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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Radlager wechseln
Hallo ich muß bei meinem ungebremsten Anhänger die Radlager erneuern . Kann mir jemand erklären wie das am besten mache zB Radlagerspiel einstellen usw.
Vielen Dank im vorraus Klaus |
#2
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Unter der Mutter ist einen Unterlegscheibe.
Diese Scheibe muß sich mit einem Schraubendreher, den man in der Nabe verkantet, noch zu bewegen lassen. Wenn die Scheibe sich nicht bewegt, ist das Lager zu stramm.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Moin,
würd vorher mal kund tun, was für eine Achse du hast. Wie ist das Lager gesichert? Splint? Klemmschraube? Sicherungsmutter? Es gibt einstellbare Radlager und auch solche mit einem festen Spiel, bei letzteren wird die Mutter mit dem angegeben Drehmoment festgezogen...ist nicht ganz ungefährlich, wenn man an Radlagern fummelt, vor allem, wenn man es noch nie gemacht hat. Hier ist auch ein klein wenig Erfahrung und Gefühl vonnöten, am Besten ist es, wenn du dir einen dazu holst, der etwas davon versteht und dich ein wenig anleitet. Gruß Willy |
#4
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Wenn Du die Radlager ersetzen willst, ich gehe mal davon aus das es Schrägrollenlager sind, mußt Du diese aber komplett, also mit Lagerschalen wechseln.
Zum Einstellen ist ja schon etwas gesagt worden. Gruß Karsten
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Dieselspezialist und Neuling in der Segel-Thematik |
#5
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Re: Radlager wechseln
Zitat:
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#6
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Moin,
ja, ich hab einem Freund mal geraten,...Handfest ohne fühlbares Spiel....bin dann aber doch mal hin gefahren und siehe da, es waren wasserdichte Radnaben, hier musste die Mutter angeknallt werden. Das hätte prima ins Auge gehen können.....umgekehrt ebenso. Willy |
#7
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Re: Radlager wechseln
Zitat:
Und den Trailer auf Holzresten aufgebockt ( hinten ) |
#8
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Solltest du die Radlager beidseitig auf einmal in die Trommeln einsetzen wollen (die Trommeln liegen alle vor dir auf dem Tisch), paß auf, daß du die Lager plus zugehöriger Schalen nicht untereinander tauschst. Die Teile sind zueinander eingeschliffen.
Beim Ausdrücken der Schalen kannst du mit viel Wärme arbeiten, beim Einbau dürfen die Schalen nicht zu heiß werden (vorsicht mit dem Brenner beim Erwärmen der Trommeln). Lege die Schalen in die Gefriertruhe (ich brauche dann keine Presse). Achtung beim Arbeiten an der Bremsanlage. Im Zweifel STOPP. Wenn du die Federn verwechselst, kann das Probleme geben.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#9
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Bei mir ist ein Radlager vom gebremsten Anhänger fest..., was macht man denn dagegen? Gibt es da einen Trick?
Grüßlis vom NarVikinger Christoph |
#10
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Zitat:
Oder hab ich dich falsch verstanden? Willy |
#11
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nur am Rande :
habe an meinem ungebremsten Transporthänger (Max. 750 KG) die Radlager gewechselt. Die Lager habe im Werkzeughandel gekauft - von SKF - zwei Lager komplett mit Simmerringen und Sicherungsklammern 80 EURO. Ab Werk waren Lager aus China drin....
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#12
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Zitat:
Die Lagerschalen werden mit einem Durchschlag oder Dorn von hinten einfach rausgeschlagen und die neuen von vorn mit einem Messingdorn wieder reingehauen. Wann sie richtig drin sind hört man am Klang. Gruß Karsten
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Dieselspezialist und Neuling in der Segel-Thematik |
#13
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Klar, es klingt dann schön hell.
Ich hatte die Schalen eingefroren und die Trommel erwärmt. Dann konnte ich sie mit der Hand "reinwerfen". Der Kontroll-Schlag mit dem Dorn war fast nicht mehr nötig.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#14
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Radlager einstellen
Hallo,
nachdem ich meine Radlger (Kegelrollenlager) komplett gewechselt habe, bin ich mir nicht ganz sicher bei Einstellen. Also ich habe die Schaube mit einer Nuss mit der Hand angezogen. Den Schlüssel dabei an der Nuss festgehalten. Dann habe ich ca. 1/8 Umdrehung auf das nächste freie Loch für den Splint zurückgedreht. Nach Montage aller 4 Räder kann ich diese ganz wenig hin und her ruckeln, denn die Lager haben ein minimales Spiel. Ist diese richtig und verstärkt sich dieses beim fahren wenn die Lager warm werden oder wird es weniger weil sich die Lager ausdehnen. Wie gesagt das Spiel ist minmimal und ganz festziehen ist sicher auch nicht richtig. Gruss von der Elbe Ralf
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Gruß von der Elbe Ralf |
#15
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Hallo,
beim Wechseln der Kegelrollenlager meines 2t Tandemtrailers habe ich mir angewöhnt, die neuen Lager mit der Mutter sehr fest zu spannen. Danach die Bremstrommeln ein paar mal durchdrehen und nochmals ordentlich nachziehen, dann das Ganze ein paar Stunden setzen lassen und die Mutter bis zum nächsten Splintloch lösen. Damit kann man weitgehend das Setzen der neuen Lager, nach einigen Betriebsstunden, vermeiden. Viele Grüße Dietmar |
#16
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Fettkappen
Hallo,
dabei fällt mir ein. Ich habe neue Fettkappen mit dem Durchmesser 50,5 mm gekauft. Vor dem Einbau sahen sie noch schön aus. Ich habe es erst mit einem Gummihammer probiert, dann mit einem richtigen Hammer. Jetzt sind sie drin und dicht aber total verbeult. Gibt es einen Trick wie man sie ohne verbeulen drauf bekommt. Gruß Ralf
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Gruß von der Elbe Ralf |
#17
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Habe mir für alle Fett Kappen aus ner dicken PVC-Platte mit nem Kreisschneider ne Art große „Beilagscheibe“ gemacht, die am Bund der Kappe sauber anliegt.
