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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Also nun zum Stanley Bailey No. 4 Bank/Putzhobel...
Das ist bei mir ja eine alte Liebe. Damals in der Schreinerlehre gabs für mich ja nur Höbel mit Holzkorpus... Glanzstück war ein Ulmia Putzhobel mit Pockholzsohle mit stufenlos verstellbarem Hobelmesser und , das höchste der Gefühle, mit einstellbarem Hobelmaul. Mit diesem hab ich damals einfach alles gehobelt, was so anstand, ausgenommen grobe Schlichtarbeiten. In meinem Werkzeugkasten gabs da in Stahl eben den Stanley No. 4 und den Bullnose Falzhobel, auch ein Ralli war dabei... Auch noch ein paar Spezialhöbel, aber ich hab die nichtmal mit dem A.sch angeguckt, geschweige denn für irgend etwas eingesetzt. Wofür hamm die überhaupt Stahlhöbel erfunden, hatt ich mir gedacht ! ...Wie anders war das dann in der Bootsbauerlehre... Im Werkzeugschrank, Stanley No 3- 7. Stanley No. 78 und diverse Schabhöbel, alle in Metall. Kann ja net sein, dacht ich mir, hamm die hier keine Ahnung von Holzwerkzeugen? Was will ich mit den schweren Stahlteils hier rummalochen, wos doch soviel einfacher geht, Mensch! Auf scheue Nachfrage wurde mir dann beschieden, Holzhöbel könn wa net brauchen, wir haben zu harte Leime. Und ausserdem kann ein Holzhobel nix, was ein Stahlhobel, egal welcher Bauart nicht auch kann, damit du's nur gleich weisst... Find dich damit ab oder bleib Schreiner... -sagt der Geselle noch im davongemurmel. Na denne, ich hab mich damit abgefunden. Heut kommt mir ein Holzhobel nur noch für sehr spezielle Aufgaben in die Hand, auf welche ich später noch näher eingehen werde. Und 80 % davon ist mit einem Stanley No. 4 zu erledigen. Und es stimmt wirklich, hat man sich erstmal an die spezielle Führung eines "Jackplanes" gewöhnt, möcht man auch nix anderes mehr. Egal ob Schäftungen, mal schnell was schlichten, Kantenfasen oder einfach nur Verputzen, dieser Hobel wird einem immer gut in der Hand liegen. Deshalb rate ich auch erstmal davon ab, die billigeren Konkurrenzprodukte von Kunz oder Anant oder auch, Gott bewahre , Silverline zu kaufen. Denn bei all diesen Marken ist nach dem Kauf erstmal Arbeit reinzustecken, in den meisten Fällen. Da ist die Hobelsohle samt Doppel abzurichten, überschüssige Farbe in der Mechanik abzukratzen, die gesamte Kombination neu zu konfigurieren und was der Dinge da mehr sind. Kauft euch einen Stanley/Bailey, und ihr seit all dieser Sorgen erstmel ledig, Messer abgezogen und los geht's... Dieses Problem beim Neukauf vieler neuer Stahlhöbel wird mich später noch zu einem eigenen Beitrag in dieser Thematik veranlassen, für diesmal belass ich es bei diesem Tip, entweder besagten Hobel gleich neu zu Kaufen oder sich in der Bucht einen gebrauchten zu schiessen, man wird seltenst enttäuscht werden. Übrigens gibts den Stanley Bailey No. 4 aktuell um 62 Euro... Der Hobel hat noch einige Features, über die ihr Bescheid wissen müsst. Das wichtigste davon ist sein einstellbares Hobelmaul, respektive die Verstellmöglichkeit des "Frosches" im innern. Ihr habt damit die Möglichkeit, den Hobel eher auf guten Abtrag oder eben aufs "Verputzen" einzustellen. Generell kann man sagen, dass der hobel bei 1.5 bis 2 mm Abstand Vordersohle zum Hobelmesser die besten Allroundeigenschaften aufweist. So hab ich meinen eingestellt und so läuft er supie... Anbei ein paar Bilder. Das erste Bild zeigt den Abstand Hobelmesser zu Vorderkante Hobelmaul Das zweite Bild zeigt die zu verstellenden Schrauben am "Frosch" Das dritte Bild zeigt die Einstellschraube zur Versetzung des Hobelmauls Das vierte Bild zeigt die Feststellklemme des Keils zum Eisen welche auf keinen Fall zu schwer 'anklemmbar' sein darf und immer genügend Spiel mittels einzustellender Schraube haben muss. lg, Alex Geändert von Takelhemd (31.08.2017 um 13:17 Uhr)
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Danke für die ausführlichen Infos, Alex. Was die alten Stanley's angeht, lohnt sich immer wieder mal ein Blick auf Ebay. Da finden sich mitunter echte Raritäten. Und so eine Hobel-Resto ist ja ein klasse Zeitvertreib für die Wintermonate.
