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Ich habe erst heute morgen diese Restauration gefunden
Respekt an Seebaer für diese detaillierte Informationen, unglaublich was ein wissen manche Leute doch haben und dies auch noch so preisgeben! Bis auf Seite 8 war es einfach nur Interessant zu lesen und dann kamen die ersten unschöne Kommentare Ok, mag den einen oder anderen etwas zu viel gestört zu haben aber was hat das bitte jetzt mit zu viel Eigenwerbung zu tun Wirklich schade wenn die Dokumentation in Zukunft nur noch aus Bilder besteht denn das finde ich auch bei Google Wäre schön wenn es weiter gehen würde
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Löbliche Grüße, Claude
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Danke Claude!
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Auch ich habe gestern den Thread entdeckt und bin soeben mit dem lesen fertig geworden. Hut ab! Allergrössten respekt für das bisher geleistete!! Der Thread ist abonniert und ich bin gespannt wie es bei Dir weitergeht. Schade das es in der letzten Zeit weniger geworden ist mit der Bilderhistorie und den texten, aber dazu hast Du Dich ja geäußert. Also weiterhin frohes schaffen und schöne Feiertage!!
Gruß Horst
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Hallo Horst,
vielen Dank für die aufmunternden Worte. Inzischen bekomme ich trotz der Polarisation, die meine Erscheinung offenbar hervorruft, deutlich mehr Für- als Gegenstimmen, was mich zu der Überzeugung bringt, dass meine Kommentare vielleicht doch eher erwünscht sein könnten. Deshalb habe ich versucht, im Threat http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=195353 eine Lanze für das modern gefertigte Holzboot zu brechen. Natürlich warf das viele kritische Fragen auf, jedoch leider auch die unvermeidlichen polemischen Nebeneinwürfe, die in keiner Weise sachdienlich waren, schon gar nicht die angesprochenen Problematiken reflektierten und mitunter auch auf nicht genauem Verstehen der dargelegten technischen Hintergründe basierten. Das entflammte sich aus meinem Anspruch, eine Bautechnik für Konstruktionsstöße entwickelt zu haben, die jegliche Formänderungen an an den Stoßstellen und damit Brüche der Lackdeckschicht verhindert. Der Anspruch erschien manchem zu arrogant. Trotzdem schön zu lesen. VG Jo Geändert von seebaer150 (13.12.2013 um 15:01 Uhr) |
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Wollt Ihr mal den neuen xylon Tümmler R 110 anschauen?
Der schöne Heckspiegel gehört dazu. Und alle Mahaginiteile, hier in braun, glänzen genauso. Man ist verlockt, in die Klaviertasten zu hämmern. Geändert von seebaer150 (13.12.2013 um 15:47 Uhr) |
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Hallo Joachim, super
schön und geschmeidig wie mein 1o3 er damals . wenn ich sowas bauen würde, würde ich den Fahrstand fest überdachen und die Seitenscheiben in länge des Aufbaus auch . ich werd fast schwach ... Gruß oli
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Naja, dieser Prototyp entsteht ja aus einem alten 105er. Prämisse war, dass man Stein und Bein schwören könnte, er wäre nach dem optischen Lifting trotzdem 1972 gebaut worden. Der Entwurf ist ein Verdienst der Agentur
Jack Smith - Agentur für Marken- und Produktentwicklung. So sind die Änderung nur marginal. Die Deckslinie verläuft nicht mehr gerade, sondern in leichtem S-Schwung. Übrigens demselben S-schwung, der beim letzten großen Sedan Tümmler 160 1972 verwirklicht wurde. Hier wurde also auch Geschichte aufgegriffen. Ebenso das gewölbte Spiegelheck gab es bei dem 160er. Es in Klaroptik zu machen, lag angesichts der vielen Mahagoniteile auf der Hand und ist kein Stilbruch, weil ja auch die Holzstruktur mit umlaufender Aufdoppelung xylon-typisch erhalten wurde. Den Übergang vom klarlackierten Heckspiegel zur weiss lackierten Rumpfhaut begrenzt eine hochglanzpolierte, schraubenlos befestigte