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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #151  
Alt 02.03.2010, 22:44
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T-Technik T-Technik ist offline
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Hallo Mirco,
ich nehme an, dies ist auch Dein Vorname .
Das Thema "Dieselelektrischer Antrieb" hatte mich auch schon beschäftigt . Finde ich sehr spannend, kommt aber für mich nicht in Frage . Ich habe hier viele Studien u. Berechnungen angestellt, komme aber zum Ergebnis, dass die Effizienz meines Motoren- u. Antriebskonzeptes, deutlich besser ist .
Ich konnte dabei aber nur von dem In- u Leistungsoutput ausgehen u. hatte die Powerumsetzung im Wasser u. was der Commuter-Rumpf daraus macht erst mal nicht berücksichtigt . Aber beide Systeme unterlagen theor. gleichen Bedingungen .
Was dann letztendlich die Schrauben u. der Schiffskörper im Wasser umsetzen, kann ich nicht genau sagen, hier enden meine Kenntnisse .

Ich versuche ja bereits den MAN Motoren auf Reisedauer max je unter 60 kW zu entlocken u. das mit best möglicher Effizienz . Sollte bestimmt dann möglich sein, von 6-10 kn mit 1,5-3 L/sm auszukommen . 9,5 kn wird das Optimum sein, drunter werden die Motoren zu uneffektiv, darüber will das Schiff viel mehr .

Wenn ich ehrlich bin, wäre eine Maschine perfekt, auch unabhängig vom günstigeren Einschraubenantrieb, dies käme dann noch verbessernd hinzu .
Ich will aber 2 Anlagen, andere Gründe .

Der dieselelektrische Antrieb wäre aber dann interessant, wenn ich z.B. im Dauerreisebetrieb noch zusätzlich permanent ab ca. 75 kW Strom verbraten würde .
Bestimmt super für Luxus-Schiffe mit extrem hohen, elektrischen Zusatzverbrauch . Ebenfalls interessant für Schiffe mit oft wechselndem Speed, Beschleunigungen u. Verzögerungen .

Weiteres spricht dann noch für mich gegen den D-E-Antrieb :

1. Um ein Vielfaches der Anschaffungskosten . Zwar fallen z.B. Getriebe weg, aber die E-Motoren sind nicht billig, ebenfalls die gesamte Leistungselektronik (besser Hochleistungselektronik), dazu zählen dann 2 Frequenzumformer, alle Drehstromgeneratoren müssen auch synchronisiert werden, da kommt was zusammen . Alle Bauteile müssen komplett neu u. abgestimmt gekauft werden, da kommen bestimmt 80-100 t € zusammen .
Mit meinen überholten MAN D2866 E incl. Getriebe komme ich nicht über 20 t € !

2. Gleiches, die Ersatzteilkosten .

3. Die Betriebssicherheit u. Unabhängigkeit ist deutlich schlechter .

__________________________________________________ __________

Und genau was der Ulrich schrieb,
jede Energieumwandlung kostet Verluste u. die sind viel höher, als z.B. ein weiteres Zahnrad im Getriebe . Auch wenn natürlich die Diesel besser im Schnitt abgefordert werden können, das Gesamtkonzept muß stimmen u. bei mir klappt es nicht .


Hallo Ulrich,
vielen Dank für das PDF, ich muß diese Woche noch zweimal berufl. nach H (Messe) u. kann es wunderbar im ICE lesen .


================================================== ====


Übrigens, habe mich nun für die MAN D2866 E entschieden .

Ich habe ebenfalls mein Antriebs- u. Nebentriebkonzept fertig .
Könnte eine Skizze dazu einstellen, bin aber nicht sicher, ob dann wieder einige Kritiker meckern o. es runter ziehen ?!?

