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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Vergaserbrücke Volvo b20 und B30
Kann mir mal einer erklären,
warum die Ansaugkrümmer für die 44 PAI Vergaser unteinander verbunden sind ?? Beim B30 und B20 sind die einzelnen Vergaserbrücken mit einem Rohr verbunden, was ist der hintergrund, Die Vergaser beeinflussen sich doch so gegenseitig.
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Gruß Nils |
#2
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Ich denke Installationsvorteile in Verbindung mit den Abgassammlern
Außerdem sind die Ansaugkanäle nicht gerade kurz und so ist es dann vllt in sich stabiler
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Ist das beim B20 unten nicht die Wasserkühlung und Erwährmung
im Ansaugkrümmer ist unten Wasser Gruß Tomas
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Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas |
#4
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Da is kein wasser im Ansaugkrümmer
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#5
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Also bei meinem AQ 151 war der Ansaugkrümmer Wassergewärmt
Gruß Tomas
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Immer ein Hand breit Wasser unter dem Antrieb Gruß Tomas |
#6
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Anderer Motor
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#7
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Zitat:
Also der Krümmer ist nicht an den Kühlkreislauf angeschlossen. An die Stabilität hatte ich auch gedacht, vor allem weil ich nur zwei Zentrierringe für die gesammte Brücke haben. Ich hätte dieses Verbindungsrohr dann aber aus Vollmaterial und nicht hohl gemacht. Das hohle Rohr mit seinen Verbindung zu allen Vergasern muss einen Grund haben.! Meine Vermutung wäre, dass es sich um einen Ausgleich handelt, wenn ein Vergaser nicht richtig eingestellt ist, die anderen Vergaser dieses ausgleichen können. Aber dann bekomme ich die Vergaser nie richtig synchronisiert.
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Gruß Nils |
#8
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So habe ich es mir auch erklärt.
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Good Day To Be Alive, Sir
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#9
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Moin zusammen,
warum die miteinander verbunden sind, weiss ich auch nicht genau. Hab auch schon über die umständliche Synchronisation geflucht und mir deswegen sogar extra einen passenden Unterdruckmesser besorgt. Ich glaube nicht, dass das eine Art "Notfallverbindung" ist. Verstell mal spasseshalber einen der Vergaser nur ein wenig und der Motor läuft wie ein Sack Nüsse. Das muss irgend einen anderen Grund haben. Ist euch schon mal aufgefallen, dass beim B30er nicht alle Vergaser gleichzeitig öffnen? Auch da gibt es einen gewollten, zeitlichen Versatz. Muss nix miteinander zu tun haben, aber vielleicht ja doch.... |
#10
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Zitat:
also mein Vergaser am B30 habe ich so eingestellt, das sie alle atwa gleich öffnen ist es jetzt falsch aber er lief und das gut allerdings habe ich bemerkt,das die Drosselklappen nicht ganz öffnen ist aber vom Vorbesitzer schon so gewesen, habs erstmal so gelassen. Drehzahl ist im max ca4800-4900, soll ist ja 5000
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_______ Gruß Dirk |
#11
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mir ist noch aufgefallen, das wenn ich an einen Vergaser Gas gebe erhöt sich die Drehzahl, ohne Aussetzer und gleichmäßig runder Lauf
wenn eine Drosselklappe nicht in Endlage zurückgeht(Nils du hast es ja gut behoben) bleibt die Leerlaufdrehzahl auch höher, bei rundem Lauf
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_______ Gruß Dirk Geändert von Aidos (07.01.2009 um 13:13 Uhr) Grund: Buchstabendreher |
#12
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Zitat:
Vom Prinzip schleppt der eine Vergaser die anderen mit oder besser gesagt, die Differenz der erzeugten Energie des Vergasers mit der am weitesten geöffneten Drosselklappe, zu der erzeugten Energie von dem Vergaser mit der am geringsten geöffneten Drosselklappe ist als Verlustleistung im System zu sehen. Also kann der Motor die max. Leistung garnicht abrufen. Also alle Vergaser gleich einstellen. Das ist auch das Prinzip im Leerlauf, wenn der eine Vergaser nicht ganz geschlossen ist.
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Gruß Nils
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#13
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Hallo, bei den diesbezüglichen Anlagen handelt es sich um Mehr- Vergaseranlagen, allerdings nicht mit für jeden Zylinder getrennten Saugwegen. Die Verbindung bei der Zwei- Vergaser- Anlage soll der Gassäule eine kräftige, gerichtete Pulsation ermöglichen. Fehlt diese Verbindung, kann es zu ungünstigen Laufeigenschaften in Folge mangelnder
Gemischbildung führen, z.B. durch Mehrfachdurchgang durch den Vergaser. Es war bei 6- Zylinder- Motoren, versorgt durch drei Einzelvergaser, durchaus üblich diese progressiv zu betätigen um eine akzeptable Gemischbildung und damit Verbrauch zu erreichen. Stichwort: Strömungsgeschwindigkeit. Das Thema ist allerdings sehr komplex. Bei allen Betrachtungen nicht vergessen: Es sind eben keine echten Einzelanlagen. Mit freundlichen Grüßen.
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#14
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...ist die Strömungsgeschwindigkeit des Vergasers mit der am weitesten geöffneten Drosselklappe am schnellsten...... Das stimmt schon mal gar nicht. Das könnte wohl für das Saugrohr zutreffend sein, nicht aber für den Vergaser. Bei Tri- Carb - Anlagen übernimmt aus den von mir schon genannten Gründen der mittlere Vergaser den Leerlauf und den unteren Lastbereich. Mit freundlichen Grüßen.