Ich muss auch sagen: hat man so ein Teil mit solidem Eisen und verstellbarem Frosch erst mal in der Hand gehabt, schmeißt man alles andere in die Tonne. Und weil's gerade so gut passt - an der Stelle noch ein kurzes Video vom geschätzten Harry Bryan zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=aIig-YzY8oM Die ungekürzte Version gibt's leider nur mit Offcenter Harbor Abo. Ich find's klasse, wie er darin die Arbeiter bemitleidet, die den Billig-Hobel herstellen müssen. Weil.. so eine Arbeit kann ja nicht erfüllend sein.
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Cheers, Ingo
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Vielen Dank, Ingo..
Wie immer hast du das rechte Video oder den rechten Link parat Ich steige so langsam in die Welt der Jackplanes ein, obwohl ich schon 25 Jahre mit ihnen arbeite... Sie haben immer gefunzt, und das hat mir gereicht. Das war für mich mit ein Grund, den aus meiner Sicht besten "Jackplane" ever vorzustellen. Wenn eine Firma imstande ist, Bootsbauerhöbel wie den Stanley No.78 herzustellen, auch wenn die ursprünglich gar nicht dafür gedacht waren, dann kann ich echt nur ehrfürchtig in der Ecke stehen... Und damit nicht genug, es gibt etwa 5 -7 Höbel von Stanley, die in ihrer Funktionalität einfach ungeschlagen sind... ...aber das ist Stuff für weitere Beiträge... lg, Alex
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#354
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Zitat:
Yo, Alex. Da würd ich den 45er auf jeden Fall mal mit einreihen: Ein schickes Kanu aus selbstgeschnitzten Bead and Cove Leisten wär damit kein Problem mehr
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Cheers, Ingo
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Stahlhobel sind (zumindest bei uns vor 50 Jahren) wegen der Schichtstoffplatten (Resopalplatten) verwendet worden.
Der Spanbrecher (Klappe) muss auch dicht anliegen! Sonst stopft der Hobel! Für massives Holz verwende ich grundsätzlich Holzhobel, für Plattenwerkstoffe Stahlhobel! Grüße, Franz
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#356
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Nochmals Hallo Ingo...
Weisst du eigentlich, mit welcher Sicherheit du jeweils die Aufmerksamkeit auf die Zentralen Themen lenkst? Eigentlich wollte ich zu dieser Thematik erst später kommen, aber dein Beitrag nötigt mich dazu, jetzt Farbe zu bekennen... Im Laufe des Threads ( Dinge die die Welt nicht braucht ) und dem daraus folgenden PM Verkehr sah ich mich irgendwann gegenüber René verpflichtet, Art und Weise meines Kanubaus darzulegen. Fürs Protokoll, ich hab im Leben schon 2 Leistenkanus gebaut, in der Hohlkehlen Rundkehlen Bauweise... Auf was anderes wär ich nie gekommen, erstmal... Aber René fand, würd ich mir nicht antun, Karweel is besser... Warum willst du dir das antun, Anpassen mit dem Handhobel ist einfacher. Und recht hat er. Weil Karveel Planken hab ich ja gelernt, warum sollte ich mir das Ausfräsen von geschätzt 80 Leisten antun, wenns doch Karweel auch ginge... Das hat mich erstmal schwer ins nachdenken gebracht. Und tatsächlich hatte ich ein Video im Canoetopic Youtube gesehen, dass mich faszinierte... Da zeigt ein Nick Schade, dass es mit seinem Tool noch viel einfacher geht, mit dem Robo bevel. Das tool, das in dem Video gezeigt wird, ist nichts anderes als ein "Smooth" eingestellter Stanley No.78. Übrigens, Ingo, bei dem tool von Nick Schade wirst du auf deine Kosten kommen, was grösse anbelangt... Nun, mit dem Stanley No. 78 wird jeder Bootsbauer, der Karweel beplanken will, egal ob 6 mm oder 21 mm, ganz neue Erfahrungen machen. Der Hobel ist in Sachen Karweelbeplankung einfach das Nonplusultra. Er hat einen Tiefen und einen Parallelanschlag und lässt sich für JEDE Fälzarbeit und eben auch jede Karwellbeplankung einspannen, dass die Arbeit einfach nur eine Lust ist... Und deshalb, für den gehobenen Anspruch beim Karweelplanken, hier ist er, der Stanley No.78 Die Höhen und Seitenanschläge sind selbst erklärend, genauso wie der Tiefeneinstellmechanismus des Messers am Hobelkörper. Läuft euch einer dieser Höbel übern Weg, kauft ihn sofort !! Ich hab im Leben auch noch keinen besseren Falzhobel gesehen. Bei Kunz gibts ihn noch neu zu kaufen, Record hat die Produktion eingestellt. Geändert von Takelhemd (31.08.2017 um 09:14 Uhr) |