Viele Grüße : TOMMI
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  #152  
Alt 02.03.2010, 23:07
Arno Arno ist offline
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Warum sollte jemand Deine Ideen runter ziehen. Ob es was wird oder nicht,Du gehst
Deine Sache ernst und auch sehr interessant an.
Gruß Arno
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  #153  
Alt 03.03.2010, 14:08
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N.Eptun N.Eptun ist offline
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Weiteres aber nun zur Rumpfform :

In Bild 1 (von Hanse gepostet) kann man gut den schmalen Axtbug erkennen .
Da sich die "Wind Horse" transatlantisch so klasse behauptet hat, bauen die die Schiffe nun in Serie - 5Meter kürzer... was 19,95m bedeutet.



Vielleicht eine Alternative zum Selberbauen?
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  #154  
Alt 04.03.2010, 02:16
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Hallo Markus,
sorry, ich vergaß Dich letztes mal .
Über den D-E-Antrieb hatte ich aber doch Stellung bezogen .
Ein interessantes Thema, aber es passt ja nicht in mein Konzept .
Wollte Dir aber noch antworten zu :

Der Diesel verbraucht rund 200g/kW und wenn weniger kW abgefordert werden, wird auch weniger verbraucht.

Ja u. nein !
Es wird weniger verbraucht richtig, aber trotzdem uneffektiver . Von den Dieselmotoren-Herstellern bekommt man Leistungsdaten mit den spezifischen Verbräuchen bei einer Höchstleistung im entsprechendem Drehzahlband . Das reicht aber für eine Energiebilanz bei weitem nicht aus . Jeder Dieselmotor hat seinen besten Drehzahlbereich, wo er möglichst viel Power aus jedem ml Kraftstoff produziert . Ich nenne es mal das "grüne Drehzahlband" . Darunter u. darüber verschlechtert sich zunehmend der Wirkungsgrad . Fordert man aber nun eine Teilleistung der Maschine ab, verschiebt sich auch dieses grüne Band .
Hierfür gibt es extra Muscheldiagramme, an die man aber leider kaum o. nur mit viel Mühe rankommt . Bei MAN hatte ich Erfolg u. bin sehr dankbar dafür .
Zwischen 7 u. 9,5 kn würden meine D2866 E im grünen Bereich laufen, natürlich auch noch etwas schneller, aber da macht es mir, auf Dauer, die Hydrodynamik zu teuer . Wenn nun das System so wirtschaftl. läuft, würde eine weitere Energieumwandlung nur zusätzliche Verluste einfahren .


Hallo Arno :

Warum sollte jemand Deine Ideen runter ziehen.

Dann schau Dir mal z.B. den Beitrag #30 an,
warum, wirklich eine berechtigte Frage . Aber nicht nur hier in diesem Thread .


Hallo (N.Eptun),
wäre höflich Deinen Vornamen zu erfahren .

Dieses Konzept finde ich auch klasse .
Für mich habe ich ebenfalls klare Vorstellungen von meinem Commuter-Schiff .

Das mit dem kleineren Hilfssegel interessiert mich ebenfalls sehr . Leider verfüge ich aber über keinerlei Segelkenntnisse u. Praxis .
Ich möchte definitiv kein Segelschiff, obwohl mir dieser Sport sehr gefällt .
Trotzdem ziehe ich später in Erwägung, ein kleines Hilfssegel zu verwenden . Z.B. wie es bei Hanse zu sehen ist . Hier würde ich gerne wissen, wie viel % Diesel das einsparen kann .
Aber so mit minimalsten Segelaufwand (wie auf dem Foto) finde ich geil !

Ist aber z.Z. absolute Nebensache, was meine momentane Planung betrifft .
Bin aber trotzdem neugierig !


