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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wer kennt es nicht das Problem
![]() ![]() Wie ist bei euch die Abstützung des klappbaren Seitenteils gebaut? Was ist am stabilsten und konstruktiv vertretbar? Wie könnte ich es bei mir bauen? ![]()
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#2
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Machst du den Innenausbau jetzt WIEDER selbst
![]() Ein verwirrter UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. ![]() |
#3
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...mein Salontisch ist noch nicht gebaut. Den baue ich jetzt. Würde ja vorher auch nur im Weg rumstehen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#4
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Chris, war das der Anfang ?
http://www.boote-forum.de/showthread...ght=salontisch
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... Geändert von hakl (16.11.2007 um 16:31 Uhr) |
#5
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Ich habe schon einmal folgende Lösung gesehen. Fand ich gut, einfach und robust:
Ein Vierkantmaterial (rot) ist verschieblich unter dem festen Teil des Salontischs angebracht. Wenn das Seitenteil hochgeklappt wird, zieht man den Vierkant raus und hat dadurch eine Auflage. Vorteil: Keine Streben, an denen man sich die Schienbeine anschlägt. Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#6
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P.S. bei uns wird die Tischerweiterung nicht runtergeklappt (würde den Zugang zur Sitzecke erschweren) sondern eingesteckt (sie ha auch zwei Halteleisten)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#7
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#8
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Sollten so 30 cm schon sein, dann hälts auch...
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#9
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Man muß es ja nicht ganz herausziehen; halb reicht schon, wenn es ordentlich dimensioniert ist.
Vielleicht könnte man die Auflagen auch so anbauen, daß man sie seitlich herausschwenken kann. Das wäre aufwendiger, aber u. U. stabiler. Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#10
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Na, ein hübscher Anfang?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (25.11.2007 um 22:38 Uhr) |
#11
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Hallo,
mein Salontisch ist eine etwas gewöhnungsbedürftige Konstruktion, die sich aber als praktisch bewährt hat. Der Tisch besteht aus 2 Marinesperrholzplatten in der Größe von je ca. 90 x 40. Die beiden Platten sind der Länge nach mit Klavierband verbunden und damit zusammenklappbar. Er ist auf der Schmalseite am unteren Rand eines Bücherregals ebenfalls mit Klavierband angelenkt und verschließt hochgeklappt das Regal während der Fahrt. Im einmal heruntergeklappten Zustand wird der Tisch mit zwei einklappbaren Beinen am Boden abgestützt (die andere Seite ist am Bücherregal befestigt). Die zweite hälfte des Tisches hängt entweder senkrecht nach unten und wird mit einem Haken gegen Hin- und Herschwingen gesichert oder wird ebenfalls aufgeklappt und mit zwei weiteren klappbaren Beinen abgestützt. Hört sich kompliziert an, ist aber einfach und effektiv in der Bedienung. Die Beine sind aus Teakholzleisten von ca. 80 x 20 mm. Servus Paul |
#12
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Hallo Paul,
mein Tisch hat ähnliche Masse. Sag mal was kannst du zu dem Klavierband sagen, was die beiden Platten zusammen hält? Hält das? Ist das ausreichend stabil - oder eine Schwachstelle? Gruß, Chris.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (27.11.2007 um 15:37 Uhr) |
#13
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Hallo Chris,
die beiden Platten aus Sperrholz sind mit einer quadratischen Teak-Leiste umleimt. Darin halten die Schrauben nun schon über 20 Jahre. Man könnte anstelle des im aufgeklappten Zustand nicht sichtbaren Klavierbandes auch zwei oder drei versenkbare 180 Grad-Scharniere nehmen. Die sieht man dann allerdings. Während der Fahrt haben wir den Tisch fast immer vor das Bücherregal geklappt, wo er mit zwei Haken befestigt ist. Dadurch kommt auf die beiden Klavierbänder keine große dynamische Last durch die Schiffsbewegungen. Servus Paul
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#14
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Hallo Chris, es ist, wie alles, eine Sache der Qualität. Ich habe ´mal ein Klavierband eingebaut bei einem geteilten Tisch von 2m länge und 1,20m breite(geteilt). Die Plattenstärke war 38mm. Jede Hälfte wog ca. 35kg. Dies wurde mit einem Klavierband verbunden in A4, 2mm dicke und 60mm breite. Das ist 5 Jahre her und hält noch. Also, wenn das Klavierband nicht zu labberig ist und die Schrauben nicht zu kurz, dann hält das auch. Gruß, Werner |
#15
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also bei exalto gibt es eine Tischhalteplatte in die auch der Höhenverstellbare Fuss eingeschraubt wird...dazu gibt es optional zwei rausschwenkbare hebel die die beiden herunterklappbaren tischhelften oben halten. wenn du interesse hst scanne ich das mal ein....hatten wir letztens bei einer linsen eingebaut...und hat prima funktioniert....es gibt bei toplicht auch sogenannte klappschaniere...aber die haben üble scharfe kanten...wenn man da mit ner strumpfhose (ich mein frau) ranratscht ist gleich alles zu spät (frau sauer- Boot sch....e)
![]() gruss sascha |
#16
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Die rausschwenkbaren Hebel würden mich schon interessieren.
