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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #26  
Alt 13.06.2008, 18:43
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Zitat:
Zitat von Holzschuh Beitrag anzeigen
Hallo Walter
Ich finde diesen Tread nicht mehr, aber es wurde geschrieben das die Ostsee zu kurze Wellen hätte für so einen Aussenboarder "am Stiel". Ich habe da zwar andere Eindrücke gehabt, aber ich bin ja auch kein Profi. Meine Fiberform läuft jetzt auf dem Rhein so ca 55km/h, das geht ja. Aber beim Übergang in Gleitfahrt sehe ich so 2 Sekunden nichts mehr weil der Bug so steigt. Jetzt wollte ich eigentlich nächsten Winter einen anderen Innenboarder einbauen, V8 oder V6 , das hängt ganz vom Anschaffungspreis ab. Sind ja nicht gerade günstig. Spritverbrauch ist mir ziehmlich egal, da ich eh nur im Urlaub oder nur ab und an am WOE fahre. Jetzt kommt aber Dein Umbau in`s Spiel. Ich denke das man einen 2-Takter Aussenb. günstiger als einen V8 schnappen kann. Mein alter V4 Yamaha war auch nicht so trinkfreudig, war eigentlich oK.( Aber flott). Meinst Du ein 120er 2-Takter bringt mein Böötchen besser nach Vorne als mein jetziger 165PS Innenboarder ? Da ich eh immer einen 5PS Reservemotor mitnehme könnte ich mir auch 2 kleinere je so 60/70 PS vorstellen. Würde dein Bracket das halten ? Die Bilder sehen ja super aus. Aber sind die Motoren nicht ein bißchen tief ? Werden die beim Rückwärtsfahren bei Wellen nicht getaucht? Könntest Du so ein Bracket für zwei Motoren bauen? Würdest Du das Bracket auch am Boot anbauen ?Fragen über Fragen
Gruß Frank
Hallo Frank!
Also kurze Wellen, die im Übrigen auch eine Punktbelastung auf den Rumpf bringen, hat man in der Regel in seichteren Gewässern. Es mag Stellen an der Ostsee geben, die seicht sind. Das will ich nicht in Abrede stellen. Ich meine aber, dass das nicht unbedingt ein Ostsee typisches Problem ist.

Ich bin der Meinung, dass ein 120 Ps Außenborder Deinem 165 Ps Innenborder von der Leistungsentfaltung her nicht nachsteht. Der Außenborder hat einen klaren Gewichtsvorteil in diesem Fall von gut 200 Kg. Außerdem wird Dein Boot länger und liegt aus diesem Grunde schon einmal besser auf dem Wasser.

Mit den Erfahrungen, die ich ich mit einem Umbau bei der SeaRay gemacht habe, würde ich immer bei dieser Größe eine Außenborderversion vorziehen.

Du fragst, ob mein Bracket z.B 120 Ps hält.

Antwort: Ja. An meinem anderen Boot habe ich einen DT 225 dran. Das Bracket ist die stabilste Stelle am Boot. Da geht noch mehr, zumal ich meinen DT 225 leistungsgesteigert habe. Da siehst Du nicht die geringsten Spannungsrisse.

Deine Frage: Sind die Motore nicht etwas zu tief?
Das ist mein ehemaliges Fahrschulboot. Bei Prüfungen waren wir zum Teil mit 14 Prüflingen drin. Ich hatte keine Probleme. Meine Konsole liefert genügend Auftrieb, um das Gewicht der beiden Motore mit insgesamt 209 Kg zu kompensieren. Außerdem ist ja gewichtsmäßig der 235 Ps OMC, der mit 531 Kg zu Buche schlägt, ausgebaut worden.

Auf Deine Frage: Könnest Du so ein Bracket für -2- Motore bauen und auch anbringen?

Das Bauen können und Anbringen ist nicht das Problem. Ich kann es nur nicht tun, weil wir das Gewerbe abgemeldet haben. Ich möchte weder Schwarzarbeit machen, noch damit auffallen.

