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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Beim erodieren wird das per funkenerosion einfach wegerodiert. Dazu musst Du aber das Teil ausbauen und nur das Teil in die Erodiermaschine packen, kannst also nix drinlassen.
Eigentlich bleibt Dir nichts anderes übrig als den rest zu zertrümmern und Stück für Stück herausfummeln. Das mit dem Herausdrehen kannst ja probieren, ist bei Alu eben immer so eine Sache, dazu müsste dann der Gewindebohrer in den geschnittenen Gängen laufen. Wenn Dir der Gewindebohrer abgerissen ist beim herausdrehen, musst Du ihn lockern indem Du ihn wieder ein wenig hineindrehst und wenn er locker ist, versuch die Spähne herauszubekommen damit sich nicht wieder einer hineinzieht beim herausdrehen. |
#27
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..bis jetzt meldet das Telefon immer nur "das Büro ist nicht besetzt" ....
zu allen Tageszeiten mmmh.. ich habe jetzt eine Mail mit allen Daten verschickt, mal sehen ob Antwort kommt.
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#28
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Hier könnte mein Name stehen!!! |
#29
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mit hier meinte ich Vorort, ich kann dir meinen Antrieb nicht nach Fehmarn tragen
aber erzähl mal, wie das genau funktioniert?
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#30
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Zitat:
Sommerfest
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#31
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Mal ne vor 6 Uhr erklärung.Ist wie beim Schweissen.Beim Schweissen wird Material aufgetragen und beim Erodieren abgetragen durch Funkenerosion.
Das Teil wird in die Maschine gespannt(ich hoffe das passt von der Höhe) Eine Elektrode schneidet dann .den Kern vom Gewindebohrer durch und erzerfällt in einzelteile. Die Maschinen werden normal für Prezionsarbeiten verwendet.
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Hier könnte mein Name stehen!!! |
#32
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Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, mir fiel aber spontan ein in ein passendes Rohr gestecktes Drahtbündel, oder einen dickeren Kern und aussen Inbusschlüssel ein. Es gibt ja auch noch den Schraubendreher, in den man einen Schlitz feilen kann.
Und wenn man die Bruchstelle vom noch verbliebenen Gewindebohrer glatt schleift, eine Mutter drauf dreht, in das Gewindeloch eindreht, die Mutter so weit wie möglich runterdreht und Stahlstifte einsteckt? Geändert von comet 11 plus (20.10.2011 um 07:43 Uhr) Grund: Noch Nachtrag |
#33
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und sonst ?
garantiert nicht in der Oberpfalz! ... heute hat sich die Fa. Segger gemeldet, der Inhaber ist diese Woche nicht in der Firma, wird aber nächste Woche nach meinen Angaben alles mal nachmessen und mir einen passenen Ausdreher zusenden, ich kann ihn testen und erst zahlen, wenn er passt, bzw. wenn ich ihn verwenden kann. Hört sich gut an ! Vom Coil-Set ist heute der Ersatzgewindebohrer eingetroffen, jetzt konnte ich nachmessen, was eigentlich noch im Loch steckt... es ist wie schon angenommen ein guter Zentimeter.... Fortsetzung folgt ...
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#34
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Ja ne, is klar das man dann noch 5/10 abschleifen sollte.
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Grüsse aus Dortmund Double Vize 2014 Jörg |
#35
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@ Dieter, denk aber dran, zum lockern erst wieder vorwärts, dann rückwärts, nicht beim ersten mal rückwärts. Der Span hinter der Schneide, alle Späne müssen raus sonst geht nix
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#36
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.. der Ausdreher kam mit der Post, macht einen soliden Eindruck und hat gut gepasst, (Gewindebohrer 10,6 - Ausdreher 10 mm) ...
der Lieferant hat mir aber mitgeteilt, (habe mein Foto geschickt), dass es vermutlich nicht einfach werden wird, da mein GEwindebohrer sehr schräg abgebrochen ist... und er hatte recht, leider ist die Rettungsaktion gescheitert, ich konnte eine Vierteldrehung zu und wieder eine Vierteldrehung rausdrehen, dann vorsichtig etwas weiter wieder vor und zurück und beim zweitenmal, trotz vorsichtiger Handhabung, KNACKS... es sind zwei Zacken an der Ausdreher Krone abgebrochen.... der Bohrer ist jetzt zwar eine halbe Drehung weiter heraussen - aber das hilft nicht viel! Es wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben, als das GEhäuse nochmals herauszuschlagen, um besser an den Bohrer zu kommen....
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#37
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hier noch ein Foto des von mir ramponierten Teils.... wir bleiben an dem Problem, irgendwie muss das Ding hier raus...
