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Das geht nun mal nicht...
Die (theoretische) Schadenssumme ist so groß und so undefinierbar, dass eine Versicherungsgesellschaft sofort bankrott wäre. KEIN Kaufmann schließt einen Vertrag ab, der ihn den Kopf kosten könnte... Gruß Mario
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unter anderem bei Wikipedia Oder aber auch bei xtausendmalquer oder aber direkt bei der EU. Wobei der Wiki-Beitrag direkt von der EURATOM zu stammen scheint (größtenteils wortwörtlich mit deren Homepage identisch) und xtausendmalquer Atomgegner sind. Ich hab oben die Haftungsgrenze korrigiert. Sollte natürlich 700 Mio heißen.
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#128
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Damit wäre aus markttechnischer Sicht, das Thema "Kernkraft" eigentlich gegessen. Die Staatshaftung sehe ich als heftige Subvention. Wenn irgendo etwas "knallt" haben wir nicht nur den Schaden, sondern bezahlen ihn auch noch.
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#129
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Wolf, da warst Du vielleicht ein wenig voreilig...
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Gruß Mario
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Gruß Mario
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Hast recht Mario, steht aber jedenfalls so bei xtausendmalquer und ich hab schlampig nachrecherchiert.
Aber für die Alternativen gibt es jedenfalls nur "(430 Mio. EUR) für die Förderung der Öko-Innovation". Findest du unter Energie - Erneuerbare Energie auf den EU-Seiten.
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#132
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Viele Gegner der Kernenergie und Uninformierte/Uninteressierte werfen Kernspaltung und Kernfusion ja in einen Topf.
Ich habe mal an einem Projekt mitgearbeitet, das zum Fusionsprojekt ITER gehört. Wenn ich jemandem davon erzählt habe, kamen immer die gleichen Reaktionen: "Da bin ich dagegen, das ist zu gefährlich!", "Was ist mit dem Müll?", "Häh, Fusion? Das geht doch eh nie!" usw... Ich diskutiere über das Thema eigentlich nur noch mit Leuten, die ein gewisses technisches/physikalisches Grundwissen mitbringen... Andernfalls muss man verzweifeln. Von der betriebs- und volkswirtschaftlichen Seite habe ich auch nur Grundkenntnisse. Deshalb werde ich nix mehr dazu sagen... Gruß Mario
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Wirkungsgrad der Reaktoren: dachte immer das ein Druckwasserreaktor einen besseren Wirkungsgrad als ein Siedewasserreaktor hätte (höhere Dampftemp, weil höherer Druck= höherer thermischerEnergietransport etc...)und das ein Siedewasserreaktor wiederum einen ähnlichen Wirkungsgrad wie ein standardKKW hat..... Wenn man aber die erhaltene Leistung in Relation zur aufgewendeten Masse sieht gibts wohl nur einen gewinner.....tut mir leid...ist kein fairer vergleich, ich weiß....aber ich muß doch am 1:1 arbeiten Im Ernst...die Solarenenergie sehe ich ähnlich wie Du als alternative und auch sichere----wenn wir das mit den Panzern mal ausenvorlassen---Energie versorgung in 2 oder 3.Weltstaaten mit schlecher Infrastruktur,hohen Sonnenstundenzahlen/anno und ländlichen Strukturen. Ähnliches gilt für wind. Aber bei uns in Deutschland werden wir mit dieser technik unseren Bedarf noch nicht einmal im Ansatz stillen können. Und diese Technik zu fördern halt ich für falsch, weil damit das Klima nur unwesentlich entlastet wird. Dämmung von Gebäuden bringt da schon mehr. Aber -nehemen wir mal ein passiv haus.....die dämmung alleine bringt nicht viel, wenn ein falsches Verhalten an den Tag gelegt wird. und ich bin ehrlich nicht dazu bereit fenster und türen zu bestimmten Tageszeiten zu schließen oder zu öffnen, nur weil ich dadurch ein paar liter öl, gas oder Holz sparen kann. Ist eine Einstellungs sache, ohne zweifel. Oder eine geldfrage! Wenn das Heizöl den Liter 5 € kostet mach ich das auch nicht mehr. aber dann mach ich vermutlich was anderes, was günstigeres....ganz abgesehen davon das die Wirtschaft kollabieren würde, würde das Öl 5€ kosten. Wir brauchen in erster Linie eine energiequelle, die ökonomisch ist. erst in zweiter linie eine ökologische. Mag sein das das Kurzsichtig und auch rücksichtslos unseren Kindern gegenüber ist, aber wir wollen alle unserern aktuellen Lebensstandard halten oder verbessern. keiner ist bereit für die Natur auf annehmlichkeiten zu verzichten. Leider, aber das ist nun mal so! Und da meine ich ist aktuell die Kernenergie- weil weitestgehend CO2-Neutral- das geringste Übel! Sicher sind die (druckwasser)Reaktoren in deutschland auf jedenfall. Das das Uran nur begrenzt verfügbar ist ist richtig. aber AKWs werden auch "nur" in begrenzter Stückzahl benötigt....Ich weiß zwar nicht, wie lange das Uran noch langt, aber wenn wir 20 neue AKWs bauen würden, und immer schön brav anreichern würden, glaube ich schon das wir genausoweit kommen würden wie mit unserem Öl....zumal es noch jede menge Panzer gibt die auch noch mit Öl fahren....
