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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Zitat:
Moin Stefan, auch von mir ein "Herzlich Willkommen", das Boot kannst Du beim WSA anmelden (Kennzeichen für Kleinfahrzeuge kostet z.B. beim www.WSA-Koblenz.de 18.00€), bei der Versicherung kannst Du u.a. hier im BF bei blaue-elise finden. Zum Rhein: Im Bereich 590 talwärts ist das befahren mit 3 PS am Spiegel sehr Riskant. Dort fährt die "KD" (Köln-Düsseldorfer) ohne Rücksicht auf Verluste. Dir bleibt dann nur der Fahrwasserrand. Als Revier kann ich Dir dann eher die Mosel oder Lahn empfehlen!!! Beste Grüße, ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#27
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War das der Coleman und wenn ja, bist du damit ins gleiten gekommen?
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#28
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Danke für die zahlreichen Antworten!
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich bin ein ziemlicher Schisser und werde den Rhein wohl eher meiden, zumindest mit meinem derzeitigen Boot. Hatte mir schon gedacht, dass der Rhein nix für so ein kleines Boot ist. Zum Probelaufen (hab den Motor gerade erst gebraucht gekauft) werde ich vielleicht den Rheinhafen Köln-Mülheim nutzen, dort ist jedenfalls kaum Strömung und so gut wie kein Schiffsverkehr. Mittelfristig schwebt mir vor, Motorboot- und/oder Segelschein zu machen und mir ein familientaugliches Boot zuzulegen. Dabei werden bestimmt jede Menge Fragen auftauchen, die ich ins Forum stellen kann. Ich hoffe, Ihr unterstützt die Anfänger auch weiterhin mit Tipps und Anregungen. Viele Grüße Stefan |
#29
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hallo zusammen,
nachdem ich nun ein neues 340 schlauchi mit holzboden und neuem 5 ps yamaha f6 gekauft habe, würde mich interessieren, ob es denn mit dieser kombination möglich ist auf dem rhein rauf und runter zu fahren? oder spielt das etwas grössere boot und 2 ps mehr im vergleich zum ursprungs-fragesteller (2,2m, 3ps) keine so grosse rolle? besten dank vorab! viele güße o. Geändert von 901red (19.04.2009 um 09:38 Uhr) |
#30
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Das wird in der Regel nicht reichen.
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#31
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Real oder doch nicht
Zitat:
Ein befahren des Rheins ist mit so einem Boot nicht möglich.
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#32
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Türlich reicht das...
Unsere Varianta fährt mit 5 PS ohne Mucken gegen die Strömung. Und das ist noch Vollbeladen mit aller möglichem Scheiss :-D |
#33
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Zitat:
Klar geht das. Wahrscheinlich geht auch rauf, aber nur sehr langsam. Mit 3,4m und 5PS kommst Du wahrscheinlich sogar in Gleitfahrt, wenn der Boden steif genug ist, natürlich nicht mit 4 Personen und Gepäck. Ob das Spaß macht, kann ich nicht beurteilen, auch hier wieder, laß' mal hören, wo Du Dich rumtreibst, es wird sich schon jemand aus der Nähe melden, der mal zur Sicherheit nebenher fährt, bis Du weißt, ob das für Dich OK ist, oder nicht. Michael
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There are 10 kinds of people in the world.Those who understand binary and those who don't!
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#34
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Unter 10 PS und 3,80m Länge würde ich auf keinen Fall mit einem Schlauchi den Rhein befahren, auch nicht nur stromabwärts.
Klar kann das gut gehen und wird vielleicht zu 80% auch gut gehen, aber die Risiken sind zu groß. Hatte damals ein 3,30 m Schlauchboot mit 5 PS. Aber auf den Rhein nie und nimmer damit. Maas, Mosel, Lahn, die kannste mit nem kleinen schwach motorisierten Schlauchi meistern. Es steht doch nich nur zur Frage, ob man mit 3 PS gegen die Strömung ankommen kann. Der Rhein hat unberechenbare Strudel und durch die Berufsschiffahrt starke Sogströmungen. Freilich fahren auch Sportruderboote und Kajaks auf dem Rhein. Aber die sind mit mehreren Personen besetzt und kontrollierter zu steuern. Im Bootssport sollte man immer nach der Devise verfahren: Nie, was vielleicht noch so gerade geht, sondern nur: was in jeder denklichen Situation sicher und locker geht. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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#35
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Eine starre Varianta mit einem Schlauchi auf dem Rhein zu vergleichen zeugt entweder von mangender Erfahrung mit Schlauchis oder von ....