Grüße : TOMMI

Geändert von T-Technik (04.03.2010 um 09:01 Uhr)
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  #155  
Alt 04.03.2010, 12:30
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N.Eptun N.Eptun ist offline
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
Hallo (N.Eptun), wäre höflich Deinen Vornamen zu erfahren .
Wenn das so wichtig für Dich ist: Carlos
Zitat:
Dieses Konzept finde ich auch klasse.Für mich habe ich ebenfalls klare Vorstellungen von meinem Commuter-Schiff.
Dann klick mal oben auf das Bild und schau die die ganzen Detaillösungen an, die in dieses Projekt einfließen. Dashew baut normalerweise Segelyachten. Vor ein paar Jahren hatte er Bock auf Motorpower und hat die Wind Horse gebaut und ist knapp 4 Jahre mit seiner Frau um die ganze Welt gefahren. Seine Erfahrungen könnten Dir nützlich sein - dann brauchst Du das Rad nicht ein zweites Mal erfinden.
Zitat:
Das mit dem kleineren Hilfssegel interessiert mich ebenfalls sehr . Leider verfüge ich aber über keinerlei Segelkenntnisse u. Praxis . Ich möchte definitiv kein Segelschiff, obwohl mir dieser Sport sehr gefällt . Trotzdem ziehe ich später in Erwägung, ein kleines Hilfssegel zu verwenden . Z.B. wie es bei Hanse zu sehen ist . Hier würde ich gerne wissen, wie viel % Diesel das einsparen kann . Aber so mit minimalsten Segelaufwand (wie auf dem Foto) finde ich geil!
Das FPB ist kein Segelschiff... Die Segel sind nur eine "Get home" Versicherung - Zitat: "The get home rig on the FPB 64 is conceived to mitigate the passaging risks. The small jib forward is there for balance and steering, and to get the bow off the wind. The aft mainsail is the propulsor. We are not saying this is fast, but it will get you across the pond on a downwind passage. Quelle
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  #156  
Alt 04.03.2010, 14:03
Arno Arno ist offline
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Hollo T0mmi lasse Dich nicht beirren , interessante Themen sind rar genug.Mit "Querschlägern" muß man hin und wieder rechnen."Was kümmert`s die
deutsche Eiche......
Zum "grünen Bereich",der liegt nach meinen Erfahrungen mit einigen Bootsmotoren
immer so um 75% des Maximums.
Gruß Arno

Geändert von Arno (04.03.2010 um 14:26 Uhr)
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  #157  
Alt 04.03.2010, 20:52
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Moin,

interessantes Projekt ! Meinen Respekt dafür !

Zitat:
...ob dann wieder einige Kritiker meckern o. es runter ziehen...
Also ehrlich- Du machst nicht den Eindruck, als würdest Du Dir Dein Projekt von irgendeinem "runterziehen lassen ! Pro und Contra gibts überall- ebenso verschiedene Ansichten zu einem Thema- deshalb heißt es ja auch FORUM !
Und sollte jemand tatsächlich ohne Argumente ähhh unsachlich werden- Ignorieren ! That's Life- und Neider gibts halt überall !!!

Zum Thema Hilfssegel (ohne viel baulichen Aufwand)-
bestimmt hast du bereits vom KITE-SEGEL als zusätzl. Antrieb für ein Container-Schiff gehört:
Guckst Du:

http://www.sueddeutsche.de/automobil/991/430743/text/

Die populärwissenschaftl. Variante.
Aber im Prinzip könnte das was für Dich sein.

Bis denne + halt die Ohren steif !!!
Grüße Hendrik

PS: Dein Forumsname hat nicht zufällig etwas mit einem leichten LKW zu tun...
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  #158  
Alt 04.03.2010, 23:31
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Moin,
die Hilfssegel tauchen ja immer wieder auf. Je nachdem, wie weit die Erfinder vom Segelsport kommen, sieht das ziemlich unterschiedlich aus: http://www.kaniva.de/bilder_14.html, oder die windhorse-Besegelung, oder unser niedlicher Versuch, s.u.
Ausser bei kaniva sind das aber alles eher Beruhigungssegel und nicht so wirklich notwendig. Und je grösser die Boote werden, um so mehr Theater gibt es mit dem Segelhandling, deswegen fahre ich u.a. eigentlich ja Motorboot, um das nicht machen zu müssen. Und ein Zugdrachen bietet da auch reichlich Stoff in Richtung Handling, besonders wenn der Wind schräg von vorne kommt.
gruesse
Hanse
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  #159  
Alt 05.03.2010, 04:46
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Hallo Carlos,(?Hola Carlos, que tal / de ES ? )
was heißt wichtig ? Ist einfach höflicher .