Darüber noch mal ne geschlossene PCV-Platte. Damit kann man ganz exakt die Kappe einschlagen, ohne irgendwas zu verformen.
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Grüße von Herbert |
#18
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Zitat:
Gruß Dietmar |
#19
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Hallo Herbert,
ich habe mir nach Deiner Idee eine solche Montagehilfe aus MDF gebastelt. Hat prima geklappt und die Fettkappen kaputt zu machen Gruß Ralf
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Gruß von der Elbe Ralf |
#20
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Zitat:
Also: zuerst mit Hammer reingehaut, dann warnse also verbeult, dann mit Spezialwerkzeug rein, „und kaputt gemacht“ hast du die im Dutzend gekauft?? Das nä. Paar: einfach zuhause liegen lassen, dann bleiben die neu, und die Radlager einfach alle Jahre wechseln Ne, hast gut gemacht, wundert mich aber, das MDF das aushält? meine sind 2-teilig, die „Beilagscheibe“ aus dickem PVC in mehreren Durchmessern (für verschiedene Größen der Kappen) und über Passstifte eine geschlossenen Platte oben drauf. Wenn sog. wasserdichte Lager: Vorn bei der Kappe ist innen nichts!! da muss die Kappe perfekt abdichten!! (Rand mit Fett einschmieren) Das geht nur, wenn absolut ohne Verformung eingeschlagen! Im Zweifel: Kappen eben tauschen (in der Regel: Angabe Durchmesser reicht) Lager (Kegelrollenlager) hab ich immer so ein- ausgebaut: so ne Art „3-Bein“ aus ner Eisenstange zusammengeschweißt (ST 37, 6 mm; entgratet, bisschen verrundet) damit zuerst den Außenring vom größeren Lager rausgeschlagen, dann mit kleinerem 3-Bein den kleineren Außenring. (passende für die jeweiligen Lagergrößen) Kontrolle Achsstummel auf Rost, Riefen, den ganz leicht einfetten. Einschlagen der Außenschale Lager: einfach die Außenschalen der alten Lager verwenden. (passt genau, ist gerade) dünne Seite auf dünne Seite jeweils. Achtung: Die Schalen sitzen norm. so tief, das dann die alte Schale auch festklemmen würde. Darum: diese mit ner Schleifmaschine so um 1-2 Zehntel mm im Durchmesser verringern (habe einfach auf ner Nassschleifmaschine das komplette alte Lager schräg auf die Scheibe gehalten, Daumen, Finger durch, so das sich das von selber gedreht hat. (mit allen bisher getauschten Lagergrößen so gemacht) Einschlagen: mit kleinem Hammer, mit der Seite auf den alten Außenring leicht eingeklopft (gleichzeitig beide Seiten Außenring) Hammer rundherum drehend. wenn ganz drin: erkennt man am veränderten Klang. der alte Außenring, kann jetzt entnommen werden. oder glaubt hier jemand, in den Werkstätten werden da die Naben erwärmt?? ist aber sicher eine saubere korrekte Arbeit! Achtung: so wie oft gemacht: Lager mit nem Durchschlag rundherum rausschlagen und ev. wieder rein, ist wirklich Murks!! ja nicht! („Abwackeln“ in der Fachsprache) tut weder der Nabe noch dem Lager gut! 1-teil. Kompaktlager: spez. Werkzeug nötig! zum abziehen, draufpressen; Drehmomentschlüssel mit 280 Nm Bereich. Lager möglichst im Fachhandel (gibt nur wenige Größen für Hänger) die plane Beilagscheibe auch (ebäh und so: oft keine korrekte Form) das also eher was für die Werkstatt!
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Grüße von Herbert |
#21
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Hallo Herbert,
ich meinte natürlich "ohne" und nicht "und". Habe den Text nicht nochmal gelesen Du hast Recht. MDF ist zu weich und das Werkzeug hält nicht lang. War trotzdem eine schöne Bastelei. Gruß Ralf p.s.: Die Bilder von meinem Backofen kennst Du ja. Die Werkstatt hat nun Kaffee für die Woche und ich neue Lager aus China. (Originalkopie von SKF)
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Gruß von der Elbe Ralf |
#22
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Moin,
nu hat es mich auch mal wieder erwischt, heute mal mit einer Seite angefangen. 1. Lager OK, 2. Lager rostig ....bin auf die beiden anderen Lager gespannt. Willy |
#23
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Die beiden anderen Lager OK, trotz Trailer versenken. Alles reine gemacht und neu gefettet, Fettkappen verbeult....
Gruß Willy |
#24
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Zitat:
Weißt du wie das Werkzeug aussieht, bzw. wo man das bekommen kann?
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Gruß Jürgen G. |
#25
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Ich war heute bei Techau und habe mir eine neue Winde gegönnt. Dabei kahm ich mit dem Werkstattmeister in Plausch, der mir zu meinen "alten" Kegellagern gratulierte und berichtete, dass nach Herstelleranweisung Kompaktlager nur noch mit Trommel verkauft werden dürfen, weil es zu viele Kunden vergurkt eingebaut hatten. Ausserdem müssen die Achsen richtig angeknallt werden, ich glaube 280Nm oder noch mehr. Wer hat schon so einen Drehmommentschlüssel?
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
Geändert von Stephan-HB (12.06.2007 um 08:04 Uhr) Grund: richtigen Wert eingetragen (unverb.) |
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