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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Scheuerleiste aus Tauwerk
Ich grüße Euch vom Hunsrück!
Ich möchte an meinem Boot ein Tau (Wieling) anbringen, so wie es auf dem 1. Foto zu sehen ist. Leider weiß ich nicht wie. Man kann auf meinen Fotos nicht erkennen, wie es damals gemacht wurde. Auf dem 2. Foto sieht man, wie die Stelle aussieht, an welcher das Tau befestigt werden muss. Lauter kleine Löcher. Ich habe mir ein Tau gekauft (50mm) und ein Rolle 3mm passende Schnur. Weiß jemand, wie man das anbringt? Hintendurch flechten? Versucht habe ich schon viel, aber leider sieht es ziemlich schlampig aus und nicht so stramm wie auf Foto 1. Hinweis: Die Wieling bei Bild 1 ist am Heck nicht mit Spannern gespannt. Vielen Dank und nochmals viele Grüße. Geändert von Fahrtenwind (27.06.2009 um 20:50 Uhr) |
#2
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Hallo Fahrtenwind,
bevor du anfängst zu schreiben, Unten auf den Button Erweitert klicken , dann Schreiben und jetzt nach Unten Scrollen, auf Anhänge verwalten klicken dann kannst du deine Bilder anhängen
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Gruß Peter Grün lebt Blau bewegt Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt... |
#3
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#4
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Wollte mir anfangs auch so etwas als Scheuerleiste montieren ...Mir wurde aber abgeraten da es anscheinend alles an Schmutz anzieht ...
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MFG Alain -------------------------------------- Fisch gehört ins Wasser ,Wein auf den Tisch und Geld in den Sparstrumpf .... |
#5
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Wie man eine Wieling (das Fachwort für die ,,Tauwerkscheuerleiste'') macht, ist meines Wissens im Ashley-Buch der Knoten in Kapitel 41 Dekorative Marlspieker-Seemannschaft beschrieben.
Oder geht es um die Frage, wie man eine Wieling anbringt? Da bin ich auch unsicher, aber ich würde als erstes in oben genanntem Buch nachsehen (vllt. in einer örtlichen Bibliothek?). Ansonsten müßte es auf jeden Fall ein Seiler wissen, ich kenne leider keinen. Aber vllt. kennt im Forum einer jemanden, der einen Seiler kennt. Alex |
#6
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Wieling anbringen
Hallo,
ja, es geht darum, wie man sie anbringt. Werde mal versuchen, das Buch zu bekommen. Viele Grüße Dieter |
#7
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Ich hab den Wälzer..
Das Kapitel 41 (Knoten 3463 - 3854) ist leider nichts zu finden, aber ich bleib dran - es sind ja nur noch dreitausendvierhundertzweiundsechzig andere Knoten drin
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#8
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Wieling
Danke für die Antwort, so brauche ich mir den Wälzer nicht zu besorgen.
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#9
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Aaaaaaalso:
In dem Buch war nichts zu finden, aber es gab hier schon einen Thread dazu. Für den "Unterbau" - also die Aufnahme des Taus - gibt es passend geformte Profile, in denen das Tau aufliegt. Im Handel gibt es entsprechende Aufnahmen die die Wieling spannen, dafür ist in dem Wieltau eine Stahlseele eingelegt. Eine andere Möglichkeit ist das Befestigen des Taus mit Schrauben: die Schraube wird zwischen zwei Kardeelen angesetzt und eingeschraubt, bis der Kopf zwischen den Kardelen verschwunden ist (dafür darf aber keine Stahlseele im Tau sein) Viele Grüsse, Eckhard
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<< |
#10
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Wieling
Grüß Dich,
tjaaa, das mit den Schrauben habe ich mir auch schon überlegt. Könnten die Löcher (Foto Nr. 2) dazu da sein, Schrauben aufzunehmen, die dann bis in die Mitte des Taues reichen? Diese Schrauben würden dann wie Stachel herausschauen und das Tau wird längs aufgesteckt? Aber wie geht es weiter? Reicht es, das Tau aufzustecken und dann lediglich am Heck zu verbinden? Ich kann auf dem 3. Foto (siehe www.fahrtenwind.de leider nichts erkennen. Viele Grüße Dieter |
#11
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Hallo aus Mallorca.
Ich habe bei meinen Festbodendinghi einfach den Festmacher gegengelegt. Dann kurz die Kardeele aufgedreht. Bin dann mit einer Schraube und Unterlegscheibe durch das am Boot anliegende Kardeel durch und alle 15 cm das gleiche. Wenn das Seil wieder zusammen gedreht wird sieht man weder den Schraubenkopf noch schaut etwas heraus. Bei mir hat es funktioniert. Gruß Michael
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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen.
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#12
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Hallo Dieter.
Mein 1. Boot war ebenfalls eine ROCCA Relax. Bei dieser war das Tau durch Schrauben befestigt. Das Seil wurde ein Stück aufgedreht und dann eine Schraube durch das anliegende Tau geschraubt. Danach ein Stück weiter dasselbe und so weiter. Beim loslassen des Seils drehte sich das Tau wieder ein, und es war von der Verschraubung nichts zu sehen. Am Heck waren Abdeckkappen über die Seilenden gestülpt. ( Sieht so ähnlich aus als wenn du solche Lenzerkappen drübermachen würdest ). Sehe gerade Michael war schneller. |
#13
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Michael und Dietmar haben es sehr gut beschrieben...
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Beste Grüße, Egge >>Wasser ist dazu da, um es mit Booten zu befahren<<
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