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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Nasszelle
Moin,
bei meinem Selbstbau bereitet mir die Nasszelle noch etwas Kopfzerbrechen. Dazu habe ich folgende Fragen: Ich könnte mir eine fertige Duschwanne kaufen - sieht aber schei..e aus selber bauen ja,aber welches Material ? kommt mir nicht mit GFK - es sei denn, jemand baut es für mich wo gibt es flache Bodenabläufe Hat jemand Erfahrung mit Poly-Wood Platten von Vetus? Gruß Eddi |
#2
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hallo eddi,
bei unserer reinke 13 haben wir die naßzelle wie folgt beschrieben konzipiert. als duschwanne haben wir allerdings ein fertigprodukt aus gfk verwendet und eine holzgrätig für sicheren stand eingelegt. hier die beschreibung: die naßzelle befindet sich im deckhaus gleich neben dem niedergang vom cockpit. diese anordnung gewährt zwei vorteile -anordnung im schwerpunkt, deshalb relativ ruhig im seegang -kurzer weg in nassem ölzeug bei der original-reinke-einrichtung befindet sich die naßzelle im schiffsinneren weshalb man mit dem nassen ölzeug durch den salon laufen muss. ein fehler weil der konstrukteur nie auf seinen schiffen gelebt hat. der naßzellenboden befindet sich teilweise über dem maschinenraum, teilweise über dem pumpensumpf der lenzpumpe stb. die gesamte naßzelle ist mit kunststoff bzw. alu ausgekleidet um leichter gereinigt werden zu können und um weniger feuchtigkeit zu speichern. die aussenwände sind isoliert. im fussbodenbereich ist eine heizzelle eingelassen, sie kann über den kühlkreislauf bei kalter witterung beheizt werden. die toiletteninstallation ist mit priorität auf leichten zugang und wartbarkeit ausgelegt. inspektion oder reparatur ist jederzeit und ohne vorbereitung möglich. die pumpe fördert das schwarzwaser in einen holding tank. dieser ist mit separater pumpe entleerbar. die pumpen für das waschbecken sind unter dem waschtischschrank und ebenfalls offen montiert. alle pumpen sind manuell oder fußbedient, keine elektrik. an der seitenwand unter dem deck ist ein toilettenschrank. er besteht aus einem alurahmen und ist mit alu-verbundplatten – alucobond 4mm – verkleidet. in jedem schrankabteil befindet sich eine einzelne rote LED zur nachtbeleuchtung. die schiebetüren sind aus plexiglas. im bild ist alles noch mit schutzfolie bezogen der waschtisch besteht aus einem alurahmenwerk und ist mit alucobondplatten beplankt. eine tür neben der toilettenschüssel enthält das klopapier, die andere tür verschließt den waschmittelstauraum unter dem waschbecken Im fußraum vor dem waschtisch ist eine duschwanne eingelassen. Im normalfall liegt im standbereich eine barfußfreundliche gräting. über dem toilettenschrank verläuft ein griffrohr, in sitzposition links über der toilette befindet sich ein handgriff. die anordnung von toilette und waschbecken ist ergonomisch gewählt. man sitzt im seegang relativ wackelsicher. bei seekrankheit kann man sich entspannt sitzend während der notdurft in das 250mm tiefe waschbecken erbrechen ohne die nasszelle zu verunreinigen.
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jack of all trades - master of none |
#3
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hier die restlichen bilder.
p.s: an vielen flächen sicnd noch die schutzfolien drauf!
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jack of all trades - master of none
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#4
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klasse gelöst *bravo*
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We'll never know the worth of water till the well go dry. . . . . . . aus Irland . . . . . . |
#5
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Moin Holger, schön Dich mal wieder zu lesen.
Danke für die Info. Leider ist meine Nasszelle nicht ganz so groß. Werde wohl auch auf eine fertige Wanne zurückgreifen. Wann bist Du fertig??? Gruß Eddi |
#6
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hallo eddie,
sooo groß ist unsere naßzelle nicht. die duschwanne ist 90x60, als größenmaßstab. wann ich fertig bin weiß ich noch nicht, zuviele andere hobbies.... aber der motor läuft inzwischen und wurde schon ordentlich warm gefahren (geht wunderbar mit der ölkühlung und dem trockenen abgassystem, da kann man alles an land durchchecken). aber es ind noch unmengen an kleinigkeiten zu machen, das kennst du ja. manchmal arbeitet man an einem dingsbums so groß wie eine zigarrenkiste einen ganzen tag... holger
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