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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Holzmast durchgesteckt oder aufgesetzt
Meine Passera hat einen 11,8 met langen durchgesteckten Holzmast. Jetzt könnt ihr euch vorstellen, dass das Legen des Mastes immer ein Problem ist.
Mit reiner "Mannkraft" ist das nicht zu bewerkstelligen. Zusätzlich läuft immer an der Durchbruchstelle ein wenig Wasser ins Boot. Deshalb meine Frage - Was spricht dagegen den Mast aufzusetzen = Mast wird gekürzt, Unterteil verbleibt als Stütze im Boot, Oberteil wird mit Bolzen befestigt. Was glaubt ihr? machbar? wenn ja - worauf soll ich achten? wie die Verbindung zwischen Unterteil und Oberteil herstellen? .... LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#2
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Hi!
Bei Folkes sieht man oft, dass das Achterstag vollständig lose gefahren wird bei schwachem Wind und Vorwindkursen. Diese radikale Trimm-Methode jedenfalls ist meiner Ansicht nach nur mit durchgestecktem Mast möglich. Also ich denke, der Mast steht einfach sauberer.
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Gruß Nils
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#3
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Grundsätzlich ist das machbar. Ich habe mir einmal eine Ballad angesehen, auch da wurde entsprechend umgerüstet.
An Deiner Stelle würde ich mal Kontakt zu einem Boots- oder Riggbauer aufnehmen. Und wenn Du schon einmal dabei bist, überlege Dir, gleich eine Mastlegevorrichtung vorzusehen - also Köcher und Hilfswanten. Gruß Visara.
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#4
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... ein durchgesteckter Mast hat eine bessere Biegekurve und auch höhere Stabilität. Wenn mei nBoot eine solchen Mast hätte würde ich das nicht ändern wollen.
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Gruß Uwe
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#5
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Danke für eure 1. Antworten.
Als Grundtenor höre ich heraus: "nicht den Mast zweiteilen, da schlechter" nun, darüber werde ich nachdenken... aber wenn ich nun doch teile, wie würdet ihr vorgehen? worauf achten? Ich überlege schon, mir einen 2. Mast zu bauen auf Basis des originalen... LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#6
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Hallo Peter,
die Nachteile eine geteilten Mastes haben Nils und Uwe ja schon aufgezeigt. Zum Mastlegen benötigst Du mit einem an Deck stehendem Mast aber auch noch einen Jütbaum. Ich hab gerade mal in den Werftfotos gesucht und auch ein paar Bilder gefunden die ganz gut wiedergeben wie der Mast an Deck gehalten wird. Grüße Jan
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#7
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Mmmmh. Was´n schickes Boot! Da wird man ja ganz weich 'in die Knie'.
Visara. |
#8
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Hallo Peter
kann es dir nicht genau erklären, aber ein auf dem Deck stehender Mast muß stabiler sein, für einen durchgesteckten Mast es gibt einen Begriff von "eingespanntem Hebel" oder so . Meist sind die Serienriggs so stabil ausgelegt dass es vermutlich funktionieren könnte. Eine Nachfrage beim Rigger solltest du machen, ein so grundlegend verändertes Rigg ist ja "etwas" anders zu sehen als ein neuer Lack, eine Badeleiter o.ä. Gruß Karlheinz |
#9
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Ich würde auf jeden Fall auch noch unterdeck eine Stütze in Richtung Vorstag einbauen, und in Querrichtung Zugstringer einbauen. Da werden dann am Mastfuß Biegekräfte ins Boot eingeleitet, die vorher vom Mast aufgenommen wurden.
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#10
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Die Stütze unter Deck soll senkrecht und genau unter dem Mastfuß stehen. ... Nein, weitere Stützen sind nicht erforderlich, weil die Maststütze nur Druckkräfte aufnimmt.
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Gruß Uwe
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#11
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Zitat:
So hab ich mir das auch gedacht! Ich leite die Kräfte, genau wie beim durchgesteckten Mast, in den ehemaligen Mastfuss ein. es würde eigentlich alles so bleiben wie gehabt, nur, dass der Mast "geteilt" wird. In meiner Vorstellung sollte das so aussehen: Der Mast wird ca 60 cm über der jetzigen Austrittsöffnung aus dem Deck "abgeschnitten". Hier wird eine Doppellaschung aussen auf den 2 Maststücken festgebolzt (4 Bolzen) Durch Wegnahme von 1 Bolzen (unten) kann ich den Mast nach hinten kippen... LG Peter
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