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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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achja, ich hab noch was vergessen zu erwähnen...:
für eine freundin haben wir auch mal zwischendurch ein boot angeschaut. das boot war, wie beschrieben, in einem klasse zustand, motor einwandfrei und lief auch sehr gut, hatte mich beim anschauen regelrecht in das böötchen verliebt aber leider war es zu klein. der preis kam mir recht niedrig vor dabei - also ein klasse erlebnis der verkäufer war übrigens chaabo hier ausm forum |
#27
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Ich hab mal eine Frage, warum sind die meisten Bootshändler und Zubehörheinis eigendlich so unverschämt teuer ?
Nach 2 Bootsrestaurationen habe ich gelernt erst mal im Baumarkt/Baustoffhandel und oder dann beim KFZ-Teilehändler nachzuschauen. ( Ein Ventil für einen B18 kostet bei einem Internetverbrecher 50 Teuros, das selbe Ding hab ich bei einem Volvo-KFZ-Restaurationsbetrieb für 10 bekommen) Und dann quatschen diese "Unwissenden" auch noch etwas von Marinetechnik die gaaaanz anders sein würde. Ich sag nur bei den meisten Teilen ist das Unfug ! Andererseits wenn ich sehe was da so im Moment bei e-blabla an Booten zu welchen Preisen drin steht, ist das kein Wunder. Wer für 90% Schrott 200% Geld bietet, ist selbst schuld.
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Gruß Hardo Rechtschreibfehler sind Fehler in der Tastatur. Der Weg ist das Ziel. |
#28
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Hallo, bei mir war es so:
Nachdem wir vor fünf Jahren eine Bayl. 2655 in Omis gechartert haben (ohne vorherige Erfahrungen versteht sich), war für uns klar, ein Boot muß her. Allerdings etwas kleineres und handlicheres für den Anfang. Als ich dann eines Tages im Internet surfte, sah ich in USA eine Wellcraft 21 SL / Bj. 1995 die zum Verkauf angeboten wurde. Da das Boot in Virgina Beach stand und ein Freund von mir in der Nähe wohnt, habe ich ihn mit der Besichtigung und der Probefahrt beauftragt. Zuvor habe ich dem Verkäufer eine e-mail geschrieben und schon mal über den Preis verhandelt. Nachdem ich das ok über den Zustand hatte und der Verkäufer noch den Preis etwas senkte, wurde es dann ernst. - Geld an meinen Freund überwiesen - er hat das Boot bezahlt und zu sich nach Hause gefahren - Transport organisiert - Geld für Transport überwiesen - Boot zur Spedition gefahren - in Bremerhafen abgeholt - Gebühren bezahlt - zu Hause verzollt / versteuert - bei ADAC angemeldet - urlaubsklar gemacht und Pfingsten 2004 ab nach Slowenien So war es im großen und ganzen. Natürlich waren da noch einige Hürden zu bewältigen. Ich habe sie bewusst weggelassen, sonst wäre die Geschichte zu lang. Mathias |
#29
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Also ...
1. Boot bei eb*y so richtig klassisch auf die Schnauze gefallen. War so ein richtiger Blender und ich blind. Von Karlsruhe nach Hause und unterwegs ein Trailerrad verloren ... mehr mag ich gar nicht sagen, 2. Boot aus Duisburg auch über eb*y. Von einem KFZ-Gutachter. Hatte nur Sofort-Kauf eingestellt. Diesesmal sein Fehler und ich glücklich. Wir freuen uns auf jeden Urlaub mit unserer Fiberline G18 mit riesiger Sonneliege am Heck. Kajüte wäre nicht schlecht, so für die Zweisamzeit, aber mit Verdeck geht es auch. Und der alte Volvo AQ120 ist bescheiden mit 10L. Ist ein solides Boot. Kein Renner, aber ich braucht dieses Jahr in Vrsar auch nicht so oft an der Tanke rumgurken und warten. Auch ich habe etliche Tips von Euch Ich brauche nur einen vernünftigen Vergaser Solex 44 PHN oder vielleicht einen Doppelvergaser? Leider krieg ich niergens eine Alternative was so geht ...
