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Hier wird der Eckpfosten, der innen hohlkehlig geformt ist, eingeklebt. Dazu brauche ich die Pressstangen.
An den Enden, oben und unten, sind die Radien schon mal vorgearbeitet. Geändert von seebaer150 (26.01.2013 um 20:55 Uhr) |
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Jetzt kommt der Bandschleifer zum Einsatz.
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Dann der Excenterschleifer und eine Menge Handarbeit bis in die Ecken und schon sieht es soooo aus. Fühlt sich übrigens genauso an.
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Das letzte Bild zeigt das Gewerk bereits grundbeschichtet mit Epoxidharz.
An der rechten Wand erkennt man die in Bau befindliche Auflage für die aufschwenkbare Auflageplatte. Den unteren Teil der Auflage sieht man auf dem dritten und vierten Bild in der Vorbereitung. Vorderseite mit Querholzdübelbohrungen und Rückseite mit gesenkten Löchern. Die Enden sind natürlich schön gerundet. Es soll ja auch an verdeckten Stellen toll aussehen, anders als bei allen anderen . Das fünfte Bild zeigt das Ende eingeklebt und mit Epoxid beschichtet, aber noch nicht geschliffen. |
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Das sieht ja alles so wohnlich und gemütlich aus, dass man überhaupt nicht mehr an Deck will.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
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Das Gleiche von Oben gesehen.
Dann fertig eingeklebt. Querholzdübel eingefügt. Verschliffen und fertig. Das letzte Bild zeigt die gegenüber liegende Seite. |
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Ahnst Du, wie saukalt das die letzte Woche in Speyer unter meiner Plane war? Aber in der Kajüte war es lauschig warm. Ich habe Dein Buch übrigens durch. Du hast den richtigen Nerv getroffen. Wann kommt das Nächste?
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Wollt ich doch gerade sagen, war doch richtig kalt die letzten Tage und du bist fleissig am leimen und kleben, da mussten wohl die Heizlüfter härter arbeiten als Du . Aber sieht richtig gut aus, wird richtig wohnlich in deinem Boot, was ja sehr wichtig ist wenn Du solche Schiffe verkaufen willst mußt Du ja auch die Damenwelt überzeugen und das geht dann mit den Details in der Kabine, die Männer überzeugste wohl eher mit Fahrleistungen, PS.
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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Hi Martin,
es gibt auch Männer, die auf Details achten. Hast aber Recht, was meiner Frau nicht gefällt, darf ich nicht verbauen. Und was einem der Partner nicht gefällt, ist nicht verkäuflich. Am meisten gefällt meiner Frau aber die Korpus-Heizung. Das Schiff wird über doppelwandige Rumpfhüllen aus bestem Bootsbausperrholz mit Hohlraum dazwischen verfügen. Die Hohlräume sind durchzogen mit Fußbodenheizungsrohren, die dafür sorgen, dass die Temperatur der Innenoberflächen lückenlos knapp über Raumtemperatur liegt. Einzige Wärmeverlustflächen sind die sehr gut isolierten Scheiben. Diese Technik lässt sich beim Bau von Kunststoffschiffen gar nicht verwenden. Ein Fallbeispiel: Über Nacht gäbe es einen theoretischen Außentemperatursturz von 40 Kelvin. Dieser wird von der Technik verzeichnet, die dafür sorgt, dass die Innenoberflächentemperatur konstant bleibt. Ergo: Es ergibt sich keine Temperaturdifferenz im Innenraum UND auch keine kühlende Konvektionsstrahlung von sich abkühlenden Oberflächen ausgehend. Überhaupt erscheint das Wohnempfinden selbst in arktischen Gebieten, als herrsche draußen Frühling mit 20 Grad Celsius. Die verwendeten Bullaugen (Foto ) liefert Toplich und diese wurden schon unverändert vor vierzig Jahren auf den damaligen großen xylon Tümmlern verbaut. Bei den neuen xylon Tümmlern R ( wie Retro ) werden diese Bullaugen im Hohlrumpf von einer Wasserführung mit bis zu 80 Grad Celsius heißem Wasser umschlossen, sodass das Bullauge richtig heiß wird und kein Kondenswasser zulässt. Ich glaube, da will meine Frau gar nicht mehr nach Hause. Und sie ist gerne zu Hause. |
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Warum soll Sie den auch nach Hause wollen bei dem Schiff solchen Komfort haben viel zu Hause nicht.
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren.
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Wenn Du Dir mal überlegst, was so ein Dampfer im Verkauf, nachdem er streng nach Kundenwunsch innen angefertigt wurde, kosten soll, kann man schon erwarten, dass es hinter den Verkleidungen und unter den Polstern genauso vollendet weiter geht, wie im üblicherweise sichtbaren Bereich.
Ich bin aber auch ein gemeiner Kerl. Ich zeige den Interessenten immer erst, was ich so zu bieten habe und schicke Sie dann zu den Bootsausstellungen, damit sie sich dann bei den Mitbewerbern genau die speziellen Bereiche zeigen lassen können. Der Effekt: Sie kamen alle wieder zurück. |
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Ganz klar, ich war jetzt 2 Tage in Düsseldorf, was man da so alles gesehen hat an eigentlich vermeidbaren Verarbeitungsfehlern, Spaltmaßen, Rundungen die zu Vielecken wurden hässlich Sikafugen unsauber ausgeführt......das glaube ich gerne das die Kunden wenn Sie solche Dinge dann sehen gerne zurück kommen, den gerade bei den Booten im hohen sech oder siebenstelligen Bereich ist der Preis für diese Menschen meist nicht im Vordergrund.
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren.
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Ich bin mal gespannt, was passiert, wenn die "Louise" fertig ist.
