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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Mast/Geräteträger im Boot verankern
Hi
Mir schwebt sowas vor... grobe Masse : 65cm breit, 50er oder 60er Rohr, höhe ca 2.5m über "Fußbodenplatten" im Boot... Dh das Bild ist nicht maßstäblich! Höhe ähnlich wie hier http://flensburg.dlrg.de/typo3temp/pics/df2e41a29d.jpg Der MastTräger soll beim Motorschott stehen... Aber das Schott ist natürlich zu schwach um Nick und Druckkräfte aufzu nehmen.... Unten die Aufnahme am Rumpf werde ich wohl zu 100% folgendermaßen bauen... 2 Edelstahlplatten links und rechts vom Kiel ca 20x30cm... von aussen Gegenplatten alles Miteinander verbolzt..., dann die Innenplatten mit nem Träger/4Kantroher verbinden und auf dem Rohr kommen 2 Flacheisen mit Loch als Gelenk verbindung oder 2 Hörnchen auf die der Mast gesteckt wird... Bleibt nur die Frage was ich oben mache... Seile/Streben nach vorne wiederstreben mir... Killt zuviel Platz. Streben nach hinten so wie hier wäre noch ok Aber wie wäre es analog zum unteren Mastlager einfach oben einen Querträger einzuziehen? Dh wieder die Plattenkonstruktion nur diesmal oben/seitlich und ein QUerrohr? An diesem wird der Mast dann verschraubt... So wie hier: Und wenns fertig ist sieht es dann mit Seiltrommel so aus: Der Mast soll später mal ein Radom tragen können auf der Spitze und Anker/Funkellicht + Arbeitsscheinwerfer. GGF noch das Top/Dampferlicht. BB/Stb wird mit halbversenkten Lampen links und rechts unterhalb der Scheibe realisiert, Hecklicht ebenso... nur eben hinten Ideen, Anregungen,Bedenken, Vorschläge?
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MFG René |
#2
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Wenn du eh schmerzfrei bist, Löcher in den Rumpf zu bohren, würde ich die
am Boden verschraubte Konstruktion einfach nach vorn hin stabil verlängern und nochmals vorn am Rumpf verschrauben. Wenn du dann die Aufsteck-Zapfen (oder Einsteck-Rohre) entsprechend stabil ausführst und noch mit Knotenblechen verstärkst, wirst du keine zusätzliche Verstrebung im Boot mehr brauchen. Die Strebe an der vorderen Platte würde ich verschiebbar ausführen, z.B. Rohr in Rohr, damit sich Bewegungen im Bootsrumpf ausgleichen können und die Platte nicht ausreißt.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
Geändert von Akki (19.09.2009 um 10:14 Uhr) |
#3
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Hallo Divefreak
Du hast ja mut mit Löcher im den Rumpf machen!!! Das Boot ist ja sicher aus GFK also nimm 25mm sperrholz muss nicht ma AW 100 sein. Mach 2 oder 4 Stücke ca. 400X400mm Mach 4 Löcher rein versenk die schrauben so das sie sich nicht mit drehen können und dann Laminierst du das ganze einfach neben den Kiel in Boot hängst den träger ran und Fertig. Die Metalplatten im Uw geben verwirbelungen und die löcher im Rumpf sind nicht nötig Gruss Mathias |
#4
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Zitat:
Ich weiß nicht ob das so klever ist, ausserdem wird vor dem Mast nach ca 50cm der Tank anfangen....
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MFG René |
#5
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Zitat:
8 Löcher mehr spielen auch keine Rolle.... gegen die Verwirbelungen kann man mit Beispachtel/einlamieren was tun. Und Holzplatten.... Die nehmen die Scherkräfte ungenügend auf.... Möglich wäre es natürlich unten und seitlich je 2 15mm Stahlplatten einzukleben... Aber das bedeutet das ich unten Winkellaminat habe... (Ich hasse es!) Und an den Seiten wird die Laminatfläche fast 1qm groß naja 25cmx25cm Platte und dann rundrum noch mind 30cm auf den Rumpf.... eher noch mehr
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MFG René |
#6
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Zitat:
Achja der Motor wird um 8kN Zugkraft entwickeln.... + Massenträgheit von den Booten. Das letzte Mal hatte ich sowas mit ner 10t Travellerschiene am Heck einer Fjord21DC gebaut, schwächste Stelle war der Haken mit 2t Bruchlast....