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Solche Trööts machen einfach Laune, Alex. Da kann man sö schön abschalten. Alles easy going ohne die häufig anzutreffende Klugscheisserei oder verstaubtes Halbwissen inhalieren zu müssen, wie das bei den Technik Themen oft der Fall ist.
Ausserdem merkt man bei Dir einfach, dass Du bei dieser Art Schnackerei wirklich mit Leib und Seele dabei bist. Sowas ist heute sehr selten geworden. Als'dann... schönen Abend noch. Ahh... fast hätt ich's vergessen: irgendwie musst Du noch an der Bildauflösung arbeiten. Oder ich muss mir einen XXL Bildschirm zulegen
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Cheers, Ingo
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Nachtrag zu Beitrag No. 356...
Record hat die Produktion NICHT eingestellt, war eine Falschinformation meinerseits, Sorry. lg, Alex
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Hobel schleifen
Moin,
auch auf die Gefahr hin, jetzt als Anfänger da zu stehen, hätte ich mal die Frage, wie Ihr die Hobel schleift. Gesucht sind: Material, Technik, Hilfsmittel. Denn was hilft einem er schönste Hobel, wenn er stumpf ist Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#360
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Kawacharles hatte hier im BF auf eine ähnliche Frage von mir mal einen Link dazu eingestellt
https://www.boote-forum.de/showthrea...5&#post4195445 Den Artikel dort gibt es auch als Download, er ist sehr umfangreich und hat mir sehr geholfen. Ich habe mir auch so einen Hobeleisenhalter gebaut, den Kollenrott empfiehlt, das geht sehr viel besser!
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Gruß, Günter
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#361
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Stechbeitel und Hobeleisen schärfen
Moin,
weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass das Internet doch vergisst, habe ich die von Charles über Günter erwähnte Anleitung hier mal als PDF angehängt, für jeden, den es interessiert. Wer nicht so gerne liest oder zur Unterstützung beim Verstehen, das Ganze in Auszügen auch nochmal in bewegten Bildern. Teil 1: Theorie https://youtu.be/NSPWjf3a8Us Teil 2: Stechbeitel schärfen https://youtu.be/Nfx7QsfJyqs Teil 3: Hobeleisen schärfen https://youtu.be/pIiR5Zwxuew Ich find's genial. Lieben Gruß Mio
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#362
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Seilrolle, Snatchblock für die Werkstatt
Als ich Reepschnur bestellt habe, um meinen uralten, schräg stehenden Apfelbaum zu sichern, damit er mir nicht aufs Bauzelt fällt, bin ich bei dem Versender von Bergsportartikeln auf eine Seilrolle gestoßen, die mir sehr nützlich scheint.
Ich habe ja im Zusammenhang mit dem zweimaligen Drehen meines Brückendecks (6 m * 2,5 m * 12 mm, ca 110 kg) festgestellt, wie wichtig im Bootsbau der Umgang mit Seilen ist. Wenn man z. B. darauf angewiesen ist, ohne Hilfe den Rumpf zu drehen, kann man das über Seilschlingen machen, die oben über eine Seilrolle laufen. Da mir das Angebot günstig erschien, habe ich mal zwei Rollen bestellt, die sind aber noch nicht getestet. Eine Rolle kostet 8,40 und trägt 20 kN (das ist die Gewichtskraft von 2 Tonnen). Da sich die Seitenteile, wenn sie nicht eingehängt sind, gegeneinander verdrehen lassen (siehe Bild), kann man den Block öffnen und kann das Seil einlegen, ohne ein offenes Ende durchfädeln zu müssen.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (17.12.2017 um 18:28 Uhr)
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Schäften dünner Leisten
Ich musste dünne (6 mm) Leisten schäften und habe das mit einem elektrischen Handhobel gemacht, den ich stationär auf eine entsprechende Halterung gesetzt hatte.