Ich habe festgestellt, dass Leute mit viel Geld besonders kritisch sind. An einem Boot-Stand für mahagonische Wasserskiboote schaute mal ein potentieller Kunde genauer hin. Er war begeistert vom Hochglanzlack, hob die Motorraumdeckel hoch und griff mit der Hand hinein und seitlich weit unter das Deck bis zum Decksstringer. Danach hatte er Holzstaub an den Fingern. ( also rohes Holz und nicht mal Lack ) Dann betrachtete er den Motorenraumdeckel von unten: Unter dem lieblos aufgetragenen Lack - ohne Zwischenschliffe sich dreitagebärtig anfühlend und nur noch aus billigem Ocumee – konstatierte er Bleistiftmarkierungen. Sein Kommentar – deutlich hörbar zu allen Umherstehenden: Mogelpackung, für die Großmutter lange stricken muss. Drehte sich um und war fort. Wenn der Preis akzeptiert werden soll, muss das Produkt in ehrlicher Absicht und ehrlich realisiert worden sein. Dann wird nämlich neben der hervorragenden Arbeit auch die ehrliche Absicht honoriert, etwas zu schaffen, das nicht nur von außen gut aussieht – also täuscht. Der Kunde fühlt sich NICHT veräppelt. Zum Vergleich noch mal der Anblick, wenn man bei „Louise“ den Motorraum öffnet oder der Anblick hinter der abschraubbaren Bettverkleidung in der Achterkajüte. Geändert von seebaer150 (27.01.2013 um 14:52 Uhr) |
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Wann wird es soweit sein Jo??
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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Oh Martin,
ich wollte ja eigentlich schon das ganze letzte Jahr ausschließlich an ihr arbeiten. Aber ich werde ja dauernd mit so schönen Aufträgen zugeworfen, denen ich einfach nicht widerstehen kann, weil sie so aussagekräftige Repräsentationsobjekte werden. Aber dieses Jahr steht ausser dem Generalrefit von der "Jean Steern" direckt neben der "Louise" nichts an. Bei der wurden gerade die Maschinen zur Generalüberholung durch Volvo-De Clemente herausgebaut. Außerdem bekommt sie ein neues leicht gewölbtes Spiegelheck in klar lackiertem Mahagoni. "Jean Steern" bei 33 Knoten ( Vmax ) und 1,37 Liter pro km mit 2 TAMD 40 und jeweils 200 PS und Duoprops. Wunderschön, geräumig, leicht, schnell und sparsam. Was will man mehr? Geändert von seebaer150 (28.01.2013 um 10:25 Uhr) |
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Na dann werde ich mal wieder vorbeischauen wenn ich in der Region unterwegs bin, vielleicht habe ich ja beim nächsten mal Glück und Du bist da.
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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Zitat:
0177 21 77 379 Was macht denn Dein zukünftiger Tümmler? |
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Bin immer am schauen nach dem richtigen Boot, oder hast du eins an der Hand?
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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Ein paar nette Tümmler hattest Du doch schon besichtigt. Woran lag es denn?
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zu teuer, zu schlechter Zustand, und ein Verkäufer der plötzlich 3000€ mehr wollte....
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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Das erste Bild zeigt die Verleimung des inneren Abschlussrandes vom Steuerstandpodest.
Auf dem zweiten Bild sieht man das verleimte Teil von innen. Die Folie verhinderte ein Festkleben. Jetzt stimmen die Formen überein. Bild 3 und 4. Bild 5 noch mal die neue Situation. |
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Aktuell habe ich das Bauteil wieder aufgegriffen, um es einzuleimen. An beiden Enden werden Schäftungen zur Verlängerung angelegt.
Die Schäftungen müssen exakt passen ( Bild 2 ) und vor allem die genaue Lage zueinander muss bestimmt werden, damit die Anschlussstücke richtig passend abgelängt werden können und die Schäftung ebenengerecht liegt. Die korrekte Lage in Längsrichtung wird mit Klebeband markiert und die Anschlussstücke so lange gekürzt, bis die Wunschlage erreicht ist. Hier muss das Gesamtteil ja zwischen festgelegte Grenzen eingebaut werden, an die man sich herantasten muss. Beim letzten Bild ist der Moment fast erreicht. |
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Aber die Schäftungen müssen richtig gepresst werden können. Dazu benötigt man entsprechend vorbereitete Hilfsteile. Hier eine Pressplatte und ein Gegenlager, dass hinter der Abschlussleiste an die Decke geschraubt wird. Das zweite Bild zeigt die Anordnung von unten, verspannt und noch ohne Kleber.
Mal so am Rande erwähnt, müssen die Schrauben genau da sitzen, wo hinterher in korrektem gleichmäßigen Abstand die Querholzdübel sitzen werden. Für solche Arbeiten haben wir die passende Stimmung mit den drei "H"s getauft: Holz, Harz, Hektik. Hier muss alles auf Zuruf hinhauen. Die drei letzten Bilder zeigen die Verpressung mit Harz. Geändert von seebaer150 (27.01.2013 um 16:23 Uhr) |
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Aktuell habe ich den vorderen Massivholzabschluss von der Absatzstufe vor dem Schrank fabriziert.
Beim zweiten Bild endet der angezeichnete Bogen innerhalb und nicht genau am Rande der Werkstückgrenze. Warum? Weil an der Vorderseite später noch die Ebene mit den Querholzdübeln nach der Verleimung verschlichtet werden muss und danach die Vorderkante genau in den Radius münden muss. |
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Jetzt werden die Kanten gerundet und verschliffen, die Querholzdübelbohrungen gesetzt, die Löcher durchgebohrt und von der Rückseite gesenkt, damit bei der Verklebung bloß kein kleiner Span aus den Löchern das plane Anliegen verhindern könnte.
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