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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Geschwindigkeit bei 400 PS
HI dies ist mein erstes Forum
da ich Rat suche Habe gerade Malibu 23 LSV Sunscape 09 ausgeliefert bekommen Motor Mammerhead 6,2 400 PS max Geschwindigkeit nur???? 77 Kmh bei 5160 Umdr Schraube 13,5 x17,5 Habe gedacht Schraube zu klein Händler hat Größere drauf gemacht 13,5 x 19 neue Geschwindigkeit 71 Kmh bei 5100 Umdr. außer das Händler versprochen hat weit über 80 kmh habe ich keine vetragliche Grundlage ?? Finde auch keinerlei Angaben von Hersteller |
#2
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Hallo Ralph,
Malibus sind, wie Mastercraft, Correct Craft etc. reine Wassersport-Boote. Diese sind allesamt nicht auf Geschwindigkeit ausgelegt, sondern darauf, "untenrum" genug Kraft zur Verfügung zu stellen, um mit oder ohne Ballast, die Skifahrer oder Wakeboarder mit Leichtigkeit aus dem Wasser zu ziehen. Für keine der mir bekannten Wassersportarten benötigt man diese hohen Geschwindigkeiten. Slalom wird mit maximal 58km/h gefahren (Wettkampf), Wakeboarden liegt bei etwa 36 km/h und selbst bei Barfuß sind 75 km/h schon Hardcore. Wenn Du ein "Rennboot" gesucht hast, hast Du leider die falsche Wahl getroffen. Die Ski- oder Wakeboote, zu denen eben auch die Malibus zählen haben im Heckbereich eine extrem flache Rumpfform. Beim Skifahren sorgt der Rumpf dabei für eine flache, weiche Heckwelle, beim Wakeboarden (in den unteren Geschwindigkeiten) für die benötigten "Rampen" rechts und links. Speedboote (auch Deep-V's genannt) sind da ganz anders aufgebaut. Hier ist der V-Rumpf bis an den Spiegel gezogen. Bei den flachen Skibooten ist am Heck einfach zu viel "Fläche" im Wasser, um die Boote annähernd so schnell zu machen, wie vergleichbar motorisierte Speedboote. Da nutzen auch die hohen PS-Zahlen nicht viel, das Boot wird nur (noch) schneller Beschleunigen, eine Erhöhung der Endgeschwindigkeit bewegt sich aber im vergleichbar geringen Rahmen. (Als kleiner Trost - Dafür gewinnst Du aber mit Leichtigkeit jedes Viertelmeilen-Rennen.) Grüße, David Malibu Response mit LCR 320hp EFI MPI & 80km/h Vmax Geändert von Chaabo (01.06.2009 um 13:21 Uhr)
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#3
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Hmmm,
ist das Boot brandneu? Dann muß das gar nichts heißen. Ich würde bei einem Motor mit 0 Betriebsstunden ohnehin nicht versuchen die Leistung schon bis an den Anschlag rauszuquetschen, egal was die Hersteller sagen.... Außerdem gibt es auch eine gewisse Serienstreuung. von -9% bis +9% ist man da im zulässigen Rahmen. Wenn der Händler ein "gutgehendes" Exemplar kennt, dann kann es schon mal Abweichungen von 5 km/h geben. 82 km/h sind dann "weit über 80 km/h" und 77 km/h sind dann knapp darunter. Und absolut auch keine entscheidende Größe. Am Fahrtwind merkst du das ohnehin nicht. Bei einem Rennen wäre das evt. entscheidend, aber so? Jedenfalls kein Grund ein Boot zurückzugeben.... Absolut gesehen ist es ein recht schweres Wasserskizugboot, echte Racer sind das ohnehin nicht, wenn man sich so ein Boot kauft, dann weiß man das. Wie hast du gemessen? GPS? Auch da gibt es teilweise leichte Abweichungen, mach mal ne Messung mit einem anderen GPS. Auf die Bootsgeschwindigkeit haben Welle, Wind und Strömung auch einen erheblichen Einfluss. Vergleichbar wären hier bei Windstille und allen anderen Faktoren gleich (Tank voll/leer, Beladung), nur die Werte durchs Wasser und nicht über Grund, die kann man aber mit GPS nicht messen.
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gregor
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#4
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Ja, ich hab' mich auch gewundert, dass man ein soeben ausgeliefertes Boot schon in Drehzahlbereiche über 5t RPM bewegt. Gehört meiner Meinung nach eine große Portion Unverständnis in Motorenkunde dazu.