Das ging ganz gut, wenn ich mir auch nicht sicher bin, ob das Verfahren wirklich empfehlenswert ist. Das ist ja auch nicht ungefährlich. Aus einem Lattenrest habe ich eine "Winkelführung" mit der gewünschten Steigung 1 : 8 (das sind gut 7°) geschnitten, die lang genug ist, damit auf der einen Seite die Köpfe der kleinen Zwingen Platz finden, ohne die Hobelebene zu berühren (Bild). Dann haben die Leisten eine Markierung bekommen, die die Einspann-Länge anzeigt, und wurden auf die Winkelführung geklemmt (Bilder). Natürlich kann man nicht den (zukünftigen) scharfen Winkel des Werkstücks gegen die Hobelmesser führen, sondern setzt das Werkstück so an, dass die Messer in die Lücke zwischen Winkelführung und Werkstück eingreifen und schiebt dann die Führung nach hinten. (Skizze folgt)
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (18.12.2017 um 15:04 Uhr)
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Hier noch die Skizze.
Nach meiner Erfahrung reicht es, wenn der Anruck auf den vorderen Bereich des Führungskeils ausgeübt wird, also nicht auf den überstehenden Teil des Werkstücks. Mann kann aber noch ein Lattenstück o. ä. obendrauf packen, was einerseits die Leiste niederhält, andererseits die Finger besser vor den Hobelmessern schützt.
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Gruß, Günter
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#365
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Ups... nicht daß gleich wieder die "Arbeitschutzenthusiasten" Alarm schlagen...(ich will niemanden zu nahe treten, wir sind alle erwachsen und es sollte jeder wissen, was er tut, oder sich zu traut...)
Aber zu Deinem Vorschlag Günter, vibriert die dünne Leiste da nicht zu sehr? ich würde eine dickere Leiste als Unterstützung der Zwingen oben drüber legen und mit spannen. Die könnte dann bis an die, zu hobelnde Schräge (Schäftung) gelegt werden..ist außerden noch ein besserer Schutz für die Finger - und der rotierende Hobel schlägt nicht die vordere Kante der dünnen Leiste aus. edit...Du warst schneller |
#366
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Hallo zusammen
Also ich finde Günters Vorschlag tippenetopp... Die Vorrichtung entspricht 1zu 1 der Anordnung einer "normalen" Abrichte. Auch dort muss man seine Finger ja bei sich behalten. Manchmal denke ich auch, der gute alte Elektrohobel wird viel zu wenig genutzt, wenn man bedenkt, wieviele Anwendungsmöglichkeiten er eigentlich bietet. lg, Alex[emoji2]
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Zitat:
Da die Vorderkante der Leiste auf Null heruntergehobelt wird, franst die in der Regel etwas aus, was aus meiner Sicht allerdings überhaupt keine Rolle spielt.
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Gruß, Günter
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Wenn Du oben eine dickere Andrückleiste drüber spannst vibriert das Werkstück nicht mehr!
