#26
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Zitat:
Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#27
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... wieso Uwe, in Mommark ist doch der Drehpllatz für die Fähre der Vorhafen, oder
Schönes Manöver, geht doch nix über gute Mastrutscher Gruß Jürgen |
#28
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Zitat:
...wo ich wenig Häfen in DK kenne, in denen das Segeln im Hafen laut Hafenordung nicht zumindest unerwünscht ist. Ich bin die letzten Jahre mit einem Maxi 80 Racer ohne Motor ausschließlich unter Segeln überall rein und raus, dabei merkt man schnell, daß das nicht jeder gut findet, aber uns blieb nichts anderes übrig. Trotzdem gebe ich Uwe völlig recht, wetterabhängig kann das auch trotz einer Maschine sinnvoll sein. Wenn ich da so an Damp denke: bei starken Ostwinden ist das Segelbergen vor dem Hafen die erste Qual. die zweite folgt dann, wenn am ohne stabilisierende Segel am Mast durch die Hafeneinfahrt federt. Und das bei einem sooo schönen Vorbecken.
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Gruß, Philip |
#29
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Hallo Uwe,
wenn ich jetzt Deine Ausführungen richtig verstanden habe hast Du letztendlich unter Maschine angelegt und nur das Groß nicht geborgen - das konnte ich auf dem Video nicht sehen -. Das finde ich absolut o.k. Schon alleine aus den von Dir aufgeführten Gründen hätte ich es auch nicht anders gemacht (eigentlich habe ich das auch schon mal so gemacht). Für mich ist das dann auch kein Segeln im Hafen und eine event. Diskussion mit einem holländ. Hafenmeister wäre ich dann auch bereit gerne zu führen . Gruss Sunwind |
#30
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hallo allerseits!
möchte auch ein paar gedanken zu thema "mit segel in den hafen" anbringen. war vor ein paar jahren auf einer tonic 23 (ich weiss nicht zu vergleichen mit was grösseren) mit sehr unzuverlässigen motor in kroatien unterwegs. da ich mich bei hafenmanövern nie auf den motor verlassen konnte musste jede hafeneinfahrt so geplant sein dass im falle das der motor abstirbt schnell eine "exit-strategie" mit segeln vorhanden sein musste. muss noch vorausschicken das ich viel erfahrung mit anlegen unter segel mit diesem boot habe (auf unseren see sind keine verbrennungsmotore erlaubt). ich habe noch nie soviel gelernt wie in diesen 2 wochen: -ein hafen wird prinzipiell gegen den wind angelaufen: --ich kann jederzeit unter segel wieder umdrehen --ich komme (wenn ich im hafen bin ) auch wieder unter segel raus. - anlegemanöver müssen nicht schön sondern sicher sein. --mit leinen kann ich ein boot dieser grösse jederzeit nachher(!) verholen. hauptsache es hängt mal! - eine rollgenua ist gold wert für solche manöver: geschwindigkeit lässt sich super dosieren. - man wird viel öfter auf einen drink am nachbarschiff eingeladen das soll jetzt nicht heissen das ich nur unter segel anlegen möchte, aber wenn man darauf vorbereitet ist, hat man keine angst mehr davor. seitdem sind die segel beim einfahren in einen hafen jederzeit bereit zum setzen. nochmals: ist ein kleines boot, aber im prinzip verhalten sich doch alle segelboote gleich! lg niki |
#31
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hallo allerseits!