Ich kann Dir aber gerne alle Tipps geben, die Du brauchst, um das selber machen zu können. Gegebenenfalls würde ich Dir auch leihweise - kostenlos - eine meiner fertigen Negativformen zur Verfügung stellen, damit Du Dir das Bracket selber bauen kannst. Wie das geht, kannst Du in meinem Thread "Bootsbau" nachlesen. Da ist jeder Handschlag, der Laminataufbau und die Anbringung erklärt.

Gruß Walter

Geändert von Water (13.06.2008 um 20:10 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #27  
Alt 13.06.2008, 18:55
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Zitat:
Zitat von mäcki51 Beitrag anzeigen
ich habe noch zwei aufhängungen gefunden.die mit dem johnson war mein erster versuch,und wird heute noch von meinem sohn gefahren.das zweite foto ist der blechkasten mit dem 100er suzuki
Hast Du doch eigentlich schon einmal gut gelöst. Der einzige Nachteil dieser Versionen ist - ohne Deine Arbeit schmälern zu wollen, also bitte nicht falsch verstehen - dass sie Dir keinen zusätzlichen Auftrieb liefern, der das Heck hoch und den Bug runter bringen. Der Motor hängt mehr oder weniger mit seinem Gewicht frei im Raum und zieht das Heck noch etwas runter.

Auch musst Du in diesen Versionen stärker antrimmen, um den Bug tiefer zu halten. Dabei läuft dann der Propellerschub nicht mehr parallel zur Wasseroberfläche, sondern ist etwas abwärts gerichtet. Da bringt Dir eine prozentuale Leistungseinbuße.

Eine Konsole, die selbst Auftrieb liefert, ist immer gut, weil Du damit das Motorgewicht von der Trimmung her neutralisieren kannst.

Gruß Walter
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  #28  
Alt 13.06.2008, 19:57
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hallo walter
was du schreibst ist natürlich richtig,aber bei der"johnson-konstruktion",die hat garkeinen auftrieb,mußte ich nur beim beschleunigen ganz runtertrimmen.bei toppspeed wurde dann wieder weggetrimmt,und das schraubenwasser ging superflach weg.bei der suzuki-kiste war es ähnlich.aber wie schon gesagt,deins ist zweifelos die profilösung.
du hast holzschuh eine form angeboten.woher weißt du die gradzahl seines unterwasserschiffes?das muß doch genau stimmen oder?auf dem einen bild sieht es so aus,als wenn dein bracket,im unterwasserbereich,zum motor schräg nach oben läuft,oder täuscht das foto
gruß
lothar
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  #29  
Alt 13.06.2008, 20:16
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Mäcki 51!

Ich habe -4- verschiedene Größen und unterschiedliche Formen mit unterschiedlichen Aufkimmungen. Als nächstes hätte ich ihm vorgeschlagen, dass er mal seine Aufkimmung am Heck nachmessen soll und die Spiegelneigung.

Dann hätte ich ihm sagen können, ob ich etwas für ihn habe, oder nicht.

Normalerweise kann man mit meinen -4- Formen einiges an Umbauten an verschiedenen Booten bewerkstelligen.

Gruß Walter
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  #30  
Alt 14.06.2008, 19:54
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Nach diesen Ausführungen von Walter würde sogar ich meine Gedanken bezüglich eines Notjockels aus einem anderen thread überdenken.
Konntest Du den Zusatzantrieb durch den kleineren Motor wirklich so klar messen? Hätte ich nicht für möglich gehalten.
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  #31  
Alt 14.06.2008, 20:03
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Ich habe es mit GPS gemessen.

Gruß Walter
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  #32  
Alt 14.06.2008, 20:57
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Zitat:
Zitat von Holzschuh Beitrag anzeigen
Hallo Walter
Ich finde diesen Tread nicht mehr, aber es wurde geschrieben das die Ostsee zu kurze Wellen hätte für so einen Aussenboarder "am Stiel". I
#

Das war ich.