Danke Dir, ich klicke schon laufend bei Windhorse herum, ist wirklich lesenswert .


Hallo Arno,
habe ja nun eine Skizze eingestellt, bin auf die Reaktionen gespannt .


Hallo Hendrik,
vom Kite-Segel am Großschiff hörte ich schon . Das ist mir aber doch zu anstrengend, da gebe ich Hanse recht . Da muß man immer aktiv dran bleiben . Vielleicht wird es bei den Großen mit Sensoren, Seilwinden u. Computer gesteuert .

PS: Dein Forumsname hat nicht zufällig etwas mit einem leichten LKW zu tun...

Wie meist Du das genau ?


Hallo Hanse,
der Link, klasse Seiten, danke . OK, Kite ist ja vom Tisch .
Das mit dem Hilfssegel ist jetzt auch nicht sooo wichtig für mich . Aber mal als Beispiel : Mit Motorenkraft auf 7 kn, zuzügl. Segel + 1 kn ist doch nett . Ist zwar alles Kleinkram, aber dafür würde ich manchmal den Stoff in die Sonne hängen . Ich mag halt auch das flattern in der Luft . Der Aufwand muß aber wirklich minimal bleiben ! Dafür würde ich dann vielleicht später mal mir von einem richtigen Segler, die Grundkenntnisse beibringen lassen .
Hast Du denn eine Vorstellung, was es bei Lena gebracht hat ?
(Mehr V o. weniger Diesel ?)

================================================== ====

Zum Antriebskonzept :

Das ist nur das Prinzip . Die Schiffswellen werden ca. 60-70 mm im D sein . Natürlich sind hier nicht die Bauteile wie, Lager, Dichtungen, Axiallager(Drucklager), Kreuzgelenke u. Axialspiel-Ausgleich, abgebildet .

Es beginnt mit den Hauptmotoren incl. normaler Wendegetriebe, die ihre Nm direkt zu den Schrauben liefern .
Im einfachen Betrieb bleiben die beiden V-Getriebe (Skizze 4) entkoppelt, somit können jeder Zeit, absolut unabhängig, die Motoren OM 603 den Generator-2 mit 3000 1/min versorgen oder auf der anderen Seite, die Hydro-Pumpe-1 (Skizze 5) antreiben . Beide Aggregate verfügen ebenfalls über eine Trennkupplung zum Getriebe .

Und jetzt kommt's,
ja ich kann auch mit den beiden OM603 das Schiff bewegen und das rechnet sich ab unter ca. 7 kn , eigentlich schon nicht unter 8 kn .
Ebenfalls möglich, der Antrieb aller 4 Motoren zur Fortbewegung, ist halt die techn. Folge, hatte ich aber nicht als Ziel geplant .
Das braucht trotzdem eine Drehzahlabstimmung . Drehen die MAN's mit 1000 1/min, würden die OM 603 2500 1/min laufen .

Naja, habe nun auch etwas von Tio Baader gelernt, hoffendlich .

Ich würde erwarten, dass mein Commuter, mit beiden MAN's, bei 14 kn V max endet . Dann sollen diese 1600 1/min drehen . Folglich 4000 1/min die beiden Mercedes (ohne zu powern!) .
Nur eine Spekulation : Die OM 603er geben nun Leistung mit hinzu, würde dies nun helfen, die großen Motoren auf 1714 1/min zu bringen, ergäbe das 15 kn an Fahrt .
Das war nicht wichtig für mich, sagt aber aus, dass alle Maschinen niemals den Höchstdrehzahlbereich erreichen können .

