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  #1  
Alt 19.10.2012, 14:51
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anjo anjo ist offline
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Standard ...und wieder? "Umbau Aussenborder"

hallo alle zusammen

habe ein neues boot erstanden und nun geht es an den umbau.
habe schon viel gelesen zum umbau auf aussenborder,vor allem was @water dazu so drauf hat sieht auch alles echt top aus!
bei meinem boot fehlt der innenborder samt z und der spiegel muß auch gemacht werden ,desweiteren ist der boden defekt ...völlig zerschnitten von irgendwelchen halbwilden.das heißt das dieser auch neu werden müßte.
nun meine idee: den boden wollte ich in sperrholz ausführen und an den seiten anlaminieren (natürlich mit klappen als stauraum), das heck wollte ich auf langschaft umbauen und nach hinten offen lassen als ausstieg zum baden.
ist das sinnvoll? und auf was sollte ich besonders achten beim umbau?
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  #2  
Alt 20.10.2012, 13:45
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anjo anjo ist offline
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hallo
hat nicht jemand eine meinung dazu? was kann ich tun ....um die diskussion etwas in schwung zu bringen?
ich bin voller elan für das neue projekt und wollte die schönen tage noch nutzen!

mfg
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  #3  
Alt 20.10.2012, 15:49
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Zitat:
Zitat von anjo Beitrag anzeigen
hallo
hat nicht jemand eine meinung dazu? was kann ich tun ....um die diskussion etwas in schwung zu bringen?
ich bin voller elan für das neue projekt und wollte die schönen tage noch nutzen!

mfg
Was Du tun kannst, um etwas Schwung in das Projekt zu bringen?

Stelle noch ein paar Bilder ein, die u.a. die Heckpartie von hinten zeigen und nenne ein paar Maße zum Spiegel. Zu dem zerstörten Boden solltest Du auch noch etwas sagen.

Dann schaue ich mir das noch einmal an. Vielleicht fällt mir dazu etwas ein.

Gruß Walter
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  #4  
Alt 20.10.2012, 17:47
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also ich würde mir erstmal die basis anschauen,warum wurde der Boden zersägt?ist er vllt schon rott(so geschehen,bei meinem neu-schrott kauf),oder wurde einfach nur auf ziemlich rabiate weise der antrieb so ausgebaut?
Ich würde,wenn nicht alles rott ist,mit dem zumachen des Hecks anfangen,Platte(Holz/gfk) in entsprechender stärke besorgen,passend(sodass sie in das vorhande Loch passt) zusägen und einlaminieren.und dann würd ich mir überlegen wie und ob ich das mit dem ausstieg machen würde.
Mfg Bastian
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  #5  
Alt 21.10.2012, 10:55
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anjo anjo ist offline
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moin

hab nochmal ein paar fotos gemacht ,leider komme ich hinten nicht besser ran zum fotografieren.der spiegel ist unten ca 1,80m und oben 2m die gesamthöhe ist 1m.
die höhe des fußbodens sind ca 49cm von unterkante boot aussen bis oberkante fußboden.
den fußboden hat man denk ich herausgeschnitten um einen motor hinein zu bekommen der höher war als der orginale.uber dem motorschacht war eine sehr große liegefläche aus sperrholz "reingezimmert"!der antifouling anstrich ist vom kiel am heck ca 39cm hoch.
vorn an der bodenluke hat man diese seitlich erweitert,warum ....?der innere boden ist auch im sandwich ausgeführt aber kein holz sondern so eine art pu zwischenlage.sehr dichtes material und nimmt schlecht feuchtigkeit an.
der rumpf ist in super zustand der boden des körpers ist eine art sandwich.das oberdeck hat im blauen gelcoat viele kleine risse ,das sieht so aus als ob das gelcoat durch uv etwas versprödet ist.
alles in allem ist die substanz super.
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  #6  
Alt 21.10.2012, 11:47
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Zitat:
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was kann ich tun ....um die diskussion etwas in schwung zu bringen?
ich bin voller elan ...

mfg
Etwas von deinem Elan in die Gross- und Kleinschreibung, sowie die Nutzung der Shifttaste stecken.