Der Grund ist ganz einfach, die "Stiele"/Stiefel BRackets sind ja nur ca 50-60 cm Breit und bringen daher wenig oder kaum Auftrieb.

Dies führt zu den Problemen, zusätzlich kommen noch >Verwirbelungen hinzu.

Water "Bracket" ist ja eher eine Rumpfverlängerung, die wenn ich die Bilder richtig interpretiere nahezu über die gesammte Rumpfbreite gehen und damit eine echte Rumpverlängerung darstellen und somit aus einem IB-Boot ein um ca 50?/60?cm längeres AB Boot machen. Ähnlich dem von Boston Whaler vertriebenen Whalerdrive System.

Somit sind das aus meiner Sicht "richtige" AB-Boote und keine umgestrickten IB Versionen.

=> Die Boote sollten sich auch so fahren und damit nicht die negativen Eigenschaften der üblichen Brackets(berlängerter Hebelarm, Verlust des Vortriebs in der Welle) haben.


MFG René
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MFG René

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  #33  
Alt 14.06.2008, 21:04
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Das Bracket ist bei mir 75 cm lang. Damit habe ich den Rumpf des SRV 220 bei annährend gleicher Auftriebsbreite am Heck von 6,45 m auf 7,20 m gebracht.

Gruß Walter
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  #34  
Alt 15.06.2008, 10:06
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Mäcki 51!

Ich habe -4- verschiedene Größen und unterschiedliche Formen mit unterschiedlichen Aufkimmungen. Als nächstes hätte ich ihm vorgeschlagen, dass er mal seine Aufkimmung am Heck nachmessen soll und die Spiegelneigung.

Dann hätte ich ihm sagen können, ob ich etwas für ihn habe, oder nicht.

Normalerweise kann man mit meinen -4- Formen einiges an Umbauten an verschiedenen Booten bewerkstelligen.

Gruß Walter
Ich fahre gleich zum Boot, mal sehen ob ich daran denke das Heck zu Fotographieren. Dann stelle ich das Bild mal hier ein. Ich weiss leider nicht wie ich die Aufkimmung messen soll, bzw was das genau ist. Die Spiegelneigung stelleich mir einfacher vor. Dazu müsste man doch das Boot erst in Waage stellen und dann irgendwie mir einer 2ten Wasserwaage und einem Winkelmesser , oder? Es hat nicht jeder einen Theodolit. Aber bis zum Winter ist noch lange hin, in 2 Wochen fahre ich erst mal nach Langeland Danach weiss ich genau ob ich die Fiberform behalte oder nicht ( Fahreigenschaften in etwas ruppigerem Wasser) und dann entscheide ich mich ob neuen Innenboarder oder Outboarder. Im Moment wäre ich voll dafür so ein Bracket mit 2x 70PS am meine Fiberform zu montieren. Mal abwarten.
Gruß Frank
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  #35  
Alt 15.06.2008, 10:50
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
#

Das war ich.

Der Grund ist ganz einfach, die "Stiele"/Stiefel BRackets sind ja nur ca 50-60 cm Breit und bringen daher wenig oder kaum Auftrieb.

Dies führt zu den Problemen, zusätzlich kommen noch >Verwirbelungen hinzu.

Water "Bracket" ist ja eher eine Rumpfverlängerung, die wenn ich die Bilder richtig interpretiere nahezu über die gesammte Rumpfbreite gehen und damit eine echte Rumpverlängerung darstellen und somit aus einem IB-Boot ein um ca 50?/60?cm längeres AB Boot machen. Ähnlich dem von Boston Whaler vertriebenen Whalerdrive System.

Somit sind das aus meiner Sicht "richtige" AB-Boote und keine umgestrickten IB Versionen.

=> Die Boote sollten sich auch so fahren und damit nicht die negativen Eigenschaften der üblichen Brackets(berlängerter Hebelarm, Verlust des Vortriebs in der Welle) haben.