Untere Grenze :

MAN D2866 E / Leerlauf - 600 1/min = ca. 5 kn
Mercedes OM603 / Leerlauf - 650 1/min = ca. 2,3 kn

Techn. Vorraussetzungen :

Für eine gute u. sichere Funktion aller Komponenten, muß ich dann eine entsprechende Steuerung mit div. Schutzschaltungen in der Anlage bauen . Z.B. ist der Generator-2 in Betrieb, wird der eine OM 603 von der VCS-Elektronik (von Fischer-Panda) auf konstant 3000 1/min gehalten u. darf nicht dort gestört werden, wenn elektrische Verbraucher gerade Leistung entnehmen .
Und noch vieles mehr, würde aber hier den Rahmen sprengen .
Bei Fragen, gehe ich gerne ins Detail .
Was auch noch sehr wichtig ist es alle Getriebe sauber auf Temperatur zu halten, überschüssige Wärme ist eh genug vorhanden . Wenn dadurch die Schmieröle perfekt arbeiten, halten sich die Verluste der nicht benötigten, aber mitlaufenden Zahnräder in unmerklichen Grenzen .

================================================== ====

OK, jetzt bin ich aber mal gespannt, was hier nun alles auf mich einhämmern wird !

Unten, die Fotos zeigen ein kleineres Serien V-Getriebe von ZF (Boot 2010, D-dorf) .
Meine kleine 3 min-Skizze .
Und ein Auszug der Technikliste, da taucht ganz unten noch ein ganz unbeteiligter OM 601 2,0 L R4-Zyl. mit Generator-1 , 1500 1/min (Fi-Pa VCS gesteuert).

Viele Grüße : TOMMI
l
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  #160  
Alt 05.03.2010, 07:58
THUNDER51 THUNDER51 ist offline
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Moin,

ACHTUNG Off Topic- ON:

Zitat:
PS: Dein Forumsname hat nicht zufällig etwas mit einem leichten LKW zu tun...
Wie meist Du das genau ?
Es gab/gibt den leichten LKW LO2002 "ROBUR" + Abarten- so zu sagen der Unimog der DDR. Genannt wurde der Wagen umgangssprachlich "ELLO"- wg. der Bezeichnung LO (Luftgekühlt + Otto). Eion recht universelles Gerät, welches praktisch überall im Einsatz war. Besonders im Bereich der freiwilligen Feuerwehren immer noch ein unverzichtbares Utensil:

Quelle: http://www.feuerwehr-schwallungen.de

Spätere Motorisierungen übrigens auch mit Diesel- was der Bezeichnung aber keinen Abbruch tat. Ideal auch als (bezahlbare) Ausbauvarinate für ein Campingmobil- siehe auch:

http://www.robur.de/mambo/index.php?..._smf&Itemid=79

Du hast doch noch etwas Zeit- oder ?

OFF-TOPIC: OFF


Grüße
Hendrik
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  #161  
Alt 05.03.2010, 08:03
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Google ist Dein Freund, Hendrik. Dann weißt Du, woher der Name kommt.