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es gibt neues, ich habe den Feiertag genutzt und immer wieder an dem abgebrochenen Teil herumgeklopft, mit Spitzzange versucht zu drehen und und und ...
und siehe da, es machte wieder den berühmten Knacks und es hat sich ein großer Teil der schräg stehenden Abbruchstelle wegesprengt ... jetzt ist die Bruchstelle viel gerader und ein weiterer Versuch mit einem Ausdreher könnte Erfolg bringen.... auf ein neues ... eine Frage tut sich auf ? siehe hier: http://www.boote-forum.de/showthread...18#post2425218
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#40
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... danke ...
das mit dem Erwärmen ist ein guter Hinweis, wobei ich noch die Logik nicht ganz verstehen, wenn sich das Alu ausdehnt, dann doch in alle Richtungen, geht dann der abgebrochene Teil leichter heraus ?? die Fa. Segger schickt mir nochmals den passenden Ausdreher "kostenlos" mit dem Hinweis "jetzt ist der Ehrgeiz gepackt!" ....
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Zitat:
durch die unterschiedlichen thermischen Ausdehnunkskoeffizienten kommt da Bewegung rein. normalerweise um Rostschichten zu unterwandern, mittels Kriechöl, sollte aber auch bei Deinem Problem hilfreich sein; Alu dehnt sich mehr als der Stahl, somit ist da einfach mehr Platz, damit der abebrochene Schneider sich leichter lösen kann. Den Nachschlag von Fa. Segger finde ich cool, man wünscht sich öfter mal, das Fabrikanten sich mit Ihrem Produkt identifizieren und so einen Ehrgeiz entwickeln.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#42
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so, war wieder mal fleissig - und habe mich nun doch entschlossen das Wellenlagergehäuse nochmal herauszuschlagen... (es ging übrigens leichter als letztes Mal - war ja noch nicht angegammelt, da noch nicht im Wasser )
Meine Vorahnung gleich am Anfang, wegen eines kleinen Geräusches beim Schneiden des Gewindes hat sich dann doch bestätigt....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... Geändert von dieter (04.11.2011 um 19:00 Uhr) |
#43
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übrigens habe ich den Rat befolgt, meine Heiluftpistole daneben mit einem Expander festgeklemmt und schön das Gehäuse angewärmt....
Hat hier doch schon mal jemand ein Coilgewinde gesetzt.11 Dies war aber vorher überhaupt nicht zu sehen und dass sich dort ein Gewindeschneider verbeisst ist wohl klar. Auch im zweiten Loch habe ich jetzt das alte Coilgedrahte herausgeholt, schön langsam mit einer Spitzzange Runde für Runde.... die Löcher sind jetzt wieder sauber ..... aber haben jetzt schon einen Durchmesser von 11mm .... heute abend nochmal die Tabellen mit den techn. Daten der Coilgewindeeinsätze studieren, was da jetzt rein paßt.... Aber das erste Problem ist schon mal beseitigt....- und ich möchte mich auch für die Hilfsangebote und die Infos hier bedanken. Wieder mal ein Problem, dass ich ohne Forum wohl nicht hätte lösen können, man lernt ja nicht au.
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Zitat:
ich habe auf Mitteilung, dass der Ausdreher nicht standgehalten hat, nochmals, schnell und unentgeltlich eine neue Lieferung erhalten .. so etwas findet man heute nur noch selten, und das Ding passt gut rein und hat mitgeholfen das gesamte verbissene Teil herauszudrehen...
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#45
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Hallo Dieter.
Viele Hersteller benutzen die Einsätze schon bei der Fertigung gerade wenn es sich um Alu oder Guss handelt. Brauchst du denn noch den Ausdreher den ich dir fertigen wollte? Habe nänlich noch nicht angefangen ihn zu bauen. Will ich morgen bei.
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Gruß Rüdiger |
#46
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Zitat:
wahrscheinlich vom Vorbesitzer (aber der ist irgendwo, irgendwann in Mallorca)...
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Hallo Dieter ,
wir haben in so einem Fall immer ENSAT VA Einsätze verwendet ,schau mal die Abmessungen , Du müsstest ein M12x1,5 in die 11er Bohrung an schneiden( und Einsatz mit Loctite zusätzlich einkleben ) dann hättest ein M8 zur Verfügung. http://www.normschrauben.de/media/docs/302.pdf Gruss aus München
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Hoffentlich wird es nicht so schlimm,wie es schon ist . ( K. Valentin ) Gruß Josef
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#48
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Hmpf- nicht gut. Das schlabbert aber doll.
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#49
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Hallo Dieter nimm einen M12x1,0mm Gewindbohrer und lasse dir eine Buchse aus
VA machen mit M12x1 Außengewinde und M8 Innengewinde.Diese dann Einkleben. Wenn ich in deiner anderen Beschreibung richtig gesehen habe brauchst du ein 3/8 16 UNC Gewinde dann sollte natürlich dieses Gewinde anstatt dem M8 Gewinde eingebohrt werden. Gruß Jürgen Geändert von Wave-toy (04.11.2011 um 21:53 Uhr)
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#50
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Das mein man zunächst , ist aber nicht so , denn die ENSAT sind selbstschneidend und das anschneiden sichert , daß der Einsatz gerade eingedreht wird. Hält bei 1- nem mm kleineren Kernloch sicher. Aber wie auch immer , ist ja nur ein Vorschlag das Teil möglichst einfach zu reparieren.
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Hoffentlich wird es nicht so schlimm,wie es schon ist . ( K. Valentin ) Gruß Josef
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