Den meisten ist das zum Lesen zu anstrengend und das wirkt sich dann auf die Bereitschaft zu Antworten aus.
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Gruss
der Sören
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  #7  
Alt 21.10.2012, 15:24
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Zitat:
Zitat von anjo Beitrag anzeigen
moin

hab nochmal ein paar fotos gemacht ,leider komme ich hinten nicht besser ran zum fotografieren.der spiegel ist unten ca 1,80m und oben 2m die gesamthöhe ist 1m.
die höhe des fußbodens sind ca 49cm von unterkante boot aussen bis oberkante fußboden.
den fußboden hat man denk ich herausgeschnitten um einen motor hinein zu bekommen der höher war als der orginale.uber dem motorschacht war eine sehr große liegefläche aus sperrholz "reingezimmert"!der antifouling anstrich ist vom kiel am heck ca 39cm hoch.
vorn an der bodenluke hat man diese seitlich erweitert,warum ....?der innere boden ist auch im sandwich ausgeführt aber kein holz sondern so eine art pu zwischenlage.sehr dichtes material und nimmt schlecht feuchtigkeit an.
der rumpf ist in super zustand der boden des körpers ist eine art sandwich.das oberdeck hat im blauen gelcoat viele kleine risse ,das sieht so aus als ob das gelcoat durch uv etwas versprödet ist.
alles in allem ist die substanz super.
Für einen Umbau auf Außenborder hast Du jetzt im Prinzip -2- Möglichkeiten.

Du kannst die Heckpartie von oben aufschneiden und eine Aussparung für eine Motorwanne machen. Die Motorwanne bauen wir dann später ein.

Ich würde Dir ein Maß für den Ausschnitt empfehlen mit einer Höhe zum Steven von 520 mm. Ich weiß dass 20 Zoll 508 mm sind. Ich finde die 520 mm aber angebrachter.

Die Motorwanne wird 80 mm am Spiegel tiefer eingebaut als die 520 mm. Die Motorwanne braucht ein Länge in Richtung Bug von 720 mm, damit Du den Motor auch richtig kippen kannst, ohne mit der Motorabdeckung irgendwo anzustoßen.

Kommen wir jetzt einmal zur Spiegelplatte.

Der Spiegel kann in der jetzigen Form beim Außenbordergebrauch nichts halten, insbesondere deshalb, weil gerade dort wo die Lastmomente des Motors angreifen würden kein Spiegel mehr vorhanden ist.

Die jetzt noch vorhandene Holzschicht des Spiegels müsstest Du komplett rausschälen, um eine neue Spiegelplatte einzusetzen.

Ich bin mir dessen bewusst, dass man die Öffnung auch schäften könnte und einen Teilersatz vornehmen könnte. Das kann man aber nur dann, wenn das Boot relativ schwach motorisiert wäre.

Grundsätzlich könnte man den jetzigen Spiegel auch mit einem Teilersatz verschließen und einen weiteren Spiegel aufsetzen, der in seiner Gesamtheit die erforderliche Tragfähigkeit übernimmt.

Das halte ich aber persönlich nicht für gut, obgleich es technisch machbar wäre. Ich bin dafür, dass Du das Boot mit der anstehenden Reparatur im Sinne eines Umbaus in einen Zustand versetzt, wie es hätte sein müssen, wenn es grundsätzlich eine Außenborderversion wäre.

Also alten Spiegel rausschälen und das verbliebene Laminat säubern. Dieses "Säubern" macht man mit einem Anschliff, der freiliegende Glasfilamente entfernt.

Dann müsstest Du zunächst einmal das Laminat in dem Bereich, wo sich das Loch (Öffnung für den Transom) befindet, verschließen.

