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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #826  
Alt 20.11.2021, 15:40
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L0B0 L0B0 ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi?
Und die paar € die man vielleicht am Ende der Nutzungsdauer gespart hat?
Dafür die ganzen Widrigkeiten in Kauf nehmen?
Never ever.
Hi? Du weisst wie ich heiße ;)
Zum einen kannst Du auch bequem über Nacht an einer Schuko laden und zum anderen sind es deutlich mehr als nur ein paar Euro.
Aber niemand muss ja ein E-Auto fahren. Zumindest noch nicht.
Wenn es nicht passt, dann ist das halt so und auch völlig ok.

@Berni: zuzüglich Steuern und höhere Versicherung und höhere Instandhaltungskosten (Ölwechsel usw).

Gruß, Jörg
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  #827  
Alt 20.11.2021, 16:00
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Das kommt ja wohl auf den Verbrenner an

Der Golf TDI meines Sohnes verbraucht nicht mehr als 5l/100km = 7,50€ (bei 1,50€ pro Liter)?
Langstrecke bestimmt. Bei unserer Nutzung (Kurzstrecke unter 10 km) braucht der Benziner von meiner Frau 9 Liter.
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  #828  
Alt 20.11.2021, 16:00
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
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Hi Jörg
Entschuldige bitte. Natürlich weiß ich wie Du heißt
Zum Thema Kosten:
Vergleichen kann man da nur annähernd änliches.
So ein Fahrzeug wie z.B ein ZOE ist mehrere 1000 € teurer als ein vergleichbarer Verbrenner.
Unser Benzin-Kadjar mit Doppelkupplungsgetriebe, "etwas" größerer als ein ZOE, verbraucht zwischen 5,5 und 6 ltr. auf 100km. Je nach Fahrweise.
Und hat dann eine Reichweite von 900 - 1000 km. In NL sogar 1200km.
Wir fahren z.B. an einem Tag morgens 300 km zum Boot und erledigen dort was.
Fahren dort zum einkaufen und wieder zurück nach Haus.
Dann habe ich immer noch Benzin für ca. 300 km im Tank.
Da muß ich schon lange fahren um den Mehrpreis eines E-Autos zu egalisieren.
Mag sein, daß ich am Ende des Autolebens etwas mehr bezahlt habe.
Ist es mir wert.
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  #829  
Alt 20.11.2021, 16:21
ferenc ferenc ist offline
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Bei der Diskussion um die Lademöglichkeiten wird doch außer acht gelassen, das dies in den meisten fällen sogar mit einer normalen Steckdose hinreichend möglich wäre. Man stellt das Fahrzeug ja nicht jeden Abend leer ab und will ein paar Stunden später wieder mit einem vollen Wagen los. Also ich tanke ca. 1 mal im Monat und komme damit gut 1000km.
Damit bin ich nicht so weit weg vom Durchschnitt und den Strom könnte man, überspitzt ausgedrückt, mit einem Klingeldraht laden.
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  #830  
Alt 20.11.2021, 17:50
Duc749 Duc749 ist offline
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150Kw/h mit einem Kligeldraht.

Sollte schon einen ordentlichen Querschnitt haben.
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Grüße Klaus

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  #831  
Alt 20.11.2021, 18:24
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von Duc749 Beitrag anzeigen
150Kw/h mit einem Kligeldraht.
:
An der normalen Steckdose lädst du so um die 3,5 Kwh, das wären zum Beispiel von 6 Uhr Abends bis 6 Uhr morgens um die 36 kwh. Bei einem Durchschnittsverbrauch von ca. 18 Kwh auf 100 Kilometer könnte man am nächsten Tag wieder 200 Kilometer fahren. Das ist viel mehr als ein Großteil der Pendler täglich braucht!
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  #832  
Alt 20.11.2021, 19:35
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sporty sporty ist offline
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Hi
Ist korrekt.
Bei uns wäre es dann das 3. Auto.
Der daily-driver der auch mal 700km oder mehr am Tag fahren muß.
Das Cabrio for fun und wenn nötig Zusatzfahrzeug mit etwa 5.000 km per anno.
Und dann noch so´n Ding?
Ist absoluter Nonsens.
Sowohl ökologisch wie ökonomisch.
Ist eben abhängig vom Nutzerprofil.
Wie Jörg schon schrieb.
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  #833  
Alt 20.11.2021, 19:40
Lady An Lady An ist offline
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Wer mit einer normalen Schukosteckdose mit mehr als 2,3 kW (230 V, 10 A) lädt, kann im Falle eines Brandes in einer Garage mächtig Ärger mit seiner Gebäudeversicherung bekommen. Normals Schukosteckdosen sind für Dauerbelastung von 16 A nicht ausgelegt.
Der E-Smart z.B.ist deshalb auch werksseitig auf 2,3 kw Ladeleistung begrenzt.
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  #834  
Alt 20.11.2021, 19:45
Duc749 Duc749 ist offline
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36 kwh laden pro Nacht, sind dann, bei 30 cent kwh, auch 12 Euro die Nacht Strom.

