#551
|
|||
|
|||
Moin zusammen. Es geht weiter
Die Träger, auf denen die Motoren sitzen, mussten für die Heckverlängerung, die den Seestauraum beherrbergt, verlängert werden. Deshalb musste man sich erst mal klar darüber werden, wo die Träger dann enden. Und alles zusammen musste nach dem neuen Linienriss genau zwischen die verlängerten Kimmstringer und den verlängerten Kiel passen. Der neue Linienriss basiert ja auf dem Alten. Dieser wurde also genau im CAD aufgenommen und ein Neuer drübergezeichnet. Deshalb passt das zusammen. Die Träger bestehen aus vielen Schichten Massivholz und Bootsbausperrholz, sind extrem stabil und über die vierzig Jahre vollkommen schadlos geblieben. Also ein bewährtes System. Jetzt muss also jede einzelne Schicht angeschäftet und durch eine neue Schicht erweitert werden. Da die Schäftungen sich möglichst weit überlappen sollen, muss vorher also viel entfernt werden. Erschwerend kam hinzu, dass die schweren Maschinen ja noch auf den Trägern stehen und die Träger am alten Spiegelheck befestigt sind. Deshalb musste partiell vorgegangen werden. |
#552
|
|||
|
|||
Jetzt sind also mal dreiviertel des Motorträgers nach hinten raus verlängert und mit dem alten Spiegel fest verbunden. Die Statik ist also gewahrt.
Dann wird der Rest des Trägers verlängert. Man sieht gar keinen Unterschied im Holz - sieht alles aus wie neu gebaut. Auch die Schäftungsübergänge fallen nicht auf im Sinne "alte Träger-neue Träger". Holz altert eben nicht und lässt sich zu jedem denkbaren Zeitpunkt erweitern. |
#553
|
|||
|
|||
Ich muss hier mal was loslassen. Julia ist ja nicht meine leibliche Tochter. Ihr Vater verweigert ihr seit vier Monaten die 138 Euro Unterhalt mit der Begründung, sie gammle nur rum und hätte damit ihren Unterhaltsanspruch verwirkt. Zudem hat er ihr die Unterschrift verweigert, um mit 17 den Führerschein zu machen.
Natürlich nimmt er mich nicht ernst und das was ich mache und damit auch nicht das, was Julia lernt. So, das musste einfach mal raus. |
#554
|
||||
|
||||
Hallo Jo
Schreibe zwar ungern in einen solch perfekt aufgemachten restotrööt rein, aber einer sache kannst du gewiss sein. Julias Vater wird einmal schwer ernten, was er gesät hat. Spätestens im etwas höherem alter, wenn er fast zwangsläufig mit sich ins Gericht geht und julia ein wunderbares Handwerk hoffentlich selbstständig und mit entsprechenden Meriten ausübt. Habe das in meinem näheren Umfeld mehrfach erlebt. Da du ihr den rücken stärkst, wird sie auch das höchstens ein wenig zäher machen . Lg alex Gesendet vom handy mit tapatalk Geändert von Takelhemd (13.07.2015 um 13:08 Uhr) |
#555
|
||||
|
||||
Hallo Jo, das der Vater über sein eigenes Kind so das Handtuch wirft, ist mit Worten nicht zu deuten. Wie man auf den Bildern von der Badeplattform (vom Uwe) sehen kann, hat sie ein absolutes "Meisterstück" gezaubert Jeder der bis jetzt die Plattform Life gesehen hat, war begeistert und dazu zählen auch Leute die in der Regel immer was zu meckern haben und etwas suchen, wo aber diesmal nur ein "Boh" oder ist der " Hammer" kam. Julia hat von Dir wirklich viel gelernt und vieleicht ist es gerade das, wo der Vater nicht mit klar kommt. Also weiter machen und immer fleißig Bilder einstellen. Gr.Fred
|
#556
|
|||
|
|||
Yes, yes yes yes,
|
#557
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Servus Joachim Ist das mit Julia vergleichbar mit dem Fall von Tim?
__________________
Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
|
#558
|
|||
|
|||
Als ich 2005 in das Leben meiner jetzigen Familie getreten bin, gab es die ehemalige Familie schon nicht mehr. Trotzdem war ich in den Augen des Exehemannes Schuld am Scheitern der Ehe. Er hat nichts, aber auch wirklich nichts ausgelassen, um mir zu schaden. So landeten die Kinder 2008 zu Weihnachten für 8 Monate im Schifferkinderheim in Mannheim, wo "gewisse Anschuldigungen" auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft wurden. Schliesslich kamen die Kinder wieder nach Hause, was wohl alles aussagt. Das Ergebnis des Gerichtsgutachtens übrigens auch und die Einschätzungen der drei Psychologen, die die Kinder so lange betreut haben.
