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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Batterietrennschalter und FI Schutzschalter nachrüsten?
Auf meiner neuen alten Optima 92 gibt es eine Starter Batterie und eine Verbraucher Batterie. Einen Trennschalter gibt es nicht, nur eine Trenndiode. Die sollte dafür sorgen, dass die Starterbatterie niemals leergesaugt wird. Reicht das aus, oder sollte man einen Schalter zwischenschalten?
Für die Nennung von Pro und Contras wäre ich dem Forum sehr verbunden. Ein weiterer Punkt: Der Landstromanschluss hat keinen FI Schutzschalter. Sollte ich den dringend nachrüsten, oder es so lassen (am Steg ist ja auch immer abgesichert)? Mein Vater hat bisher 24 Jahre mit der bisherigen Lösung gut gelebt.
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#2
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Hallo,
ich werde mir in meine Aquatron eine zweite (Komfot-)Batterie einbauen. Das Laden wollte ich über ein Trenndiode regeln. Für mich ist es die beste Lösung, da ich keine Schalter vergessen kann welche es zu verstellen gilt. Zum anderen wird das ausgasen der Batterien bei ungleicher Ladung vermieden. Mitlerweile gibt es zwar schon High-Tech-Lösungen, welche augenscheinlich nicht ganz so viel Verlust wie eine Trenndiode haben (ca. 0,5 - 0,7V), doch da sehe ich für mich das Preis-Leistungsverhältniss derzeit noch nicht gegeben. Diesbezüglich lasse ich mich doch noch gerne einem besseren belehren Einen Batterieschalter kann (!!!) man zu dem ganzen noch "Sicherheitshalber" einbauen, um tatsächlich ALLES hinter der Batterie abzuschalten (somit auch die Diode) Von einem FI an Bord habe ich bis dato noch nichts gehört Ciao, Marco
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Die schlimmste Sorte Mensch sind diejenigen, die ihr Halbwissen über einen als Wahrheit verbreiten! "Life is to short for Sailing" |
#3
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#4
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#5
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Hast ja recht - sicherer ist das.
Obwohl : Mein Stormy ist Versichert
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Die schlimmste Sorte Mensch sind diejenigen, die ihr Halbwissen über einen als Wahrheit verbreiten! "Life is to short for Sailing" |
#6
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Ich lade meine Starterbatterie über nur eine Diode.
Es fehlen zwar 0,7 Volt aber trotzdem ist die Batterie nach ein paar Minuten wieder voll. Die Verbraucherbatterien bekommen die volle Spannung. Da die FI-Schutzschalter am Steg erst bei 30mA (oder mehr) auslösen, habe ich mir einen Personenschutzschalter, der bei 10 mA auslöst, eingebaut.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#7
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Wo liegen da die (ca.) Kosten ? Ciao, Marco
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Die schlimmste Sorte Mensch sind diejenigen, die ihr Halbwissen über einen als Wahrheit verbreiten! "Life is to short for Sailing" |
#8
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Such mal bei Conrad.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#9
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Ciao, Marco
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#10
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Hi,
die Idee mit dem FI direkt am Stecker ist gut. Das werd ich mir mal ansehen ob das bei mir auch möglich ist. bis denne Marcus
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Gruss Marcus Y.C.G.S Düsseldorf Wenn ich die See seh dann brauch ich kein Meer mehr !!! |
#11
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Es gibt doch auch verlustfreie Trenndioden.....?!?!?. Für zwei oder drei Batterien.
Zwei Batterien = 69 EURO. Is doch wirklich nicht so teuer. Hauptsicherungsschalter mit 35 A Schaltstrom für 49 EURO als Automatikhauptschalter sichert die gesamte Bordelektrik gegen Kurzschluss auch bei Anwesenheit und Tiefentladung bei versehentlich vergessenen Verbrauchern, da bei 10,7 Volt ab und erst über 12,5 Volt wieder zugeschaltet wird. ( gibt es als Hauptschalter / Sicherung auch mit 16 A Sicherung, allerdings nicht mit Tiefentladeschutz / überbrückbar ) CEE-Stecker mit Personenschutzschalter ist sicher besser als gar keine Absicherung, resp. langsame Absicherung. Nach ISO13297 leider nicht zulässig, die verlangt FI - Schalter und bloss nicht mehr als 3 Meter Leitung zwischen Stecker und FI-Schalter.,....
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beste Grüße Stefan |
#12
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Stefan,
jetzt musst du nur noch schreiben, wo man das so günstig erwerben kann, dann haben wir eine WERBEPAUSE verdient. Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#13
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#14
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@ uwe: wo wohl. Ein Klick auf den Button WWW in meinen Beiträgen reicht gemeinhin.