Aber der Strom kost ja nix, kommt ja aus der Steckdose.
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Grüße Klaus

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  #835  
Alt 20.11.2021, 19:54
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von Duc749 Beitrag anzeigen
36 kwh laden pro Nacht, sind dann, bei 30 cent kwh, auch 12 Euro die Nacht Strom.
Was dann 6€ auf 100km wären. Hat jemand behauptet es wäre umsonst?
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  #836  
Alt 20.11.2021, 19:55
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justme justme ist offline
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Das ist mit dem Ladestrom nicht anders
nur kurz dazu: um die gleiche Energiemenge in Wasserstoff bereit zu haben brauchst Du halt aber nunmal zwei- bis drei Mal so viel Strom am Anfang - die Wirkungsgrade sowohl bei der Wasserstofferzeugung als auch in der Brennstoffzelle zur Stromerzeugung sind, verglichen mit der Speicherung in Batterien, einfach nur unterirdisch schlecht. Wenn Du bei einem wasserstoffgetriebenen Brennstoffzellenfahrzeug am Ende einen Gesamtwirkungsgrad von 25-35% rausbekommst war das schon gut (von Wasserstoff-Verbrennern braucht man gar nicht zu reden, da ist das Ganze noch deutlich schlechter). Ein Batteriefahrzeug kommt auf Gesamtwirkungsgrade von 70-90% - die einzige Möglichkeit, wie man sinnvoll Wasserstoff verwenden könnte wäre, wenn wir Solarenergie dermaßen im Überfluß hätten, daß man an sonnigen Tagen so in der Größenordnung 75% davon nicht mehr verwerten könnte und damit dann Wasserstoff erzeugt. Würde aber in der Anwendung trotzdem viel eher Sinn machen für industrielle Prozesse, Flugzeuge und ggf. Langstrecken-Schwerlastverkehr mit entsprechend hohen Energieverbräuchen als damit ausgerechnet PKW zu betreiben, für die die Lösung 'schnelladefähiger Akku' bereits einen großen Anteil der Nutzungsprofile heute abdecken kann und ja auch noch weiterentwickelt wird.

lg, justme, hoffend daß sein nächstes Fahrzeug der Skoda Enyaq wird - da geht dann auch ein normaler Anhänger mit zu ziehen (im näheren Umkreis) und auch eine Urlaubsreise mit dem Auto ist machbar (dann ohne Anhänger).
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  #837  
Alt 20.11.2021, 20:02
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Duc749 Beitrag anzeigen
36 kwh laden pro Nacht, sind dann, bei 30 cent kwh, auch 12 Euro die Nacht Strom.

Aber der Strom kost ja nix, kommt ja aus der Steckdose.
wenn Du denn jeden Tag 36 kWh verbrauchst, sicherlich - das wären aber auch mit einem nur halbwegs sparsamen E-Fahrzeug 200km Fahrtstrecke jeden Tag. Wenn ich das mit meinem sehr sparsamen Diesel mache hab ich da knapp 10L verfahren, sind bei den derzeitigen Spritpreisen 15€. Der Strom wären im Übrigen nur 10,80€...

lg, justme
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  #838  
Alt 20.11.2021, 20:02
Duc749 Duc749 ist offline
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Zitat:
Zitat von Steeli Beitrag anzeigen
Was dann 6€ auf 100km wären. Hat jemand behauptet es wäre umsonst?

Was kostet der Strom denn an einer Ladesäule?
Doch sicher mehr als 30 cent.

