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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Motorgussteile mit Salz- und Phosphorsäure entrosten?
Mein Thermostatgehäuse ist grundsätzlich in der Substanz noch OK, aber innen total verrostet und verkalkt. Edelstahl und Alu sollte man ja nicht mit Salzsäure behandeln. Von einer Tankentrostung habe ich noch 33% Salzsäure und 85% Phosphorsäure Die Entrostung mit der Salzsäure (einfach reinlegen und a bisserl warten) geht normal rasend schnell und die Phosporsäure soll das dann irgendwie wieder vor neuem Rost schützen Ich bin mir nun nicht sicher ob ich Gussteile vom Mercruiser V8 ohne Schaden in die Salzsäure legen darf. Und schützt die Phosporsäure wirklich dann hinterher?
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#2
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Zumindest die Dicht- und Gleitflächen würde ich mit einem geeigneten (Kunststoff)Anstrich schützen. Weitere Infos z. B. hier:
http://www.chemieonline.de/forum/showthread.php?t=18579 Grüße, Bernd |
#3
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Wie währe es damit ?
http://www.boote-forum.de/showthread...ight=entrosten
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Servus Willi
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#4
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Phosphorsäure wandelt den Rost in Eisenphosphat um, das ist dann wieder relativ stabil, auch chemisch (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Rostumwandler. )
Salzsäure könnte beim Auflösen bestimmter "Salze" helfen, würde ich aber weglassen, außer die Phosphorsäure wirkt nicht ausreichend. Ich würde die Phosphorsäure in verdünnter Form (5% ? 10% ?) evtl. mehrmals anwenden, dann siehst du falls es anfängt irgendwo Material zu fressen. Beim Verdünnen erst das Wasser, dann die Säure (sonst geschieht das Ungeheure), Augen(!!!!)- und Hautschutz sollte selbstverständlich sein. Am Ende die Säure mit Wasser ausspülen, gut abtrocknen und vor Rost schützen. |
#5
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Zitat:
Und allerälteste Klamotten nicht vergessen anzuziehen! Spritzer und Tropfen ergeben sonst schöne Gucklöcher
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
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#6
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Zitat:
http://boote-forum.de/showthread.php...ika#post572719 Alles schon gesagt
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MFG René |
#7
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Meine Erfahrung: Funktioniert bedingt....wenn Dichtflächen auch schon aufgerostet, dann hat man da wo vorher Rost war eine AAusbuchtung, wenn nur an der glatten Fläche z.B. Wasserkanal aufgerostet dann klappts, da nur der Rost weg geht.
Geht übrigens auch mit Oxalsäure
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Gruß Jörg |
#8
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Zitat:
Also, habe auf die Mehrheit gehört und ich hab probeweise das "kleinste" Teil, den Thermostatdeckel im wahrsten Sinne des Wortes mit 33% "gekocht". Natürlich mit äußerster Vorsicht fürs eigene Leben! Die nicht mehr glatte Babyhaut im Inneren ergibt sich wie von selbst und die Dichtfläche muß man ja nun auch nicht unbedingt hinterher mit der Drahtbürste quälen Sie hat sicherlich schon genug gelitten. Da werde ich bestimmt den Tipp von "Zitteraal" nochmal zu Herzen nehmen ! Das Teil auf dem Foto ist nur abgekocht, gespült und mit einer weichen Bürste abgeschrubbt.Das letztere Foto ist übrigens vorher Werde morgen mit feinem Schleifpapier noch kurz(!) mechanisch nachbearbeiten (nicht die Dichtfläche!) Wie kann ich dann eine "Art" Versiegelung bewirken, also innen, (außen kommt Lack) oder braucht es das nicht |
#9
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Täuscht das auf dem Photo oder ist innen noch Rost ?
Wenn ja würde ich den dringend entfernen, nicht das es da gleich weiter rostet und die Arbeit umsonst ist. Man könnte das ganze wenn man sich die Mühe machen will sicher elektrolytisch verzinken, das würde auch ziemlich sicher lange halten. Oder eine Opferanode rein (in klein). |
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