MFG René
Hallo Rene`
Ja, kann sein das Du das geschrieben hast. Ich habe solche Sachen nicht festgestellt, bin bei Spodsbjerg( Langeland) öfter rausgefahren bei weißen Kronen auf jeder Welle (4-5 Bf). Boot lief mit dem Bracket problemlos durch die ca 1,5m Welle. Allerdings bin ich dieses Boot ( Hille Utillity625) vorher nicht ohne Bracket gefahren. Kann also kein Vorher/Nachher sagen. Ich weiß nur das mein Weibchen nass wurde und ich deshalb das Boot wechseln musste Zum Angeln war das super, richtig viel Platz, kaum Seitenneigung wenn mal alle auf einer Seite sind.
Dieses Boot ist jetzt mein 4tes Boot und ich trauere immer noch meiner Starcraft hinterher. Das Boot hatte ich mir 1995 neu gekauft mit dem 3L Mercruiser. Habe ich 5 Jahre rund um Langeland gefahren, bei fast jedem Wetter. Für mich gibt es kein Besseres. Aluschale, super Fahreigenschaften, Mitteltank, sehr breit, Fahreigenschaften voll oK mit dem kleinen Motor usw. Ich habe dieses Boot leider durch Scheidung verloren. Wenn ich so eine nochmal für einen gescheiten Kurs bekommen könnte würde ich wohl zuschnappen. Die Islander gibt es auch als Outboarder, würde ich auch nehmen Aber für ein Boot für das 1995 50tDM bezahlt werden musste, zahle ich jetzt als Gebrauchtboot keine 17t €. Aber darum geht es hier ja auch nicht Ich merke nur wie ich immer noch von diesem Boot schwärme.
Die Fiberform bin ich bis jetzt nur auf dem Rhein gefahren, durch die Wellen ganz oK, aber ich glaube der Rumpf reagiert sehr auf Gewichtsverlagerung. Jedenfalls hatte ich den Eindruck das das Boot nicht geradeaus läuft wenn mehr Gewicht auf der Backboardseite ist. Das werde ich auf Langeland nochmal genau austesten und dann meine Entscheidung fällen.
Gruß Frank
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  #36  
Alt 15.06.2008, 10:57
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Nur mal zur Anschauung Den Geräteträger hatte ich mit einem guten Freund selber gebaut.
Gruß Frank
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Alt 15.06.2008, 16:02
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Schön!

Gruß Walter
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  #38  
Alt 16.06.2008, 09:08
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Hallo Walter
Ich habe mal mein Heck fotographiert. Vielleicht kannst Du da was drauf erkennen, bzw was mit anfangen. Hättest Du dafür eine Form ?
Gruß Frank
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  #39  
Alt 14.10.2008, 22:59
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hallo water
nu geht dat los.habe heute mit der demontage des innenborder begonnen.aber irgendwie bin ich unsicher,ob ich das richtige tue.so leise und ruhig wird der heckquirl nicht laufen.ist ja auch nur ein 2-takter.ich habe mir die sache folgendermaßen gedacht:
nachdem alle teile vom spiegel entfernt sind(trimmklappen,badebrett u.s.w.)werde ich die gesammte farbe entfernen(antifouling),um bei der montage einen optimalen untergrund für das sikaflex zu haben.
dann wird eine stahlplatte,ich dachte so an10ner blech,zugeschnitten,deren abmessungen so gewählt sind,daß man die bolzen nutzen kann,welche den antrieb hielten.im boot wird eine entsprechende gegenplatte mit angeschraubt,an welcher man abstützungen zum kiel schweißen kann.aussenbord werde ich einen stabilen kasten schweißen,an welchen der aussenborder hängt.um zusätzlichen auftrieb zu bekommen,will ich an beiden seiten des brakets
schwimmer anschweißen,ich wähle 3mm blech,die dann gleichzeitig als badeplattform dienen.das ganze muß absolut plan werden(an der kontaktstelle zu spiegel.oberhalb der wasserlinie ist die abdichtung kein thema,aber die größten zugkräfte treten ja im unterwasserbereich auf.ich werde also nicht umhin kommen,unten stehbolzen zu setzen,und oberhalb der schwimmer, streben ,im 45°winkel,als stützen zu benutzen.das sieht nicht so elegant aus,aber der vorbesitzer hatte solche dinger schon am badebrett verbaut.das ganze wird bei der montage mit sika abgedichtet.bei meinem bootsfreund hat das "sika"den dt100(suzuki100ps)
,ohne bolzen im braket,gehalten
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Alt 15.10.2008, 08:48
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Hallo