Wollt ja gar nicht werben, sondern eigentlich nur darauf hinweisen, das es sich doch irgendwie nicht lohnt, für einen Aufpreis von schlapp 15 EURO beio Conrad noch eine getrennte Diode zu bestellen, selber einzubasteln, evtl. Abstimmungsprobleme oder Wärmeprobleme in Kauf zu nehmen usw. Hab mich sogar vertippt, die verlustfreie Diodenbrücke für 2 Batterien is sogar noch preiswerter. ( und hat 90 statt 70 A Belastbarkeit ). Da das nur der sachliche Hinweis sein sollte, das es unterhalb der 200 EURO Angebote für verlustfreien Dioden von Philippi auch welche gibt, die nicht schlechter sind, habe ich halt nicht geschrieben, wo´s die gibt. Aber so wird ein Schuh draus - danke
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beste Grüße Stefan |
#15
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@rauti: Im Grunde würde es mich nicht kümmern, wenn nicht eine evtl. Versicherungsfrage im Hintergrund stehen könnte. Und die werden sich nunmal im Zweifelsfall vermutlich auf diese komische ISO EN beziehen, die FI Installation vorschreibt und sogar noch einen 2-poligen Leitungsschutzschalter, sofern die 230 Volt Zuleitung im Boot zwischen Stecker und FI-Schalter länger als drei Meter ist.
wusst ich aber vorher auch nicht.
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beste Grüße Stefan |
#16
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Nur zur Information :
Für die Bodenseezulassung ist ein FI-Schutzschalter vorgeschrieben, falls ein Landanschluss auf dem Boot installiert ist. Bei der ersten Abnahme meines Bootes hat der abnehmende Ing. das nachgeprüft. Ich denke deshalb, dass das schon seinen Sinn hat.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#17
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Ich hab kürzlich nen 230V Landanschluß mit Bordnetz in mein Boot eingebaut.
Man braucht: - die Steckdose für Übergang außen/durch den Rumpf/ins Innere, - dann den FI-Schalter, mit 30 mA sollte ausreichen für Personenschutz, - dann 16A Sicherung doppelt in "blauer und Brauner" Leitung, falls die Phase vertauscht sein sollte. - 1,5mm^2 Kabel 3 polig - Aderendhülsen 100er Packung und eine Quetschzange dafür - Feuchtraumsteckdosen (mit deckel u. Kindersicherung) - 1 Feuchtraumgehäuse für die beiden 16A Sicherungen, der 3. Steckplatz bleibt frei) (- evtl. noch ein Feuchtrasumgehäuse wie bei den Sicherungen, für nen einzelnen FI-Schalter, wenn nicht FI komplett bei Philippi) den FI Schalter gibts teuer bei Philippi, hab leider erstr hinterher gesehen, daß man wohl genausogut sich nen FI Schalter einzeln kauft, und den in so ein Feuchtraumgehäuse einsetzt, wie die beiden 16A Sicxherungen. Immer drauf achten, daß grün-gelb am konsequent am Schutzleiter angeschlossen ist. Listerklemmem o.ä. Abzweiger braucht man nicht im Normalfall, man kann innerhalb der Steckdosen abzweigen/verlämgern zur nächsten Dose. Sinnig ist in dem Zusammenhang ein fest eingebautes Ladegerät für die 12V batterie/rien. iirc, hab ich eins von Sterling (iirc) gekauft, wohl amerikanisch leider, aber das war schön klein, weil ein max. Ladestrom von ca. 3-4 A (ca. 50W) bei meinem system reicht. Dies gerät regelt den ladestrom nach ner intelligenten Kennlinie. leider mußte ich Monate ! nach bestellung auf boot D'dorf auf das gerät warten, trotz namhafter dt. Firma. Ist dann aber gekommen |
#18
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Genau. Aber - wenn die Zuleitung zwischen Bordsteckdose 230 Volt und dem FI-Schalter länger als drei Meter ist, ist bereits eine doppelte Leitungssicherung direkt an der Steckdose nach der o.g. ISO EN Pflicht.
Genauso wie das Verwenden von Neoprene-ummantelten Kabeln und von Leitungsschutzrohren, zumindest in der Zuleitung zum FI. Irgendeiner der Experten hier, der dazu Seeschiffahrtsbaurechtlich Auskunft geben kann ?
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beste Grüße Stefan |
#19
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auf einer nicht-kommerziell genutzten Privatyacht fällt das noch unter die persönliche freiheit, so lange nicht ursächlich dadurch Schaden entsteht ?
Meine Zuleitung Steckdose - FI-Schalter ist ca. 50 cm. Klar muß man generell Scheuerstellen im Bordnetz vermeiden und vorsorgen an den neuralgischen Punkten. Ich hab immer wieder festgestellt, daß in der Qualität, wie ich selbst bestimmte Einbauten/Malereien/Unterwasser an Bord gemacht habe, keine Werft es besser gemacht hätte, oder es wäre relativ unbezahlbar gewesen. Einfach, weil Boot Hobby ist, und man sich im Winter/Frühjahr dafür zeit nimmt, Zeit, die im fachbetrieb selbst durch bessere Routine nicht ausgeglichen wird. Für bestimmte sachen hatte ich das Boot in der Werft oder fachbetrieb, mit nicht zufrieden stellendem Ergebnis. Z.B. Wallas petroleumheizungseinbau: Der "Fachmann" hatte das Ding so eingebaut, daß nicht genug deutliches Gefälle zwischen dem Petroleumrücklauf und dem Tank vorhanden war, er hatte sogar eine Schleife in der leitung gelegt, so daß das rücklaufende unverbrannte Petroleum nen "Berg" erst hochlaufen mußte. Folge: Petroleumaustritt unten an der Heizung. Lösung: speziell angefertigtes metallröhrchen, welches den Rücklaufschlauch in eine Form zwängt, daß es keinen "berg" gibt. Nun gehts. oder bei anderen gesehen: Osmoseschutzsanierungen, behandlungen, die nur optisch waren usw. |
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