Zu diesem Zweck musst Du eine gewachste Hilfsschalung von der Außenseite am Heck anbringen. Zunächst solltest Du aber das Laminat im Bereich der Öffnung nach innen in einem Maß von 1:20 schäften.

Dann wird die gewachsten Hilfsschalung angebracht und im Bereich der Öffnung Gelcoat aufgetragen. Nach etwa 10 Stunden bringst Du dann eine Matte mit einem Glasgewicht von 225 gr./m² im Bereich der Öffung auf die Gelcoat auf und lässt die auch wieder 10 Sunden trocknen.

Anschließend baust Du das Laminat in dem Ausschnitt wie folgend auf:

450 gr./m²-Matte
600 gr./m²-Roving
450 gr./m²-Matte
600 gr./m²-Roving
450 gr./m²-Matte

Nun wieder alles trocknen lassen und nach dem Trocknen höhengleich schleifen. Unebenheiten als Vertiefungen kannst Du mit Glasfaserspachtel z.B. "V 11" auffüllen.

Jetzt hast Du zwar wieder eine geschlossene Laminatfläche, die aber noch nicht ausreicht, um die möglicherweise auftretenden Zugspannungen aufzunehmen.

Aus diesem Grunde empfehle ich Dir, über die komplette Heckfläche von innen ein zusätzliches Sicherheitslaminat aufzubringen.

Dies könnte wie folgt aussehen:

450 gr./m²-Matte
600 gr./m²-Roving
450 gr./m²-Matte
600 gr./m²-Roving
450 gr./m²-Matte

Nach dem Trocknen wird die Holzplatte eingebaut, die außerhalb des Bootes vorbereitet wird.

Hier solltest Du kein Vollholz nehmen, sondern Holzplatten in "AW 100" (wasserfest verleimtes Industriesperrholz).

Ich würde -6- Lagen a 10 mm oder -5- Lagen a 12 mm nehmen.

Zwischen den einzenen Lagen bringst Du dann -2- 450 gr./m² Matten auf.

Das macht man außerhalb des Bootes auf einer planen Unterlage. Wenn alle Lagen aufgebracht sind, setzt man Schraubzwingen an, bis diese so gefertigte Holplatte bestehend aus Einzelteilen getrocknet ist.

Nach dem Trocknen wird sie mit dem Bandschleifer bearbeitet und in die Heckpartie von innen eingepasst.

Die Holzplatte kann man mit einem thixotropen Klebespachtel, der mit einem Zahnspachtel aufgetragen wird, ansetzen.

Damit die Holzplatte auch plan aufliegt, muss sie eingespannt werden.

Dazu kann man Kanthölzer einsetzen und -2- Gewindestangen. In der Mitte im Bereich des Ausschnitts für die Motorwanne kannst Du auch Schraubzwingen einsetzen.

Das Durchbohren des Laminats und des Spiegels ist unschädlich. Die Bohröffnungen kann man anschließend einfach wieder verschließen.

Einen Tag später kannst Du die Schraubzwingen wieder abnehmen und die Gewindestangen entfernen.

Übergebliebene Spalte im Übergang von Holzplatte zu angrenzendem Laminat verschließt man mit Glasfaserspachtel und arbeitet eine Rundkehle für einen weichen Übergang aus.

Danach wird die Holzplatte vollflächig überlaminiert und das Laminat von innen links und rechts etwa 50 cm auf die Seitenwände weiter geführt.

Diesen Laminataufbau führst Du abermals wie folgt aus:

450 gr./m²-Matte
600 gr./m²-Roving
450 gr./m²-Matte
600 gr./m²-Roving
450 gr./m²-Matte

Nach dem Trocknen des Laminats bringst Du eine Schutzschicht auf aus LT-Lack, um die Glasfilamente vor dem Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen.

