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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Mobiler Landstromanschluß?
Hallo miteinander,
auf unserem Boot ist leider kein Landstromanschluß installiert, den Strom an unserem Liegeplatz möchten wir aber gerne nutzen . Ich will mal in die Runde fragen, ob so eine Steckdosenleiste mit eingebautem FI grundsätzlich geeignet wäre, vor allem sicherheitstechnisch. Die Handhabung ist wahrscheinlich nicht optimal, könnte man aber mit leben. Auch würde ich mich über (preiswerte) Alternativen und Möglichkeiten freuen, die fertigen Einheiten von Philippi und Co. kosten ja schon recht viel. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Volker |
#2
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Hallo Volker E.,
als Überganglösung geht das schon, aber auf einem so großen Boot könnte man für vergleichbare Kosten was vernünftiges einbauen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Hallo Volker
Landstrom in Suchen eingeben,dort steht einiges z.B. http://www.boote-forum.de/showthread...tromanschlu%DF
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Servus Willi
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#4
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Hallo Volker,
ich schließe mich grundsätzlich der Meinung von Ralf Schmidt an: Da sollte ein Festeinbau erfolgen. Als Übergangslösung würde es ein einfaches Rasermäher-Anschlusskabel, das einen CEE-Stecker bekommt, auch tun. Diese Übergangslösung ist deutlich billiger als das von dir vorgestellte Teil und ein FI-Schalter muss der Steganschluss am Liegeplatz ja sowieso haben. Gruß Friedhelm
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#5
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Zitat:
Ein Festeinbau wär natürlich schon das Optimum; Installation ist halt einiges aufwändiger für CEE-Übergabestecker, Landeinheit mit FI und Steckdosen setzen, alles durch Elektriker verdrahten lassen, usw. Die Steckdosenleiste mit FI kostet beim großen "C" gerade mal 39 €. Wie habt ihr euren Landanschluss auf euren Booten realisiert, vor allem würd mich interessieren welche Bauteile, Landanschlusseinheiten ihr dafür verwendet habt... Zitat:
Danke ! Volker |
#6
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Ob ein FI an Bord nach der aller, aller neuesten EU-Notverordnung bei neuen Sportbooten notwendig ist, weiß ich nicht.
Ich kann dir aber bestätigen, dass der Löwenanteil der älteren Sportboote (jedenfalls hier in Kiel-Schilksee) garantiert keinen FI haben. Ein FI (also der am Steg) reicht definitiv! Du baust doch auch keine 2.te Sicherung in einen Stromkreis. Ein eigener FI macht nur dann wirklich Sinn, wenn man damit rechnen muss/"will", Landstrom aus einer unvorschriftsmäßigen Installation (also ohne FI) zu bekommen. Im Außenbereich sind FI grundsätzlich vorgeschrieben Das gilt z.B. auch für jeden Campingplatz. Übrigens brauchst du zu dieser Steckdosenleiste ja sowieso noch ein Verlängerungskabel, oder? Gruß Friedhelm |
#7
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Hallo Volker !
Schau mal hier: http://www.philippi-online.de/index....e=de&kat1_nr=4 Ich habe den LAE 220 montiert (FI samt Sicherung), anschließend eine 2-fach (Feuchtraum-) Steckdose Somit habe ich 220 V (z.B. für den morgendlichen Kaffee) und unabhängig davon einen Batterielader angeschlossen, installiert. Kosten LAE ca. € 130,--; beim Batterielader kannst Du Dich preislich auslassen Mit einem FI bist Du auf der sicheren Seite, speziell wenn Du auch im Ausland wo andockst. Hoffe Dir hilft es mfg Christian
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#8
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Zitat:
Schaden kann ein zweiter Fi ("in Reihe") niemals ! Keine Zweite Sicherung ? Schau Dir's mal bei dir zuhause an. Bei mir zB : Vorsicherung (63A), Fi (40A / 30mA), F (16A), Gerätesicherung. Recht hast Du, wenn es um identische / nichtselektive Sicherungen geht. |
#9
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@xtw: "Recht hast Du, wenn es um identische / nichtselektive Sicherungen geht."
So war das auch gemeint. Quasi Hosenträger und Gürtel. Zwei 16A Sicherungen direkt hintereinander habe ich in meinem Sicherungskasten jedenfalls nicht. Zwei FI's hintereinander ebenfalls nicht! Der TE kann den Landanschluss, den er nutzen möchte ja einfach mal überprüfen (lassen), dann wäre das Problem mit der "zweifelhaften Fremdinstallation" wohl gegessen. Außerdem handelt es sich hier immer noch um ein Provisorium. Irgendwie muss das Kabel z.B. ja auch bei abgeschlossenem Boot hereingeführt werden. In einer geschlossenen Luke eingeklemmt oder wie? Das hat mit Sicherheit auch nicht viel zu tun. Da ist der zweifelhafte Landanschluss wohl das kleinere Problem. Ehe ich mir jetzt eine Steckdosenleiste mit eventuell ebenfalls zweifelhaftem FI (DI?)-Schalter (für 39Euro mit CEE-Steckern und Dosen!) aus vermeintlichen Sicherheitsgründen kaufe, würde ich das Geld lieber gleich in eine richtige Installation stecken (Materialkosten inkl. FI, IP54-Kasten, Sicherungen und CEE-Einbaustecker ca 100 Euro) oder den LAE von Christian. Diese lächerlichen maximal 100 Euro Mehrkosten sollte einem die Sicherheit durch einen korrekten Anschluss dann schon Wert sein. Außerdem bietet der "richtige" Anschluss dann, im Gegensatz zu dem Steckerleisten-FI/DI-Provisorium, auch die Möglichkeit Sicherungen zu verbauen. Für ein Provisorium (und das wird diese Steckerleiste immer sein) reicht es, den vorhandenen landseitigen FI zu überprüfen und ein normales Verlängerungskabel mit CEE-Stecker zu benutzen. (Und dann gleich ein "richtiges" Kabel, da dieses sowohl beim Provisorium, wie auch bei einem dauerhaften Anschluss benötigt wird.) Ein Provisorium sollte ja nicht zur Dauereinrichtung werden! Gruß Friedhelm |
#10
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#11
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ich habe auch nur eine 20m Kabeltrommel mit einem CEE Stecker ausgerüstet.
Das klappt immer super und ist leicht zu verstauen
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By Karsten
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#12
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Kommt immer drauf an was man so an Verbrauchern hat,
für meinen mini Schlickrutscher brauche ich nur ab und zu mal eine Ladegerät und einen Staubsauger in meinem Fall reicht ein einfaches Verlängerungskabel mit CEE Anschlußstecker unsere Stromkästen haben alle FI und Automaten
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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