Ich weiss nicht, wie andere Familien mit so einem Extremfall fertig geworden wären, wir jedenfalls haben zusammengehalten. Ob Parallelen zu Tims Eltern bestehen: Ich denke nicht. Tims Eltern wollen sein Bestes. Ich glaube kaum, dass Tims Eltern den regulären Umgang dazu genutzt hätten, Kontakt zu Drogen herzustellen und ihn zum Drogenkauf mitzunehmen. Natürlich müssen Jugendliche einen ausreichenden Grad an Erwachsensein erreichen, um festzustellen, ob der Umgang mit dem Vater eher kontraproduktiv ist und sich deshalb bewusst distanzieren, was in unserem Fall zur Verweigerung der Unterschrift und der Sache mit dem Unterhalt führte. Ich schreibe das hier so offen, weil unser Bekanntenkreis sowieso das ganze Drama mitbekommen hat und auch zu deuten wusste und ich sonst auch eher der Typ für offene Karten bin bin. Ich mag kein Versteckspiel. Julia hat die ganze Sache natürlich geprägt. Mit knapp 13 hat sie einen 21-Jährigen mit allen Konsequenzen angeschleppt und als das zu Hause mit der nötigen Ablehnung quittiert wurde, ist sie zwei Jahre zum Vater gezogen. Da macht man gar nichts. Man kann nur auf Einsicht hoffen. Dann kam die Sache mit den Drogen und da wurde es sogar ihrem Freund zu dumm. Der hat dann einen Riegel vorgeschoben und wurde vom Vater verboten. Daraufhin sind beide zu uns geflüchtet und haben erst mal Praktikum gemacht. Julia und ihr Freund haben sich dann krass auseinanderentwickelt im Lernzuwachs und nach neun Monaten hat er dann das Handtuch geworfen. Meiner Ansicht nach hätte er es schaffen können, hat er doch schon zu fast 70 % erfolgreich gearbeitet. Aber das reichte eben noch nicht zum Geld erwirtschaften, wenn man die übliche Gewinnmarge am Schluss zu Grunde legt. Er wollte dann doch lieber Hartz IV beantragen und ist bei uns ausgezogen. Nach weiteren drei Monaten wurde die Diskrepanz bezüglich der Zukunftsaussichten sogar für Julia zu gross, weshalb sie sich vom ihm trennte. Kein Wunder, dass man nach so einer Geschichte mit fast 18 schon eher weiss, was man will, als andere. Bei uns zu Hause sagt keiner "tu dies, tu das". Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis und erzählen uns gegenseitig auch alles . Mutter und Tochter sind sogenannte beste Freundinnen und ich bekomme bei den beiden keinen Fuss auf den Boden, wenn die anfangen zu lästern. Wir versuchen zu erklären, dass es einfach eine zwingende Notwendigkeit ist, sein Tun so zu tun, dass andere damit froh sind und bereit sind, dafür zum Beispiel Geld zu bezahlen oder Freundschaft zu geben. Wer rumlügt, weil er sich aus geschossenen Böcken herauswinden will, wird keinen wirklichen Freund finden, und wer Mist beim Handwerk baut, wird keinen finden, der ein zweites mal kommt. Da braucht man gar nicht zu schimpfen oder rumzunörgeln. Es ist einfach eine Notwendigkeit, die der junge Mensch verstehen muss. Deshalb reden wir viel und Julia bekommt den Stand ihrer Leistungsfähigkeit ungeschminkt verbraten. Da kullern manchmal auch die Tränen. Aber dann drückt man sich und versucht es nochmal. Und wenn sie es geschafft hat ist sie stolz wie Oskarine und strahlt. Wenn sie vor einem Problem steht, wie zum Beispiel der Gestaltung des Decks der Badeplattform, bekommt sie zum Beispiel nur ein Beispiel einer früheren Plattform. Die Neue muss sie selbst entwerfen. Dann zeichnet sie sie auf und ruft mich. Dann sieht sie schon am Blick, was ich davon halte. Das ging drei Tage so, bis sie einen Nachmittag lang alles