Das machen wir aber erst, wenn auch die Motorwanne eingebaut ist.

Warum führe ich den Spiegel so stabil aus?

Der Spiegel muss in sich so biegesteif sein, dass er sich nicht verformen kann unter Last. Die auftretenden Lastmomente werden dann in die Seitenwände eingeleitet, wo das Laminat nicht auf Biegung, sondern auf Zug belastet wird.

Das ist aus meiner Sicht die einzige vernünftige Lösung im Bootsbau.

Dieser Spiegel wird es Dir auch erlauben, Außenborder jeglicher Art von der Größe her anzubringen, soweit es das Boot überhaupt her gibt.

Ich sprach anfangs von -2- Möglichkeiten, die es gibt.

Die zweite Möglichkeit wäre das Anbringen einer Motorkonsole, wie ich sie zum Beispiel einsetze. Diese verlängert den Schiffsrumpf, schafft mehr Auftrieb im Heck und begünstigt auch den Formwiderstand des Unterwasserteils, was sich positiv auf die Laufeigenschaften auswirkt.

Außerdem hättest Du dann auch die Möglichkeit, die Plicht großzügiger zu gestalten und im Heckbereich unmittelbar eine durchgehende Sitzbank unterzubringen.

Im Fußteil der Sitzbank könntest Du einen großzügigen Tank unterbringen, der dort momentenmäßig gut aufgehoben ist.

Beim Einsatz einer Konsole müsstest Du das Loch in der Spiegelwand nicht verschließen, es würde sogar noch vergrößert, so dass Du zusätzlichen Stauraum für Fender etc. hast.

Der Spiegel würde dicker, aber weniger hoch, weil er nur die Lastmomente der oberen Verschraubung des Motorbrackets aufnehmen muss.

Lies Dir das zunächst einmal durch und äußere Dich einmal, welchen Umbau Du favorisieren würdest.

Ich bin gerne bereit, Dir die einzelnen Schritte noch näher im Detail zu erklären, damit Du Deinen Umbau sachgerecht realisieren kannt.

Gruß Walter
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  #8  
Alt 22.10.2012, 10:14
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Nur mal so als Frage am Rande...Wäre es hier gerade bei diesem Beispiel nicht Sinvoller und auch einfacher,gerade weil eine Motorwanne her muss,einfach die komplette Heckpartie am Rande der aussenwand zu entfernen und eine komplette neue Rückwand einzusetzen???

Oder hab ich da ein falsches Denken?
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Semper Fidelis
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  #9  
Alt 22.10.2012, 11:54
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anjo anjo ist offline
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Erstmal ganz herzlichen Dank @Water.
So in etwa hatte ich mir die Ausfürung des Umbaus vorgestellt,aber die feinheiten und maße waren mir nicht so klar.Erschreckend sind die 720 zum kippen des Motors.Das ist viel Platz der verloren geht.

So ca 20cm wollte ich an den Seiten vom Bootsrand noch stehen lassen und leicht schräg zur Motorwanne hin verschließen!

Was die stärke der Motorisierung betrifft kann ich nicht viel sagen ,da ich nichts dazu habe (Papiere) .Im Boot war nur ein Schild (van Hamburg Boten / SPIJKENISSE HOLLAND).Aber der Bootskörper macht einen super stabilen Eindruck.Habe auch google bemüht ,aber nix zum Boot gefunden!

Was die 2. Möglichkeit angeht ,verfolge ich schon seit 3 Wochen deine professionellen Ausführungen hier in Board.Bei dieser Variante die sehr gut gefällt und auf jedenfall durch den Hohlkörper mit Sicherheit die beste ist.
Großes Lob dafür auch alles sehr sauber ausgefürt.....absolut Professinel!




Zurückhalten von dieser Variante tun mich imo 2 Dinge. 1. die länge des fertigen Bootes (jetzt 6,80m , der Trailer geht bis 7,50m). 2. Der Bau einer negativ Form.