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Mit Grüßen aus Essen Ralph P.S. Ein Taucher, der nicht taucht, taugt nix ... Fiberline G 18 mit AQ 120 B und Z 270/290 |
#30
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Moin,
wie bin ich zu einem Boot gekommen. Eigentlich ganz einfach: Als ich 4 Jahre alt war, kauften meine Eltern das erste Boot. Ist jetzt auch schon 29 Jahre her. War eine NorDan 16. Wunderbares, norwegisches Boot mit AUssenborder. Kann mich nur noch sehr wage daran erinnern, wie es an irgendeinem dänischen Strand lag. Der mitgekaufte 25 PS Aussenborder lief leider nicht sehr lange, es musste ein neuer 28 PS Yamaha Motor her. Mit 15 Jahren (Prüfung mit 16) machte ich dann den Führerschein. Erst See und kurz darauf den Binnen. Gleichzeitig übernahm ich dann auch das Boot von meinen Eltern. Unterhaltskosten waren sehr gering, das Boot lag an einer Boje in Dänemark und der Sprit war noch günstig. So um die 1 Mark/Liter. Mit dem Boot unternahmen wir schöne Urlaubstouren und hatten nie ein ungutes Gefühl, auch wenn das Wetter mal schlechter wurde. Irgendwann war mir das Boot dann zu klein. Ein Kajütboot musste her. Wurde fündig (Crestliner mit 50 PS Mercury Aussenborder) und auch ordentlich übers Ohr gehauen. Kauf von Privat. Das Boot war voller Haarrisse und hatte einen Riss genau am Übergang Rumpf/Seitenwand. War mit Unterbodenschutz dichtgestrichen. Gut, habe ich dann als Lehrgeld verbucht und das beste draus gemacht. Zum Glück war das Boot nicht allzu teuer. Im Prinzip war das auch mein Fehler, war zu blauäugig beim Kauf. Hatte trotzdem meinen Spass damit. Zum dritten Boot kam ich dann wieder über meine Eltern. Sie kannten jemand, der jemand kannte, der ein altes Marine V-Boot der seltenen 8 Meter Klasse, Bj 1944 verkaufen wollte. Angesehen und gekauft. Hatte jahrelang Spass und Arbeit damit. Das Boot war in der Substanz noch gut, aber bei so einem alten Boot ist immer etwas zu machen. das Boot war kein Vergleich mehr zu den beiden Booten vorher. Sehr sicheres Seeverhalten (uns schauten so manche verwundert an, wenn wir ausliefen, wo die meisten Crews noch einen Hafentag einschuben), Platz an Bord und der Geruch von Diesel und Holz. Einfach herrlich. An der Förde war ich bekannt und musste so manche Bootsführung geben. Selbst Leute kennengelernt, die das Boot schon 20 Jahre vorher kannten. Leider hatte ich nach 7 Jahren, beruflich bedingt, nicht mehr genügend Zeit, mich den umfangreichen Wartungsarbeiten zu widmen. Daher verkaufte ich es dann wieder. Innerhalb von drei Tagen: Sonntag Nachts bei Ebay reingesetzt, Montag Mittags der Anruf, Dienstag Besichtigung und Vertrag. Bevor hier wieder über Ebay hergozogen wird: Ich benutzte Ebay nur als Anzeigeplattform. Im Text wies ich umgehend darauf hin, dass ich keine auktion machen wollte und der Preis als reine VHB gilt. Ein "normaler" Kaufvertrag war selbstverständlich. Über ein Jahr hatte ich dann kein Boot mehr. Während ich mich von einem schweren Unfall erholte, wurde der Wunsch nach einem neuen Boot wieder sehr gross. Nur diesmal sollte es ein pflegelichtes Boot werden, welches Sommer wie Winter im Wasser liegen kann. Ausserdem sollte es einige Anforderungen an Komfort erfüllen. Motorboote, die meinen Ansprüchen entsprachen waren einfach zu teuer oder man hätte sie komplett neu aufbauen müssen. Was es da für Grotten für grosses Geld auf dem Markt gab. Nicht zu glauben. Aber das Preisniveau skandinavischer Verdränger ist nun aml sehr hoch. Da kam ich dann auf ein Segelboot. Folgende Voraussetzungen sollte das Boot erfüllen: Grosse Vorschiffskojen, min. 2 Meter lang Toilette, Kocher, Spüle Platz für drei bis vier Erwachsene Innenborder Dieselmotor Dinetten Aufteilung, d.h. kein Mitteltisch Kein "Refit-Boot" mit lackiertem Rumpf Marke und Farbe war völlig egal Einige Boote aus dem Kleinanzeigenteil angesehen, war aber nichts passendes dabei. Mal zu teuer, mal nicht nach meinen Vorstellungen, mal richtige Grotten. Dann kamen wir auf die Idee, mal sämtliche Yachthäfen abzuklappern und die schwarzen Bretter zu studieren. Im letzten Hafen auf unserer Tour wurden wir fündig. Genau nach meinen Vorstelklungen, auch preislich, stand dort eine Yamaha 25 zum Verkauf. Zwar ungepflegt, aber in der Substanz sehr gut. Sogar die Segel waren noch fast nagelneu. Nur eine Saison gesegelt. Ein Bekannter hat die Segeltechnik begutachtet, ich vor allem den Motor, Inneneinrichtung und Rumpf. Noch ein wenig gehandelt, das Boot im Kran begutachtet und schon hatte ich mein viertes Boot. Bei Händlern wurde ich auch mal vorstellig. Gut, sie müssen damit ihren Lebensunterhalt verdienen, aber teilweise waren deren Preisvorstellungen weit weg von gut und böse. Jörg |
#31
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Hallo,
hier haben auch schon viele Forumsmitglieder berichtet: KLICK Ist aber schon was her, der Trööt. Deshalb die Aktualisierung: Vor ca. 3 Jahren den Entschluß gefast wieder aufs Wasser zu gehen. Wir haben dann aus Zeitgründen, recht schnell einen 6m Daycruiser, eine Larson, beim Händler gekauft, teuer bezahlt und waren/sind sehr zufrieden damit. Sind zwei Saisons die Mosel rauf und runtergefegt. Hatten das Boot an der Boje vor dem Campingplatz liegen. Dann wurde das alles zu rödelig: Mit dem Tender zum Boot, den Wohnwagenplatz in Ordung halten, unter der Woche in Köln, zu Hause mäht der Nachbarsjunge inzwischen den Rasen, und, und, und. Daher die Idee: Größeres Boot auf dem man auch "leben" kann. In Berlin "preiswert" einen Bayliner 2550 gekauft, auch beim Händler. Inzwischen neuer Motor drinn (mit Händlerbeteidigung) und noch vieles mehr machen lassen. War also kein Schnäppchen mehr. Trotzdem oder gerade wegen der Schwierigkeiten, ist es "unser Boot" geworden. Wir brechen bald auf in den Urlaub und sind guter Dinge, daß wir ab Samstag drei tolle Wochen auf dem Bayliner haben werden. Und das ist es worum es geht und was für den Ärger entschädigt.
