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Du hast einen Tümmler???? frechgrins
Mach doch mal einen Trööt für die Taroni. Gruß Jo Geändert von seebaer150 (17.10.2012 um 15:41 Uhr) |
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DAS sagt einer, der seit Jahren versucht, ein Schiff zu KAUFEN. Wir HABEN wenigstens schon welche.
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Und ich hab ein Schiffchen mit dem ich dieses Jahr immerhin 43 Betriebsstunden gefahren bin
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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Hast ja gar keine Meldung gemacht. Welches ist es denn geworden?
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Na immer noch mein altes Hellwig.......mein Tümmler hängt noch am Baum, ich bin noch nicht ganz reif um Ihn zu pflüggen
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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An welchem Baum hängt er denn? Welcher soll es denn werden? In Bremen ist ein 125er mit zwei mal 82 PS Diesel zu verkaufen.
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Zitat:
Hallo Heike, hallo Dirk, was macht die Elektronik vom Kompressor? Ja, die neue Optik ergab tatsächlich eine Anhebung des kompletten Aufbaus um 25 cm. Das ergibt ein ganz anderes Raumgefühl, eben passend für Dirk und einen 15-Meter-Kreuzer. Geändert von seebaer150 (26.11.2012 um 13:33 Uhr) |
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Frohe Weihnachten
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Wenn ich Teak-Teile in solcher Qualität sehe, dann bekomme ich immer feuchte Augen. Einfach nur schön und im Serienbau wohl nicht mehr zu bekommen. Eigentlich waren es auch die Teakausbauten, die mich vor vier Jahren verleiteten, den Tug für sündhaft viel Kohle zu erwerben. Ich streichelte z. B. die gedrechselten Handgriffe und betrachtete die Maschine nur so am Rande. Kurz darauf gab es dann eine Neuauflage des Tugs mit Hinweisen der Werft, echtes Teak sei heute nicht mehr bezahlbar und außerdem hätte auch das Plantagenteak zugunsten von Plastik und Alu reduziert werden müssen. Fortan war ich noch stolzer auf meine "echten" Teakausbauten.
Liegt es nun an meinem gesegneten Alter, dass ich mich über über Holzarbeiten dieser Art so freuen kann? Schaue ich in die Kreidefelsen meiner Marina-Nachbarn, sehe ich jedenfalls nur sterile Plastikflächen. Diese scheinen aber den Geschmack der jungen Leute zwischen 20 und 60 () eher zu treffen. So war auch deren Interesse in meinem Verkaufströöt gerundet gleich Null. Aber irgendwo muss es ja Boties mit Sinn fürs Schiffige und mit viel Kohle geben, sonst würdest du ja nicht so wie du angibst () nobel existieren können. Halt, es gibt sie doch: Krabbel ich in die Kajüten meiner Segler-Nachbarn, dann sehe ich viel edles Mahagonie, welches diese auch richtig lieb haben. Dann mach mal weiter so, Jo. Ich jedenfalls freue mich über handwerklich Schönes, auch dann, wenn sich das Handwerkliche bei der Fertigung tatsächlich in Grenzen hält. Auch frohe Weihnacht.
