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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Probleme Echolot/Fishfinder von Raymarine
Hallo Bootsfreunde
Ich bin ganz neu im Forum und habe einige Probleme mit meinem neuen Boot. Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe mir zum Angeln auf der Ostsee ein neues Trollingboot zugelegt. SAVER 22 CABIN Fisher mit AB von Honda 225. Da ich auf meinen alten Booten immer eine bunte Mischung an Ausstattung wie GPS, Radar, Pilot, Echolot, etc. von den unterschiedlichsten Herstellen hatte, wollte ich mir mal ein anständiges Kombigerät mit einem brauchbaren Bildschirm gönnen. Ich habe mich für ein Raymarine C120 mit GPS/Plotter, Radar, AIS, Pilot/S1200 und als Fishfinder das DSM300 mit Bronce-Durchbruchgeber (B744V) entschieden. Es funktioniert fast alles sehr gut und es sieht im Boot immer aufgeräumt aus. Nur der Fishfinder zeigt keine Fische an, auch wenn unterm Boot garantiert Fische sind. Die Kumpels auf den Nachbarbooten haben mit den billigen Geräten deutliche Anzeigen. In Norwegen kamen unsere Pilker beim Ablassen nicht durch die dichten Fischschwärme unterm Boot. Auf dem Bildschirm ist aber immer nur ein sehr deutliches Bodensignal zu erkennen und kein Fisch. Ich habe alle möglichen Einstellungen ausprobiert. Bisher leider ohne Erfolg. Was mache ich falsch? Kann es daran liegen, dass der Durchbruchgeber nicht genau senkrecht einlaminiert wurde? Wenn mir jemand helfen kann, spendiere ich gern einen Ostseelachs. Vielen Dank vorab Euer Trollinglachs
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Wenn das Boot wie immer 1m zu klein ist, muss man im richtigen Ferienhaus übernachten. |
#2
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Kennt sich hier keiner mit Raymarine aus?
Hat auch keiner eine Idee, wer mir helfen könnte?
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Wenn das Boot wie immer 1m zu klein ist, muss man im richtigen Ferienhaus übernachten. |
#3
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Es kann schon sein das der Geber an einer ungünstigen Stelle angebracht worden ist. Bevor der Geber fest motiert wird sollte daher ersteinmal die günstigste Stelle gesucht werden. Dazu füllt man in eine Tüte Wasser und hängt der Geber rein. Die Tüte stellt man in ein Stück 100 ter PVC als Stützhilfe und stellt dieses so an die verschieden Stellen.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer
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#4
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Häng den Geber einfach mal aussenbords,dann muss es ein Ergebnis geben.Anschliessend die Nummer mit dem Wassersack innen probieren.
Viel Glück! Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#5
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Danke für Eure Tips!
Leider ist der Geber bereits fest einlaminiert. Ich habe leider keine Zeit selbst an dem Boot zu basteln. Ich habe das Boot neu gekauft und die Anlage von Raymarine durch eine "Fachwerkstatt" einbauen lassen. Leider ist das Ergebnis sehr bescheiden. Ich kann nicht glauben, dass Geräte dieser Preislage keinen Fisch finden. Es ist sicherlich etwas falsch eingestellt oder der Einbau ist nicht richtig. Wenn ich keine befriedigende Lösung finde, werde ich den Mist demontieren und einem bedürftigen Kumpel schenken. Es sollte doch auf dem Markt ein Echolot geben, das auch Fische anzeigt. Ich nehme gern jeden Rat an. Danke
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Wenn das Boot wie immer 1m zu klein ist, muss man im richtigen Ferienhaus übernachten. |
#6
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Zitat:
Zuerst eine grundlegende Frage: Was genau siehst Du nicht? Hast Du das Gerät auf Fischsymbole eingestellt?
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Servus felix
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#7
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Moin und herzlich Willkommen im BF!
Ich gehe mal davon aus, dass Du folgende Dinge beachtet hast:
Was ist, wenn Du Deinen Anker ablässt? Hast Du den dann einwandfrei auf dem Echolot? Wenn das klappt, versuch es mal mit einem Pilker, auch den solltest Du sehen können. Wenn das Alles nicht hilft, ist Dein Händler gefragt. Wenn Du Dich wirklich für ein neues Gerät entscheiden solltest, dann empfehle ich Dir Lowrance und zwar die HD-Serie. Beste Grüße, dolly b.
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#8
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Da ich beide Geräte schon hatte, eine kleine Anmerkung: Bei Lowrance Geräten muss man den Flachwasseralarm vor jeder Fahrt neu einstellen - ich fand das enorm lästig!