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#134
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Noch eine Frage an Mario.....
Wie stehen denn so die einzelnen Kraftwerkstypen Wirkungsgradtechnisch im Vergleich da? natürlich alle Ohne KWK gesehen. und an was machst du den Wirkungsgrad fest? Brennwert des Energieträgers zu erzeugter Kw/h??? wie sieht das bei Solaranlagen aus? wind etc.???kennst du dich da aus? wäre für die Disskusion bestimmt hilfreich, wenn man hier genaue Zahlen hätte. Bin nämlich wirklich davon ausgegangen, das ein AKW einen in relation zu einem gleichalten KKW guten (besseren)Wirkungsgrad hat. |
#135
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Das ist meiner Meinung nach ein wirtschaftlicher aspekt, denn wenn die Luft schlecht bleibt, dann fallen die Spiele dort aus - Was das bedeutet, brauch ich wohl nicht mehr tippen
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www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download
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Und das als Umweltschutzmaßnahme anzuführen is ja wohl der blanke Hohn!
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Grüße aus Bärlin Thomas
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Ich bin kein Wissenschaftler, aber ich betrachte mir gerne unsere Erde. Sei es in Google oder als Globus.
Und wenn ich diese riesengroße Athmoshäre sehe die unseren Planeten umgibt, dann ist schwer vorstellbar, daß eine Handvoll Länder mit ihren Emmisionen Schaden anrichten sollen. Und wir als deutscher Fliegenschiß mit unseren paar Autos sowieso nicht. Das ist wie ein Furz im Fußballstadion. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#138
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Wenn er direkt neben dir is, is das auch ne kleine "Klimakatastrophe".
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Grüße aus Bärlin Thomas |
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Ich betrachte sie mir eigentlich am liebsten real, am besten vom Boot aus.
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könntest du mir mal erklären was du unter Standard KKW verstehst? Das mit den Wirkungsgraden habe ich leider vergessen oder besser verdrängt. Das Studium ist schon zu lange her. Klar ist jedenfalls, daß die Kraft-Wärme-Kopplung bei weitem den besten Wirkungsgrad erzielt. Aber selbst eingefleischte Kernkraftbefürworter denken nicht an KWK mit Atomkraftwerken. Ansonsten halte ich die Diskussion um Atomkraft im Zusammenhang mit der Klimaverschiebung als denkbar unglücklich. Wie hier auch schon geschrieben wurde, ist ist die Stromerzeugung nur für einen winzigen Teil der CO2 Produktion verantwortlich. Wir würden warscheinlich weit mehr effekt erziehlen, wenn nicht mehr so viel Fleisch produziert werden würde.
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#141
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Hallo Wolf,
wirf doch mal einen Blick auf diese Seite und sag, was Du von hältst: www.lerntippsammlung.de/Entstehung-des-Treibhauseffekts.html Da ist mal zu Abwechslung keine Zeitung dahinter. Die Größenordnungen schocken mich schon, auch wenn ich die einzelnen Zahlen nicht unbedingt in einen kausalen Zusammenhang stellen kann. Diese Zahl finde ich schon außerordentlich hoch: Kohlendioxid (CO2 ) Anteil von 50%; Jährliche Emission 25 Mrd. Tonnen; Verursacher: Verkehrsabgase, Verbrennung kohlenstoffhaltiger Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas, Kohle, Holz. Der hier ist auch informativ: www.innovations-report.de/html/berichte/energie_elektrotechnik/bericht-35276.html Immerhin spricht er von Deutschland als größtem CO²-Verursacher Europas. Verharmlosung ist da wirklich nicht mehr angebracht. (nicht du bist gemeint) Servus Paul Geändert von Paul Petersik (20.08.2007 um 23:17 Uhr) Grund: Ergänzung |
#142
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Hallo Paul,
ich kann das nicht wirklich einschätzen. Was mir etwas fehlt sind Quellenangaben. Aber ich habe mal in le monde diplomatique ähnliche Zahlen gesehen und die waren mit Quelle. Ich werde mal versuchen den Bericht zu finden. Muß jetzt aber erst mal ins Büro.