...ich werde die Sache nochmal überdenken!
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  #10  
Alt 22.10.2012, 12:27
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Zitat:
Zitat von anjo Beitrag anzeigen
Erstmal ganz herzlichen Dank @Water.
So in etwa hatte ich mir die Ausfürung des Umbaus vorgestellt,aber die feinheiten und maße waren mir nicht so klar.Erschreckend sind die 720 zum kippen des Motors.Das ist viel Platz der verloren geht.

So ca 20cm wollte ich an den Seiten vom Bootsrand noch stehen lassen und leicht schräg zur Motorwanne hin verschließen!

Was die stärke der Motorisierung betrifft kann ich nicht viel sagen ,da ich nichts dazu habe (Papiere) .Im Boot war nur ein Schild (van Hamburg Boten / SPIJKENISSE HOLLAND).Aber der Bootskörper macht einen super stabilen Eindruck.Habe auch google bemüht ,aber nix zum Boot gefunden!

Was die 2. Möglichkeit angeht ,verfolge ich schon seit 3 Wochen deine professionellen Ausführungen hier in Board.Bei dieser Variante die sehr gut gefällt und auf jedenfall durch den Hohlkörper mit Sicherheit die beste ist.
Großes Lob dafür auch alles sehr sauber ausgefürt.....absolut Professinel!

Zurückhalten von dieser Variante tun mich imo 2 Dinge. 1. die länge des fertigen Bootes (jetzt 6,80m , der Trailer geht bis 7,50m). 2. Der Bau einer negativ Form.

...ich werde die Sache nochmal überdenken!

Ich würde die Wasserwanne nicht unbedingt breiter machen als notwendig.Die Seitenwände der Wasserwanne nehmen nachher ebenfalls die Zugkräfte des Motors auf.
Sind diese weiter weg,kann der Motor dann wieder vermehrt auf den Spiegel wirken...
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Semper Fidelis
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  #11  
Alt 22.10.2012, 13:18
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Zitat von anjo Beitrag anzeigen
hallo alle zusammen

habe ein neues boot erstanden und nun geht es an den umbau.....
Würde es dir etwas ausmachen, wenn du Hauptwörter und Satzanfänge
in Zukunft groß schreibst, so wie in #9 ? Das geht auch mit einem Handy ganz gut.
Dann lässt sich der Text viel einfacher lesen.
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  #12  
Alt 22.10.2012, 22:51
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Zitat:
Zitat von Fiberform Beitrag anzeigen
Etwas von deinem Elan in die Gross- und Kleinschreibung, sowie die Nutzung der Shifttaste stecken.

Den meisten ist das zum Lesen zu anstrengend und das wirkt sich dann auf die Bereitschaft zu Antworten aus.
Zitat:
Zitat von Fiberform Beitrag anzeigen



Würde es dir etwas ausmachen, wenn du Hauptwörter und Satzanfänge

in Zukunft groß schreibst, so wie in #9 ? Das geht auch mit einem Handy ganz gut.
Dann lässt sich der Text viel einfacher lesen. __________________
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Akki



DAS sind genau die ratschläge, die jemand NICHT braucht, wenn er um hilfe bittet!!!!! ja, auch wenn die rechtschreibung in den forumsregeln enthalten ist... so sollten sich die herren professoren in diesem forum lieber auf die frage an sich, anstatt auf die ausführung derselben konzentrieren!!!! und wenn es mit dem thema nix zu tun... einfach nicht schreiben!!!! is aber anscheinend viel zu schwierig für gewisse leute!!!
ach ja... übrigens... wer "cyber-deutsch" (alles klein geschrieben) NICHT lesen kann und das lesen und verstehen des textes deshalb als anstrengend empfindet, dem fehlt vielleicht nur eine lesehilfe... und damit das diejenigen auch ohne anstrengung lesen können, hier nochmal in schönem deutsch... die Lesehilfe nennt man auch Brille!!!!

