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Die machen Milliarden Gewinn pro Jahr - die wissen am besten was sie tun!
Aber ganz sicher nicht aus Umweltgründen oder sonstigem menschlichen Wohlwollen. Es ist Fakt dass der Umbau zu E-Mobilität die Autobauer vor enorme Kostenstellen und in der Anfangszeit niedrige Margen bringt oder pro Auto sogar ein Drauflegergeschäft wird (Daher die aktuelle große und lobbyerarbeitete E-Auto Förderung.) Und das war in meinen Augen der Hauptgrund solang der Rubel rollt beim Verbrenner zu bleiben mit seinen hohen Margen und guten Folgegeschäft (Kundendienst) Aber der Umbau läuft in großen Schritten und ist nicht mehr aufzuhalten und ganz sicher wartet weder VW noch sonst wer das jemand in Deutschland Tankstellen für Wasserstoff baut den niemand preiswert herstellen kann. Auch wenn ich es anfangs belächelt habe aber die Stärke der deutschen Autobauer in Skalierung und Plattformkonzepten für verschieden Modelle zu arbeiten wird in den nächsten Jahren sicher zum tragen kommen, was wiederum die Margen in einen sehr lukrativen Bereich verschieben wird. Bis dahin bleiben die Gewinn dennoch gut dank massiver steuerlicher Förderung. (meine bescheidene Meinung!) |
#802
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Gruß Gerd
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#803
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Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt...
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#804
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Zitat:
Unsere Politik und die Industrie haben den Trend total verpennt und statt den Wandel zu fördern, hat man einfach laufen lassen und schaut heute neuen Vorreitern aus China und den USA hinterher. Im Grunde stimme ich mit dir in der Einschätzung überein, aber in dem Sachverhalt haben die alle versagt. |
#805
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Das ist mit dem Ladestrom nicht anders
Und woher der Wasserstoff kommen kann hatte ich schon mal geschrieben. Nur möchte die Politik das zZ noch nicht....und die Industrie verkauft was aktuell Geld bring - darfst dir aber sicher sein, das die den nächsten Schritt schon fertig in der Schublade haben. Schätze beides wird es (zumindest eine Zeit lang) parallel geben - je nachdem welches System halt wo seine Vorteile ausspielen kann. Das mit der eigenen Lademöglichkeit daheim hört man immer wieder. Ist ja ganz nett für den Einzelnen. Aber du vergisst zB Urlaubszeit, wenn tausende Richtung Brenner fahren. Bräuchten die Alle zeitgleich Strom....bekommst Platzprobleme in den Restaurants Und was ist mit großen Wohnanlagen....da hast heute schon kaum Parkmöglichkeiten - aber laden soll gehen? Bei uns vorm Werk haben sie 20 Behindertenparkplätze für Ladeplätze geopfert...OK. Hauptsächlich Büroler fanden das toll, weil sie ihre I3 praktisch vor der Tür "parken" konnten, bis...tja, bis der Anbieter gesagt hat: Nö, kein Parkplatz, sondern Ladeplatz. Wenn Akku voll, Auto umparken....und zwar unverzüglich, sonst Bußgeld. Und auf einmal kostet der Strom auch richtig Das sind so Kleinigkeiten, an die denkt immer vorher kaum jemand.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver Geändert von Metalfriese (19.11.2021 um 20:12 Uhr)
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#806
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Zitat:
Der Anteil der Kilometer, die mit großen Lasten am Haken zurück gelegt werden sind doch marginal, machen am Verkehrsaufkommen doch weniger als 5% aus, und können in der Übergangszeit konventionell erledigt werden. |
#807
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Hi
Denke das die E-Mobilität, so wie sie derzeit in "D" praktiziert wird, nicht die Lösung für eine Energiewende ist. Ein E- Auto halte ich im innerstädtischen Bereich bei kleinen Autos für sinnvoll um die Abgasbelastung dort zu reduzieren. Leider gibt es im innerstädtischen Bereich kaum Lademöglichkeiten. Die sog. E-Autos werden hauptsächlich als leistungsstarke SUV's im Firmenwagenbereich bewegt. Mit enormen steuerlichen Förderungen. Zur Förderung der deutschen Autoindustrie. Kann man machen. Hat aber mit den angeblichen Zielen nichts zu tun. Mehr Ehrlichkeit wäre schön.