Edelstahlhalbrundleiste. Zusätzlich bildet der Süllrand jetzt auch außen einen mahagonischen Akzent gegen die Teakholzstoßleiste. Der S-Schwung erhöhte den Rumpf vorne um 15 cm. Um den gleichen Betrag erniedrigen sich die vormals dominant hohen Fenster zu deutlich gestreckt eleganterer Linie. So wird der Querdeckel über der Bugkabine sogar um fast 20 cm höher liegen. Das ergibt sich aus einer stilistischen Anpassung des seitlichen Mahagoniaufbauabschlusses an die spätesten Modelle. In Verbindung mit dem schräg eingebauten Doppelbett und dem etwas tiefergelegten Fußboden ergibt sich in der Vorschiffskabine eine Stehhöhe von 180 cm Die nachfolgende 130er-Version ergänzt das Konzept mit einer Bad (Stb)-Dusch (BB)-Anordnung über die Schiffsbreite mit Mitteldurchgang und einer Längsausdehnung über zwei Schottabteilungen, also 130 cm. Zudem ermöglicht die größere Länge eine Erweiterung der U-Sitzecke um 65 cm. Die 90er-Version wird eine voll trailerbare Variante für Einsteiger in einem Preissegment sein, in dem man auch Kunststoffboote kaufen kann. Schnell bestellen, die Nachfrage ist gigantisch. Die Pressevorstellung dieses neuen xylon Tümmler R 110 findet übrigens zur nächsten Saison 2014 in Wiesbaden Schierstein statt. Geändert von seebaer150 (13.12.2013 um 17:07 Uhr) |
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...wie schön sie ist, diese Diva flutscht ja fast von allein über den Desktop. Wird es eine limitierte Auflage geben?
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
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Zitat:
Diven müsste man limitieren. Was hälst Du von 10 Stück dieser speziellen Bauart, irgendwie gekennzeichnet mit den Initialien des Ersten Eigners??? Dann kommt ein anderer Interessent und wünscht sich eine leicht variierte Version. Diese heisst dann xylon Tümmler R 110 GC 1/10, wie Giacomo Casanova. Aber mit Lust hat das ja auch irgenwie zu tun. In 20 Jahren: " hey Du, ich hab ne GC von 2018 - uuuunbezahlbar!!! " Naja, das Zeug dazu hat sie wohl, die Diva |
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Hier mal ein Bild der "neuen Pantry" der Diva - noch in Bau - aber schon ausdrucksstark.
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Btr, Pantry
Hallo Jo, sieht wirklich schön aus. Mich würde interessieren,wie Du die Arbeitsplatte aufgebaut(Sandwich oder mehrf. verleimte Platten) hast und mit welchem Lack Du die später beschichtest.
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Na endlich gibt es mal wieder ein Lebenszeichen
Ich will daß es hier mit den Details weitergeht!
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Löbliche Grüße, Claude |
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Oh, der Herr wünscht Details?
Also gut. Hier siehst Du das neue Schott zur Bugkabine, die jetzt 180 cm Stehhöhe hat. Hallo Fred, es ist eine 20 mm dicke Bootbausperrholzplatte, die ich wegen der Überlänge furniert habe. In der Länge kann man keine kaufen. Grundbeschichtung ist Epoxid. Dann wird sie wie der Heckspiegel hochglanzlackiert. Geändert von seebaer150 (28.05.2014 um 22:30 Uhr) |
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Btr, Pantry
Hallo Jo, da ich Dir gerne Löcher in den Bauch frage: Wofür sind diese Facetten-Rahmen oben ? Machst Du da was mit spez. anderen Holz als blickfang? Unten und an den Seiten ist mir klar,nur oben nicht.
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Hallo Fred, was meinst Du mit Facetten-Rahmen? Die Rahmenspanten sind innerlich hohl und an den Rändern mit Masivholz gedoppelt. So sind sie extrem leicht und verwindungssteif. Hier mal die anlaloge Bauweise beim Ocean Roadster-Projekt. Maschinenraumspant, ein Spant im Vorschiff und die cnc-gefrästen Füllungen.
Und die Edelstahlverankerung des Ankersystems innerhalb des Spantes. Geändert von seebaer150 (02.06.2014 um 11:06 Uhr) |
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Btr. Rahmenspanten.