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#36
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vielen dank, das war hilfreich.
kenne wassersport bisher nur als surfer und kitesurfer. die idee, denke das war bei vielen hier so, war erst mal luft mit dieser konfiguration zu schnuppern und wenn wir spass dran haben, dann führerschein machen und 20ps dran hängen. primär soll das boot als rettung- und "begleitet" boot beim kitesurfen dienen und natürlich im sommerurlaub (im mai geht es erstmals nach griechenland) zum "buchten ansteuern". und wenn man schon mal so ein ding hat, möchte man es auch mal hier auf den heimischen "flüssen und kanälen" ausprobieren. und da der rhein und düsseldorfer hafen nur 10 min zu fuß von uns sind, lag die frage nach der "schiffbarkeit" des rheins sehr nah. aber, ihr habt mich überzeugt, dann einfach mal im ddorf hafen rumprobieren, später rhein-herne kanal oder ggf ruhr... damit sind wir auch völlig zufrieden. falls es noch andere tipps gibt, wo man mit solch einer kombi ganz gut fahren kann würden wir uns freuen. sofern das wetter mitspielt wird die erste probe kommenden samsatg gemacht, den freitag hole ich es beim händler in köln ab nochmals herzlichen dank! viele grüße oliver
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#37
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Sag' das doch gleich, da sind wir doch gar nicht weit weg
Kommst Du mal einfach rüber in den Paradieshafen Lörick, oder am Samstag zum Anfahren, noch mehr Begleitboote kannst Du gar nicht haben Melde Dich ruhig, hier in der Gegend sind genügend BFF unterwegs, die mal nebenher fahren können: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=33230 Mußt nicht alle 200 Seiten lesen, die letzten 150 reichen Michael
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#38
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Moin Oliver,
erst mal Willkommen! Als "Anfänger" ist ein ruhiges Gewässer zum üben eh empfehlenswert. Also eine richtige Entscheidung! Gruß ALF
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#39
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Zitat:
gerade von Düsseldorf aus ist es doch nicht weit zu den Maasplaats bei Roermont oder zum Leuker Meer an der Maas, Limburg/NL. Das Leuker Meer ist ein sehr schönes Revier, gerade für Bootsneulinge. Es gibt dort einen schönen Campingplatz und man kann das Boot zunächst auf Binnen ausgiebig und gefahrlos testen und sich dann von dort aus auf die Maas begeben und strom auf- und abwärts fahren und ein feeling für Strömungen bekommen. Etwas weiter von dir aus ist die Mosel, wo die Rheinländer meist in -Winningen ihre Boote zu Wasser lassen. Ich empfehle die für die Jungfernfahrt das Leuker Meer. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge) Geändert von aquacan (19.04.2009 um 10:59 Uhr)
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#40
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Wir sind häufige am dem Rhein (größere Gruppe, mehrere Boote), und einmal hatten wir auch ein 2,5m-Schlauchi mit 3PS-AB dabei.
Auf dem Hinweg (stromaufwärts) habe ich den Kahn mit 2 Erwachsenen drin mit dem Jetski geschleppt. Vor Ort ist dann immer mal wieder eine Einzelperson (durchaus 100kg-Klasse) rumgeschüsselt, Gleitfahrt natürlich ausgeschlossen. Für den Rückweg (stromabwärts) haben die beiden halt 10min länger gebraucht .... Fazit: in "unserem" Abschnitt (Krefeld --> Kaiserswerth), wo viel Platz ist und die Berufsschifffahrt ca. 150m weit weg, geht das - ohne Begleitboot würde ichs es trotzdem nicht machen. An engen Rheinabschnitten wahrscheinlich wirklich eher ein Himmelfahrtskommando: Die Berufer kennen keine Verwandten, überholen gern mal in beiden Richtungen gleichzeitig (macht 4 Berufsschiffe nebeneinander. Da möchte ich mit unserem 9m Stahlverdränger nicht reingeraten, geschweige denn mit 2m Gummi. Mit nem Gleiter kannst Du halt immer noch fliehen ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#41
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vielen dank für die infos und angebote.