@anjo:

alles gute für dein projekt!!!!!! mit water's hilfe schafft du das sicher!!!!

lg,
herwig
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  #13  
Alt 22.10.2012, 23:08
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Zitat von spsh10 Beitrag anzeigen
DAS sind genau die ratschläge, die jemand NICHT braucht, wenn er um hilfe bittet!!!!! ja, auch wenn die rechtschreibung in den forumsregeln enthalten ist... so sollten sich die herren professoren in diesem forum lieber auf die frage an sich, anstatt auf die ausführung derselben konzentrieren!!!! und wenn es mit dem thema nix zu tun... einfach nicht schreiben!!!! is aber anscheinend viel zu schwierig für gewisse leute!!!
ach ja... übrigens... wer "cyber-deutsch" (alles klein geschrieben) NICHT lesen kann und das lesen und verstehen des textes deshalb als anstrengend empfindet, dem fehlt vielleicht nur eine lesehilfe... und damit das diejenigen auch ohne anstrengung lesen können, hier nochmal in schönem deutsch... die Lesehilfe nennt man auch Brille!!!!

lg,
herwig


Lieber Herwig, gewöhne dich einfach daran, dass hier ein wenig darauf geachtet wird.
Ich und viele andere hier im Forum lesen solche Beiträge einfach gar nicht und können
somit auch keine Hilfestellung geben. Ein großer Teil der potenziellen Hilfeleister
erreicht der Beitrag somit nicht und das ist schade, gerade für denjenigen, der die Hilfe sucht.

Mit deinen Anpöbelungen und deiner aggressiven Ausdrucksweise kommst du allerdings
auch bei korrekter Schreibweise hier nicht weiter.
__________________
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Akki

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  #14  
Alt 22.10.2012, 23:14
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"Ich und viele andere hier im Forum lesen solche Beiträge einfach gar nicht"... das ist aber voooooll schade

... so und jetzt wieder zurück zum eigentlichen thema, danke!

lg,
herwig, der böse böse anpöbler
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  #15  
Alt 22.10.2012, 23:21
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'Thema, Herwig und Anpöbler' wird groß geschrieben.
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  #16  
Alt 22.10.2012, 23:26
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1, setzen
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  #17  
Alt 23.10.2012, 00:13
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Wenn Du zum Thema nichts beisteuern willst/kannst, halt einfach die Finger still. Hier bekommen Hilfesuchende User fachlichen Rat, müssen halt nur etwas die Form wahren. Ist doch wohl selbstverständlich.
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Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #18  
Alt 24.10.2012, 21:53
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Wenn Du zum Thema nichts beisteuern willst/kannst, halt einfach die Finger still.
dito
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  #19  
Alt 24.10.2012, 23:53
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dito
Können täte der "Checki" schon. Das ist ein absoluter Profi. Aber man muss sich nicht überall "reinhängen". Das entscheidet jeder für sich.

Gruß Walter
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  #20  
Alt 23.02.2013, 11:37
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Hallo alle miteinander!
Im Moment ist beim Boot noch nichts weiter geschehen, aber sobald das Wetter besser ist soll es los gehen!
Die Variante mit dem Bracket von Walther gefällt mir sehr gut und ist absolut sauber,nur leider Brauchte ich dann einen neuen trailer (länger) und die Einfahrt zu meinem Grundstück ist sehr schmal und kurvig.Die zufahrt hat ca 13% Steigung, welches ein abhängen und von Hand bewegen unmöglich macht.
Nach langen Überlegungen ,habe ich einen Plan.
Das ist der Bestand 1. Foto
...und so in etwa sollte es fertig aussehen 2. Foto!
Mein Plan ist ,das GFK innenseitig vom Spiegel raus flexen um die zerstörte Holzplatte zu enfernen.Die derzeitige Sperrholzplatte hat eine Stärke von 40mm.
Nun meine Fragen!
Wie stark sollte das Sperrholz sein welches ich dort wieder verbaue,wollte nicht wieder 40mm nehmen sondern es so bauen wie es hier schon öfter beschrieben wurde.Mit einer aus mehreren lagen verklebte Spiegellatte.
Eine weitere Frage ist noch ,ob es notwendig ist die beiden seiten rechts und links oben auch mit raus zu flexen ,da ich diese wieder schlecht einbauen kann weil man dort von innen nicht rankommt ,ohne das man innen noch alles rausschneidet?
MFG anjo
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  #21  
Alt 23.02.2013, 12:13
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Hallo Anjo,