Im Fall der Fälle (sämtliche Daten, der Betriebszustände werden dauerhaft im Motorsteuergerät hinterlegt) sollte der Motor schlapp machen oder einen frühzeitigen Lagerschaden erleiden, wirst Du durch diese "Behandlung" mit Sicherheit jegliche Garantieansprüche verloren haben. Indmar schreibt eine 10 Stündige Einfahrphase vor, genaueres wirst Du in Deinem Handbuch finden. Auch richtig ist, dass erst ein eingefahrener Motor seine volle Leistung entfalten wird. Wer weiß, vielleicht geht ja noch was... Erwarte halt nicht zu viel. Zu Gregors GPS-Einwand... Völlig richtig. Wenn es Dir auf 100 prozentig genaue Werte ankommt, kannst Du die Instrumente allesamt vergessen. Besorg' Dir ein Handheld GPS (oder besser zwei), Fahre eine bestimmte Strecke bis zu Vmax, dann exakt die gleiche Strecke wieder zurück, addiere die GPS-Werte und teile durch zwei. So hast Du einen, bzw. bei zwei Geräten zwei, verifizierbare Vmax-Werte. Grüße, David
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#5
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Diese techn. Daten geben genau die von dir gemessene Geschwindigkeit
wieder. Die Übersetzung vor allem die der Länge ist natürlich lustig.
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Gruß vom Oberrhein.
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#6
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Meine Mastercraft hat 430PS ist 24 Fuss lang und läuft nach Staudruckmesser 45 Meilen. Also ca 73 KM/H.
Das ist für ein Wasserskiboot schnell genug. Hätte ich einen neuen Motor würde ich nicht über 3600 umdrehungen gehen. |
#7
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Hallo Sportsfreunde,
alles was ihr über die Technik geschrieben habt ist ja richtig. Ich wundere mich aber trotzdem zu den Geschwindigkeiten. Habe eben in der BOOTE gelesen, dass beim Waterski Racing Geschwindigkeiten von 100km/h bie 180km/h gefahren werden. Gruß Hartmut |
#8
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Hallo zusammen
1. Kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen. @ Pauli33: Waterski Racing ist nicht freizeit. Die Zugboote sind nicht mehr Wake/ und Skiboote sondern Rennmaschinen auf geschwindigkeit ausgelegt. Mann Braucht die Welle nicht mehr. Gruss Mathias |
#9
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Der Mercedes-Truck von meinem Nachbarn hat auch 650PS...trotzdem schafft er es nicht, meinen Motorroller einzuholen.
Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#10
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Zitat:
gruß Karsten |
#11
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Sind auf Staudruckmessern nicht auch Seemeilen angegeben? Dann wären es immerhin ~83 km/h..
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gregor |
#12
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Man-oh-man - eine neue Maschine und dann 5100 touren - das ist "der Hammer" (im Sinne des Wortes). Ich habe mein knapp 20 Stunden nach einem Schema eingefahren - dafür geht dafür (bis heute - 160h) "wie Schmitz Katze" - oder eigentlich sogar noch besser. Was ist denn das auch für ein Händler, der da keine umfangreiche Einweisung gibt bei so einem Boot
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Liebe Grüße Andreas -------------------------------------------- Wer Lust hat auf "schnelle Videos": http://www.youtube.com/profile?user=...er&view=videos
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#13
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Zitat:
Gruß Karsten
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#14
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sehr guter Link mit Info Danke
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#16
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Danke an alle
aber Motorschonen (nach den ersten 15 Stunden einlaufen logisch ) bei Wasserski geht das? Ohne Vollgas beim Anfahren bekomme ich meine muskellosen Freunde (90 Kg) beim Monostart nicht aus dem Wasser bedeutet Motor warmlaufen Vollgas 5000 Um danach zurück auf ca.3000 Umd. ????? hält der Motor das aus ???? |
#17
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Zitat:
schon mal gut, das zu hören!!! Nein, natürlich nicht. In der Einfahrphase soll bzw darf eigentlich kein Wasserski gefahren werden. Nimm' Dir die ersten Stunden Zeit, den Motor schön & nach Vorschrift einlaufen zu lassen, Dich mit dem Boot vertraut zu machen und am allerwichtigsten... das neue Boot zu GENIEßEN !!! Zitat:
Vollgas zum Starten (sofern der Läufer hinten dran die Hantel halten kann) ist nicht mal so unüblich. Das erleichtert dem Läufer auch die Kraftraubende Startphase. (Ich lass' mich am liebsten mit "Hebel auf den Tisch" rauswuppen.) Zitat:
Vollgas halten die (eingefahrenen & WARMgefahrenen) V8 100%ig aus. Bin mit unserem neulich von Hainburg bis Mainhausen (etwa 20 Minuten) Vollgas gefahren, keine Probleme, keine Bedenken! Außer vielleicht der extreme Spritverbrauch bei WOT (Wide Open Throttle), aber gelegentlich sollen die Maschinen ja auch mal einen Vollgasanteil bekommen, um ordentlich freibrennen zu können. Beste Grüße & vor allem ganz viel Spaß mit dem neuen Boot! David |
#18
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Nein, sind Landmeilen, also 1,65xx.
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Gruß vom Oberrhein.
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