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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Holzkleber Bison PU Max Timber Liquid
Hallo Bötchenbauer,
weiss jemand von Euch, wo es hier in D den Kleber gibt, ggf im Versand siehe auch: http://www.austrian-wharrams.org/TRI...holzkleber.htm Auf der Seite von bison.net konnte ich nichts entdecken, auch nicht bei Google. Danke! |
#2
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PU Leim gibt es von verschieden Herstellern auch in Deutschland,aber den würde ich nicht verwenden......
als Kleber für konstruktive Teile doch besser Epoxidharz........ Wenn du ihn zum Leimen beim Innenausbau benutzen möchtest,dann ist der gut! Aber aufpassen der Leim quillt stark auf ,sehr sparsam auftragen und von den Fingern geht er auch nicht mehr ab. Such mal bei EBAY unter Soudal LG Tommy |
#3
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PU-Holzkleber
Hallo Tommynwd,
danke für den Tip, brauche nur wasserfesten Kleber, aber nicht für dauernd draußen oder konstruktiv stark belastete Teile. Werd es mal probieren. Würde mich mal interessieren, ob die griechischen Bootsbauer damit Rümpfe reparieren, naja, wenn's auseinanderfällt im Meltemi, kann der "Reparierte" sich wohl nicht mehr beschweren.....oder doch SOS... |
#4
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PU-Kleber von UHU
Noch ein Nachtrag für ev. Interessierte:
Hab heute beim Yippieyayayippieyippieje-esgibtimmerwaszutun-Baumarkt meines Vertrauens bei den UHU-Klebern PU-Kleber gefunden, und zwar einmal flüssig in einer Flasche (verschliessbar) und als Gel in einer Kartusche. Bin gespannt, wie das Zeugs klebt und hält. |
#5
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#6
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Wenn es um Holz, geht ist der PU-Kleber unschlagbar. Während des Aushärtevorgangs die Teile fest fixieren, dann sitzen die Teile bombenfest. Mir ist noch nie eine Verklebung mit dem PU-Leim (Uhu in der kleinen gelben Flasche) wieder aufgegangen. Ich hab die Scheuerleiste an meiner Argie 15 aus mehreren Kiefernleisten so geklebt. Der Vorteil gegenüber Epoxidharz ist die Flexibilität der Klebestelle.
Gruß! |
#7
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Nach meiner Erfahrung ist zwei - Komponenten Epoxy dem Einkomponenten PU überlegen, sobald es zu Bewegungen in den Teilen kommt. zB bei Stühlen, bei denen sich beim Gautschen das Holz biegt.
Bei statischen Verklebungen ist er ok. Vor allem wenn man ein bisschen ungenaues arbeiten ausgleichen will, da er aufschäumt. Bei viel Bewegung verbröselt er aber. Das Zeug ist ja auch in Sofas zum Polstern. Wenn Ihr viel von dem Zeug braucht, versucht es mal direkt beim Hersteller. PU-Leim gibts bei. Kleiberit oder Akzo Nobel...Wenn man ne Literflasche oder einen Kanister kauft, härtet der nach einer Woche langsam durch. Also nur soviel kaufen wie man auch braucht. Die Baumärkte sind Wegelagerer, die das Zeug in 5g Packungen verkaufen.
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#8
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PU-Kleber von UHU
Danke nochmals an die Kommentatoren,
habe die Spritzflasche PU-Kleber von Uhu PU Max ausprobiert. Kostete im Baumarkt (Werbung: "Es ist in Dir, lass es raus..": Das Plakat hab ich meinen Prüflingen bei der Gesellenprüfung aufgehängt, hat bei vielen geholfen - typisch fieser Prüfer!) für 250 ml ca. 7,49 EUR. Also kein Preis für kleinere Anwendungen. Schäumt ganz nett an den Rändern auf, der Schaum lässt sich aber mit einer scharfen Klinge wegschneiden, der Rest mit Schleifpapier entfernt. Wenn man beim Kleben ein bisschen aufpasst, mit den Fingern vom Kleber wegbleibt oder Einweghandschuhe trägt, ist das ein ganz passabler Kleber z.B. für Holz, der sehr gut hält. Bei anderen Materialien will ich mal einen Test machen (z.B. ein Kunststoff von einer gebrochenen Wohnwagenspiegelhalterung sagt bei diesem Kleber "njet". |
#9
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Zitat:
Gruß, Jörg |
#10
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PU kann Vorteile bringen, wenn die Teile nicht richtig passen, da es alle Zwischenräume ausschäumt.