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Gruss, Peter -------------- |
#32
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Ahoi zusammen
Gute Frage, interessantes Thema. Auf http://www.bvvlu.ch/downloads/Mini-Doku-Whisper.pdf ein kurzer Bericht. Grösse 425 kB. Viel Spass.
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Mit Grüssen aus der Innerschweiz Skipper Hans Und meine Web-Seite: http://www.rc-schottel.ch |
#33
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Hallo Skipper Hans,
habe den Bericht mit großem Interesse gelesen,da ich früher häufig in Gersau Urlaub (mit Boot!)gemacht habe.Die Formalitäten beim Schiffsinspektorat Schwyz waren für mich nicht so tragisch,da ich nur einen zeitl. begrenzten Ausweis brauchte,und keine gefürchtete Abnahme des Bootes durchgeführt werden mußte. mfg Don P |
#34
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Hallo zusammen,
eure Erfahrungen beim Bootskauf sind teilweise sehr abenteuerlich. Wir sind glücklicherweise nicht übers Ohr gehauen worden. Aber der Reihe nach. Durch meine Eltern habe ich schon recht früh mit Booten Kontakt bekommen, vom Schlauchboot bis zum Kabienenkreuzer. Irgendwann kam die gelegenheit günstig des FS zu machen, aber der Wunsch nach einem eigenen Boot ließ sich nicht verwirklichen. Also blieb es erstmal bei Tagesausflügen auf dem elterlichen Boot bei denen sich dann auch meine Kinder mit dem Bootsvirus infizierten. Letztes Jahr war dann aber doch die Zeit reif für ein eigenes Boot. Nach einem Unfall mußte ich mein bisheriges Hobby nMotorrad fahren aufgeben. Und nachdem wir am Gardasee ein Boot für einen Tag gemietet hatten war auch der letzte in unserer Familie (meine Frau) entschlossen ein Boot zu kaufen. Da wir bei unserem Fahrgebiet flexibel sein wollten und unser PKW nur 2T ziehen darf, war die Auswahl nicht mehr allzu groß. Wir entschieden uns für ein offenes Sportboot, da wir wie gesagt trailern wollten und übernachten auf dem Boot nicht geplant war (bei 5 Personen). Bedingung war, das reichlich Stauraum zur Verfügung stand und die Möglichkeit gegeben war ein Klo einzubauen. Nachdem einige interesante Angebote ausschieden (zu schwer o. zu teuer), fand ich genau das richtige bei einem Hänler in Hamburg. Ein Centerconsolen-Boot das von Größe u. Gewicht passte, nur am Preis mußten wir noch arbeiten. Also wieder ins Internet und nach diesem Bootstyp gesucht und fündig geworden. Nachdem ich Kontakt mit dem Eigner aufgenommen hatte stellte sich heraus, daß das Boot bei dem Händler genau das war das ich im Internet gefunden hatte. Kurzerhand holte der Eigner sein Boot vom Händler und überzeugte uns mit einer ausgiebigen Probefahrt und einem ordentlichen Preisnachlass. Seitdem haben wir riesigen Spaß mit unserem Boot, das bis auf einige Gebrauchsspuren wirklich gut gepflegt ist. Ach ja, bei dem Boot handelt es sich um eine White Shark 225 von Kelt. Bauj. 2000 mit einem AB von Yamaha mit 250PS aus dem Jahr 2003. Gruß Jörg
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Kann denn Leistung Sünde sein?? |
#35
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Fein,
da kommen ja schöne Geschichten zusammen! Boot Nr. 2 Boot Nr. 1 war wegen drohender Beschaffungskriminalität, ( Benzinraub ) gegen einen Mercedes 500Sl getaucht, gut, meinen Wrangler habe ich mit großem Vergnügen dazu gegeben es war aber dennoch ein fairer Tausch. Nun saß ich daheim und wollte natürlich, nachdem die anfängliche Freude über das neue ( alte ) Auto verflogen war, ein anderes Boot, etwas Billiges, etwas, das vom Winde getrieben die Kosten in engen Grenzen halten sollte. Also wendete ich mich wieder dem Anzeigenstudium zu und suchte und suchte....gefahren bin ich bis Bremen, nach Frankfurt und hier in der näheren, ( 150Km Umkreis ) Umgebung. Segelboote ohne Mast, ohne Segel oder mit abgerissenem Ruderblatt, alles hab ich mir angesehen, in einer Halle in Herten sah ich sogar den Fliegenden Holländer! Ein altes Holzboot, das sicher schon einige Jahre auf dem Grund eines Ozeans verbracht hatte und anschließend über das Wasser schwebend, unschuldige Seeleute in Angst und Schrecken versetzt haben mochte....solche Bilder liefen vor meinen Augen ab als ich die nach Moder und See ( ganz unten ) duftende Halle betrat........ Durch ein unsagbar dreckiges Fenster mühte sich ein Sonnenstrahl, gebrochen durch das rostige Fensterkreuz, die Szene zu erhellen, dies gelang aber nur soweit, das sich im Zwielicht ein Gebilde darbot, welches in einem Gruselschocker sicher Oskar verdächtig gewesen währe. Dann die Trailer, da lässt mich jemand nach Köln kommen, wohl wissend, das ich das Boot, ( Neuzustand, Segelklar ) sofort mitzunehmen gedachte. ( von dem hab ich auch Spritgeld bekommen ) Boot vom Allerfinstersten! Innen eine Müllhalde!! Der Trailer auf allen 4 Rädern Platt und ohne Zugeinrichtung!!! Und wir hatten telefoniert : „ein feines Boot“ Dann eine Anzeige in Bergkamen....“Traveller 21, guter Zustand.....“ Das war nur wenige Kilometer wech, ich also hin.....das Boot stand vor einem Einfamilienhaus auf einem Hügel und wirkte gewaltig auf mich....habs gekauft, hergerichtet, af Fehmarn gewassert, festgestellt das es nicht vertrauenswürdig ist, wieder rausgezogen und wieder verkauft... ..dieses Mal leider mit Verlust, da hab ich zuviel bezahlt, war reine Dämlichkeit und mangelnde Information. Nach diesem Reinfall kam nur wieder ein Motorboot mit Lenkrad, Gashebel und richtigem Motor in Frage.....Boot Nr.3 Gruß Willy |
#36
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Moin, ,moin,
Bin ich froh, dass mein Mann und ich nicht die Einzigen sind, die beim Bootskauf "beschissen" worden sind!!! Wir haben uns letzen September ein 13m Stahlmotorboot (BJ ca.1978) gekauft!Schön gross,Zentralheizung,,Warmwasserdusche usw.! Dummerweise haben wir den Unterlagen der Verkäufer(2 Brüder) geglaubt:Unterwasserschiff vor 2 Jahren in der Werft neu gemacht- Mit Rechnung!!!!!!!! Die Elektrik(Kabelverlegung usw.)lässt sogar dem Laien die Haare zu Berge stehen!! Haben das Boot im März zum Erneuern des Unterwasserschiffes in die Werft gegeben:Was soll ich sagen:Elektrolyse vom Feinsten!!An manchen Stellen konnte man mit dem Schraubendreher durchstossen!!!Usw.usw.usw.!!!!!!!!! Aber was soll's!!Da müssen wir jetzt durch! Und wir lassen uns das Leben auf dem Wasser trotzdem nicht vermiesen!!!!!!!!! Gruss Britta |
#37
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Bootskauf
Hallo an alle,
jetzt möchte ich auch mal meine Geschichte zum Besten geben: Vor meinem ersten Bootsurlaub (Gardasee) habe ich schnell noch den FS gemacht, 2 Wochen Unterricht Samstag Prüfung, Dienstag in Urlaub gefahren mit bestandenem See und Binnen, puhh. Ein Boot und ein Jetski waren dabei. Da wurde ich infiziert. Nach dem Urlaub habe ich überlegt, so ein kleines Jetski ist auch nicht schlecht, vielleicht mal in 2-3 Jahren. Nach einem Monat am Schweriner See haben wir ein verrottetes Jet im Garten von einem Bootsverleiher entdeckt. Aussage " Ihr (meine Schwager) habt Ahnung, nehmt es mit, wenn es fährt, können wir uns über einen Preis unterhalten, wenn nicht, einfach zurückbringen und gut". Probefahrt auf der Elbe und es fuhr. Ok, gekauft für wenig Geld. Trailer noch gekauft und gut. Als wir es winterfest machen wollen (es stand draußen), haben wir den Kolbenschaden entdeckt. Danach mehrere Urlaube in Kroatien und Gardasee und gleichermassen mehrere Reparaturen. Dann auf einem Campingplatz am Gardsee (bin schon mit kaputtem Jetski aus Kroatien gekommen), habe ich mein Traumboot gesehen. Ein älteres Ehepaar aus Belgien hatten ein gut erhaltenes Himmelein dabei. So eines wollte ich auch haben und kein anderes!!! Dieses war leider nicht verkäuflich, schade. Also auf die Suche gegangen.... Dann nicht lange hin, in Ebai, so ein Himmelein, zwar nicht orginal erhalten usw. usw. aber ein Himmelein . Das wurde dann auch gleich meine erste Auktion. Drei, zwei, eins meins. Ich kann da natürlich nicht so mitreden. Mein Boot ist nur 3,20 m lang. Ich glaube da kann man nicht viel falsch machen. Die zweite Auktion war der Motor. Da bin ich sehr gutgläubig rangegangen, hatte aber Glück. Beim Abholen noch Probestart in der Tonne und gut war. Das Boot startklar gemacht und los an den Schweriner See und später nochmal Müritz. Danach hieß es, restaurieren. Bin seit März 2004 dabei, alles neu, neuer Lack, neue Sitze, einfach alles. Und, es hat sich gelohnt. Bin jetzt fast fertig und um einiges ärmer aber immer noch überzeugt. Das sind zwar keine Erfahrungen mit Händlern, aber es geht auch anders Viele Grüße Petra |