Ja, jetzt ist der Groschen gefallen. Dachte zuerst Du hättest da etwas anderes vor. Bei mir waren damals eine spez. Füllung (Waben) verbaut, die neuen sind bei mir auch hohl,zwar mit Epoxy gestrichen nur wollte ich die damals gerne ausgeschäumt haben,was ich aber bei der ersten Spantwand schnell gelassen habe.( muste die Wand neu bauen,da sie durch den Schaum und trotz 80 mm loch eine leichte Wölbung bekam.) Meine Überlegung war halt die, das Xylon sich etwas dabei gedacht hatte,diese Hohlräume auszufüllen.
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Hohlräume auszufüllen, sprich zwischen die Spantenbeplankung Massivholz einzubauen, geht eben schneller. Füllungen nur da zu verwenden, wo sie nötig sind, erfordert Planungsaufwand und exakte Ausführung. Das sieht der Kunde alles nicht, es kostet aber trotzdem Geld. Deshalb wird es sein gelassen üblicherweise.
Es besteht dadurch aber auch die Möglichkeit der verdeckten Kabelführung. |
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Rahmenspant
Wenn ich mir die Bauweise vom Rahmenspant der Ocean Roadster und die von meinem Tümmler betrachte, wird da qualitativ sehr hochwertig gearbeitet. Bei mir waren die Spanten nur getackert und ich habe das bei den neuen auch so gemacht.( Die haben fast 50 Jahre gehalten und bei einem dichten Deck wären die sogar noch älter geworden ) "Jo," wie alt sollen Deine Boote werden?
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Die sollen kein Verfallsdatum haben. Wenn die jährlich gewartet werden, also das Servicerefit gemacht wird und Reparaturen wegen Beschädigungen ausgeführt werden, sollen die Boote den Wert behalten. Macht aber auch Sinn: Sie sehen anhaltend wie neu aus ( auch noch nach zehn Jahren ) und die Neubauten der folgenden Jahre werden natürlich im Kaufpreis mit zunehmender Akzeptanz drastisch steigen.
Hier hab ich mal ein paar Bilder vom Refit des Steuerstandes. Teakdeck gefräst, defekte oder gebohrte Leisten getauscht, Schandecks und Butten adaptiert, die Mahagoniplatten um 8 mm verdünnt und mit Neuen aufgedoppelt, neue Ecke und so weiter. |
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Und von dem Verfugen sieht es so aus:
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"Wir" Holzwürmer bauen meist für die Ewigkeit
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Gruß Martin Ein Kleiderschrank ist ein Möbelstück in dem Frauen die nichts anzuziehen haben ihre Kleider aufbewahren. |
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Das Mädel macht wirklich tolle Arbeit, aber wo arbeitet der Chef? "Jo" Jetzt kennen wir Dein erfolgsgeheimnis. Wird da auch ein neues Fenster eingebaut? Wenn ja, das alte nehme ich
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Das Thema hatten wir doch schon, grins. Eventuell kommt das von der Louise rein, aber nur, wenn meine Frau es freigibt. Sie hat es nämlich vor Jahren komplett zerlegt und aufpoliert. Zudem war es bei Louise ja stets im Inneren eingebaut und der Chrom völlig unbeschädigt.
Mädel: Vor der können sich die meisten Bootsbau mal wwas abschauen. |
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In der Ecke wo sie an der Treppe steht, war bei meiner der Wassertank, ( Verzinkter Stahl) hat mich gewundert das der nicht aus VA war wie die 3 Benzintanks vorne. Hinten im Schlafraum hatte ich allerdings noch einen 4 Benzintank der war wiederum auch aus Verz.Stahl. Verstehe nicht warum die den nach hinten platziert hatten, sah so unschön aus da das Füllrohr nun sichtbar ist und im vorderen Bereich Platz genug war einen anzupassen. Wie ist das bei der 105 gelöst worden?
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Hallo Fred,
normalerweise verfügten die Zehnmeter-Tümmler nur über den längs in der Mitte eingebauten, ca 450 Liter fassenden verzinkten Blechtank. Es gab jedoch Yachten, die auf Kundenwunsch in Langfahrtabsicht mit bis zu 1200 Litern Fassungsvermögen ausgerüstet waren. Diese Tanks waren dann auch aus verzinktem Blech. Wenn Du Edelstahltanks vorgefunden hast, wurden diese später eingebaut oder als aufpreispflichtige Sonderanfertigung ab Werk. Relativ früh wurde jedoch bei Wassertanks schon Edelstahl verwendet. |
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