Aber ich glaube die kann man nur befestigen, wenn man einen kastenförmigen starren Teil hat. Mein starrer Teil vom Tisch ist nur eine Platte. Ich denke ich werde klappbare Füße unter den klappbaren Teil machen, so wie von Paul beschrieben. Die sind dann zwar bestimmt immer im Weg, aber alle Schienen die ich unter die starre Platte befestige werden zu kurz, da starrer und klabbarer Teil ungefähr gleich groß ist.
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#17
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Chris, ich hatte in Deinem ersten "Strang" ein Prinzip gezeichnet,
wo die Klappstreben in etwa gleich lang sein könnten (Auflage innen und außen). Dort ware der Tisch dreiteilig gezeichnet, würde auch mit zwei Teilen funktionieren. Man müßte nur die Drehachse verschieben. (oder verstehe ich Deine Frage nicht so richtig ![]()
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#18
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Doch Klaus - verstehst du schon richtig.
Ich hatte deine Zeichnung auch vor ein paar Tage gesehen. Aber das passt bei mir nicht mir den Dreh-/Schwenkstreben. Eine Strebe die 2/3tel der Klappplatte abstützt wäre nur noch 10cm unter dem starren Teil - und das reicht mM nach nicht. Mein starrer Teil ist 35cm und der Klappteil 32 cm breit. Und zum drehen/schwenken ist auch nicht viel Platz, weil unter dem starren Teil ja noch zwei solide VA Füße sind. Aber ich denke mit zwei klappbaren Tischbeinen, die ich dann auch noch schräg zur Bootsmitte hin versetzen werde klappt das ganz gut - außerdem habe ich dafür noch schönes passendes Mahagoni im Restbestand. ![]()
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#19
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Die beiden Streben unten könnten (fast) die gesamte Breite abdecken,
der Drehpunkt und die Längenabschnitte wären entsprechend zu wählen, auch um beide nebeneinander einklappen zu können. Rot eingeklappt, grün ausgeklappt. Zusätzlich könnte man noch Rändelschrauben von unten am freien Teil einschrauben oder auch an beiden außen, Gewinde in der Platte versenkt. In einem anderen Fall habe ich 2 Fußschrauben von Metalltischen als solche genommen. (großer Radius, sehr flach)
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... Geändert von hakl (28.11.2007 um 15:30 Uhr) |
#20
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...aber ich habe die 2 VA Winkel auf Ständern unter der Platte (schwarz eingezeichnet) - da schwenkt sich nicht viel.
Oder soll ich nochmal in mich gehen...? ![]()
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#21
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Das wäre die Möglichkeit mit den zusätzliche Schrauben..
Man könnte auf den Außenpositionen auch Winkel montieren, die klemmen und man dreht die Arme einfach rein. Allerdings, die Schrauben könnte man leichter abnehmen.
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#22
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Chris, evtl. noch ein Hinweis, um mit Deinen Tischfüßen zurechtzukommen.