#38
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Hallo,
mit meinen Erfahrungen beim Bootskauf kann ich hoffentlich Euren Glauben an die Menschheit wieder etwas aufpolieren. Wenn ich unseren ersten besegelten Gugel Admiral mitzähle, haben wir bisher 9 gebrauchte Boote, darunter auch das im Avatar abgebildete, gekauft. Die Anzahl an Booten wäre noch nicht so ganz der große Knüller, aber 4 davon, unser erstes Kajütboot, ein Flying Cruiser C, eine Navis 33, einen Finnclipper 35 und unser derzeitiges, ein Whitby 42 haben wir blind oder jedenfalls fast blind gekauft. Bei 2 Booten konnten wir vor dem Kauf mit den Verkäufern auch persönlich sprechen. Bei den beiden anderen fanden die Verhandlungen bis zur Kaufzusage nur am Telefon statt. Teilweise konnten wir Fotos von den Booten sehen. Die Boote selbst haben wir aber in allen Fällen nicht zu Gesicht bekommen, bevor der Kaufpreis schon auf dem Konto der Verkäufer gelandet war. Die Bootstypen waren uns natürlich vorher sehr genau bekannt. In den 70er und 80er Jahren hatten die Fahrtberichte und Yacht-Tests noch ihren Namen verdient. Harald Schwarzlose, um nur einen Namen aus der Zeit zu nennen, hatte mein vollstes Vertrauen. Ebay und das Internet gab es noch nicht, Vorsicht war immer im Hinterkopf, Misstrauen aber in den meisten Fällen absolut überflüssig. Eine Portion Risikobereitschaft war sicher auch da. Jetzt könnte man urteilen: bodenloser Leichtsinn und einfach Glück gehabt. Ich würde sagen: ja, Glück gehabt, aber auch Menschenkenntnis und ganz einfach das berechtigte Vertrauen auf Ehrlichkeit unter den Seglerkollegen. Ich bin sicher, dass das auch für die Motorbootskipper galt. Es wurde nicht halb so viel gelogen und getrickst wie heute. Woran ich merke, dass ich alt werde. Ich wünsche Euch bei Euren künftigen Bootskäufen eben so viel Glück wie wir hatten und nur ehrliche Verkäufer. Servus Paul |
#39
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Diese Geschichte von mir dazu:
Segelschein gemacht. Etliche Jahre später erste kleine, billige Jolle gekauft. Der Verkäufer kann meine Unerfahrenheit ausnutzen und schmiert mich richtig an. Einige Jahre später größere Jolle gekauft; diesmal ein ehrliches Geschäft. Wegen ständigem Zeitmangel durch Beruf, Kinder, Hausbau usw. muss ich den nächsten Bootskauf wieder einige Jahre aufschieben. In der Zwischenzeit kann ich aber andere Segelboote, vor allem Kiel- und Kajütboote segeln und die Zeit nutzen, um sehr ausführliche Informationen zu sammeln (Testberichte, Messebesuche, Internetrecherche, Bootsbörse). Das hat große Vorteile, denn als der Bootskauf endlich näher rückt, weiß ich recht genau, was ich will und wie die betreffenden Bootstypen am Markt angeboten und gehandelt werden. In der engen Wahl sind etwa vier Bootstypen – enger festlegen will ich mich zunächst nicht. Das gesuchte Boot soll in möglichst originalem Zustand sein, nicht verbastelt, ohne zigfache nachträgliche Einbauten, möglichst Orig.-Lack zumindest auf dem Deck (tüchtig polieren ist meist besser als Neulack), mit Trailer. Zubehör, Zustand der Segel und Schoten usw. war mir nicht so wichtig, weil ich das sowieso neuwertig haben, d. h. neu kaufen wollte. Gesucht habe ich dann vor allem in der Bootsbörse und dem Internet. Vor allen Besichtigungen von weiter entfernt liegenden Booten habe ich mir telefonisch eine recht genaue Beschreibung geben lassen. In Erinnerung habe ich noch folgende: Angebot von privat. Boot angeblich gebraucht, aber guter Originalzustand. Dann Besichtigung: Bootsrumpf und Segel wie beschrieben. Aber der Mast ist am Fuß eingerissen. Trailer benötigt alles neu, Farbe, Reifen, Bremsen, Kupplung, Rücklichter. Verkäufer hält dies für unerheblich und macht beim Preis, der mit defektem Mast und marodem Trailer einfach zu hoch ist, keine Abstriche. Nächstes Angebot: Von einem Händler. Angeblich Boot und insbesondere GfK in sehr gutem Zustand. Als ich hinkomme, preist der Händler erneut, dass Rumpf und Lack in hervorragendem Zustand seien. Dann sehe ich, dass ein Pütting mal aus dem Rumpf herausgebrochen und derb geflickt war. Händler meint etwas gleichgültig, das hätte er nicht gesehen (...). Abgesehen davon, dass der Schaden zu großflächig und eine fachgerechte Reparatur kaum wirtschaftlich ist, möchte ich so ein Boot nicht. 