Was für einen AB willst Du anbauen? Du musst auf die Schaftlänge achten. Ich bin auch gerade dabei von lang auf ultralang umzubauen.
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  #41  
Alt 15.10.2008, 22:38
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Hallo Walter
Ich habe mal mein Heck fotographiert. Vielleicht kannst Du da was drauf erkennen, bzw was mit anfangen. Hättest Du dafür eine Form ?
Gruß Frank
Ja!

Gruß Walter
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  #42  
Alt 15.10.2008, 22:41
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Zitat:
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hallo water
nu geht dat los.habe heute mit der demontage des innenborder begonnen.aber irgendwie bin ich unsicher,ob ich das richtige tue.so leise und ruhig wird der heckquirl nicht laufen.ist ja auch nur ein 2-takter.ich habe mir die sache folgendermaßen gedacht:
nachdem alle teile vom spiegel entfernt sind(trimmklappen,badebrett u.s.w.)werde ich die gesammte farbe entfernen(antifouling),um bei der montage einen optimalen untergrund für das sikaflex zu haben.
dann wird eine stahlplatte,ich dachte so an10ner blech,zugeschnitten,deren abmessungen so gewählt sind,daß man die bolzen nutzen kann,welche den antrieb hielten.im boot wird eine entsprechende gegenplatte mit angeschraubt,an welcher man abstützungen zum kiel schweißen kann.aussenbord werde ich einen stabilen kasten schweißen,an welchen der aussenborder hängt.um zusätzlichen auftrieb zu bekommen,will ich an beiden seiten des brakets
schwimmer anschweißen,ich wähle 3mm blech,die dann gleichzeitig als badeplattform dienen.das ganze muß absolut plan werden(an der kontaktstelle zu spiegel.oberhalb der wasserlinie ist die abdichtung kein thema,aber die größten zugkräfte treten ja im unterwasserbereich auf.ich werde also nicht umhin kommen,unten stehbolzen zu setzen,und oberhalb der schwimmer, streben ,im 45°winkel,als stützen zu benutzen.das sieht nicht so elegant aus,aber der vorbesitzer hatte solche dinger schon am badebrett verbaut.das ganze wird bei der montage mit sika abgedichtet.bei meinem bootsfreund hat das "sika"den dt100(suzuki100ps)
,ohne bolzen im braket,gehalten
Ich würde diese Stahlkonsruktion nicht wählen. Ist zu schwer und liefert keinen Auftrieb. Schwimmer im Randbereich aus Stahl für Dein Bracket helfen beim Start aber beihindern die Fahrt mit Nickmomenten, weil die Schwimmer mit zunehmender Fahrt aus dem Wasser kommen. Sie haben dann zusätzliches Gewicht, aber keinen Auftrieb.

Gruß Walter
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  #43  
Alt 15.10.2008, 22:47
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Zitat:
Zitat von vogtländer Beitrag anzeigen
Hallo

Was für einen AB willst Du anbauen? Du musst auf die Schaftlänge achten. Ich bin auch gerade dabei von lang auf ultralang umzubauen.
Wenn die Konsole die entsprechende Auftriebsbreite hätte, würde das Heck deutlich weniger eintauchen als beim Innenborder. Ein Langschafter bei meiner Kontruktion ist absolut ausreichend, wie ich auch schon berichtete, selbst mit 14 Mann im Boot.