Du kannst Dir ja den "fixen" Drehpunkt für die Streben an den jeweils 3 Schrauben aussuchen.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... Geändert von hakl (29.11.2007 um 09:41 Uhr) |
#23
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ich werde mich in nächster zeit auch mit dem tischproblem befassen müssen. meine gedankenbasis dazu ist wie folgt:
holger Forderungen -hohe Stabilität wenn Gegenstände im Seegang dagegen stoßen -Höhenverstellbarkeit -Tischplatte(n) beiklappbar Relaisierungsansatz Dieser Realisierungsansatz ist ein grobes Konzept, welches bei der Bauausführung entsprechend optimiert werden muß. Dass alle Kanten rund und körperfreundlich sein müssen und auch sonst keine Verletzungsgefahr bestehen darf versteht sich von selbst. 2 Säulen, A1 + A2, beispielsweise Alurohr 50x5 verlaufen parallel von den Bodenwrangen bis zur Deckenstruktur. Die beiden Säulen dienen als Führung und Befestigung des Salontisches, gleichzeitig stützen sie als gewünschter Nebeneffekt das Deck in diesem Bereich gegen die Bodengruppe ab. Sie bieten bei Seegang auch eine Halte- und Griffmöglichkeit. Die Endstücke finden in formschlüssigen Aufnahmen in der Decke und am Boden ihren Halt und können durch Spindeln eingespannt werden. Abstand der Säulen sind zwei oder 3 Spantabstände (800 / 1200mm). Der Tischkasten B ist die „Zentraleinheit“ des Salontisches. Es ist eine hohle Kastenkonstruktion. Sie dient als Basis für die Tischplatten, gleichzeitig gestattet ihr Innenraum die Aufbewahrung von Gegenständen (beispielsweise Flaschen). Es kann ein Deckel angebracht werden. Der Tischkasten verfügt über Kunststoffbuchsen und kann an den Säulen verschoben werden. Die Höhenfixierung erfolgt über eine geeignete Klemmvorrichtung oder Rastung in Bohrungen der Säulen. Am Tischkasten sind 4 Pratzen C angebracht, welche als Drehpunkt für die Tischplatten dienen. Die Stabilität ist entsprechend zu wählen. Der Tischkasten ist möglicherweise eine Alu-Rahmenkonstruktion, welche mit Holz beplattet ist. Bild 1 Die Tischplatte(n) D verfügen über einen stabilen Rahmen (Aluprofil), in welche die eigentlichen Tischplatten eingelegt oder aufgeschraubt werden. Im Drehpunkt G sind sie in den Pratzen C schwenkbar gelagert. Je nach Stellung werden sie in wagrechter Position mit dem Rahmenschenkel E oder in beigeklappter Stellung mit dem Rahmenschenkel F über entsprechende Pins verriegelt. Wenn man statt der Rahmenschenkel E + F ein Viertelskreissegment verwendet kann die Tischplatte auch in Winkelstellung, zB. bei Krängung, verriegelt werden. Bei entsprechender Höheneinstellung und Lage zu den Salonsitzbänken besteht die Möglichkeit, die senkrecht gestellten Tischplatten mit einiger Polsterung (zB. Luftmatratzen) als „Leesegel“ zu benützen wenn die Salonsitze beschlafen werden sollen. Bild 2
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jack of all trades - master of none |
#24
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Holger, als Abstützung halte ich die altbewährten Klappohren für stabiler und weniger aufwendig. siehe Skizze im eingeklappten Zustand. Sie könnten so in die Kastenkonstruktion eingearbeitet werden, dass sie nicht aussen auf dem Kasten aufliegen. Die Möglichkeit, schräg zu stellen, fällt dann weg, ist aber vielleicht auch nicht so wichtig. Der ganze Tisch wird auf diese Art aber gefälliger und auch stabiler.
Die Führung an den Säulen würde ich nur einseitig "eng" eng tolerieren. Der anderen Seite würde ich ausreichendes Spiel geben, damit sich nichts verklemmt. Nur die senkrechte Abstützung müsste auf beiden Seiten volle Stabilität aufweisen, aber da entsteht ja auch keine Gefahr des Verklemmens. Bis auf Scharniere und Führungen an den Alu-Säulen würde ich nur Holz verwenden und Aluprofile weglassen. Das ist bei korrekter Ausführung stabiler, als ein Material-Mix.
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Gruss, Peter |
#25
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Jemand hat mich danach gefragt, deshalb hier noch Bilder von den furnierten Schnittkanten.
Hab das mit Kantenfurnier (Kahya-Mahagoni) und Pantera gemacht. Geht natürlich mit jedem anderen Furnierblatt genauso.
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