komme ich ggf sehr gerne zurück! beste grüße oliver |
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Zitat:
wird es eher sein... brauchen die echt soviel Leistung mehr? MfG David |
#43
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Zitat:
Aus eigener Erfahrung mit meinem 2,90 m langen Schlauchboot (Holzboden, leichte Kielung und Windschutz/besser: Wassserschutzscheibe) und 6 PS 2-Takter kann ich aber bestätigen, dass man alleine mit insgesamt ca. 120 kg Zuladungsgewicht in diesem Fall locker Gleitfahrt (ca. 25 km/h) bei ruhigem Gewässer erreichen kann. Wir sind auch mal zu zweit in einer großen Bucht (Sardinien) mit mäßiger 0.8m-Welle in Verdängerfahrt gut voran gekommen. Sehr wichtig war die Scheibe, die uns vor überkommendem Wasser ganz gut geschützt hat, und die Spurstabilität. In dieser Konstallation (ca. 200 kg Gesamt-Zuladung) hatte der 6-PS'ler (dank 2-Zylinder und 2-Takt) noch ein enorm gutes Schubvermögen. Den gleichen Motor haben wir in türkischen Küstengewässern auch mal an ein ca. 5 m großes schweres Ruder/Fischerholzboot gehängt mit 4 Personen und sind kilometerweit bei Seegang an der Küste (zu den dortigen Höhlen) rumgefahren. Also wichtig für die Sicherheit ist
Was für ein Typ/Marke 340er-Schlauchboot hast Du denn ? Wie gesagt, bei 5 PS und entsprechender Ausrüstung in vielleicht nicht zu stark befahrenen Rhein-Abschnitten könntest Du bei entsprechender Vorsicht (Revierbeschreibung vorher einholen) klar kommen. Langsam rantasten + Erfahrung sammeln, empfielt Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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#44
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Wir haben ein 2.40m Schlauchi mit einem 5 PS Mercury 2T. AB als Dingi. Auf die Idee mit dem Gerät den Rhein zu befahren, bin ich allerdings noch nie gekommen. Den Main bei Frankfurt, die Lahn oder auch die Mosel, ok aber nicht auf dem Rhein. Dein Schlauchi ist noch 20cm kürzer, unterschätze das nicht. Sicherlich gibt es Abschnitte am Rhein wo es gehen könnte und auch evtuell Spass machen würde. Allerdings glaube ich das die äußerst rar sind.
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#45
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Leute Leute, was meint ihr, was auf dem Rhein so alles fährt?
Auch mit einem 5m GFK-Boot und 150PS ist der Rhein keine Badewanne. Frag' jemanden, der an Mosel oder Lahn aufgewachsen und Boot gefahren ist, dann frag' jemanden, der im Rhein schwimmen und Boot fahren gelernt hat. Unterschiedlicher können die Aussagen gar nicht sein. Alles eine Frage der Erfahrung, des Lesen könnens des Rheinwassers und der Einschätzung der Berufsschiffahrt. Dann kann man auch mit 'nem Schlauchi auf dem Rhein fahren, ja selbst mit 'nem Schlauchi per Paddel den Rhein queren. Rüberschwimmen ist ja schon langweilig, ist ja nix Neues. Also, als Anfänger würde ich das nicht alleine versuchen, vielleicht mal mit jemandem mitfahren, der den Rhein kennt, versuchen, die Wellen, die Strömung und die Schiffe zu verstehen, dann geht das schon. Michael
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#46
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Zitat:
haben ein yam 340s aus 2006 mit holzeinlegeboden (schlauchi ist nagelneu, nicht benutzt) inkl. aktuellem yamaha f6 aus 2008 (gedrosselt auf 3,68kw) ebenfalls neu und unbenutzt gekauft. ziel war eine halbwegs gutes preis-/leistungsverhältnis zum einstieg zu finden mit option später einen grösseren motor dran zu hängen...ja ja, wir (meine frau so 60kilo und ich so 105kilo) verkaufen dann sicher beides wieder ;) bei einem preis von gesamt 1.800euro denke ich, passt das für uns als anfänger schon. hoffe ich zu mindest... so zum einstieg grüße o. das boot: Geändert von 901red (19.04.2009 um 21:06 Uhr) |
#47
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Ich bin mit meinem Schlauchi (3,10m mit 10 PS) letztes Jahr von Wesel zu Berg bis nach Düsseldorf gefahren. Es hat zwar sehr viel Spaß gemacht, aber es waren auch einige Situationen dabei in denen man sich gewünscht hätte ein paar PS mehr zu haben.
Mit einer kleineren Motorisierung und ohne "Rheinerfahrung" würde ich allenfalls eine Tour zu Tal und auf jeden Fall ausserhalb des Fahrwassers empfehlen. Und selbst da sind die Wellen der Herkules oder anderen Schubern nicht zu unterschätzen...
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Sportliche Grüße Stefan http://www.divedreams.org Intelligenz ist die Fähigkeit, seine Umgebung zu akzeptieren
William Faulkner
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