Gruß,
Ulrich
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  #162  
Alt 05.03.2010, 09:16
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Guten Morgen Hendrik,
was es alles gibt, hab mal kurz reingeschaut . Aber ich o. wir haben keine Verbindung dazu .
Grüße : TOMMI
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  #163  
Alt 05.03.2010, 23:13
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Moin,
viel haben die beiden Bettlaken nicht gebracht. Wenn die Windrichtung passte, was auch nur etwa 1/3 der Zeit der Fall war, hat es gereicht, das leichte Bremsen der Flopperstopper wegzukompensieren, vielleicht auch noch ein ganz wenig mehr. Also: 0,5 kn sicher, 0,75 kn im Optimum. War aber auch mehr ein Beruhigungssegel. Und hat manchmal zusätzlich das Rollen gedämpft. Ohne Maschinen war das Segeln auch nicht der Hit: Lenas Ruder ist etwas zu klein, um bei sehr langsamer Fahrt vernünftig steuern zu können, wenn es reichlich Wind hat. Der Autopilot hat da sowieso nur staunend davor gestanden. Inzwischen habe ich nur noch die Fock, der Rest ist der Kapuze gegen die Kälte zum Opfer gefallen.
gruesse
Hanse
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  #164  
Alt 07.04.2010, 22:57
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Folgendes Böötchen könnte auch für dich LO-Technik interressant sein, da es laut Ausage: "mit 2x 235HP 12,7 Knoten bzw. mit 1x 235HP 7,5 Knoten bei 2000rpm fährt". Das würde mit einer größeren Schraube und deinen Motoren, mit weniger Umdrehungen pro Minute gut funktionieren.

http://www.bruceroberts.com/public/HTML/TY620.htm

Obwohl die Breite zur Länge nicht so deinen Vorstellungen entspricht.




__________________
Jetzt habe ich endlich einen........


.... Plan
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  #165  
Alt 12.04.2010, 20:17
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Diese Seiten kannte ich schon, trotzdem danke für den Link "leider ohne Nahmen"(zentus) .
Aber wie fast immer, werden solche Schiffe zu breit .

Vieles fließt in mein Projekt ein z.B.:

Ein bisschen Pilothouse-Stil
Etwas von einem Trawler
Sehr geringfügig Commuter
Diverse eigene Ideen

Aber alles eingebettet in einem schmalen, schnittigen Commuter-Rumpf .


Nachträgliche Ostergrüße an Alle : TOMMI
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  #166  
Alt 03.06.2010, 13:39
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Tommi bat mich darum, den unterdessen nicht mehr funktionierenden Link aus meinem Beitrag #150 zu aktualisieren. Das Dokument befindet sich nunmehr hier.

Gruß,
Ulrich
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  #167  
Alt 28.10.2010, 21:23
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Ich begrüße zunächst hier alle BF'ler !

Meine Fragen richten sich an Fachleute die sich mit Propellern an Verdrängern auskennen oder
auch jenige, die hier sachliche Kentnisse u. o. Erfahrungen haben .
Bestimmt gibt es einige hier im BF und ich hoffe, dass die jetzt alle hier online sind .

Für mein Projekt kann ich zwei passende, gebrauchte Reintjes Getriebe wirklich
günstig schnappen . Ich muß mich aber bis zum 12.11.2010 entscheiden .

Die Teile haben eine Untersetzung von : 2 : 1

Das wäre der erste Punkt .

________________________________________


Die zweite Sache ist,

der Prop Durchmesser; bis D = 800-880 mm möchte ich maximal gehen .

Aus diesem ganzen Wassersalat-Gequirle werde ich nie schlau,
weis aber, dass ein möglichst großer Propeller, einen besseren Wirkungsgrad
erzielt .

Nun hätte ich diesen Getrieben i = 2 : 1 vorab zwei Motorenabstimmungen anzubieten :

A - 165 kW bei 2100 1/min : 2 = N prop max. 1050 1/min
B - 150 kW bei 1800 1/min : 2 = N prop max. 900 1/min

Natürlich habe ich bereits mehrere Angebotsanfragen bei div. Prop-Herstellern laufen .
Und es gibt hier noch mehr techn. Faktoren .
Wichtig erst mal anscheinend steht wohl der Prop-D direkt mit der gegebenen Wellen-N im Zusammenhang .

Meine Sorge :

Bisher habe ich nur zwei Angebote auf dem Tisch,
einer sagt D = 800 mm passt, der andere Hersteller meint nur D = max. 730 mm ist sinnvoll,
aber nicht größer . Beiden gab ich Motorenabstimmung A vor .

Kann mir hier jemand eine fachliche Meinung sagen ?


