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#1
22.06.2009, 20:23
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Wetter-/ Gewässerkunde Müritz
Moin,
wir fahren in den Ferien zur Müritz, mit Kartenmaterial und Törnführer haben wir uns schon eingedeckt und eingelesen. Trotzdem möchte ich noch mal die alten erfahrenen Hasen fragen, was man auf der Müritz und umliegenden Gewässern in Richtung Wetter und Gewässer an Eigenheiten antreffen kann und was man beachten bzw. besser nicht machen sollte. Gruß Bernd 
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#2
22.06.2009, 20:46
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Nun, es ist nicht viel anders als anderswo. Ab 3 Windstärken kannst Du auf der Müritz eine unangenehme Welle haben, die kurz und steil ist. Die Steilheit bewirkt auch, daß die Welle höher erscheint. Es geistern immer mal Märchen mit 2-m-Wellen bei Sturm durch die Gegend...
Da die Müritz eine große Waserfläche ist, die von Land umgeben ist, kann es passieren, daß bei starker Hitze (aufgrund der unterschiedlichen Erwärmung von Teich und Land) da eine eigene kleine Wetterküche entsteht. Also: Müritzgewitter gibt´s im Hochsommer, und man verläßt dann den Teich geschickterweise fluchtartig. Also: bei Sommerhitze und bleierner Flaute - Vorsicht! Die Untiefenbetonnung am Rosenberg und am Rodenberg ist im Zweifel ernst zu nehmen. Und bei Ost würde ich nicht in Ludorf liegen wollen. In Sietow gibts guten Räucherfisch, in Röbel Kirchturmbesteigung, und die Gegend ist ein Revier mit Platz zwisch den den Booten, so daß man sich nicht ständig auf den Senkel geht und keiner was dagegen hat, wenn der Hebel etwas weiter nach unten gedrückt wird. Die Kleinseenplatte besticht durch landschaftliche Schönheit, ist aber zum Heizen nicht geeignet. DAS Genußrevier für den, der es ruhig mag und nicht überall nen Hafen braucht.
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#3
22.06.2009, 21:05
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Gibt es einen guten örtlichen Wetterbericht? Berichte mit 2 m Welle hab ich auch schon gefunden. Bei der größe der Wasserfläche kann ein Rückzug ja etwas dauern oder muss in der Tat fluchtartig erfolgen, was den 25km/h entgegenspricht.
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#4
22.06.2009, 21:13
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Mach Dir mal auf der Müritz nicht wegen der 25 km/h ins Hemd. DORT interessierts keinen. In den kleinen Seen südlich und auf Kanälen schaut man genauer auf die Fahrweise.
Und: Ein richtiges Gewitter kommt nicht in 2 min. Eigentlich schaffen auch Segler, sich beizeiten zu verziehen. Sieh es so: Du kommst in ein REvier mit viel Platz, viel Natur, viel Ruhe und aufgrund der Charterboote viel Hafenkino. Tja, ds mit dem Wetterbericht... Ach, das was der NDR auf Info- und Dudelwelle so von sich gibt, langt zu. Blick zum Himmel schadet natürlich auch nie. Und mit nem Kurz- oder Mittelwellenradio hörst Du auch, wenn sich ein Gewitter nähert.
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#5
22.06.2009, 22:06
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Müritz.................einfach die Augen auf und auf die "Einheimischen" achten.
 Dann geht nichts schief.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE
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#6
22.06.2009, 22:34
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Zitat:
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#8
22.06.2009, 22:46
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Zitat:
In der Regel machen sich die Wasserschützer wegen ein paar km/h zuviel nicht ins Hemd. Aber nur auf den Seen! Hatten beim Treffen 2008 sogar den Fall, dass jemand wegen Geschwindigkeitsübertretung bezahlen musste und gleich rotzfrech gefragt hat, ob er auf der Wasserskistrecke mal seine Props testen dürfe. Das Ansinnen wurde abgenickt und so gingen die Testläufe ungesühnt über die Bühne. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#9
23.06.2009, 15:21
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Zitat:
Git eben ein paar Unterschiede zwischen Unterhavel und Müritz
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#10
23.06.2009, 22:44
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Wer fragen hat bitte eine PN bin in also in Malchow zu Hause. Fahre aber morgen zur Tagung und komme erst Freitag spät zurück. Gruß Henrik
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#11
23.06.2009, 22:52
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Zitat:
Mir musst du das nicht erzählen, ich kenne dort jede Welle.  Auf dem erwähnten Steg an den Bootshäusern fand übrigens das erwähnte Gespräch über die Propellertests statt. Viel Spaß bei der Tagung und lass dich mal sehen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#12
24.06.2009, 06:56
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Hallo Zusammen,
wie ist denn allgemein die Gefahr von "unheimlichen Begegnungen unter der Wasseroberfläche" im Bereich Müritz und Umgebung ? Frage deshalb, weil ich kürzlich in voller Fahrt und völlig unvorbereitet, mitten auf der Mosel/NRW (nee, nich im Ufer- oder Flachwasserbereich  ), auf irgendetwas geknallt war, das mir einen 3cm Riß im unteren Getriebegehäuse am Mercury-AB verschafft hatte (Gehäuserückseite der Schraube, genannt "Bombe", mußte geschweißt und neu ausgeformt werden). Keine Ahnung, was das war, ein Stein war's jedenfalls nicht... tippe auf etwas metallisches (Metallträger) oder so was ähnliches... und es hatte sich ganz schlimm fürchterlich angehört... Gesamtinstandsetzungskosten rund € 600... VG - Tridom1
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 Wasser, nasser geht's nicht... 
Geändert von Tridom1 (24.06.2009 um 08:13 Uhr)
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#13
29.06.2009, 09:22
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Zitat:
wo kommst Du den her ? Bin seit 1 Monat nicht mehr im Bootshaus gewesen. Motorschaden am Suzuki Dt 55 Lufbuchsensacker, fetze mich jetzt mit Suzuki. Gruß Henrik
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