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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Dichtigkeit überprüfen und Restaurationshilfe
Hallo an Alle
Habe mir ein Doppelwandiges altes Segelboot zugelegt welches ich nun zum Ruderboot umbauen möchte. Ich möchte unbedingt überprüfen ob es Dicht ist bevor ich mir einen Anhänger miete und es zum See bringe. Habe es zur Zeit zu Hause, Es Soll dann aber immer am See bleiben und im Wasser liegen. Hat jemand eine Idee wie ich feststellen kann ob es noch dicht ist, ich kann es ja schlecht fluten oder doch ? Habe Angst das es dann platzt oder kaputt geht. Das Boot ist aus GFK( denke ich jedenfalls) und so wie es aussieht schon sehr alt. Die Farbe blättert zum Teil schon äußen ab . Der InnenBoden (wo man drauf läuft) ist dort wo das Schwert durchging auch schon angerissen und irgendwie etwas Weich. Das ganze muß gar nicht toll aussehen nur Dicht muss es werden. Will es als Angelboot benutzen.Als ich das Boot geholt habe stand so viel Wasser im Boot das ich es auspumpen musste. War total abgesoffen. Aber ich weiß eben nicht wie es da unten rein gekommen ist? (Luke? Regenwasser ? Innenboden undicht? oder doch von unten? ) Ist es egal welches Harz und welche Glasfasermatten ich zur Reparatur benutze und wo bekomme ich das dann her? Viele Fragen auf einmal Ich weiß habe schon etwas mitgelesen und die Sufu benutzt aber nichts hilfreiches entdeckt, aber gemerkt dass es bei jedem Boot anders ist. Ich versuche mal ein paar Bilder zu machen und die dann einzustellen. Aber das mit der Dichtigkeit läge mir arg am Herzen muss ja wissen wo und ob ich es reparieren muss. Besten Dank Gruß Simon |
#2
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Benutze einfach die Suchfunktion und gebe GFK, Reparatur, Zustand ect. ein.Über dieses Thema gibt es genügend Beiträge. Besonders kann ich die Beiträge von "Water" empfehlen.
http://www.boote-forum.de/member.php?u=12645 auf Statistiken und Beiträge
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! |
#3
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Hallo Liebe Bastler
So ,habe nach langem suchen noch immer nicht die passenden Antworten gefunden daher bitte ich nochmals um Hilfe. - Wie prüfe ich ob ein Doppelwandiges Boot dicht ist? - Muss die alte Farbe komplett runter? - Schwachstellen mit Glasfasermatte und Epoxidharz ausgebessert was dann? - Muß ich das Boot überhaupt streichen, bzw was passiert wenn ich es nicht mache? - Was für ein Haftgrund und welche Farbe benutze ich dann am besten? Fänd es schön wenn ich diesmal ein paar mehr Antworten bekommen würde da ich mit der Sufu noch immer nichts passendes gefunden habe. Vielen Dank Gruß Simon Geändert von Pirate of North (17.11.2008 um 00:06 Uhr) |
#4
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Reparieren und neu aufbauen oder doch entsorgen?
Hallo
Habe mich nun doch fürs abschleifen entschieden mein Problem ist nun aber das ich nicht weiß bis zu welcher Schicht ich schleifen soll die äußerste ist braune Farbe die kommt ab iss Klar dann kommt was graues denke das ist der Haftgrund also auch ab und dann kommt was relativ Dickes ist Weiß und hat überall so kleine Krater drinn sieht aus wie eine Mondlandschaft das Ganze hat eine etwas Gips - artige Konsistenz was ist das? Danach kommt etwas blaues wieder dünner und dann die Glasfaser. Habe gelesen das es eine Gelcoat Schicht gibt die sollte drauf bleiben außer sie hat Osmose ? Bis wohin muß ich denn nun abschleifen? Als ich gestern mal innen rein geschaut habe zwischen die Böden, hat mich allerdings fast der Schlag getroffen. Das sah zum Teil aus wie wenn ne alte Mumie anfängt zu verrotten überall brüchiges altes Glasfasermaterieal was sich gerade so abziehen läst. auch die angebrachten Verstärkungen sind alle total porös . Kann ich das vernachlässigen da es ja nie mehr so belastet wird wie als es noch gesegelt wurde und die außenwände ja noch stabil wirken? Außerdem labbert der Boden auf dem man läuft ganz schon und ist an drei Stellen am Rand schon angebrochengebrochen. Kann man sowas auch einfach zuspachteln, da es ja ständig durch das laufen belastet wird ? Und nun? Ist daß jetzt das Aus für mein neues altes Angelboot ? Weiß grad nicht ob es sich lohnt Zeit und Geld zu investieren? Wer kann mir Helfen? Photos anbei Gruß Simon |
#5
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Diese rissige Kraterlandschaft kann eh runter..., egal was es ist, es ist für nix mehr gut.