hingeschmissen hat. Am nächsten Morgen dann der Durchbruch. " Komm mal runter, ich hab es" . Ich kam und grinste. Bingo. Dann musste sie es nur noch bauen. Und sie hat es tatsächlich selbst geschafft. Hätte sie diese Hürde nicht genommen, wäre in ihr immer dieses "so ganz alleine kann ich es noch nicht"-Gefühl geblieben. Und das kann man bei jemandem, der voll einsatzfähig sein soll, nicht gebrauchen. Und deshalb ist es auch unheimlich wichtig, tolles Feedback wie von Euch zum Beispiel zu bekommen. Das baut unheimlich auf, stärkt das Selbstbewusstsein und spornt an, noch besser zu werden. Ich bilde mir nicht ein, ein Patentrezept zu haben. Jeder Jugendliche ist anders und muss da abgeholt werden, wo er steht. Und da kann eine Menge daneben gehen. So war das. Ich wette, die ganze Diskussion um Tim und mit Tim wird für ihn selber aufgrund der zahlreichen neuen Blickwinkel ein Quantensprung werden, denn er wird - vielleicht erstmals - wirklich ernst genommen und daran gemessen, was er möglicherweise zukünftig tut. Und der ganze Threat dazu ist meines Erachtens nach einfach der ultimative Hammer in Sachen diskursivem Vorgehen. Einfach beispielhaft. Geändert von seebaer150 (13.07.2015 um 19:42 Uhr) |
#559
|
||||
|
||||
Hallo Jo,
Du kannst Dir mittlerweile vorstellen, dass mir vieles zu einem Vater einfiele, der wegen 138 Euronen für seine Tochter rumknausert. Aber da würden nur unnötig die Wogen hochgehen, und wie Alex schon sagte: im Prinzip richtet er sich ohnedies selbst, mit so einer Einstellung. Eines ist jedenfalls sicher: der Stellenwert der Ausbildung, die Du ihr angedeihen läßt, hat zweifelsohne einen höheren Gegenwert, als entgangene Unterhaltszahlungen. Das wichtigste ist zusammenhalten und nicht vom Weg abbringen lassen.
__________________
Cheers, Ingo
|
#560
|
||||
|
||||
Sorry, jo Blödsinn verzapft....
Gesendet vom handy mit tapatalk Geändert von Takelhemd (14.07.2015 um 07:07 Uhr) |
#561
|
|||
|
|||
Was meinst mit "Blödsinn verzapft"
|
#562
|
||||
|
||||
Hallo Jo
Wollte mich zu den angesprochenen Themen äußern, weil ich das sehr gut kenne, bin mir dann aber unsicher geworden, ob dies der rechte Ort dafür ist. LG Alex Gesendet vom handy mit tapatalk Geändert von Takelhemd (14.07.2015 um 12:35 Uhr) |
#563
|
|||
|
|||
Hallo Alex, wer ausser mir und Julia könnte denn was dagegen haben. Und wir sind für Transparenz.
|
#564
|
||||
|
||||
Okay, Jo
Dann melde ich mich abends nochmals, könnte ein längerer Beitrag werden. LG Alex 😊 Gesendet vom handy mit tapatalk
|
#565
|
|||
|
|||
So sieht die Louise auf der Zeichnung aus.
Länge Rumpf: 16,30 m Länge WL: 14,92 m Länge über alles: 18,26 m Breite Rumpf: 4,80 m Breite WL: 3,45 m Höhe Steuerstanddach über Wasser: 3,86 m Höhe Flybridgeverglasung: 5,33 m Höhe Bug: 2,16 m bei Maximalverdrängung mit 6000 Liter Diesel an Bord. Geändert von seebaer150 (14.07.2015 um 19:12 Uhr) |
#566
|
||||
|
||||
Möchtest Du die Holzvertäfelung an der Reling im Heckbereich weglassen, oder hast Du nur auf die Darstellung in der Zeichnung verzichtet? Fänd's eigentlich Schade, da sie die Linien schön ergänzt und im Design gut als Kontrastelement passt.
__________________
Cheers, Ingo |
#567
|
|||
|
|||
Die kommt natürlich dran. In real ist sie formstilistisch nicht wirksam, wohl aber als Kontrast, besonders in Mahagoni. Auf der Zeichnung wirkt sie aber überdimensional dominant und lenkt einfach zu viel ab, mehr als in der Realität. Deshalb hab ich sie weggelassen.