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MFG René |
#7
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Mal ganz davon abgesehen das es sch... aussieht
Was ist der Grund das Du ein nordisches Boot so umbauen willst Wenn Du ne Coronet (ich glaube das war das Boot das Dir vorschwebt ) so " erweitern " willst, kannst Du locker an die innen liegenden Stringer gehen um das Gerüst zu befestigen Die halten das locker
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#8
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Zitat:
Ich finde den Style von den Trägern von Boston Whaler nur mal einfach genial und praktisch...
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MFG René |
#9
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Wirst du es gelb streichen
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#10
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MFG René |
#11
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Hat das Boot denn kein nutzbares Innenleben wie Stringer, Spanten/Schotten, Motorfundamente?
Was Du vorhast - mit Löcher in den Rumpf bohren und Platten von aussen gegen - ist für mich gewollt aber nicht gekonnt und es wäre für mich spätestens jetzt der Zeitpunkt erreicht, wo ich das Vertrauen in Deine Arbeit verlieren würde. Kommt man mit ner C/GFK-Konstruktion nicht weiter? Wäre doch viel eleganter. Zitat:
Gruß Torben |
#12
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Zitat:
BTW das Durchbohren ist ne übliche Methode um Heißaugen uÄ in RIBs, zb von Avon, zu befestigen.... Ausserdem macht mir das untere Lager weniger Kopfzerbrechen wie das obere.... Das muß entweder nach hinten versteift werden oder eben als Querträger....
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MFG René |
#13
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Zitat:
http://coronet.angeboote.com/gallerie-coronet-21.php
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MFG René |
#14
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Hi Rene,
kannst nicht durch das Gangboard an der Seite gehen. Da kannst doch fast unbegrenzt lange Metallplatten drunter packen, dann nen Loch rein und von oben den Träger rein. Da nickt bestimmt nix mehr. Dann unten noch gut befestigen und das wars, oder ? Der Träger is dann natürlich nen bischen breiter. Gruß Roger
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In der Regel hält das Boot mehr aus als die Mannschaft... |
#15
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Zitat:
wäre auch machbar... Aber so breit sieht dann schon wieder doof aus... Der hier ist Ok und hat volle Breite... Und fast die richtige Höhe...
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MFG René Geändert von divefreak (21.09.2009 um 14:30 Uhr) |
#16
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Naja, irgendwie sehen die nachträglich raufgebastelten Dingen immer irgendwie komisch aus, aber egal.
Dann verbinde doch die langen Metallplatten unter den Gangboarden mit ner Querverbindung auf Höhe des Motorraumschotts schön breit und stabil, damit da zwei Löcher reinkönnen oder schweißt ne Aufnahme für den Träger ran. Je höher die Verbindungsstrebe umso besser, wegen nicken und so...
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In der Regel hält das Boot mehr aus als die Mannschaft... |
#17
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Zitat:
Ist doch nicht häßlich?
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MFG René |
#18
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Nunja, häßlich vielleicht nicht, aber s gibt schon schönere. Aber das ist eh alles Geschmachssache. Persönlich find ich den in #15 gefälliger und Dein Prob. mit der Radarkeule löst der auch besser.
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In der Regel hält das Boot mehr aus als die Mannschaft... |
#19
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Zitat:
Water zb....
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MFG René |
#20
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Hallo Rene!