300 km Fahrt völlig vergeblich. Nächstes Angebot: Privatmann. Boot angeblich in gutem Original-Zustand, Rumpf und Deck guter Lack, wahrscheinlich Originallack, glänzt noch. Als ich zur Besichtigung komme, frage ich mich beim ersten Blick, ob das nicht ein radikaler Irrtum ist oder der Verkäufer versehentlich ein anderes Boot beschrieben hat. Das angepriesene Boot ist in Fäulnis übergegangen, das Rigg offensichtlich nicht original, Lack ist mit einem dicken Tapezierpinsel zentimeterdick aufgetragen und voller Lacknasen, von der Kajütdecke hängen innen die Farbfetzen runter, Schoten, Fallen, Fensterdichtungen sind völlig vermost, Winschen sind fest, Motorhalterung ist aus dem GfK ausgebrochen. 260 km vergeblich. Ich bin echt sauer, weil ich wegen der Entfernung den Zustand genau erfragt hatte. Nächste zwei Angebote: Zuerst Boot von einem Privatmann. Entspricht äußerlich exakt der nüchternen Beschreibung, absolut original belassen, sehr schön. Preis ist noch im Rahmen. Ich will aber am gleichen Tag erst noch ein Boot gleichen Typs besichtigen. Dies soll angeblich in erstklassigem Zustand sein. Stellt sich jedoch als Fall für eine Totalsanierung heraus. Komplettlackierung erforderlich, offenbar schon länger Wasser im Boot, alles muffig, Segel schlecht, Trailer insgesamt überholungsbedürftig. Weil dieses zweite Boot sehr eindrucksvoll die typische und kostspielige Schwachstelle der Baureihe zeigt, kann ich mich schließlich auch nicht zum Kauf des zuerst besichtigten (guten) Bootes durchringen. Nächstes Angebot: Boot von einem Privatmann soll angeblich wegen Zeitmangel ungepflegt, aber sonst gut sein. Boot entspricht etwa der Beschreibung. Wirklich unverbastelt, GfK ist stumpf, jedoch in gutem Zustand. Aber Segel, Trailer, Polster, Schoten, Fallen, Beschläge, Fenster mit Dichtungen und weitere Details müssten alle auf einmal erneuert werden. Eigentlich netter Verkäufer, aber Boot herrichten wird zu teuer und zeitaufwändig. Ich beschließe daher, lieber noch etwas mehr für ein von vornherein besseres Boot auszugeben, weil dies unter dem Strich günstiger ist. Nächstes Angebot: Boot von einem Privatmann soll in sehr gutem Zustand sein. Bei der Besichtigung stellt sich heraus, dass der Rumpf auf der linken Seite wegen einer Kollision gerissen war. 380 km umsonst. Nächstes Angebot: Boot von einem Privatmann. Boot ist wie angegeben, hervorragend gepflegt, nicht viel Ausstattung, aber alles original, innen fast nicht benutzt. Das Boot kostet wesentlich mehr, als ich ursprünglich auszugeben beabsichtigte und es ist auch im Marktvergleich eher kein Schnäppchen. Ich kaufe es dennoch und bin mir – nach den vorhergehenden Besichtigungen - bei dem Geschäft ganz sicher. So ein Boot, genau so eins wollte ich haben. Mein Fazit: Die lange Phase vor dem Bootskauf war sehr gut, um andere Boote beim Segeln kennen zu lernen, um herauszufinden, was wir wollen, und um Infos zu sammeln. Die richtige Suche nach einem Boot ging bei mir dann etwa über ein dreiviertel Jahr. Man macht sich keine Vorstellungen, wie weit Beschreibung und tatsächlicher Zustand auseinanderklaffen. Dass man nach einer weiten Anreise den Schwindel sofort entdeckt und sich nur tüchtig auf den Arm genommen fühlt, bereitet manchen offenbar überhaupt kein schlechtes Gewissen. Ausführliche Fragen zuvor am Telefon mindern das Risiko, bieten aber keinen ausreichenden Schutz. In einem anderen, oben nicht beschriebenen Fall räumte der Verkäufer beispielsweise erst auf mehrfache Nachfrage ein, dass sein „Boot in Topzustand“ (Anzeigentext) massive Mängel im Wert von 3.000 Euro hat. Aber nicht immer kam die ehrliche Auskunft rechtzeitig (siehe oben). Die Besichtigung solcher falsch beschriebenen Boote ist war zwar ärgerlich, aber sehr lehrreich. Man wird immer geübter, Mängel aufzudecken und das Gute vom Schlechten zu unterscheiden. Für wichtig hielt ich auch, sich nicht selbst unter Zeitdruck setzen, sondern geduldig zu warten, bis das Boot dabei ist, das man sucht. |
#40
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Ohje ... wenn ich mir diesen threat so durchlese wird mir bange ...