Ich bin kein Gegner von EAutos. Für mich geht einfach, noch, keins. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, man rechnet sich das schön.
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Grüße Klaus

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  #839  
Alt 20.11.2021, 20:46
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Duc749 Beitrag anzeigen
Was kostet der Strom denn an einer Ladesäule?
Doch sicher mehr als 30 cent.

Ich bin kein Gegner von EAutos. Für mich geht einfach, noch, keins. Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, man rechnet sich das schön.
Was denn zu Hause laden oder an der Ladesäule?

Warum erwarten Kritiker eigentlich, das sie beim Verbrauch von Strom möglichst noch etwas raus bekommen, fahren dann zur Tankstelle des geringsten Misstrauens und tanken mal eben für 1,60 den Liter?

Ich würde alleine schon begrüßen zukünftig elektrisch zu fahren, weil ich mich dann nicht mehr darüber aufregen muss, wenn die Plörre im Tank der Tankstelle im Laufe des Tages mal um 12 ct je Liter schwankt.

Mich würde mal interessieren, wie viele derer, die sich an Strompreisen ereifern, keinen Gedanken daran verschwenden, wenn sie gerade zum falschen Zeitpunkt die Luft aus dem Tank lassen.

Geändert von ferenc (20.11.2021 um 21:39 Uhr)
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  #840  
Alt 20.11.2021, 20:48
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Duc749 Beitrag anzeigen
150Kw/h mit einem Kligeldraht.

Sollte schon einen ordentlichen Querschnitt haben.
Wo hast du diese Einheit her? Aus dem SI-System bestimmt nicht.
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  #841  
Alt 21.11.2021, 08:29
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
das ginge mit dem Teufel zu, wenn dieser Vergleich nicht zu Gunsten des Energieträgers Strom ausgehen würde.
Ideologen begnügen sich mit so einer Begründung.

Doch Ingenieure wissen:
Der Teufel ist ein Eichhörnchen
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #842  
Alt 21.11.2021, 08:33
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Richard, alles was du anführst trifft doch 1:1 für Verbrenner auch zu, die zudem viel komplexer sind, als Stromer und da meinst du würde bei mehr Teilen weniger Energie aufgewendet?

Und betrachte mal die Kette von der Erforschung, Erschließung, Förderung, Raffinerie, Lagerung, Verteilung, erneute Lagerung, Vertrieb.

Da wird so viel Energie verbraucht, das ginge mit dem Teufel zu, wenn dieser Vergleich nicht zu Gunsten des Energieträgers Strom ausgehen würde.

Die Langlebigkeit ist wichtig und wenn ich auf einige Startups in dem Bereich schaue, so ist Nachhaltigkeit und die Möglichkeit Komponenten zu reparieren dort ein wesentlicher Punkt im Lastenheft. Mir fallen spontan Sono Motors und der hier belächelte XBUS ein. Letzterer soll sogar in weiten Teilen die Reparatur im diy ausgerichtet sein.

Den werde ich mir mal ansehen wenn er rauskommt für unseren Alltagsgebrauch reicht er uns völlig und für weitere Strecken und zum ziehen bleibt dann der Bulli, den ich dann zum WOMO umbaue.
Bin ganz deiner Meinung...
Beim Elektroauto wird die Herstellung des Fahrzeugs und der Batterien und der Betrieb angeschaut... Zusätzlich die Herstellung des Stromes... Beim Verbrenner immer nur die Verbrauchsdaten... Und die Herstellung des Fahrzeugs... Die Herstellung des Kraftstoffes von der Quelle bis zur Zapfsäule wird immer unterschlagen
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Gruß Volker
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  #843  
Alt 21.11.2021, 08:52
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Miniskipper Miniskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Die Herstellung des Kraftstoffes von der Quelle bis zur Zapfsäule wird immer unterschlagen
Da muss ich eingestehen, dass Du Recht hast.
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Gruß Gerd