Sonst kann ich nur auf meine Erfahrung aus der Produktion zurückgreifen. Bei Epoxy kommt es auch darauf an, das er wirklich gut gemischt wird. Mischen bis man denkt jetzt muss gut sein und dann noch 3x so lange. Wenn man es richtig macht ist die Klebestelle dem angrenzenden Holz überlegen. Es kann schon sein, dass guter PU einem schlechten Epoxy überlegen ist, ich habe da noch keine Versuchsreihen gefahren. Ein grosser Vorteil von PU: Die Klebefuge fällt deutlich weniger auf und er läßt sich einfach schleifen. Epoxy macht sofort das Schleifpapier zu und härtet total aus, PU schäumt eher auf, überschüssiges Material lässt sich also sehr viel einfacher entfernen. |
#11
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Holzkleber Bison PU Max Timber Liquid
Hallo zusammen,
viele Erfahrungen unterschiedlichster Art...! Alles hat sein Für und wieder, noch ein paar Erfahrungen vom Verkäufer sowohl des einen wie auch vom anderen: - es gibt starke Unterschiede in der Viskosität (Fließverhalten / Dünnflüssigkeit) bei den Epoxys; nimmt man ein relativ zähes, und dazu noch bei ungünstiger, zu kalter Temperatur "legt sich das Harz oben auf der Holzschicht ab" und dringt nicht in die Holzfaser ein; Tipps zur Abhilfe: Holz vor Auftrag GROB (korn 40-80) anschleifen und entstauben; Harze mit LANGER Topfzeit nehmen, so hat das Harz auch lange Zeit, tiefer ins Holz einzudringen (es gibt auch spezielle Lösungsmittel, mit denen man die Viskosität bis hin zu "dünn wie Wasser" verändern kann, zu empfehlen bei besonders feinporigen, harten oder aber bei ölhaltigen Hölzern wie bspw. Teak); kein sprödes oder schnelles Harz auswählen (die schnellen sind meist auch die spröderen!); nach dem ersten Einziehenlassen ins Holz, Harz/Härtermischung etwas andicken mittels der dazu verfügbaren Fertigrezepturen - hier sind u.a. auch feine Fasern enthalten - damit eine psatöse Mischung erstellen und auftragen; vor Belastung Aushärtezeit mit 14 Tagen bei 20 Grad berücksichtigen, eventuell nach 24 Stunden für 12h 40-50° erwärmen, um beste mechanische Festigkeiten "herauszukitzeln"; Vorteil bei den Epoxys: die lange Lagerzeit von bis zu mindestens 2 Jahren, hier lohnt sich u.U. auch die Anschaffung einer etwas größeren Menge als gerade benötigt, da mittels Zuschlagstoffen als Kleber oder ohne als Beschichtungsmaterial verwendbar und so universeller einsetzbar; im Verhältnis zu den kleinen Abpackungen der PU-Kleber ist Epoxy deutlich günstiger! - PU-Kleber gibt es in flüssiger bis pastöser und nicht nachschäumender Art; die 1-komponentigen benötigen eine gewisse Feuchtigkeit, die man bei besonders trockenen Materialien zusätzlich mittels feuchtem Abwischen durch Lappen noch zuführen sollte; bei nicht schäumenden Klebern muss "auf Pass" gearbeitet werden; die Kleber gibt es auch als wasserbeständige Materialien, jedoch Vorsicht bei dauerhafter Benetzung bei Booten o.ä., PU´s gehen nach längerer Zeit dann doch in Reaktion mit Wasser - wie unsere Kunden insbesondere hinsichtlich der PU-Schaumplatten leidgeprüft zu berichten wissen! - angenehm ist die Verarbeitung aus Tube oder Kartusche, da kein mischen notwendig - (leider) richtig be- / verschmiert sind beide, EPoxy´s und PU´s die Pest, wenn man sie irgendwo entfernen muss, daher besser vorher mittels Klebeband oder Folie abdecken! - Handschuhe tragen, keine Lösungsmittel zur Säuberung der Haut verwenden, sondern dann aushärten und anderentags runterschleifen (keine flex und auch kein Schleifpapier, sondern hautverräglicher Bimsstein, Dummmie!) - Kleine Mengen (< 50kg) von Herstellern direkt zu beziehen, ist beinahe unmöglich; große Gebinde neigen wegen der Reaktion mit in der Luft enthaltener Feuchte zur Durchhärtung, wenn einmal angebrochen, Kleingebinde halten durchaus bis zu 1-2 Jahren, wenn gut verschlossen und mit gutem Verschluss versehen Bei Bezugswunsch schaut doch mal im Werbe-Block bei Time Out Composite! Gruß Michael
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