Wie schon wo anders gepostet spare ich gerade auf ein 10m Segelboot. Nun habe ich gelernt dass ich dieses doch besser neu kaufen sollte und nicht als gebraucht
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MFG Alain -------------------------------------- Fisch gehört ins Wasser ,Wein auf den Tisch und Geld in den Sparstrumpf .... |
#41
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@rds
@rds
Das soll nicht die Schlussfolgerung aus meinem Beitrag sein. Ich jedenfalls würde bestimmt wieder ein gebrauchtes Boot kaufen (obwohl ich für fast das gleiche Geld eines dieser günstigen Boote aus osteurop. Produktion bekommen hätte). Der eine oder andere Besichtigungs-Flop war zwar zugegebenermaßen sehr enttäuschend. Aber der Frust wird mehr als einmal aufgewogen durch die Freude und Gewissheit, dass ich letztlich so ein schönes Boot gefunden habe. Und ohne die zuvor gemachte Erfahrung wüsste ich ja gar nicht so genau, was ich an meinem Boot habe. Im Übrigen kannst Du Nummer Sicher gehen und einen Sachverständigen zu Rate ziehen. Das würde ich bei der Preisklasse von 10 m ohnehin tun. de Owerhess |
#42
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Tja, ich hatte jetzt am Sonntag (21. August ) auch mein Aha-Erlebnis:
Am Telefon wurde das Boot, trotz meiner genauen Nachfrage, mir als "technisch und optisch Einwandfrei“ beschrieben. Als wir dann den Verkäufer ( übrigens eine Privatperson ) mit seinem Boot erreichten, war dieses plötzlich 2 Jahre älter ( statt 1999 dann 1997 ) und um 2000 € teuerer ( er hätte sich versprochen, da er mit einer anderen Sache beschäftigt war?? – statt 10.500 € wäre der Verkaufspreis 12.500 € ). Hinzu kam der Umstand, dass das Boot anscheinenend immer nur auf einer Rolle vorn und auf den Seitenwangen hinten auf dem Trailer aufgelegt war ( der Verkäufer war tatsächlich erstaunt, als ich ihm die Bedeutung des Kieles bezüglich der Last- und Kraftaufnahme erklärte ). Dazu kam, dass er den Trailer regelmäßig für’s slippen komplett im Wasser versenkt hatte ( auch das erzählte er völlig unbedarft ). Naja und zu Guter letzt war auch die Ölpumpe des Aussenborders defekt. O-Ton des Verkäufers: „Die kann man ja auch noch nach dem Verkauf des Bootes reparieren lassen, er sei immer mit 1:40 er Gemisch gefahren – ist doch kein Problem“!! Ich muß hier sagen, dass der Verkäufer es auch nicht arglistig mit mir ( uns – d.h. mit meiner Frau und mir ) meinte. Er wirkte wirklich nicht durchtrieben oder sonstiges – eigentlich war er nur irgendwie „ab von der Rolle“. Uns hat das Ganze aber eine Tankfüllung und einen Sonntagnachmittag gekostet. Gruß Loewe |
#43
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Genau dieses kann ich mir nicht leisten ....
Geldbedingt wird es aber so sein ... ausser es wird eine Bavaria 30 cruiser ... Ab welchem Jahr soll ich Ausschau halten ? Je biliger ich im endeffekt davon komme ( inkl renovierung ) desto lieber wäre es mir ja denn so verwirklicht sich mein Traum schneller ( Sparen sparen sparen ... Meine Frau kann es schon fast nicht mehr hören )
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#44
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Hallo rds,
nie am Limit kaufen ... !!! Auch ein neues Boot hat mehr unerwartete Macken, als Du glaubst und erfordert weitere Investitionen, dito die Pflege und der Unterhalt ... wer das unterschätzt, schafft sich leicht selbst Probleme. Wünsche Dir trotzdem viel Spass und Erfolg. Gruß Jochen |
#45
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Danke ... werde weiter sparen und nebenher Arbeiten ... was soll ich als Budget denn so ungefähr aufbringen für ein Wohn-wassermobil von 9bis10 meter an der SLO Kûste womit ich auch gemütlich (! bin kein Regatta freak ) Segeln kann ?