Aber interessant, dass Dir das aufgefallen ist. Schau Dir das Bild an. Sie verwischt praktisch mit dem Hintergrund, ohne linienführungswirksam zu sein. Später beim neuen Eigner ganz in weiss wirkt die Verblendung schon viel "formgebender". Geändert von seebaer150 (14.07.2015 um 22:25 Uhr) |
#568
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich denke, der "formgebende" Charakter in Holz-Natur hängt aber auch ein wenig davon ab, ob die Seitenwände des Aufbaus eine Holzverkleidung aufweisen, oder nicht (allerdings auf gleicher Höhe). Wobei - nachdem Du jetzt dieses Foto eingestellt hast, gefällt mir das durchgängige weiß sehr gut.
__________________
Cheers, Ingo |
#569
|
||||
|
||||
Hallo Jo
Also nochmal etwas OT, wie gewünscht. Is nicht einfach, aber ich Versuchs mal, Jetze. Okay, zuerst wegen Tim, ich möchte sein Vertrauen nicht missbrauchen, deshalb bleib ich auch beim wesentlichen. Tims Eltern haben sehr konkrete Vorstellungen bezüglich seiner Berufswahl. Er würde gerne in Design und modellbau machen, aber eben bei booten, nicht bei Autos. Deshalb würde er auch dein Angebot gerne annehmen, aber was Julias Vater versäumte ,haben seine Eltern eben im Übermaß, nämlich fürsorglichkeit. Ob sie ihm auf seinem Weg damit entgegenkommen, wage ich zu bezweifeln, vielleicht hilft da ein wenig Harz ins Rückgrat, deinerseits und per PN. Zum Thema Jugend und Drogenproblematik könnte ich bald schon Romane schreiben. Zum Thema, wie lange das nachwirken kann, komm Ich jetzt. Dies wird ein offizielles outing, ist mir aber mittlerweile egal, mag denken darüber, was auch immer wer will. Schau, Jo, ich schlage mich seit 27 Jahren mit dem Thema suchtmitteln herum, habe das sozusagen geerbt, ist aber keine Entschuldigung. Vater Alkoholiker, Mutter ebenso, und beide sind letztendlich daran gestorben, paps mit 55, Mutti ebenso. Hier geht's nicht um Mitleid, sondern einfach um Fakten. Die ganze Geschichte hier auszubreiten, würde den Rahmen sprengen, darum versuch ich mich kurz zu fassen. Ich selber hatte schon mit 13 angefangen zu kiffen, 2 jahre später wars dann Heroin auf alufolie , nochmals 2 Jahre darauf kam schon die Nadel, anders wär der Verbrauch nicht mehr zu finanzieren gewesen. Hätte mich damals jemand wie du bei der Hand genommen, mit einiger strenge gesagt, so, min jung, bis hierher und nicht weiter, es wäre für mein ganzes restliches leben um einiges leichter geworden. Nicht falsch verstehen, die Schweiz hat und hatte ein wunderbares sozialsystem, nur geht halt meines Erachtens vieles am Ziel vorbei, es ist auch zuviel Geld im Spiel. Aber als profiteur des ganzen steht es mir nicht gut an , darüber zu urteilen. Da gefällt mir deine Methode wesentlich besser, auch ich wurde bei der Hand genommen, mehrfach, aber irgendwie immer mit erfühltem Hintergedanken und ohne die nötige Härte, die es damals unbedingt gebraucht hätte, in meinem Fall und im Rückblick. Aber nestwärme gehört ebenfalls dazu, wie sollte man als welche Institution auch immer ebenjenen Bedürfnissen gerecht werden? Lange Rede kurzer Sinn, auch 3 Therapien mit insgesamt 30 Monaten Laufzeit haben Mich nicht davon befreien können. Nun steh ich da ,mit 40 , und nehme mir meine Ferien plus ein paar Wochen mehr, um mit dem , was noch ist, Schluss zu machen. Ich nehme schon lange keine strassendrogen mehr, aber Tabletten und Alkohol plus Zigaretten sind mir bis jetzt geblieben. Und diese kommen ab Montag innert 2 Monaten weg, meinem Chef und Gott seis gedankt. Ich musste erstmal 40 werden, um die Notwendigkeit zum aufhören und die ausweglosigkeit des ganzen entgültig und für immer zu erkennen. Natürlich waren da auch Sachzwänge im Spiel, aber meinen ganzen Lebenslauf an