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  #844  
Alt 21.11.2021, 08:59
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Zitat:
Zitat von Miniskipper Beitrag anzeigen
Da muss ich eingestehen, dass Du Recht hast.
Wenn man überlegt das man zur Herstellung von 6l Diesel ca 43kwh Strom benötigt... Dann ist das schon eine komplette 300 km Ladung eines kleinen Stromers .. und da ist der Transport des Rohöls von Triest z.b. nach Karlsruhe in die Raffinerie die fast komplett Süddeutschland versorgt noch nicht drin ... Und auch der Transport von den Ölfeldern bis Triest fehlt..
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Gruß Volker
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  #845  
Alt 21.11.2021, 09:04
Steeli Steeli ist offline
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Wer mit einer normalen Schukosteckdose mit mehr als 2,3 kW (230 V, 10 A) lädt, kann im Falle eines Brandes in einer Garage mächtig Ärger mit seiner Gebäudeversicherung bekommen. Normals Schukosteckdosen sind für Dauerbelastung von 16 A nicht ausgelegt.
Der E-Smart z.B.ist deshalb auch werksseitig auf 2,3 kw Ladeleistung begrenzt.
Du hast recht, ich bin vom Optimum ausgegangen. Denke aber trotzdem das man einen einen ganzen Straßenzug nachts wo eh wenig Strom benötigt wird die Fahrzeuge mit 3 KWh pro Stunde laden könnte.
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  #846  
Alt 21.11.2021, 09:21
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Der E-Smart z.B.ist deshalb auch werksseitig auf 2,3 kw Ladeleistung begrenzt.
Nur fürs Protokoll: das stimmt so nicht. Den E-Smart gibt es mit mit 22KW und 4,6KW (!) Bordlader.
Das Original-Ladegerät ist auf 2,3KW begrenzt, richtig. Auch damit ist der Akku wenn ganz leer in ca 8-9 Stunden aufgeladen.
Das reicht eigentlich immer wenn man über Nacht oder beispielsweise während der Arbeit lädt.
Man kann aber auch 3,5KW-Schuko Ladegeräte erwerben .. und lädt dann etwas schneller. Hab ich oft so gemacht - und ja, ich weiss was ich tue.
An Öffentlichen Säulen lädt er immer mit "vollen" 4,6kW.
Mit 22kW Lader ist er allerdings immer und jederzeit ganz fix wieder voll.

Deswegen habe ich mich beim zweiten E-Smart für einen 22KW Lader entschieden.

Ein Boot oder meinen Wohnwagen kann ich damit allerdings nicht ziehen. Dafür: GLK wie gesagt.. und wenns mehr sein muss der RAM.

Gruß, Jörg
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  #847  
Alt 21.11.2021, 10:09
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Duc749 Beitrag anzeigen
150Kw/h mit einem Kligeldraht.

Sollte schon einen ordentlichen Querschnitt haben.
mit 150kW braucht man aber nicht in der heimischen Garage laden - das ist die Ladeleistung für einen Schnellader, den man nur benutzt, wenn man die Tagesstrecke nicht mit einer Akkuladung schafft. Zu Hause lädt man mit 2,2kW, 3,7kW oder evtl. auch 11kW das nach, was man einem normalen Tag verfahren hat, also den Strom für vielleicht 100km (großzügig gerechnet - Durchschnittsfahrleistung in Deutschland ist so 14.000km/Jahr, wenn man das mal auf Werktage rechnet wären es knapp 64km/Tag für ein rein zum Pendeln genutztes Fahrzeug, 38km/Tag durchschnittlich wenn man das Auto jeden Tag nutzt).
Dann rechnen wir mal ebenso großzügig 22kWh brutto Stromverbrauch am Tag (also inkl. Ladeverluste etc.), das wären selbst an einer Schukodose (Begrenzung auf 10A) 10h Ladezeit. Mit halbwegs optimierter Ladetechnik (die man bei regelmäßiger E-Fahrzeug-Nutzung dann vielleicht überdenken sollte) kann man mit 3,7kW laden (das ist so ungefähr die Anschlußleistung pro Phase eines Elektroherdes - da die idR dreiphasig angeschlossen werden gehen da bei Betrieb von vier Platten auch gerne mal deutlich über 7kW elektrische Leistung durch), dann hat man eine Ladezeit im Bereich von sechs Stunden. Und wer die Möglichkeit einer Wallbox-Installation mit 11kW Ladeleistung hat, der braucht sich eigentlich gar keine Gedanken mehr zu machen, damit hat man den Akku dann idR in <3h wieder voll. Da ist es dann eher sogar sinnvoll, ein möglichst weit vernetztes Ladekonzept zu wählen und beim Anstecken des Fahrzeugs z.B. vorzugeben, wann der Akku voll sein soll (im Winter dann gleich verbunden mit einem vorgeheizten Fahrzeug) - also z.B. dann nicht während man abends den Herd laufen läßt auch noch zusätzlich den Lader in Betrieb zu haben, sondern das lieber in typische Schwachlastphasen z.B. nach Mitternacht zu legen.

lg, justme
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Alt 21.11.2021, 10:31
Helge71 Helge71 ist offline
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Standard Mit dem E-Auto ein Boot ziehen?!