Ich schaue mir zur Sparmotivation immer diverse Gebrauchboot-börsen an ... Jedoch wenn ich dann realistisch überlege kommt dann auch noch der Transport von .... ( D / NL /FR / GR / IT ... ) nach SLO dazu ... entweder innerhalb meines Urlaubes (2 monate im Sommer) auf dem Wasserweg oder mit dem Lastwagen .... bei einem Gebrauchten wo ich erst mal viel basteln muss ... ??? Was spricht eigendlich gegen ein ehemaliges Charter boot ?
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#46
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Zitat:
Ich habe Yachten gesehen, die waren nach 2 jahren kaum noch als solche zu bezeichnen - total runtergelebt ... Und ich bin schon auf einer 14 Jahre alten Yacht gefahren (Charter), die durchaus in Ordnung und auch technisch auf der Höhe war. Das hängt sehr von der Basis ab, die die Yacht betreibt ... Allgemein haben diese Yachten eine deutlich höhere Belastung (allgemeine Abnutzung) und zum Teil eben auch nicht ganz harmlose Vorgeschichte (Grundberührungen, sonst. (reparierte) Schäden) ... der Preis ist natürlich i.d.R. auch "attraktiver" Schau Dir doch einfach mal welche an ... meist kann man die auch chartern und das wird auf den Kaufpreis angerechnet ... Just my 2cent Jochen |
#47
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Wie bereits beschrieben mache ich mir auch Gedanken wie ich das Teil nach Slo bekomme .... ( by the way, wie lange segelt man von Deutschland nach Slovenien ? ) deshalb mein Frage nach den Gebrauchten-charter Yachten ... denn solche gibt es im SLO raum ja in rauhen Mengen.
Was ratet ihr mir ... in welcher Preisklasse/Alter könnte ich etwas für mich passendes finden ( à la Bavaria 30 cruiser nur halt älter ... typ/marke ist mir eigendlich egal nur sollte es mein spaaren auf ein minimum reduzieren ) Welche Preislage soll ich anpeilen ? Wie gesagt: Ich bin noch beim Sparen ( ursprünglich auf die 30 cruiser aber wenn man diesen Konfort , gebraucht auch Billiger und somit schneller haben kann ... ) Das Boot innen neu zu renovieren (Môbel , polster etc ) traue ich mir zu aber mit Bootstechnik und GFk Sanierungen habe ich noch keine Erfahrungen
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#48
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Diese Erfahrungen haben wir auch gemacht
Hallo habe eben mit einem leichten schmunzeln deinen Bericht gelesen und ich muß feststellen das es wohl vielen anderen genauso geht.
Wir haben uns im Februar eine Jeanneau gekauft bei der wir geglaubt haben wir hätten ein guten Preis erziehlt bis wir dann feststellen mußten das der Motorblock gerissen war un der Verkäufer uns nichts davon gesagt hat.Als wir dann beim Rechtsanwalt waren bekamen wir den nächsten Schock den wir mußten beweißen das der Verkäufer zum Zeitpunkt des Verkaufes von dem Schaden gewußt hat - na wie soll man das machen? Also blieben wir auf den Kosten für einen neuen Motor sitzen. Des weiteren hatten wir uns ein Boot angesehen von einem Lehrer Ehepaar war beschrieben mit sehr gut erhalten, 7,80m lang und 2,50 breit wie wir zum Besichtigungstermin nach Hannover gefahren sind von uns aus 3,5 Std Fahrt kam das große erwachen ,das Boot total verrostet, war nur5,60m lang und 2,20 breit das war der absolute Hammer. Gruß aus dem WW von Mario |
#49
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Um solche Horor Besichtigungen zu vermeiden muss ich mir auch noch was einfallen lassen .... ZB. Wenn ich 3 stunden ( oder mehr ) fahre um mich davon zu überzeugen dass jemand mich anlügt würde ich ihn warscheinlich auf der Stelle verklagen.
Ich glaube wenn es soweit kommt dass ich was besichtigen kann werde ich die Verkäuferim Vorfeld einen Besichtigungsvertrag unterschreiben lassen und sollten die vorherigen Angaben und Auskünfte nicht stimmen , klagen! Werde mir zuvor von meinem Anwalt ein entsprechendes Formular anfertigen lassen. Das mit dem Motor ist echt sch.... aber dieses hoffe ich durch die Mitnahme bei dem 2 Besichtigungstermien eines Fachmann zu vermeiden Ich verschleudere nur ungern mein bitter erspartenes
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MFG Alain -------------------------------------- Fisch gehört ins Wasser ,Wein auf den Tisch und Geld in den Sparstrumpf .... |
#50
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Zitat:
Sag mal Alain, in was für eine Welt lebst du denn gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
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