sage einmal bitte etwas über Länge, Breite und Gewicht Deines Bootes.

Gruß Walter
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  #22  
Alt 23.02.2013, 12:40
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Zitat von anjo Beitrag anzeigen
Hallo alle miteinander!

...und so in etwa sollte es fertig aussehen 2. Foto!
Mein Plan ist ,das GFK innenseitig vom Spiegel raus flexen um die zerstörte Holzplatte zu enfernen.Die derzeitige Sperrholzplatte hat eine Stärke von 40mm.

MFG anjo

He , das ist mein Boot....
Ich wäre mir nicht sicher ob das bei Dir geht, mein Boot wird einiges leichter sein als Deines. Die Stabilität gibt bei mir auch die Verbindung Spiegel und Oberschale mir der ganzen Struktur. Übrigens ist meine Motorwanne zu kurz und ich kann den Motor nicht ganz aufkippen wenn das Brett noch drin ist (andere Fotos von mir)Mir wäre es lieber diese wäre etwas grösser.
Bin gespant was Walter dazu sagt.
Wie stark willst Du motorisieren?
Gruss Oliver
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  #23  
Alt 23.02.2013, 19:25
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anjo anjo ist offline
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Hallo

Länge ca 7m breite 2,45m und derzeitiges Gewicht,also alles raus knapp 700 Kilo! Motorisierung soll max 50 PS werden.
mfg anjo
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  #24  
Alt 24.02.2013, 14:44
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Hallo Anjo,

ein Umbau auf ein Außenborderheck in der von Dir gewünschten Form ist möglich. Das hat zwar etwas mit Bastelei zu tun, dies sollte aber kein Problem darstellen, zumal die Materialkosten unerheblich sind.

Zum Gewicht:

Ich bin der Meinung, dass Du mit nur 700 Kg nicht richtig liegst. Die Optik eines Bootes verrät im Reglfall auch etwas über den Anspruch in der Bauweise. Ich bin also der Meinung, dass man hier keinen speziellen Leichtbau realisiert haben sollte beim Bau dieses Bootes.

Das macht aber Dein Boot nicht schlechter. Gehe mal davon aus, dass das reine Rumpfgewicht um die 1.200 Kg liegen wird. Aus meiner Sicht solltest Du an eine Motorisierung um 90 Ps denken, damit noch eine vernüftige Gleitfahrt möglich ist.

Nun zum Umbau selbst:

Du musst den alten Holzspiegel von innen rausschälen. Dann schließt Du zuerst einmal Dein Laminat, wie ich es in Deinem Trööt schon beschrieben habe. Dann kommt das erwähnte Sicherheitslaminat.

Anschließend baust Du bei einer Baubreite von 2,45 m einen Holzspiegel ein in einer Stärke von 60 mm über die komplette Breite bis zu den Seitenteilen. Die Spiegelplatte stellt Du außerhalb des Bootes auf einer ebenen Unterlage her. Dabei nimmst Du -4- Platten AW 100 in 12 mm Stärke und -1- Platte AW 100 in 10 mm Stärke. Zwischen den einzelnen Platten bringst Du jeweils -2- Lagen einer Matte a 450 gr/m² auf. Eine 450 gr./m²-Matte trägt mit 0,25 mm auf. Dann bist Du bei 60 mm.