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Gruß Wilfried
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Hallo Wilfried,
danke für Deine netten Worte. Ich habe gerade in den letzten Jahren und noch gerader, seit der 105er xylon Tümmler eines meiner Kunden direkt neben der "Louise" steht gemerkt, dass sich die Akzeptanz von Holzschiffen drastisch ändert. Im Allgemeinen schauen sich die Leute den Quasi-Neubau der „Louise“ an und betrachten dann den kleineren und bewohnbaren Tümmler daneben von Innen. Typische Bemerkung der Betrachter: " Na das ist doch mal ein richtiges Schiff ". Hier fällt den Leuten dann auf, dass die Schranktüren wie am ersten Tag funktionieren – ohne Schwund. Und das hat auch seinen ganz einfachen Grund: Qualität. Vor 10 Jahren hätte man das nicht gehört. Zu verbreitet waren noch die Holzbootpflegeaufwanderfahrungen der Eigner, die mit Holzbooten groß geworden sind. Für diese war das scheinbar pflegeleichte Kunststoffschiff nicht zu übertreffen. Und was man ja auch nicht vergessen darf: Kunststoff und Modern war neu und en vogue. Die gravierenden Fallen, in die man bei alten GFK-Booten tappen kann, kannte niemand und werden auch heute nur langsam bekannter. Ein anderer Kunde von mir machte gerade damit Bekanntschaft. Der Motorraumdeckel einer 1998 er Sea Ray Sundancer. Ursache des Schadens waren schlampig eingebaute Beschläge. Siehe Bilder. Zu dem Thema, Qualität und Werterhalt – Vergleich Kunststoffboot und Holzboot, habe ich im Werbeforum so einiges geschrieben. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=163420&highlight=xylon+t%FCmmler Heute werden die jüngeren Leute wahnsinnig, wenn sie im „Kreidefelseneinerlei“ hochglanzlackiertes Mahagoni oder Teak finden. Wenn dann das Mahagoni auch noch innen wie außen endlos ineinanderüberwächst, was es definitiv nur noch gaaaanz selten gibt, ist die Begeisterung perfekt…… bis man vom Preis spricht. Aber hier kommt einem zugute, dass in gewissen Kreisen erwartet wird, dass ein passendes Preisschild davor steht. „Was nichts kostet, ist auch nichts.“ Und das stimmt: Will man derart aufwendig und konsequent, auch in versteckten Ecken, dem Qualitäts- und Werterhaltideal gerecht werden, hat das seinen Preis. Und schlägt man dann noch den aus betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten folgenden Zuschlag oben drauf, ergibt sich ein ganz nettes Sümmchen. Aber Menschen, die sich so etwas leisten können, wissen genau, weshalb ein solches Produkt soviel kosten muss. Deshalb wird es akzeptiert. Und wer keinen passenden Preis aufruft, outet sich zudem als Nichtkenner des Gesamtraumes „ Produktion und Marketing“ und wird von da her schon nicht ernst genommen. |
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Die oberen Bilder sind trauriger Alltag im GFK-Sandwichbau.
Da lästert mancher über das berühmte Leichentuch - GFK-Überzug auf altem Mahagoni, das dann verrottet - vergessen wird aber vollständig, dass Balsaholz, vollgesogen mit Wasser wie ein Schwamm und beidseitig mit GFK begrenzt, die viel schlimmere Version von "Leichentuch" ist. Dieser Sandwichbau ist enorm weit verbreitet. Balsaholz verfügt nur über eine geringe natürliche Beständigkeit und vergeht daher im nassen Zustand sehr schnell. Mahagoni benötigt bis zu 25 Jahre, um im Boden eingegraben zu vergehen. Teak gräbt man nach 30 Jahren aus und verarbeitet es weiter. Das krasse Gegenteil zum Motorraumdeckelverfall der Sea Ray ist der neben der „Louise“ stehende Tümmler 105 mit Schaden an der Bodenbeplattung. Hier war die Leimcharge wohl nicht in Ordnung, weshalb sich im Bereich entlang des Kiels die Verleimung zwischen den Furnierlagen aufgelöst hat. Die Furnierlagen selbst waren nach 40 Jahren noch intakt. |
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Hier also die Beplankung, bei der sich der Leim aufgelöst hat. Man sieht gut das nicht mehr verklebte, aber intakte Holz.
Die gegenüberliegende Seite verfügt schon über eine neue, geschäftet eingeleimte Platte. Der "Spannmechanismus" sorgt dafür, dass die Geometrie im Übergangsbereich der Verleimung korrekt wird. |
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Viel interessanter für die Frage des Werterhalts aber sind folgende Bilder.