Alternativ: Führung breiter als das Werkstück und Andrückleiste so weit wie möglich vorne quer drüber schrauben. Grüße, Franz
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#369
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Moin Günter
Gaanz im ernst,mein rechter Zeigefinger weiß was es bedeuted wenn man mit dem überekopgedrehten E-Handhobel zu leichtsinnig wird,da brauche ich mir heute nicht mehr den Fingernagel schneiden(ist aber über 30Jahre schon so). Ich glaube bei sonem Tüdelkram kommt man mit einem gutem Bandschleifer auch klar.E-Handhobel habe ich auch aus meiner Werkzeugliste verbannt,habe mir statt dessen damals eine Kreissäge/Abrichter/Dickenhobel-Kombi besorgt,ganz einfaches Ding von Alco hat damals 800DM gekostet.Das gerät hat als Dickenhobel keinen Autovorschub das nervt zwar wenn man 200m Deckstäbe durschieben muss ist aber herrlich flexibel wenn man z.B.mit einer Zulage verjügte Lamellen zurechthobelt(Pinne). gruss hein
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#370
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Hier mal ein Beitrag von der "Bootsbastelabteilung":
Zitat:
Einfach zu befüllen, gute Dosierbarkeit mit der Pistole, man kann das Teil auch mal schnell aus der Hand legen ohne Geklecker, kostet fast nix (nen Euro oder so) und wiederverwendbar. Die Kartusche im Bild hab ich schon zig-mal benutzt, zu Arbeitsende bis Anschlag auspressen, aushärten lassen, Spitze abschrauben und den "Deckel" mit ner Gewindestange o.Ä. zurückschieben, fettich und bereit für den nächsten Einsatz! Für Stellen, an denen man sich normalerweise die Finger blutig schmiergelt, oder auch für alles Andere zum Schleifen: Und das Fässchen fürs Acetonbad:
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura<
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Hallo Daniel,
über die Kartuschen hatte ich auch schonmal nachgedacht (sieht man viel im amerikanischen Woodenboat-Forum) nur stellt sich für mich die Frage, wie befüllt man die Kartusche mit einem Durchmesser von 48 mm ?? Wenn ich Hohlkehlen ziehe, oder Klebeharz in irgendeiner Art und Weise mit der Spritztüte auftrage, muß alles zügig gehen. - Spritzbeutel in Gefäß ( Durchmesser etwa 110 mm) gesteckt und über den Rand gestülpt, - den angerührten Epoxy Spachtel oder Kleber mit dem Silikon-Kuchenschaber aus dem Mischgefäß - direkt in den Beutel, der durch den Becher eine Öffnung von 110 mm hat. Man kann auch den Silikonschaber vorsichtig am Becherrand abstreifen (der Beutel ist ja darüber). - Beutel herausnehmen, alles herunter schütteln, oben zu drehen, Klebeband drum und schon kann's losgehen (Spitze noch vom Beuel abschneiden) Geändert von shakalboot (07.01.2018 um 11:23 Uhr)
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Zitat:
Das Harz mische ich wie gewohnt im Becher an - dann ab damit in einen Gefrierbeutel - Ecke des Beutels abschneiden und rein in die Kartusche. Dauert keine 30 sek.
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Cheers, Ingo
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Zitat:
Ich nehm als "Gefäss" zum Anmischen "Gipser-Becher", die sind schön flexibel (gummiartig). Zum Einfüllen einfach damit nen "Schnabel" formen und in die Kartusche spachteln. Hab schon mal über eine Aufnahme für die Kartusche nachgedacht, aber die jetzige Prozedur (Kartusche zwischen die Beine klemmen und so befüllen) klappt auch... Das dauert keine Minute. Eher die von Ingo erwähnten 30 Sekunden... Die Gipser-Becher find ich auch gut, weil die ganz leicht wieder sauber werden. Wenn die Reste ausgehärtet sind, ein bisschen durchkneten und die Reste lösen sich vom Becher...
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura< |
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Danke Ingo,
in die Richtung gingen meine Gedanken auch schon, aber dann kann man doch gleich die Tüte nehmen... Die Kleberaupe wird doch hinterher sowieso noch mit dem "Rundspachtel" (Spatel) abgezogen. Zugegeben das Dosieren mit dem Beutel ist etwas Übungssache und zum Ablegen wird der Beutel mit "sachtem" Schwung, Öffnung nach oben auf ein Brett abgesetzt. Sicher ist die Kartusche ´ne feine Sache, wenn es mal etwas eng zugeht (Hohlkehle am Steven zur Bordwand ziehen). ...Ich werde das mal ausprobieren. edit: Daniel, Du warst schneller....Gipsbecher ist 'ne gute Idee!! |
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Haben meine Kiddies gebastelt (hab 2 davon, also Kiddies und Boxen...) und sind sehr praktisch:
Werkzeugtragebox Und das hab ich mal gebastelt: Tellerschleifer Motor stammt von ner alten Wasserpumpe, das Teller hat mir ein Kollege gefräst (dafür hab ich Ihm seine Schleifmaschine verdrahtet...) Sollte ich mal wieder saubermachen...
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura<
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