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Servus felix |
#9
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Zitat:
kann ich nicht beurteilen, benutze ich nicht. Werde ich aber gerne mal ausprobieren. Eventuell hat sich das mit einem neueren Firmwarestand ja geändert. Beste Grüße, dolly b. |
#10
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Zitat:
Diese Auskunft erhielt ich jedenfalls - warum aber kein Flachwasseralarm sicherer sein soll als einer mit alter Einstellung konnte mir der deutsche Importeur auch nicht beantworten...
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Servus felix |
#11
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Zitat:
Auf dem Bildschirm sehe ich nur ein sehr deutliches Bodensignal. Die Tiefe wird sehr gut und genau angezeigt. Ich habe auch nie den Zoom betätigt. Ich habe also die ganze Wassersäule auf dem Schirm. Fischsymbole habe ich auch nie eingestellt. Mit den Punkten oder früher mit den Fischsicheln kann ich mehr anfangen. Wenn ich die Dounriggerbleie (7kg schere Bleifische) beim Schleppen im wasser habe, sind diese ganz schwach auf dem Bildschirm zu sehen. Bei meinen früheren Geräten wurden die großen Bleifische sehr deutlich als dicke Streifen auf dem Bildschirm dargestellt. Die normalen Fische werden leider bisher nicht angezeigt. Hast Du eine Idee, was ich einstellen muss? Es gibt endlos Einstellungsmöglichkeiten für den Geber und das DSM Modul mit vielen Abkürzungen, die ich nicht deuten kann.
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Wenn das Boot wie immer 1m zu klein ist, muss man im richtigen Ferienhaus übernachten. |
#12
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Tiefenbereiche habe ich keine eingestellt. Ich sollte also von der Oberfläche bis zum Grund alles sehen. Die Einstellmöglichkeit für die Empfindlichkei habe ich noch nicht gefunden. Das kenne ich auch von meinem alten Lowrance, das ich noch als portables Gerät auf Binnenseen gelegentlich benutze. Das hat auch eine Demo-Version, mit der man alles sehr gut testen und einstellen kann. Eine Demo Version habe ich bei Raymarine auch noch nicht gefunden. Fischsymbole habe ich wie schon beschrieben nie an. Die Frequenzen 200 und 50 kHz habe ich beide probiert, zusammen und einzeln. Welche ist eigentlich für tiefes und welche für flaches Wasser? Das mit dem Anker habe ich noch nicht ausprobiert. Einen Pilker auch in 500g wird mit den heutigen Einstellungen nicht angezeigt.
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Wenn das Boot wie immer 1m zu klein ist, muss man im richtigen Ferienhaus übernachten. |
#13
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Zitat:
Eine höher Empfindlichkeit und / oder eine andere Frequenz (bei Doppelfrequenzgebern) ist einzustellen. Wie Du das bei Deinem Gerät machst, kann ich Dir leider nicht sagen. Erster Ansprechpartner ist der Händler. Wenn das nicht klappt, dann direkt den Importeur ansprechen. Beste Grüße, dolly b.
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#14
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HI!
Ich gehe davon aus, das der Fachhändler die Teile richtig eingebaut hat. Einbau DSM: nicht im Motorraum von Kompassen mind 1 Meter Abstand Stromkabel nicht länger als 3 Meter Kabel zum Transducer NICHT gekürzt wurde Der Transducer/B744V (mit Verkleidung) richtig eingebaut wurde. Einbaulage senkrecht innerhalb von 10 Gradwinkel vertikal. Normalerweise kann man bei der Bedienung nichts falsch machen und es funktioniert immer Hast du schon mal einen Factory Reset gemacht? Fishfinder-Modus MENUE Fishfinder SETUP DSM RESET Select YES Power OFF Power ON warning sound, warning text Press OK Mögliche Ursachen könnten noch ein oxydiertes Stromkabel sein und womöglich keine satten 12Volt am DSM ankommen. Dann wäre nur noch ein defekt von DSM oder Transducer anzunehmen..... Einbauanleitungen für DSM und Transducer bei RAYMARINE online oder bei mir erhältlich Geändert von XXXXXXX (10.12.2009 um 13:55 Uhr)
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#15
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Noch als Anhang zur vorigen Mail!