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#143
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Unter Standard KKW meine ich keine KWK-Anlage,sprich eine reine Stromerzeugungsanlage ...Weil nur das auf grund der Gefahren eines AKWs als KWK, vergleichbar ist. Warte hier noch auf Marios Statment. Glaube das der Ahnung hat. Mir sind (elektrische)Wirkungsgrade von AKWs zwischen 30 und 35 % bei den Siedewasserreaktoren bekannt. Die gleichen Werte kenne ich auch für KKWs. Aber wie gesagt: Diese Werte kann ich nicht verifizieren und lasse mich gerne eines Besseren belehren. das KKWs per se nicht die Haupt-CO2 Produzenten sind ist richtig, wobei es mich schon interessieren würde, was zusätzlich zu dem Co2 das bei der verbrennung der Kohle freigesetzt wird noch alles bei Ihrer Gewinnung und Ihrem transport anfällt. Das sind bestimmt auch keine unerheblichen Mengen Wie gesagt, es wird schwierig werden einen geeigneten Ansatzpunkt zu finden. Das die Atomkraft für die Welt als Co2-Retter einspringen kann, da sind wir uns einig, das das nicht funktionieren wird ( hauptsächlich aus verfügbarkeitstechnischen Gründen ) das es die Solar oder Windenergie in Absehbarerzeit nicht schaffen wird ist auch klar...Wasserkraft wird bis in alle ewigkeit nur eine sehr lokale energiegewinnungsform bleiben....Biomasse und KKWs haben das Co2 -Problem.... Bleiben eigentlich nur 3 Möglichkeiten: 1. Wir erfinden ein neues umweltschonendes Verfahren zur Energiegewinnung 2. Wir lassen alles wie bisher, bauen kurzfristig ein paar zusätzliche AKWs und KKWs sowie Offshore-Windparks (fürs Gewissen) und hoffen das sich alles schon regeln lassen wird 3. oder wir warten einfach bis die Lichter ausgehen 1 und 3 scheiden wohl aus...ergo...Nr.2.... Ich sage nicht das das die beste Lösung ist, ich glaube nur das das für die nächsten 20 jahre die einzig gangbare Lösung ist... Hab allerdings noch Punkt 4 vergessen.... 4.wir bauen keine AKWs und KKWs sondern nur die Erneuerbaren Energien und importieren billigen (zumindest für die Energie-Konzerne ) Atomstrom aus dem Ausland..
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#144
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Hallo Christoph, wenn ich dich richtig interpretiere ist KKW kein Kernkraftwerk, sondern ein Kohlekraftwerk. Da verstehe ich jetzt aber deine Aussage gar nicht. Für mich ist KWK Kraft-Wärme-Kopplung. Die hat einen wesentlich höheren Wirkungsgrad, da auch die Abwärme genutzt wird. Leider gehst du darauf gar nicht ein! Mario hat mit Sicherheit viel Ahnung. Ich diskutiere gerne mit ihm, da er - trotz oft gegenteiliger Meinung - argumentiert und nicht polemisiert. Das ist leider selten. Aus einem fairen Wettstreit verschiedener Meinungen profitieren normalerweise alle Beteiligten. KKW = Kohlekraftwerk AKW = Atomkraftwerk KWK = Kraft-Wärme-Kopplung Können wir das zukünftig so definieren? |
#145
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Gerne. Ist so absolut richtig KWK-Anlagen haben definitiv einen deutlich höheren Wirkungsgrad, weil natürlich nicht nur elektrische Energie produziert wird, sondern auch das "Abfallprodukt" verwendet wird. = Sinnvoll und effektiv. Aber ein AKW läßt nunmal zum heutigen Stand aus sicherheitstechnischen Überlegungen heraus keine KWK zu , anders als bei KKWs und insofern macht es nur Sinn ein AKW ohne KWK mit einem KKW ohne KWK zu vergleichen. |
#146
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Das wäre ja wie wenn der ADAC die Reichweiten von Autos vergleicht und das eine nicht mitmachen darf, da es einen größeren Tank hat. Abgesehen davon ist es mir etwas schleierhaft wie diese Zahl bei einem AKW ermittelt werden soll. Wieviel Joule hat den ein Brennstab? |
#147
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Was den Vergleich angeht.... KWK ist bei einem AKW ja technisch ohne Probleme möglich!Wie sicher das ist steht allerdings woanders. Besser ausgedrückt: der elektrische Wirkungsgrad eines AKWs bitte mit dem elektrischen Wirkungsgrad eines KKWs vergleichen und unterstellen das die KWK bei beiden gleich ist. Naja... und was den Vergleich zu Reichweitentests angeht, kann man ja auch argumentieren, das es eher auf den Spritverbrauch / 100km ankommt als auf die Reichweite eines Autos..... Und da Vergleichen wir quasi einen Hypried mit 300PS Benzin-Motor und 300PS E-Motor mit einem 300 PS Benzin -Motor-----im Stadtverkehr..... Einen solchen vergleich kann man wohl anstellen und da wird der Hypried bestimmt auch gewinnen, aber wer nun den sparsameren Motor baut weiß man deshalb immer noch nicht. |
#148
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Hallo zusammen!