Ich habe z.Z. nur ein Beispiel aus der Praxis eines Bekannten :

- Exakt die gleichen Motoren in -B-
- Aber seine Getriebe untersetzen i = 2,5 : 1

Das Schiff :

- 70 to , (also deutlich mehr)
- 18 m lang , (folglich 6 m kürzer)
- 5,8 m breit , (fast 1 m breiter)

Die Prop-D's = 864 mm

Bei maximalem Power beider Motoren werden 10,9 kn bei 1800 1/min = je 150 kW und 796 Nm erreicht .


Nun erwarte ich bei allen zusammen gefassten Faktoren eine höhere End-V ,
vielleicht 13 kn mit -B- .


Viele Grüße : TOMMI


PS : Zum PDF von Ulrich, der Link klappt leider wieder nicht,
scheint eine schnell wechselnde Page zu sein .
Wenn jemand diese Datei über den Diesel-E-Antrieb haben möchte,
ich habe diese gespeichert .
__________________
MAN D2866 E

6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !

Geändert von T-Technik (28.10.2010 um 23:25 Uhr)
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  #168  
Alt 28.10.2010, 21:41
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
Alm-Öhi
 
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Hallo Tommi
Wende dich mal an Urs http://www.boote-forum.de/member.php?u=141
Gröver und Urs hatten die selben Daten von mir
Urs hatte 100% recht
Gröver lag meilenweit daneben
Bin trotzdem zufriedener Gröverkunde,der schon viele Jahre meine Props rep.
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Servus Willi
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  #169  
Alt 28.10.2010, 23:04
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Quirltechnik gehört zu meinen großen Wissenslücken, daher kann ich Dir bei Deinem aktuellen Problem leider nicht weiterhelfen. Der Artikel von Herrn Dobinsky befindet sich aber im Internet neuerdings hier. Falls er mal wieder auf Wanderschaft gehen sollte, kann man google nach "dobinsky.pdf" befragen.
Du hast übringens eine PN.

Gruß,
Ulrich
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  #170  
Alt 02.03.2011, 01:45
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Zitat:
Zitat von Bernd1972 Beitrag anzeigen
@ Heiko: Der Wellenbinder war eine Form die dem Konzept nach dem reinen (flachen) Gleiter schon sehr nahe kommt, nur eben aus einer Zeit als die Motortechnik noch keine vertretbaren Gleiter zuließ. Mit seinen hohlen Spantformen im Unterwasserbereich ist der Wellenbinder aber eine reine Binnenform die zudem extrem auf Leichtbau angewiesen ist.
Gibt es eine seite auf der die Form des Unterwassersichiffs zeichnerisch oder fotografisch dokumentiert ist? Sieht der Wellenbinder ein bisschen so aus wie die alsphere-Rümpfe (displacement glider) nur, dass sie keinen so tiefen kiel haben, sondern nur einen kleinen V-Kiel, der aber stets im Wasser bleibt; aber trotzdem solch eine Gleitstufe wie beim DG-Rumpf nur nicht waagerecht, sondern geschwungen bzw. wie eine Hohlform? Hat ein Wellenbinder zwingend ein gestrecktes Längen-Breiten-Verhältnis?
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  #171  
Alt 31.12.2011, 23:11
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Hallo oder ahoj aus Mikulov CZ !!!

Nach einem bisher sehr schoenen Abend im Freundes- u. Familienkreis
moechte ich mich auch bei euch im BF bedanken,
die mir bisher viel Hilfe u. Tips auch zu meinem Projekt gaben .
Dieses Jahr sind wirklich ernste Dinge in meinem Leben geschehen .

Einige Wenige, die mich ja auch mittlerweile persoenlich kennen lernten,
wissen was ich meine .

Mein Projekt habe ich z.Z. etwas in den Hintergrund geschoben,
dennoch moechte ich es ernsthaft weiterbetreiben .

Ich befuerchte, dann muss ich spaeter mehr Gas geben .