Der Druchbruchgeber 600 Watt sollte im idealfall Wassertiefen bis an die 600 Meter je nach Wasserqualität und Salzgehalt anzeigen. Wenn der Boden durchwegs bis 600m angezeigt wird, sollte auch der Fischanzeige funktionieren. Bei Raymarine wird die Größe der Fischblase reflektiert und angezeigt. Ein Schwimmblei oder Anker sollte nicht angezeigt werden. Eventuell testen kann man dies wenn jemand unter das Boot durchtaucht
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#16
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Zitat:
Natürlich werden auch bei Raymarine, wie bei jedem anderen Fishfinder, Downriggerbleie, Anker bzw. andere derartige Dinge angezeigt. Sie müssen nur in den Sendekegel des Gebers fallen. Fischblasen werden natürlich auch angezeigt (als Sichel, soferne der Fisch eine solche hat - bei Thunfischen und Welsen ist das sehr problematisch), weil die Luftblase ja auch das Echo reflektiert. Aber auch Raymarine zeigt nichts anderes an als jeder andere Fishfinder - soferne ein Echo vor dem Grund reflektiert wird. Einen Downrigger zeigt das Raymarine Gerät zum Beispiel während der Fahrt als Diagonale (Schnur) mit einem dunklen Strich (Downriggerblei) an. Ich werde heute am Abend meine Bedienungsanleitung studieren und so vielleicht eine Einstellung finden, an die Trollinglachs nicht gedacht hat. Ich vermute das Problem aber eher entweder in einem der von Dir geschilderten möglichen Defekte, oder aber (mein Favorit), in der Tatsache, dass Fische unterm Boot wenn dieses steht, einfach nicht zwingend durch den in Bootsnähe sehr, sehr kleinen Sendekegel schwimmen...
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Servus felix
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#17
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Trollinglachs, ich habe mir jetzt nochmals meine Gebrauchsanweisung angesehen und würde folgende Einstellungen hinterfragen:
Verstärkungsmodus eingeschaltet? Wie schnell hast Du den Bildlauf eingestellt? Ausserdem stellt sich die Frage, ob Du den Geber auf die 50 Khz oder auf die 200 Khz eingestellt hast - das beeinflusst ebenfalls den Suchkegel. Trotzdem: Ich würde einmal nicht unbedingt an einen Fehler glauben, sondern wirklich ausgiebig testen, was Du bei den verschiedenen Frequenzen siehst - und das nicht mit Fischen, weil die am schwierigsten für solche Tests sind...
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Servus felix
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#18
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Zitat:
Danke für deine Anregungen. Der Geber ist in der Bilge weit hinten eingebaut. Ich habe einen Außenbordmotor (Honda 225PS). Derdürfte nicht stören. Ob das Kabel zum Geber gekürzt wurde weiss ich nicht. Ich werde das mit dem Reset ausprobieren. Leider bin ich die nächsten Tage noch an mein Büro in Heilbronn gefesselt und kann erst zu Weihnachten den Test machen, oder ich schicke mal einen Kumpel zum Testen. Die Bodenanzeige in der Ostsee kommt sehr schnell und deutlich. Es ist vor Rügen aber nur 45m tief. Als ich mit dem Boot in Norwegen vor Hitra gefischt habe, hat sich das Bodenecho bei 200m nur sehr langsam aufgebaut und war gerade so zu erkennen. Bei 300m war die Tiefenanzeige und das Echo dann ganz weg. Fische waren nie zu sehen, obwohl wir sehr viel gefangen haben. Schau mal unter http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=167565
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Wenn das Boot wie immer 1m zu klein ist, muss man im richtigen Ferienhaus übernachten. |
#19
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Das dürfte nicht sein, hängt aber davon ab, ob Du das Gerät auf 200 Khz oder 50 Khz eigestellt hattest...
Wie die Grundlinie ganz weg war: Hattest Du da trotzdem eine Range von 300m bzw. mehr auf der Anzeige?
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Servus felix
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#20
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Hallo Felix
Danke für Deine Bemühungen und Tip´s. Wie schon geschrieben, kann ich den Verstärkermodus und die genaue Bildlaufgeschwindigkeit erst zu Weihnachten testen. Die Frequenzen habe ich beide einzeln getestet und auch gemeinsam. Bei beiden war nie ein Fisch zu sehen. Hast Du eine deutschsprachige Bedienungsanleitung? Ich habe leider nur eine englische und tuhe mich damit etwas schwer. Gibt es eine deutsche Version im Netz? Hast Du bei Raymarine einen DEMO-Modus gefunden? Mit diesem Modus konnte ich meine alten Geräte sehr gut testen und die Einstellungen waren schnell nachvollziehbar. Nochmals Danke bis später
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#21
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Zitat:
Du bist ja super schnell mit Deinen Antworten. Das Gerät war in Norwegen fast immer auf "auto" eingestellt. Bei einer Tiefe von ca. 50 bis 60m hat dann automatisch die Frequenz gewechselt. Wenn dann bei ca 300m die Tiefenanzeige verschwand und die Grundlinie weg war, sprang die Range auf 0 bis 1000m und die Tiefenanzeige blinkte.
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#22
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Zitat:
Ja, ich habe eine deutsche Bedienungsanleitung - ob´s die im Netz gibt, weiss ich nicht. Ruf eventuell einmal bei Raymarine Deutschland an... Den Demo-Modus ist im Setupmenü einschaltbar...
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Servus felix |
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