Geändert von raeuberoni (07.01.2009 um 14:50 Uhr) Grund: Korrektur |
#15
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Hy,
Das erste hört sich ziemlich schlüssig an. Ist eine Synchronisation mit Vergaseruhren bein diesem PRinzip überhaupt möglich ????? Aber warum ist meine Annahme bzzgl. der Strömungsgeschwindigkeit falsch ? Der Lufttrichter legt durch seinen Querschnitt fest, wann das Drehmomemt beginnt und durch seinen Querschnitt und den damit verbunden max. Durchlass, wie hoch der Motor drehen könnte. Der Zerstäuber liegt genau in dem Querschnittsbereich, wo die höchste Fliesgeschwindigkeit herrscht und vernebelt den Kraftstoff. Mit einem Doppelvergaser mit 38mm Venturi hat ein Motor seinen Drehzahl max. bei 7.500 U/min und einen Drehmomentbereich ab 3.000 U/min. mit einem 31mm Venturi nur 5.500 U/min aber das Drehmoment besteht bereits ab ca. 1.800 /min. Hast du Literatur, die ich mir zu dem Thema reinpfeiffen kann. Bin mittlerweile zeimlich gut was Weber DCOE anbelangt, aber wie Oma immer sagt: "Kannst alt werden wie ne Kuh, lerne musse immerzu"
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Gruß Nils |
#16
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Zitat:
Habe noch ein wenig gegoogelt: Wenn ich das jetzt richtig verstehe, wird die Pulsation im Ansaugtrakt durch umlenken in das Verbindungsrohr dazu genutzt die anderen Zylinder besser "aufzuladen". Die Öffnungen des Rohres liegen in der direkten Flucht zur Einlassöffnung. Warum macht man das den nicht bei Weberanlagen im PKW auch? Spielt die Länge der Ansaugrohre hier einen Rolle ?
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Gruß Nils |
#17
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Moin zusammen,
im Volvo WHB und im Clymer steht zum Thema Vergaserbetätigung was anderes (schleppend, Vergaser 1 öffnet zuerst, meine ich). Steht unter der Rubrik Synchronisation. Aber da ich schon vor Jahren auf Windenergie umgestiegen bin, ist die letzte praktische Anwendung zugegebener Maßen schon etwas her. Und natürlich kann man die synchronisieren - steht im Clymer etwas ausführlicher beschrieben. Man sieht auf den Messuhren sehr deutlich die Auswirkungen der unterschiedlichen Einstellungen - daher können sich die einzelnen Vergaser eigentlich nicht sehr gravierend beeinflussen. Ich hab auch schon mal gesehen, wie ein Mechaniker das Rohr mit Gewinden versehen hat, um seine Messuhren anzuschliessen. Ist natürlich dann noch genauer, als mit den "Äther-Kappen" - aber so genau muss das m.E. nicht unbedingt sein. |
#18
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Wir haben uns früher oft einen Spaß gemacht.
Einer stellt seinen B 30 mit Meßuhren ein, der andere ( ich ) nach seinen eigenen Meßinstrumenten ( Ohren ). Ich sach nur soviel ich war von uns beiden nicht der Zweite
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative Geändert von 45meilen (07.01.2009 um 20:09 Uhr) |
#19
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Tja, Glückwunsch!
Das macht man sicher aus dem Handgelenk, wenn man den ganzen Tag nichts anderes macht. Als "Hin-und-wieder"-Schraubär reicht das Gehör i.d.R. nicht aus. |
#20
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...sollte ja auch keine Kunst sein,
bei so einem Zinken die NASE vorn zu haben Aber Kompliment an Deine"Ohren",
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#21
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Zitat:
Zitat:
Das könnt Ihr auch dein Bild würde mich nun interessieren
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#22
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Hallo, die Saugrohrgestaltungen der B 20 und B 30 Motoren eignen sich nur bedingt zur Erklärung physikalischer Vorgänge und ist ein Produkt aus den 1920 (!) Jahren und stammt aus dem Flugmotorenbau. So steht es jedenfalls in einem meiner schlauen Bücher. Man kam zu Schlangennest- ähnlichen Konstruktionen, die für den Betrieb in Fahrzeugen auf ein gerade noch wirksames Maß reduziert worden sind, denn für zivile Zwecke darf es ja auch nichts kosten. Daher die einfachen Querverbindungen. Vielleicht dennoch etwas zum beabsichtigten Zweck.
So ist die Gasgeschwindigkeit im unteren Drehzahlbereich und somit auch die Gasdynamik nicht sehr wirksam. Der Gasstrom im Saugrohr folgt somit im großen und ganzen der Bewegung des jeweiligen Kolbens und kehrt seine Bewegungsrichtung um, wenn der Kolben den unteren Totpunkt passiert hat. Wenn dann das Einlaßventil noch offen ist, wird ein Teil des Gemisches wieder zurückgeschoben und verschlechtert die Füllung, trifft aber ebenso auf das noch in Bewegung befindliche Gemisch, das gerade im Vergaser gebildet worden ist und kann auch dessen Bewegungsrichtung umkehren und nimmt beim Durchgang noch einmal Benzin auf und beim erneuten Ansaugen noch einmal. Und jetzt kommt noch ein weiterer, benachbarter Zylinder, versorgt von eben jenem Vergaser hinzu. Möglich, das sich aus dieser Konstruktion ja sogar ein Nachladeeffekt ergibt. Mit freundlichen Grüßen.
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#23
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Super Info, vielen Dank.
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Gruß Nils |
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