Jedenfalls vielen Dank bisher !!!
Und ich wuensche euch allen alles Gute u. Gesundheit fuer's Jahr 2012 !!!


Viele Gruesse : TOMMI
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Alt 06.01.2012, 18:06
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Ich hab auch wieder einen interessanten Bericht auf N24 über moderne Marinewaffen, mit überschnellen Torbedos mit unvorstellbarer Sprengkraft, beängstigend und faszinierend zugleich.
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  #173  
Alt 09.01.2012, 08:32
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Guten Morgen Selbstbauer-Freunde,


Hallo (bootleser) ,
zunächst einmal ein herzliches Willkommen hier im BF !

Dann wäre es nett von Dir einen Namen zum Ansprechen zu erfahren .
Das macht auch den freundlichen Umgang hier im BF aus .

Thema Torpedos,
ich nahm zu Beginn dieses Thread's diese mit auf,
da ich nicht (oder immer noch nicht richtig) verstehen konnte, dass Verdränger-Rümpfe
mit zunehmender Geschwindigkeit extrem viel Energie verlangen, Torpedos dagagen anscheinend keine Probleme haben .

Gut, in zwei Medien gibt es ein Wellenbild u. die Rumpfgeschwindigkeit spielt eine Rolle .
Dennoch muß ein Schiff nur den kleinsten Teil seiner Stirnfläche an Wasser in Fahrt beiseite schaffen .

Ein Torpedo 100 %
und trotz vielleicht nur 2-3m Länge, aber ca. 100 km/h schnell .


Die Endfrage wäre hier eigentlich technisch :

Könnte mein geplantes Schiff, eingepackt in einer Topedohülle,
Unterwasser auch so schnell werden oder zumindest bei gleicher V sparsamer laufen .

So gesehen spannend zu erfahren .

Da es natürlich unrealistisch ist u. mir auch nicht im Projekt weiterhilft,
habe ich es auch nicht mehr vertiefen wollen .
Übrigens Thema Superkavitation, ist auch wieder eine ganz andere Welt .


Nein,
neben meinem Projekt ist das effektive Bewegen von Verdrängern Kern meines Thread's hier .


Grüße : TOMMI
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Alt 26.04.2018, 07:19
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Alt 26.04.2018, 13:33
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Hallo zusammen .


Hallo Frank,

grundsätzlich ist der Wunsch das Ding zu bauen voll erhalten
und alles gesammelte Wissen hat sich gefestigt .

Zudem sind viele Einzelheiten fertig, fast fertig, beschafft
und eingelagert .

Richtig, unser Zeitplan ist hinten dran geschuldet zwei großen Geschehnissen
mit so den entsprechenden Folgen u. Veränderungen im Leben .
2011 verstarb unsere kleine Tochter mit nur 3 Jahren . Engste auch
BF-Freunde wissen das seit damals .
2014 kauften wir nach langer Suche eine nicht gerade kleine Gewerbeimmobilie mit noch mehr Umbauarbeiten,
die im Groben in 2019 durch sind .

Die Vorrausetzungen zum Bau in Halle B sind erfüllt .

Aktuell soll der Rumpfbau frühestens Ende diese Jahr,
spätestens aber Ende 2019 starten .


Wegen zu starkem Drang aufs Wasser zu kommen
haben wir bereits den Tender gekauft obwohl das Schiff noch in weiter Ferne liegt
und haben große Freude damit :

https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250196

Waren bereits dieses Jahr schon 12 Tage auf Fahrt,
letzten Samstag wieder weiter die Mosel .


Z.Z. bereite ich gerade nebenbei mein besonderes Antriebskonzept vor
und habe mir die Tage nochmal die beiden T-Kegelradgetriebe aus dem
Hochregal gezogen .
Ich möchte ja bekanntlich auch mit nur einer beliebigen Maschine
beide Wellen antreiben und zu- u. abkuppeln können .



Grüße : TOMMI
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