Zitat:
Zitat von Duc749 Beitrag anzeigen
Was kostet der Strom denn an einer Ladesäule?
Doch sicher mehr als 30 cent.
Gerade mal nachgeschaut.
Ich zahle zur Zeit Zuhause 31,5 Cent und am öffentlichen AC Lader 33 Cent.


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Geändert von Helge71 (21.11.2021 um 10:48 Uhr)
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Alt 21.11.2021, 12:30
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Wenn man überlegt das man zur Herstellung von 6l Diesel ca 43kwh Strom benötigt... Dann ist das schon eine komplette 300 km Ladung eines kleinen Stromers .. und da ist der Transport des Rohöls von Triest z.b. nach Karlsruhe in die Raffinerie die fast komplett Süddeutschland versorgt noch nicht drin ... Und auch der Transport von den Ölfeldern bis Triest fehlt..
Das stimmt schon. Was dazwischen liegt ist auch grausam.
Zum Teil ja eben auch mit dem LKW etc..........

Aber beim Strom dürft ihr auch nicht immer nur sehen wie toll die gezapfte kWh im Auto umgesetzt wird.

Im idealen Fall kommt der ja kostenlos vom Himmel wo der Wirkungsgrad "des Kraftwerks" wurscht ist.......
und es fallen nur die Transport- und Ladeverluste (und Speicherverluste) etc. an.

Nicht umsonst ist Strom ja aber der wertvollste (teuerste) Energieträger, ganz am Ende der Nahrungskette. Weil, wenn man den aus fossiler thermischer Energie herstellt fallen die Verluste ganz am Anfang -im Kraftwerk- an.

Da wird´s dann finster in der "Bilanz". Aber wir wollen das ja so genau gar net wissen. Immer diese Realitäten.......Wär doch blöd, wenn Klimaschutz was für Profis wäre
__________________
Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Alt 21.11.2021, 13:25
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Aber beim Strom dürft ihr auch nicht immer nur sehen wie toll die gezapfte kWh im Auto umgesetzt wird.

Im idealen Fall kommt der ja kostenlos vom Himmel wo der Wirkungsgrad "des Kraftwerks" wurscht ist.......
und es fallen nur die Transport- und Ladeverluste (und Speicherverluste) etc. an.

Nicht umsonst ist Strom ja aber der wertvollste (teuerste) Energieträger, ganz am Ende der Nahrungskette. Weil, wenn man den aus fossiler thermischer Energie herstellt fallen die Verluste ganz am Anfang -im Kraftwerk- an.
klar, eine Umstellung auf aus fossiler Energie erzeugten Strom macht insgesamt nur sehr wenig Sinn und verbessert auch nicht unbedingt nennenswert die Umweltbilanz des Verkehrssektors... damit das Ganze wirklich einen meßbaren Effekt hat sollte der Großteil des Stroms schon aus erneuerbaren Energien kommen. Allerdings - selbst wenn man einen Teil des Stroms aus konventionellen Kraftwerken bezieht muß man sich die Energiebilanz am Ende durchaus genau anschauen - der Wirkungsgrad eines Kraftwerks, daß mit fossiler Energie betrieben wird im Vergleich zur direkten Umwandlung in Bewegungsenergie (vulgo: eines Verbrennugnsmotors) ist schon deutlich besser, insbesondere wenn der Verbrenner wie im typischen Kraftfahrzeug mit stark wechselnden Lasten betrieben wird und nur selten im optimalen Betriebspunkt läuft. Es gab da irgendwann im letzten Jahr einen schönen Vergleich, wie weit man mit einer definierten Menge Kraftstoff kommt, einmal in einen modernen Generator gefüllt und damit einen Tesla geladen und einmal direkt in ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor gefüllt. Der Tesla hat (zwar knapp, aber trotzdem) gewonnen...

lg, justme
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Ein 2t Boot an ein Auto was 2t ziehen darf ?Risiko? 1.Klausi Kleinkreuzer und Trailerboote 72 02.05.2006 21:48


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