...und danke für die Blumen... Also "KKW" für "Kohlekraftwerk" - da gehe ich nicht mit... Der Wirkungsgrad lässt sich allgemein finden, indem man rechnet: "Nutzen"/"Aufwand". Der Aufwand ist hierbei die Menge an Energie oder Arbeit, die ich in einen Prozess stecke. Der Nutzen kann sein: Elektrizität, Wärme usw. (Wenn man stromabwärts von einem Kraftwerk badet, um das erwärmte Wasser zu nutzen, erhöht man damit seinen Wirkungsgrad ein wenig... ) Genauso hat ein Kraftwerk im Winter einen etwas besseren Wirkungsgrad, da die Kühlung bei niedrigen Außentemperaturen besser funktioniert. Es ist aber nicht sinnvoll, bei der Diskussion über geeignete Kraftwerkstypen ausschließlich auf den WG zu schauen. Oft bestimmen andere Faktoren die Kosten. Beispiel: Wenn man "kostenlose" Sonnenenergie zur Verfügung hat, ist es zunächst ja mal egal, wieviel davon ich benutze. Angenommen, eine superteure Solarzellen mit hohem WG könnte ihre Mehrkosten nicht mehr einfahren. Dann wäre es besser gewesen, eine billigere/schlechtere und größere zu nehmen). KWK und Abwärmenutzung ist nicht dasselbe: KWK/BHKW - Dampf wird VOR der Turbine entnommen und zum Heizen benutzt. Dann hat man Einbußen bei der Stromausbeute (die man vorher natürlich berücksichtigt). Das Verhältnis Strom/Wärme kann in weiten Grenzen variiert werden. WG erreicht im Idealfall fast 90%. Eine sehr gute Technik, WENN ein Bedarf für Wärme da ist, und zwar auch im Sommer. Abwärme: Das Kraftwerk produziert Strom mit maximaler Ausbeute. Das warme Kühlwasser (Größenordnung 30 °C) wird NACH der Turbine für andere Prozesse weiterverwendet. Es gibt natürlich nur wenige Anwendungen, bei denen man tausende Liter lauwarmes Wasser pro Stunde gebrauchen kann. Deshalb oft Kühltürme. KWK beim KernKW: Macht wenig Sinn. Ein KernKW läuft mit relativ niedrigen Dampftemperaturen und -drücken, unsere Druckwasserreaktoren z. B. mit 326 °C/158 bar im Primärkreislauf, 285 °C/68 bar im Sekundärkreislauf. PrimärKL heißt hier im Reaktor; SekundärKL der, der über die Turbine läuft. Aus dem PrimärKL möchte man kein Wasser entnehmen wg. Kontamination, aus dem SekundärKL nicht, weil die Parameter eh schon niedrig sind. Der Thermische WG beträgt etwa 33%. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es beim KernKW Stade eine Abwärmenutzung. Und auch beim 1991 (zurecht) dicht gemachten KernKW Greifswald war Fernwärme am Start. Zur Ausnutzung der Urans beim KernKW: Ein Brennelement bleibt etwas drei Jahre im Reaktor und wird dabei langsam schwächer, da die entstehenden Spaltprodukte die Kettenreaktion stören. Der Techniker sagt "Abbrand". Das ist eine Zahl, die angibt, wieviel der darin steckenden Energie "herausgequetscht" wurde. Die Einheit ist "MWd/kg", also "Megawatt-Tag pro Kilogramm" (Druckwasserreaktoren erreichen hier 33 MWd/kg, d. h. 1 kg Brennstoff liefert 33 Tage lang 1 MW thermische Energie ...). Der Zeitpunkt, zu dem man die Brennelemente auswechselt, wird also durch die Wirtschaftlichkeit bestimmt. Da nicht der ganze Brennstoff ausgenutzt wird, kann man auch hier von einem Wirkungsgrad(verlust) sprechen. Unten zwei Bilder: Ein Blick in einen geöffneten Reaktordruckbehälter und ein Stück Uranerz. Gruß Mario
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Oh, eine BILD-Zeitungsdiskussion entwickelt sich zu einem Refenderiat
über die Spezifikationen der Energieerzeuger im Einzelnen und im Besonderen. Respekt meine Herren! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
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Ecki,
Du meinst sicher "Referat". Nicht alle Probleme lassen sich mit einem lockeren Spruch lösen... Gruß Mario
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