Vielleicht noch einen Hinweis zur Geräuschkulisse. Der Außenborder ist in der Bracket-Variante leiser als der Innenborder, weil der Schall gegen den Heckspiegel geht und von da reflektiert bzw. abgeleitet wird.

Gruß Walter
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  #44  
Alt 16.10.2008, 08:00
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[quote=Water;1035566]Wenn die Konsole die entsprechende Auftriebsbreite hätte, würde das Heck deutlich weniger eintauchen als beim Innenborder. Ein Langschafter bei meiner Kontruktion ist absolut ausreichend, wie ich auch schon berichtete, selbst mit 14 Mann im Boot.

Da kann ich Dir so nicht ganz recht geben. Bei unserem Boot (Bayliner 2455) stellt sich folgendes Problem:

Der Rumpf geht bis hinten als V durch, und um den Propeller in eine Höhe zu bekommen wo er keine Luft zieht bleibt mir nichts anders übrig als den Motor entsprechend tief zu montieren. Die Wasserlinie ist nach dem Umbau sogar etwas weiter unten als zuvor mit dem V8.
Das ist wenn das Boot im Wasser liegt für den Langschaftmotor soweit erstmal kein Problem.
Erst beim Aufstoppen passiert es , das die Heckwelle den Motor fast überspühlt. Auch bei schneller Verdrängerfahrt ist der Langschafter schon ziemlich weit eingetaucht.
Wir haben lange probiert um die optimale Motorhöhe rauszubekommen. Letzlich sind wir nun mit der Kravitationsplatte fast 100mm über der Kiellinie.
Das sieht bei vielen Booten sicher anders aus, weil das Heck oft flacher ausläuft.

Ich denke man kann auf den Bildern sehen was ich meine.
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@vogtländer du kannst einem ja ganz schön angst machen.ich habe auch schon schlaflose nächte,wegen der schaftlänge.ich habe mit eingebautem v8 einen abstand von unterkante kiel bis wasserpass von 49cm.allerdings habe ich 10cm mehr tiefgang,wenn ich 5 personen +hund einlade.das entspricht so etwa dem gewicht des volvos.ergo müßte ich nach dem ausbau auf 39cm kommen.
@water ich will,da ich mir nicht zutraue solche form aus gfk zu bauen,genau wie du,die "schwimmer" bis zur unterkannte boot ziehen.also praktisch eine rumpfverlängerung wie bei dir.ich habe mir ausgerechnet,daß ich,bei voller bootsbreite und 65cm länge,etwa 350liter wasser verdränge=kg auftrieb.davon muß ich das eigengewicht abziehen,geschätzt60-80kg,dann hätte ich noch reichlich auftrieb für die 165kg johnson 120ps.kopfzerbrechen macht mir nur die dynamische beanspruchung,und die damit verbundenen abdichtungsprobleme.
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Alt 16.10.2008, 22:34
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[quote=vogtländer;1035780]
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Wenn die Konsole die entsprechende Auftriebsbreite hätte, würde das Heck deutlich weniger eintauchen als beim Innenborder. Ein Langschafter bei meiner Kontruktion ist absolut ausreichend, wie ich auch schon berichtete, selbst mit 14 Mann im Boot.
Zitat:
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Da kann ich Dir so nicht ganz recht geben. Bei unserem Boot (Bayliner 2455) stellt sich folgendes Problem:

Der Rumpf geht bis hinten als V durch, und um den Propeller in eine Höhe zu bekommen wo er keine Luft zieht bleibt mir nichts anders übrig als den Motor entsprechend tief zu montieren. Die Wasserlinie ist nach dem Umbau sogar etwas weiter unten als zuvor mit dem V8.
Das ist wenn das Boot im Wasser liegt für den Langschaftmotor soweit erstmal kein Problem.
Erst beim Aufstoppen passiert es , das die Heckwelle den Motor fast überspühlt. Auch bei schneller Verdrängerfahrt ist der Langschafter schon ziemlich weit eingetaucht.
Wir haben lange probiert um die optimale Motorhöhe rauszubekommen. Letzlich sind wir nun mit der Kravitationsplatte fast 100mm über der Kiellinie.
Das sieht bei vielen Booten sicher anders aus, weil das Heck oft flacher ausläuft.

