Ich benötige mal ein fachlichen Rat zu der o.a. Norm.
Zitat:
aus der Norm:
4.2 Der Schutzleiter muss mit der negativen Gleichstromerdung des Wasserfahrzeuges, so nahe wie möglich
am negativen DC-Batteriepol, verbunden sein.
ANMERKUNG Wenn ein RCD (Fehlerstrom-Schutzeinrichtung für das ganze Wasserfahrzeug) oder ein Trenntransformator
in den Hauptversorgungsstromkreis des AC-Systems (siehe 8.2) eingebaut ist, braucht der negative Erdungsanschluss des
DC-Systems nicht mit der AC-Land-Erdung verbunden zu sein (Schutzleiter).
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Wenn ich das richtig interpretiere, braucht bei Vorhandensein eines RCD (FI) gleich hinter dem Bordanschluß das Schutzleitersystem des AC-Netzes (230V50Hz Netz) nicht mit der DC-Masse/Erdung nicht verbunden zu werden.
Unabhängig davon muß natürlich ein Potential-Ausgleichsystem mit Verbindung zur Schiffsmasse und Verbindung negativen DC-Versorgung vorhanden sein. Das ist mir soweit klar.
Dann hat jemand eine Idee wie bei einem GFK-Boot eine Schiffsmasse hergestellt werden kann? Die Lösung von Jeanau mit einer großen runden Zinkanode, mit 7cm langen Seitenwänden, und Befestigungbolzen M10 durch die Bordwand finde ich gut. Auf dem Bolzen waren alle Pot.-Ausgleichsleitungen zusammengeführt. Jedoch habe ich bisher so eine Anode bisher nicht gefunden. Schwammmasse scheidet aus. Über das Wellenrohr möchte ich ungern gehen.