Auf Deinen Wunsch hin gebe ich dann auch mal meine unmaßgebliche Meinung ab. Gehen wir zunächst einmal von Deinen genannten Kenngrößen aus: 8 KN Zuleistung entspricht im Gewicht einer horizontale Krafteinleitung von 815,77 Kg für den Windeneinsatz. Zu berücksichtigen ist der sogenannte "Holepunkt" in Höhe der Winde, wo die Last horizontal angreift. Dieser muss entsprechend abgestützt werden, wenn möglich in gleichgerichteter Richtung. Die Auflast selbst durch die Kontruktion, wie sie Dir vorschwebt, erachte ich als unbedenklich im kontruktiven Sinne. Die Abstützung nach hinten sollte der auftretenden Kräfte wegen beim Windeneinsatz möglichst höhengleich zur Zugeinwirkung der Winde sein. Befindet sich das Widerlager unterhalb der Stelle an der die Winde arbeitet bzw. mit horizontaler Zugwirkung arbeiten soll, ergibt sich eine senkrechte nach oben gerichtete Zugwirkung an der Konstruktion. Befindet sich das Widerlager oberhalb dem Holepunkt der Winde bei horizontaler Zugrichtung betrachtet, ergibt sich für die Konstruktion eine senkrecht nach unten gerichtete Kraft, neben den anderen Kräften, zu denen ich noch kommen werde. Ausgehend vom Eigengewicht der Konstuktion - ich würde 60 mm VA-Rohr nehmen - würde ich die Abstützung nach hinten etwa in Höhe der Winde bzw. Höhe des beim Einsatz ablaufenden Seils anbringen, damit die Zugmomente auf den Fuß der Konstruktion nach Möglichkeit neutral (also weder Zug noch Druck in horizontaler Richtung) bleiben. Je momentenneutraler die Abstützung in Höhe der angreifenden Last erfolgt, desto geringer sind die kontruktiven Anforderungen für das Fußlager der Konstruktion. Bei momentenneutraler Abstützung nach hinten in der vorgenannten Art ergibt sich sogar keinerlei Schubwirkung im Fußbereich im Sinne von Zug und Druck. Das mit den Metallplatten und dem Durchbohren des Rumpfes würde ich vergessen. Das versaut das Boot. Ich würde links und rechts vom Motor, also innenliegend am Längsschott ein entsprechend der Aufkielung bearbeitetes Kantholz (100 mm x 80 mm) in einer Länge von ca. 600 bis 700 mm einbringen, das eine waagerechte Auflage gewährleistet. Diese Kanthölzer würde ich auf dem Bootsboden mit folgendem Polyesteraufbau überziehen: 450 gr. Matte 580 oder 600 gr. Roving 450 gr. Matte 580 oder 600 gr. Roving 450 gr. Matte 580 oder 600 gr. Roving 450 gr. Matte 580 oder 600 gr. Roving 450 gr. Matte 580 oder 600 gr. Roving 450 gr Matte 580 oder 600 gr. Roving 450 gr. Matte Das hört sich jetzt viel an. Da es aber nur kleine Stücke sind, geht das schnell von der Hand. Müsste in 3 Stunden erledigt sein. Mit einer 60er Lochsäge schneidest Du in Höhe der Aufstandspunkte der Konstruktion in das fertige, getrocknete Laminat etwa 1 cm tief ein und holst das Eingeschnittene einigermaßen höhengleich raus. In diese beiden Öffnungen kommt Deine Rohrkonstruktion, die dann nach vorne, hinten und seitlich gegen Verrutschen gesichert ist. Damit sie nicht "Abheben" kann, bohrst Du oberhalb der laminierten Fläche das Rohr höhengleich durch in 8 mm und führst einen etwa 15 cm langen Bolzen durch die Löcher, der dann waagerecht auf dem Laminat aufliegt. Das kann auch ein Stück Gewindestange sein. Die Auflagefläche der Bolzen würde ich mit Glasfaserspachtel "beiziehen", damit das anschießende Laminat besser zu bewerkstelligen ist. Diese Gewindestangen laminierst Du dann im Wechsel mit etwa 10 kleinen Matten- und Rovingstreifen fest. Wenn das alles getrocknet ist, könntest Du an der Konstruktion das Boot mit dem Kran anheben. Nur zur Anmerkung. Nun geht es um die hintere Abstützung der Konstruktion: Unter der Voraussetzung, das der mögliche Zug von 8 KN in Mittschiffsrichtung erfolgt, könnte man die Abstützungen im rechten Winkel zum Spiegel anbringen. Da dies mit dem Zug unter Einsatzbedingungen so aber unter allen Umständen nicht gewährleistet werden kann, würde ich die Abstützungen nach hinten beidseitig in einem Winkel von jeweils 15 Grad aus der Mittschiffsrichtung heraus nach außen versetzen. Dies hätte auch zur Folge, dass die Heckpartie etwas entlastet wird, weil die Biegemomente umso geringer werden, wie die Krafteinleitungspunkte näher zu den Bordwänden an Bb und Stb geleitet werden, die dann auf Zug belastet werden können. Sollte das Oberdeck die Kraft nicht aufnehmen können, was ich befürchte, würde ich einen optisch kaschierten, lamelierten Träger vorgelagert einbauen, der auf der gesamten Breite ein Maß von 120 mal 100 mm hat. Hierbei würde ich 10 mm AW 100-Streifen nehmen und zwischen jede Lage Holz 2 Matten a 450 gr. einbringen. Das hält die 8 KN aus, weil das Laminat in der Biegung auf Zug belastet wird. Wenn Du noch weitere Fragen haben solltest, können wir gerne einmal telefonieren. Übrigens: Das VA-Rohr was Du brauchst, habe ich da. Gruß Walter |
#21
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Zitat:
Innen eine Öse fürs Heißgeschirr, aussen zum laschen an Bord oder aufm Trailer... Verbunden mit 3 Schrauben Das hatte mich "inspiriert"
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MFG René |
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