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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Promille auf See
lt. ORF-Online
Trunkenheit auf hoher See soll für Kapitäne und Matrosen bald der Vergangenheit angehören: Künftig soll in der internationalen Schifffahrt für Besatzungsmitglieder eine Grenze von 0,5 Promille Alkohol im Blut gelten. Derzeit gilt ein Richtwert von 0,8 Promille. Die International Maritime Organisation (IMO) bestätigte am Donnerstag in London einen entsprechenden Bericht des "Hamburger Abendblatts", dem gegenüber Deutschlands Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee von der deutschen Initiative berichtet hatte. Iran als Partner Laut dem IMO-Sprecher hatte Deutschland bei der Verschärfung der Seefahrtsregeln im Hinblick auf Alkoholisierung jedoch einen überraschenden Partner: Deutschland habe in einer Allianz mit dem Iran auf die Verschärfung der Regeln gedrängt, so der Sprecher. Die Vorschrift soll laut der IMO im kommenden Jahr beschlossen werden und 2012 in Kraft treten. Vorbild dafür war die Regelung in Deutschland, wo das Alkohollimit für Schiffsmannschaften 2005 ebenfalls von 0,8 auf 0,5 gesenkt wurde. 0,0 bei Menschen und Gefahrengut Laut dem "Abendblatt" hat die IMO außerdem von der deutschen Regelung übernommen, dass für die Crews von Passagier- und Gefahrengutschiffen überhaupt ein absolutes Alkoholverbot gelten soll. Bei Verstößen gegen die Regelung drohen Strafen bis zu Patententzug und Fahrverboten. Die Regelung konnten Deutschland und der Iran offenbar nur mühsam durchsetzen. Vor allem "Billigflaggenländer", die oft wenig Kontrolle über die Schiffe unter ihrer Flagge ausüben und ausüben wollen, hatten demnach Widerstand geleistet. Festhalten an "Hochprozentigem" Außerdem beschwerten sich laut dem Bericht die Seefahrergewerkschaften über den Bruch mit der Tradition von Grog - der bis 1970 sogar Bestandteil der offiziellen britischen Marineverpflegung war - und anderem "Hochprozentigem" an Bord. Die Gewerkschafter gaben demnach zu bedenken, dass Schiffe zugleich Fahrzeug und Lebensraum seien. Die neue Regel würde die gesamte Schifffahrt kriminalisieren, warnten sie - offenbar nicht damit rechnend, dass die neuen Regeln befolgt werden. Alkohol auf See "bald Vergangenheit"? Tiefensee zeigte sich optimistischer. Der Minister meinte gegenüber der Zeitung: "Alkoholmissbrauch auf See gehört mit diesem Beschluss bald der Vergangenheit an. Das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Sicherheit auf den Meeren." Tatsächlich ergibt die Auswertung der meisten Seefahrtsunglücke, dass Alkohol im Spiel war - wie etwa auch beim verheerenden Unglück des Tankers "Exxon Valdez" im Jahr 1989. Wie die Einhaltung der neuen Regeln kontrolliert werden soll, sagte Tiefensee allerdings nicht.
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Servus felix |
#2
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Durchreguliert
Darauf trink ich jetzt erst einen Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#3
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Moin,
wer sich darüber aufregt, hat nach meiner Meinung ne merkwürdige Art, zu differenzieren. Oder sind bei den praktischen Betreibern von Kernkraftwerken 0,5 Promille ne gute Idee? Ich hatte rund dreizig Jahre einen Beruf, bei dem sich Alkohol ebenso von selbst verboten hat. Und die Schifffahrt im Gefahrgutbereich ist doch auch nicht ohne. Also: kein Alkohol ist da völlig ok. Viel schwieriger ist es, den Alkoholikern im Job zu begegnen. Die stellen ein ebenso grosses Risiko dar und sind deutlich schwieriger zu behandeln, als der einsichtige Normalbürger. Ich habe da durchaus Erfahrungen gesammelt. gruesse Hanse und nach dem Festmachen trinke ich auch gerne mal nen Rum und noch lieber einen Rotwein |
#4
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Was hast Du denn geraucht - regt sich doch keiner auf ! Beim Autofahren wird die Promillegrenze ja auch aktzeptiert und das ist auch gut so !
Aber ein Kernkraftwerk mit einem Matrosen zu vergleichen ist schon etwas krass - oder ? Kann ich nich drüber lachen . Viele Grüsse aus der Gegend von Tschernobyl ! Der Idiot der die Katastrophe ausgelöst hat war nicht betrunken . Jürgen
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#5
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Alkohol auf See "bald Vergangenheit"?
habe gerade folgenden Artikel gelesen:
http://www.orf.at/090212-34962/index.html (Quelle: orf.at) LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#6
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Schon lange überfällig!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#7
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Ich hab die beiden Threads mal zusammengeführt. Muß ja nicht alles doppelt und dreifach sein.
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#8
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Zitat:
Es gilt für die gesamte Crew während der kompletten (evt. wochenlangen) Fahrt an Bord. Also auch während der Freizeit und Freischicht. Für manche wäre es schon schwer, auch in der Freizeit relativ nüchtern zu bleiben, gell.... Für mich gilt an Bord und im Auto die einzig vernünftige Grenze: .... 0,00 Promille Aber ich wohne da ja auch nicht drauf / drin.
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gregor |
#9
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Zitat:
Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#10
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Gut, dass Rotwein keinen Alkohol hat!
Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#11
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Super Idee.
Da gibt es tausend Sachen mit denen man die Sicherheit auf See verbessern kann und wo fangen sie an? Bei dem Privatleben der Seeleute. Ich kenne genügend Leute die zur See fahren. Sie alle sind keine Alkies aber sie genießen nach Feierabend ihr Feierabendgetränk zusammen mit den Kollegen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#12
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Auf den meisten Schiffen ist sowieso Alkoholverbot.
Und das liegt mit daran das der Feierabend ja weiterhin auf dem Schiff verbracht wird. Und Feuer und andere unvorhersehbaren Katastrophen nicht auf Wachbeginn warten. Auf den Schiffen wo ich gefahren bin war immer Alkoholverbot. Der Kapitän machte aber auch zwischendurch eine Ausnahme.
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gruß Jan
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#13
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Auf einigen aber sicher nicht den meisten - denke ich. Was allerdings immer häufiger wird ist eine Begrenzung der Alk Menge. Und das ist auch gut so.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning Geändert von derausdemnorden (13.02.2009 um 15:39 Uhr) Grund: die verdammte rechtschreibung
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#14
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Moin Moin,
frage mich nur, wer will das auf hoher See kontrollieren? Autopilot drin und dann Kurs bis zur nächsten Kursänderung. Ob da jemandem ne Flasche Bier oder ein Schnaps auffällt.? Ich glaube nicht daran. Gruß Bodo |
#15
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Zitat:
na ja, die Messwartenfahrer in einem AKW und die Maschinen oder Brückenfahrer auf einem LNG-Tanker unterscheiden sich auch nicht so gewaltig. Und das Risiko-Potential von zB. so einem Tanker ist schon heftig: der fährt um die 150 Millionen m³ Ergas (verflüssigt) spazieren. Ist nur nicht so lange wirkend. ADR 7 gibt es aber auch:radioaktive Stoffe. Bei Gefahrgütern bin ich schon für 0,0 Promille rund um die Uhr. gruesse Hanse
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