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#808
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Sondern eher auf dem Land
Ganz ehrlich, es gibt ausreichend Ladesäulen: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ Zitat:
https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/ ..und der Marktanteil steigt kontinuierlich. Gruß, Jörg |
#809
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Hi Jörg
Mit den Lademöglichkeiten ist das so wie geschrieben. Hier auf dem "Land" sind wallboxen üblich. In der Stadt nicht. Mit den Fahrzeugen ist es leider genau so. Wo kein laden, da kein E-Auto. Und die wallboxen hängen nun mal an den Einfamilienhäusern der "Dienstwagen"-Fahrer. Wäre schön wenn es anders ist. Ist es aber nicht. Geändert von sporty (19.11.2021 um 23:26 Uhr)
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#810
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Zitat:
Ich kann nur von Berlin sprechen, da bekommt man eigentlich immer im Umkreis von 300m ne Ladesäule. Leider gibt es schon so viele Elektroautos in der Stadt die auch noch mit den Sharing-Kisten konkurrieren dass es wieder zu wenig ist. Ich kann daheim und in der Firma laden, bin damit aber natürlich ne Ausnahme. Wie sieht es in anderen Städten aus?
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#811
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Zitat:
Wir wohnen recht ländlich - und selbst in unserem "Dorf" gibt es genug öffentliche Ladepunkte. Ich selbst lade meine 3 zuhause. Sind übrigens alles keine Dienstwagen. Das Gleiche gilt für die Citys rundherum, keine Probleme mit Ladepunkten. Wobei ich zu 95% zuhause lade (PV). Edit: Du wohnst in der Nähe von Oerlinghausen!? Der Tunnel dort war mal in meiner Zuständigkeit. Bei euch in der Ecke sind die Ladepunkte wirklich recht rar, das muss ich zugeben .. nachdem ich auf der Ladekarte mal nachgesehen hab. Aber in Bielefeld als nächst größere Stadt und dessen Peripherie gibt es ausreichend viele. Gruß, Jörg |
#812
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Never ending Story Fazit:
Ja man kann mit dem E-Auto ein Boot ziehen.(Punkt) Je nach Größe und Gewicht des Bootes und Strecke. Hybriden ziehen dein Boot weiter.(Punkt) Wir müssen mehr für unsere Umwelt tun. (auch Punkt) Das man das nicht innerhalb weniger Jahre zu 100% umsetzen kann wird auch die < 15% Minderheit mit dem Napoleonkomplex begreifen müssen.
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Gruß Gerd
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#813
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"Effizienz" ist nicht nur der Moment wenn der Strom durch den Motor fließt. Das Auto muss auch produziert und später entsorgt werden. Der Strom muss erzeugt werden und dafür werden ebenfalls wieder Maschinen benötigt, die hergestellt und später wieder entsorgt werden müssen. Wirklich effizient wäre es, langlebige Produkte herzustellen, die bei Bedarf repariert werden, statt sie zu verschrotten. Das hat aber nichts mit der Antriebsart zu tun. Außerdem ist nicht gewollt. Würde ja Arbeitsplätze schaffen statt Kapitalrendite.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#814
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Zitat:
Aber das will ja keiner Wissen...
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Gruß Gerd
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#815
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Hi Jörg
Habe über meine Beobachtungen in unserem Umfeld berichtet. Hier fahren in der Mehrzahl sog. E-SUV`s oder große sog. E-Limousinen der bekannten deutschen Hersteller. Noch eine Anekdote dazu: Mein Schwager wohnt in Greven im Münsterland, hat eine ZOE und wollte am Haus eine Wallbox installiert haben. Kein Problem sagt der Stromversorger. Kostet ca. 15000€ für die neue Leitung zum Haus. Mein Schwager wohnt in einer normalen Siedlung. Nicht auf dem Acker. Einen öffentlichen Ladepunkt aufzusuchen und dann mehrere Stunden auf die Ladung zu warten, weil da gerade jemand anders lädt, käme mir ehrlich gesagt nicht in den Sinn. |
#816
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Zitat:
In der Hinsicht hat sich die letzten Jahre viel getan, es wird wird aber immer wieder so eine uralt Studie hervor gekramt.
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Öffentliche Ladepunkte hab ich etliche in unmittelbarer Umgebung. Ich wohne auch sehr ländlich. |
#818
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Zitat:
Und betrachte mal die Kette von der Erforschung, Erschließung, Förderung, Raffinerie, Lagerung, Verteilung, erneute Lagerung, Vertrieb. Da wird so viel Energie verbraucht, das ginge mit dem Teufel zu, wenn dieser Vergleich nicht zu Gunsten des Energieträgers Strom ausgehen würde. Die Langlebigkeit ist wichtig und wenn ich auf einige Startups in dem Bereich schaue, so ist Nachhaltigkeit und die Möglichkeit Komponenten zu reparieren dort ein wesentlicher Punkt im Lastenheft. Mir fallen spontan Sono Motors und der hier belächelte XBUS ein. Letzterer soll sogar in weiten Teilen die Reparatur im diy ausgerichtet sein. Den werde ich mir mal ansehen wenn er rauskommt für unseren Alltagsgebrauch reicht er uns völlig und für weitere Strecken und zum ziehen bleibt dann der Bulli, den ich dann zum WOMO umbaue. |
#819
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Zitat:
https://www.autobild.de/artikel/e-au...g-3729677.html |
#820
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Gut, das der von mir aufgeführte Beitrag schon überholt ist beruhigt mich. Gern lasse ich mich eines Besseren belehren.