Das blaue dürfte das ehemalige Gelcoat sein, da du an diversen Stellen eh schon auf dem Laminat bist ist auch das relativ egal. Bis aufs blaue runterschleifen, sollten dann noch größere Krater vorhanden sein mit einem Epoxyspachtel füllen,dann noch ein...zwei mal mit normalem Epoxy drüber , anschließend noch noch 2...3 mal mit Epoxyprimer, Endanstrich + Antifouling. Zum Boden: alles was mürbe ist sollte eh raus, kosmetische Spachteleien helfen da nix. Mach dir aus vernünftigem Bootsbausperrholz ( natürlich ordentlich versiegelt) einen neuen Boden rein, wenn erforderlich unterstützt durch ein paar einlaminierte Bodenwrangen ebenfalls aus Sperrholz. Vernünftig gemacht dürften da allerdings noch so ca 250€ an Material und bestimmt noch 3...4 Wochenenden an Arbeit auflaufen, dafür dürftest du dann aber auch im folgenden diverse Jahre Ruhe haben. Gruß, Norbert
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#6
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Ab in die Tonne
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Grüsse Ulli |
#7
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Zitat:
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#8
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Och NÖ oder ?
Nachdem ich so lange keine Antworten bekommen habe habe ich mich nun eigentlich dazu entschieden es doch zu versuchen. Habe das Boot geschenkt bekommen daher hatte ich wenigstens keine Anschaffungskosten.Inzwischen entdecke ich allerdings immer mehr was ich reparieren muß. Das Boot hat 4 Stellen wo ich spachteln muß wo auch zt schon mal gespachtelt war Hat ein Faustgroßes Loch gehabt und 2 Risse einer ist direkt am Bug. Bilder mach ich noch. Habe noch ein paar vom Innen Boden von oben und unten. Was denkt ihr kommen da noch an Kosten auf mich zu? Gruß Simon Und vielen Dank das nun doch noch ein paar Antworten gekommen sind. |
#9
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Jetzt noch die Bilder vom Boden von unten. Mir hat jemand den Tip gegeben einfach punktuell mit Brunnenschaum kleine Häufchen reinzusspritzen die dann den Wabbelboden abstützen sollen,( vorher anbohren) .Mir gefällt die Idee ganz gut, oder hat noch jemand eine Andere?
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#10
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Zitat:
Aufscheifen bis zur Glasfaser, Anschäften und laminieren. Mit Spachtel bekommst Du da keine Stabilität rein! Das neue Laminat muss eine vernüftige Verbindung zum alten haben, das geht nur recht grossflächig mit geschäfteten Übergängen. Balu wies schon auf Water's Thread hin : http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=52236 Ist etwas viel, weil das da bei Adam und Eva beginnt, aber danach verstehst Du viel besser, worum das geht. Auch für die Verstärkungen des Bodens wirst Du da was finden. Viel Erfolg!
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#11
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Nimm es mir nicht übel, aber für die Kohle, die Du dort in eine Restauration versenkst, bekommst Du etwas besseres
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Grüsse Ulli |
#12
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Zitat:
Normalerweise ist die Schale tatsächlich ein Totalschaden, aber ich möchte Dich nicht Deiner Illusionen berauben. Wenn Du den alten Seelenverkäufer tatsächlich noch nutzen willst, würde ich Dir folgendes vorschlagen: Unterseite: Alles lose wegschleifen. Mit Pressluft entstauben. Unebenheiten einfach mit Glasfaserspachtel egalisieren, wieder schleifen, mit Pressluft entstauben. Dann 3 Lagen a 450 gr./m² nass in nass auflaminieren. Nach dem Laminieren vielleicht die überlappenden Übergänge noch etwas mit Glasfaserspachtel beiziehen, wieder schleifen, entstauben und mit Acrylllack lackieren. Innenboden: Eine 8 mm Platte AW 100 (wasserfest verleimtes Bootssperrholz) verschrauben. Vor dem Verschrauben im Abstand von jeweils etwa 30 cm Silikonklekse auf den Innenboden aufbringen. Wenn der Holzboden dann fest ist, die Ränder am Übergang mit Glasfaserspachtel schließen. Den Übergang zu den senkrechten Bordwänden solltest Du "rund" gestalten. Die Holzplatte mit 2 Lagen a 450 gr. überlaminieren. Anschließend LT-Lack aufbringen. Wenn Du mir die Flächen nennen kanst in m², kann ich Dir sagen, was an Kosten auf Dich zu kommt. Gruß Walter Geändert von Water (30.11.2008 um 23:38 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt und Halbsatz mit "rund" nachgetragen |
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