Die Platte wird nach unten und zu den Seitenwänden hin bündig eingepasst und mit einem thixotropen Klebeharz eingeklebt. Verbleibende Spalte zum Bootboden und zu den Seitenwänden hin verschließt Du mit Glasfaserspachtel. Nun wird der Holzspiegel in der von mir schon in Deinem Trööt genannten Art überlaminiert, wobei das Laminat etwa 50 cm in die Seitenwände reicht. Die Heckpartie ist dann für Deine Bedürfnisse absolut biegesteif, und die auftretenden Zugmomente der oberen Bracketverschraubung des Motors werden in die Seitenwände eingeleitet, wo das Laminat nicht auf Biegung, sondern auf Zug belastet wird.

Jetzt stellt sich vielleicht noch die Frage, wie hoch die Spiegelplatte auszuführen ist.

Grundsätzlich reicht es, diese in einer Höhe von 520 mm ausführen. Das 20 Zoll-Langschaftmaß ist 508 mm.

Wenn Du aber daran denkst, oberhalb der 520 mm im Seitenbereich der Motorwanne noch Augbolzen einzubauen, die auch auf Zug belastet werden, solltest Du die Spiegelplatte außerhalb des Wannenbereichs höher ausführen. 600 mm an Höhe sollten ausreichend sein.

Wenn Du die Unterschale in der von mir genannten Form umgebaut hast, sind keine zusätzlichen stabilisierenden Kräfte aus der Oberschale mehr erforderlich, um die Heckpartie insgesamt auszusteifen.

Die Heckpartie im Bereich der Oberschale kann man dann ganz entspannt umbauen, ohne besondere Anforderungen an zusätzliche Stabilisierung der Heckpartie.

Hier würde ich Dir dann vorschlagen, dass Du den Oberteilumbau in 6 mm AW 100 bewerkstelligst und diesen Holzaufbau mit Polyesterlaminat überziehst. Wenn man das ordentlich macht, sieht man keinen Übergang. Das nachträglich aufgebrachte Laminat an der Oberschale kann man nach Glattschliff und entsprechender Vorbereitung mit einem farbengleichen 2K-Lack überziehen.

Die Motorwanne sollte eine Länge von 720 mm haben. Die Rückwand zur Plicht hin solltest Du in mindestens 900 mm Höhe ausführen, damit Du beim Gaswegnehmen keine Heckwelle in die Plicht bekommst.

Wenn Du aber schon einmal an einem "Neu-Umbau" bist, solltest Du auch einmal darüber nachdenken, ob Du die Heckpartie nicht für eine 25 Zoll- Ausführung vorbereiten willst. Dann setzen wir die Spiegelplatte im Wannenbereich nicht auf 520 mm, sondern auf 650 mm (25 Zoll sind 635 mm). Das schafft mehr Sicherheit, insbesondere bei einer größeren Beladung.

Lies Dir das einmal durch, mache Dir Deine Gedanken und melde Dich wieder. Wenn Du einen Umbau in der von mir vorgeschlagenen Art durchführen möchtest, bin ich gerne bereit, Deinen Umbau virtuell zu gegleiten und Dir dazu jeweils die nötigen Einzelschritte zu erklären.

Gruß Walter
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  #25  
Alt 24.02.2013, 17:25
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anjo anjo ist offline
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Danke walter
Über die Sache mit dem superlangschaft hatte ich auch schon nachgedacht , was mich da wieder bremst ist das schmale Angebot an Motoren. Mit dem Gewicht das passt schon so +/- 50 Kg da das Boot ja IMO leer ist.Hatte es auf der Waage und Buch geführt was ich rausgerissen habe.die 1200Kg ist für mich die absolute Schallmauer wenn es fertig ist!
Mfg anjo

Geändert von anjo (24.02.2013 um 17:33 Uhr)
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