdet ihr ein zusätzliches Loch in den Rumpf bohren oder lieber ein T-Stück vor den originalen Auslass setzen?

Dabei sehe ich zwei Unsicherheiten:
1. Durchflussmenge, falls mal beide Pumpen gebraucht werden.
2. Rückschlagventil (?) - in der installierten Pumpe erwarte ich sowas nicht. Kann sein, dass ein Teil des Wassers wieder zurückfließt (?), oder Denkfehler.
Eure Meinungen?

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Ich habe meine alte Pumpe gegen eine mit mehr Leistung getauscht und sie auf automatik Betrieb umgestellt.
Kann sie aber noch am Amaturenbrett zusätzlich einschalten.

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spyder8913 · #**8347** 25.03.2021, 11:31

Zitat:

Zitat von Tribun140472

Hallo zusammen,

In den nächsten paar Tagen möchte ich meine „Pearl“ aus dem Winterschlaf holen - aber eine kleine Aufgabe (neben Auswintern und Betriebsstoffwechsel und Wachs) ist, den neuen Bugpriet inkl Ankerrolle anbauen… hab schon ein bisschen Bammel

Schließlich muss ich die Bohrmaschine ansetzen… und da gibt es bekanntlich keine zweite Chance

Hab zwar schon das Echolot eingebaut und ein Durchgangsloch (ja, ziemlich weit oben, weit über dem Wasserspiegel und mit Sika gedichtet), aber der Bugspriet ist ja schon ein bisschen… kniffeliger. Oder hab ich da Angst vor etwas was Kikifax ist?

Hab schon im Forum gesucht und gegooooooogelt, Bohranleitung war leider auch keine dabei.

Nicht das ich mir in die Hose mache, vielleicht ein bisschen, will aber nix falsch machen oder gar beschädigen.

Habt Ihr einen Tipp oder Link?

Wäre super

Lieben Dank schon mal und hoffentlich können wir bald die Anker lichten

Gruß George

Hi Tribun,
Habe zwar keine konkrete Antwort auf deine Frage aber einen dezenten Tip zum Wechsel der Betriebsstoffe im Frühjahr:
Falls dich Wasser in Getriebeöl oder Motoröl befindet, steigt die Gefahr von Frostschäden.
Ich wintere meinen Motor selbst ein. Nach der Warmlaufphase gebe ich Frostschutz auf den Motor und danach nutze ich den warmen Motor gleich für den Motorenölwechsel. Danach noch Getriebeöl wechseln und die Gefahr von Frostschäden ist damit reduziert. Vor allem erkenne ich dabei, ob sich eine größere Bastelei (Dichtung) vor mir habe, falls das Öl mit Wasser vermischt ist.
Beste Grüße, Mario

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MichaelBC · #**8348** 26.03.2021, 10:46

Hallo,

ich habe zwar nur ein Bayliner 2050 Boot, hoffe aber, dass ich meine Frage trotzdem im 2052 Thread stellen darf.

Ich bräuchte eine Information zum Aufbau des Heckspiegels. Ich hatte den ganzen Winter über immer wieder ein paar Tropfen Wasser in der Bilge stehen und konnte mir nicht erklären wo das her kommt. Nach längerer Beobachtung habe ich gesehen wie kleine Wasser Tröpfchen aus der Beschädigung um das Loch des Lenzstopfens herunter laufen. Da ich den Holzklotz für das Motorlager schon heraus reißen musste hatte ich eine böse Vorahnung und habe das Holz am Heckspiegel mal frei gelegt. Dort war es nicht so schlimm wie erwartet, das Holz ist feucht, aber nicht morsch. Also reicht es das Holz zu trocknen. So wie es aussieht hat Bayliner diesen Spiegel aus mehreren Brettern zusammen gebastelt. Es ist deutlich eine Fuge zu erkennen. Ist das immer so ?

Nun aber zu meiner eigentlichen Frage. Unterhalb des Spiegels ist ein Spalt zwischen Holz und Boden, in den man stellenweise einen großen Schraubenzieher rein schieben kann. Ich tendiere dazu diesen Spalt mit Epoxy zu füllen. Gibt es Gründe warum da ein Spalt sein muss oder hat der Bootsbauer nur keine Lust gehabt ?

Die Plastikhülse konnte ich einfach mit dem Finger heraus ziehen. Wenn die eingeklebt gewesen wäre dann wäre sicher nicht so viel Wasser ins Holz gezogen. Aber so ist es ja zwischen Hülse und Holz immer nass. Auch wäre es wohl nicht mehr Aufwand gewesen das Loch rund zu bohren statt so ein Ei.

bayliner1802 · #**8349** 26.03.2021, 12:23

...wenn Du mich fragst: Ich würde das Deck entfernen und den Spiegel neu aufbauen. Bis das getrocknet ist, ist Weihnachten...

Vielleicht kriegst Du es auch ohne Deck entfernen hin...sofern Du noch gelenkig bist.

Neu ist treu...

Viel Erfolg

Gruß Carsten

MichaelBC · #**8350** 26.03.2021, 12:33

Das trocknet relativ schnell. Ich habe einen Luftentfeuchter und einen Heizlüfter drin stehen. Der Block auf dem das Motorlager sitzt war nach 2 Wochen trocken.

Man sieht auf dem Bild von heute schon einen deutlichen optischen Unterschied zu dem von vor 2 Wochen als ich das Laminat entfernt habe. Ich habe auch so ein Feuchtemessgerät, na ja eigentlich ist es eher ein Feuchtschätzgerät, aber ein Trend ist erkennbar. Vor 2 Wochen habe ich bei 70% Feuchte angefangen, heute war es unter 40%. Nach Ostern bin ich unter 15% und dann mache ich das wieder zu. Kostet halt ein bisschen Strom.

Hast Du mir noch einen Tipp was ich mit dem Spalt machen soll. Auffüllen oder so lassen und drüber laminieren, so wie es war ?