Ich gebe auch zu, dass ich in meiner kleinen Flotte auch einen Hybrid dabei habe und ein zweiter bereits bestellt ist. Aber ebenso sind starke Diesel vertreten, die wir einfach brauchen um große Lasten zu bewältigen. Und das ist der Punkt. Der Wechsel braucht seine Zeit! Und die Nachbargöhre, die täglich mit dem E-Porsche zur Schule gebracht und abgeholt wird, mit dem neusten Smartphone auf dem frisch gedüngten Rollrasen liegt, sich nach der Freitagsdemo einen Avocadosalat reinhaut und danach fleißig bei Amaz... shoppt, aber dann behauptet wir rauben ihr mit unseren EURO 6 d Temp die Zukunft, die regt mich halt etwas auf. Dafür entschuldige ich mich.
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Gruß Gerd
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#821
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Im Grunde kannst du mit einem E-Auto ebenso was ziehen wie mit einem Mofa, Moped, Goldwing, Benzinauto, Dieselauto, Trecker oder LKW/Bus. Wo ist das Problem? Die Verbrenner brauchen mehr Treibstoff, somit werden die Batterieauto's wohl mehr Strom brauchen. Wo ist das Problem? Und wieviel das bei welchem Fahrzeug ist kann man vom Hersteller erfahren. Auch kein Problem. Wenn es für E-Fahrzeuge eine im Vergleich zum Verbrenner geringere Anhängelasten gibt soll das vielleicht so sein damit die Bootsbesitzer ihr Boot nicht ständig von A nach B transportieren können und somit seltener Boot fahren können und die Umwelt mehr schonen.
Sorry, ist mir gerade eingefallen und finde das als Begründung gar nicht mal so schlecht.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#822
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Zitat:
Ebenfalls mehrfach habe ich erläutert, dass das Auto zum Fahrprofil, Wohnsituation usw passen muss. Bei dem einen passt es perfekt, beim anderen halt nicht. Um meinen Wohnwagen zu ziehen habe ich auch noch einen fossilen GLK Diesel hinter dem Haus stehen. Aber deswegen muss man ja nicht die E-Mobilität pauschal verteufeln. Ich fahre mit dem Smart jeden Tag zur Arbeit 22 km eine Strecke völlig emmissionsfrei und sehr viel günstiger als es mit einem Verbrenner der Fall wäre. Was für einen Stromanschluss hat denn Dein Schwager? Wechselstrom Anbieterseitig?? Kaum vorstellbar. Eine 11 kWh Wallbox bekommt man nahezu an jedem herkömmlichen Hausanschluss installiert. Aber auch dafür ist doch nicht die E-Mobilität an sich verantwortlich?
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#823
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Hi?
Verteufeln möchte ich E-Mobilität keinesfalls. Denke auch darüber nach ein E-Auto zu kaufen. So ein kleines ist schon nicht schlecht für die Fahrten hier im Umfeld. Hier in unserer Straße sagt der Stromabieter max. 5 Wallboxen. Da muß schon noch was passieren auf der Versorgerseite bevor es für mich sinnvoll ist ein E-Auto zu kaufen. Und die paar € die man vielleicht am Ende der Nutzungsdauer gespart hat? Dafür die ganzen Widrigkeiten in Kauf nehmen? Never ever. |
#824
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Zitat:
Aber wir laden nur mit 5,5 kW, um den Akku zu schonen. Das war noch nie ein Problem und wir hatten noch nie das Bedürfnis schneller zu laden. Und wir haben laden hauptsächlich nachts, d.h. wir bezahlen den vollen Strompreis. Selbst dann kosten uns 100 km nur 6,-. Mit einen Verbrenner wären wir bei 16-18,-. Ich wüsste jetzt nicht, welche Widrigkeiten du meinst. Wir sind da vollkommen entspannt Geändert von Andrei (20.11.2021 um 15:56 Uhr) |
#825
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Zitat:
Der Golf TDI meines Sohnes verbraucht nicht mehr als 5l/100km = 7,50€ (bei 1,50€ pro Liter)?
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Gruß Berni |
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