Sie zeigen den Bereich des Kiels und Vorstevens, nachdem die defekte Beplankung abgenommen worden ist. Hier ist der Kiel bereits zur Neuverleimung geschliffen. Die vorher eingesetzte neue Platte oberhalb ist gut zu erkennen. Auch die Schäftung entlang der Platte. Schließlich zeigt ein weiteres Bild die neue Kielplatte. Hier noch mit Pressdruckerzeugender Latte zur Verklebung. Man erkennt eine 100 % neuwertige Struktur. Und hätte man damals bei der Anschrägung des Kiels genauer gearbeitet oder Epoxid als Klebefüllmaterial verwendet, hätten sich gar keine Wassernester in den entstandenen Hohlräumen bilden können. Zweidrittel der Verleimung war nämlich perfekt gefügt und verursachte keinen Folgeschaden. Es waren immer nur die Stellen betroffen, wo die Platte nicht plan auf dem Kiel auflag. Das vorletzte Bild zeigt solchen Bereich, in dem die Platte nicht plan auflag. Der braune Leim glänzt in diesen Bereichen, weil er keine Berührung mit der Beplankung hatte. Ganz rechts im Bild erkennt man zudem den Übergang zu korrekter Verleimung. Kleine Ursache mit großer Wirkung – aber reparierbar, da die Gesamtstruktur extrem hochwertig war. Geändert von seebaer150 (15.12.2012 um 19:31 Uhr) |
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Dass die Geometrie des restaurierten Rumpfes noch stimmt, zeigt die Richtlatte im letzten Bild.
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Dolle Bilder, aber nicht verstehen miss: Ich habe nichts gegen GFK-Boote. Auf den zwei GFK-Booten, die ich bisher erlebt habe, ist mir weder Hitze, noch Mief noch mangelnde Stabilität aufgefallen.
Mein nächstes Boot wird also wieder ein GFK-Dampfer, aber einer mit schönen Holzausbauten. Über die Lebensdauer von Booten jeder Bauart denke ich mal, dass man nach 30 Jahren nicht böse sein sollte, wenn endweder in Neues oder aber in den Bestand investiert werden muss.
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Gruß Wilfried |
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Zitat:
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Bilder Bilder, gehts hier irgendwann weiter????
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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Ich komm ja zu nix vor lauter Arbeit.
Trotzdem: Die Bilder zeigen die mit 2,5 mm starken Furnierstreifen abgeleimten Schnittkanten der Spanten. Das letzten beiden Fotos zeigen die Kanten ohne Furnierstreifen. Man sieht sie nur, wenn der Deckel unter dem Bett aufgeklappt wird. Geändert von seebaer150 (17.12.2012 um 19:38 Uhr) |
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Du must einfach schneller arbeiten, dann haste mehr Frei-Zeit
Aber mal im Ernst, deine Beiträge hier in deinem Restaurtionströd finde ich immer sehr intressant da hier mit sehr viel Sachverstand und Fachwissen gearbeitet wird. Ist nicht in vielen Tröds zu finden.......und dann arbeitest noch mit dem schönsten besten Baustoff...HOLZ
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren.
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Hallo Martin,
Du als Fachmann kannst das ja beurteilen. Danke. Die Bilder zeigen das Einpassen der Rückwand, der Seitenwand vom Schrank und die vordere rechte Ecke vom Schrank. |
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Jetzt ist die Wand am Trennschott geschliffen.
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Hallo Joachim,
ich staune jedes mal auf ein neues über deine Arbeit ,einfach erstklassig
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-------------------- Gruß Andreas
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Die fest eingebaute Auflage für die Matratze, die an allen Schnittkanten massiv umleimt ist (obwohl man sie selten sieht ), wird zum Einleimen vorbereitet.
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#349
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Von unten sieht das Ganze dann so aus. Der Übergang Bettumrandung / Bodenplatte ist noch nicht verschlichtet.
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Das ist die Seitenwand vom Schrank. Die Verschraubungslöcher sind allseitig angesenkt, damit kein herausgeschraubter Holzspan die Passung vernichtet.
Das gilt auch für alle Verschraubungslöcher der Auflageplatte. Das heisst: Alles fest verschrauben, alle Schrauben wieder heraus drehen, die Löcher senken und ausstaubsaugen. |
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