dieser Stelle zu schildern, ginge einfach zu weit. Ich hab mein leben bis jetzt nicht schlecht gepackt, und es wird um ein vielfaches besser werden, aber rückgängig machen lässt sich nichts mehr, manchmal überkommt mich deshalb auch tiefe Reue. Jo , deine Ansprüche sind hoch, sie sollten es bleiben. Vielleicht musst du manchmal halt einfach nur die ganze Wahrheit kennen, sie offenbart sich meistens erst mit der zeit, aber wem sag ich das? So ,es ist Zeit für ein Fazit. Junge Menschen brauchen Anleitung und Mitgefühl . Jungen Menschen muss man Freiräume lassen, aber nicht alle und jederzeit. Wenn man jungen Menschen keine nestwärme bietet, werden sie ein leben lang daran zu nagen haben und oft dauerhaft charakterlich geschädigt sein. Wenn abzusehen ist, daß junge Menschen in die falsche Richtung laufen, niemals laufen lassen, nach dem Motto, aus schaden wird man klug. Es gibt halt kein Patentrezept, genannte Vorschläge beziehen sich nur auf meine eigene Erfahrung, und diese ist subjektiv, versteht sich von selbst. Nu hab ich hier vieles ausgelassen, gezwungenermaßen, möchte auch niemanden belehren, geschweige denn irgendwelche Ratschläge erteilen. Dieser Beitrag ist vom handy geschrieben und konnte nichtmal gegengelesen werden. Da das Thema sucht und Ursachen bei mir aber gerade sehr aktuell ist, hab ich mich dazu aufgerafft, ihn zu schreiben. Wenn jemand fragen hat, jederzeit gerne. Das man diesem Thema niemals vollständig gerecht werden kann, versteht sich ebenfalls hoffentlich von selbst. Ich setzt mich jetzt mal mit schmackes in die Nesseln und drück auf senden 😊 LG Alex Gesendet vom handy mit tapatalk Geändert von Takelhemd (15.07.2015 um 01:43 Uhr)
|
#570
|
||||
|
||||
R e s p e k t
__________________
Cheers, Ingo
|
#571
|
|||
|
|||
Ja, was soll man dazu sagen. Respekt !!!
Und es zeigt sich wieder einmal, dass an einem ausgewachsenen Charakter viel gehobelt wurde. Ich bin ziemlich betreten und berührt im Moment. |
#572
|
||||
|
||||
Hallo, Jo
Danke für den Respekt, ist aber kein Grund, betreten zu sein. Für mich fängt eher ein neuer Abschnitt an. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das geschriebene wieder löschen soll, es wirkt irgendwie deplatziert für mich. Hab ja noch etwas Zeit... ...Und mich entgültig entscheiden, nichts zu löschen, danke der tollen Resonanz. LG Alex 😉 Gesendet vom handy mit tapatalk Geändert von Takelhemd (15.07.2015 um 18:51 Uhr)
|
#573
|
||||
|
||||
Alle Achtung vor der Offenheit! Und alles Gute für die weitere Zukunft.
Das kommt mir alles sehr bekannt vor. Gruß René
__________________
Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
|
#574
|
|||
|
|||
Nein, bitte nicht löschen. Für mich sind solche ehrlichen tiefgehenden Statements die Grundlage für Freundschaft. Wer will schon mit jemandem befreundet sein, bei dem man nicht weiss, ob das Eis trägt und vor allem warum. Und ich denke, es gibt hier eine Menge Leute, die das zu schätzen wissen.
Integrität - heute wahrlich ein seltenes und kostbares Gut - ist nichts, das einem in die Wiege gelegt wird. Sie ist das Resultat der Lebensarbeit am Charakter , also im positiven Fall die Fähigkeit, aus dem Erlebten die passenden positiven Konsequenzen zu ziehen. Die Jugend wird Bauklötze staunen über die Art, wie offen und konstruktiv man Dinge besprechen kann ohne den doppelten Boden. Und was sonst können wir der Jugend weitergeben ausser der Fähigkeit, das zu beherrschen, zum Wohle des Umgangs mit anderen Menschen - im Beruf, in der Beziehung und so weiter. Also bitte bloss nicht löschen. |
#575
|
|||
|
|||
Zitat:
Wie hoch soll ich die Reling machen. Zeichnung ist in Beitrag 565. Dachte, sie taucht beim Zitat auch wieder auf. |
|
|