Ich denke man kann auf den Bildern sehen was ich meine.
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moin moin
heute habe ich den volvo ausgebaut.erst hat es ein wenig geklemmt,aber dann ein kurzer ruck,und der motor hing frei.morgen werde ich ihn ein wenig säubern und dann konservieren.um die ölwanne nicht einzubeulen,und für einen sicheren stand,habe ich noch schnell einen provisorisc hen bock gebaut.im boot gähnt jetzt ein riesen ,stauraum satt
gruß
lothar
p.s. mal ne frage:wie bekomme ich die untere schraube ,von der schaltungsabdeckung am z-trieb,gelöst?mit klopfen habe ich es schon versucht.ob ne heißluftpistole hilft?
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  #48  
Alt 17.10.2008, 21:58
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Eine Heissluftpistole wird da nichts bringen, eher ein gezielter Strahl mit Kältespray auf den Bolzen zum Schrumpfen und dann rausdrücken.

Gruß Walter
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  #49  
Alt 18.10.2008, 10:50
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[quote=Water;1036717]
Zitat:
Zitat von vogtländer Beitrag anzeigen

Du hast Deine Konsole zwar sauber ausgeführt, sie ist aber leider auf Grund ihrer Bauart verbunden mit wenig Auftrieb und Nickmomenten. Um die Nickmomente zu vermeiden, musst Du den Motor weiter antrimmen. Dadurch bedingt läuft der Propellerschub nicht mehr parallel zur Wasseroberfläche. Ich garantiere Dir, dass Dein Boot mit meiner Konsole mindestens 10 cm mehr aus dem Wasser kommen würde und eine bessere Trimmlage hat.

Gruß Walter
@Walter . Warum sollte ich versuchen das Boot hinten weiter aus dem Wasser zu bringen?
Momentan bin ich schon mit weniger Tiefgang am Heck unterwegs, als zu vor mit dem V8. Das bedeutet das die Bayliner nun schon gerade auf dem Wasser liegt und nicht wie zuvor hecklastig ist. (ich hab mal versucht das mit einem Bild wiederzugeben, da sieht man am noch nicht entfernten Dreck die aktuelle Wasserline). Mit noch mehr Auftrieb würde das Boot vermutlich Kopflastig werden und die Fahreigenschaften sicher verschlechtern.
Beispiel: schick alle Kielschweine auf den Bug und dreh ne Runde in Verdrängerfahrt; es fährt sich beschi....

Außer der Optik denke ich das die Bracketgeschichte mit dem Kasten ok ist.
Ich will nun übern Winter das ganze so umändern, das eine Badeplattform das Bracket integriert, und so das ganze auch ansehlich wird.
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  #50  
Alt 18.10.2008, 10:56
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@vogtländer du kannst einem ja ganz schön angst machen.ich habe auch schon schlaflose nächte,wegen der schaftlänge.ich habe mit eingebautem v8 einen abstand von unterkante kiel bis wasserpass von 49cm.allerdings habe ich 10cm mehr tiefgang,wenn ich 5 personen +hund einlade.das entspricht so etwa dem gewicht des volvos.ergo müßte ich nach dem ausbau auf 39cm kommen.



Angst wir nicht anerkannt!!

Mach Dir da mal keine Sorgen, es gibt auch für Langschaftmotoren gute Lösungen ZB. Hydraulisches Bracket, da kannst Du du die Motorhöhe flexibel anpassen.
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