möchte auch ein paar gedanken zu thema "mit segel in den hafen" anbringen. war vor ein paar jahren auf einer tonic 23 (ich weiss nicht zu vergleichen mit was grösseren) mit sehr unzuverlässigen motor in kroatien unterwegs. da ich mich bei hafenmanövern nie auf den motor verlassen konnte musste jede hafeneinfahrt so geplant sein dass im falle das der motor abstirbt schnell eine "exit-strategie" mit segeln vorhanden sein musste. muss noch vorausschicken das ich viel erfahrung mit anlegen unter segel mit diesem boot habe (auf unseren see sind keine verbrennungsmotore erlaubt). ich habe noch nie soviel gelernt wie in diesen 2 wochen: -ein hafen wird prinzipiell gegen den wind angelaufen: --ich kann jederzeit unter segel wieder umdrehen --ich komme (wenn ich im hafen bin ) auch wieder unter segel raus. - anlegemanöver müssen nicht schön sondern sicher sein. --mit leinen kann ich ein boot dieser grösse jederzeit nachher(!) verholen. hauptsache es hängt mal! - eine rollgenua ist gold wert für solche manöver: geschwindigkeit lässt sich super dosieren. - man wird viel öfter auf einen drink am nachbarschiff eingeladen das soll jetzt nicht heissen das ich nur unter segel anlegen möchte, aber wenn man darauf vorbereitet ist, hat man keine angst mehr davor. seitdem sind die segel beim einfahren in einen hafen jederzeit bereit zum setzen. nochmals: ist ein kleines boot, aber im prinzip verhalten sich doch alle segelboote gleich! lg niki |
#32
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Ich möchte mich in aller Deutlichkeit für diese Aussage bedanken. |
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Ich denke, es ist immer vom Hafen und von der Bootsgröße abhängig, wo das Manöver gefahren wird.
In Heiligenhafen kann man relativ gut im Vorhafen Seges setzen/bergen. Das Problem ist die lange Rinne - viel Schiffsführer sind mit kreuzenden Schiffen in der Rinne doch arg überfordert Und manche Häfen sind für solche Manöver relativ eng (denke da an Lemkenhafen, wo kreuzen in der Rinne eher unmöglich ist....) Also bei bekannten Häfen und entspannter Verkehrslage lieber einmal öfter üben, aber nicht auf Krampf. Dann lieber die Augen offenhalten, wo vor dem Hafen eine geschütze Stelle zum Segelbergen vorhanden ist. Im Urlaub übernimmt eh die Rolle die Arbeit auf dem Vorschiff und das Groß bekommt man dann auch noch in den Griff (muß ja nicht immer gleich 1A gelegt sein). |
#34
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#35
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Weiss das der Wind oder der Hafen eigentlich auch ???!! Gruß Jörg |
#36
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in kroatien ist man in der glücklichen lagen fast immer einen hafen zu finden der das weiss
ich fahre halt nicht stur auf ein ziel zu was immer auch komme. deshalb hat mein logbuch auch eine spalte für ein ZIEL das ich versuche zu erreichen und eine spalte für ANKUNFT! d.h wo ich dann wirklich gelandet bin lg niki |
#37
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Gruß, Philip |
#38
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Mal davon abgesehen, das Segelmanöver in den meisten Häfen mittlerweile verboten / unerwünscht sind sofern eine Maschine vorhanden ist, gehöre ich auch zu denen, die die Segel frühzeitig bergen, insbesondere wenn:
- die Fahrrinne eng ist ( zu oft mußte ich schon anderen Booten ausweichen, denen offenbar die Verkehrsregeln nicht so bekannt waren) - mir der Hafen nicht bekannt ist - der Wind es erfordern würde quer zur Fahrtrichtung die Segel zu bergen - oder der Hafen entweder sehr eng oder sehr frequentiert ist, so das wenn ich pech habe kein ausreichender Platz für Manöver wäre Alexander
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Was kann sich ein Mann vom Leben erhoffen? Heisches Wascher, gute Schahnärtschte und weichesch Toilettenpapier - frei nach Terry Pratchet www.aerzte-unter-segeln.de Helfen wo sonst keiner Hilft! www.kulinarisches-blog.de Weltweit gut Essen |
#39
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Da fällt mir immer eine Begegnung mit einem Angelkutter in der Rinne von Heiligenhafen ein. Wir (mit Halbenwind) schön am reinsegeln, da brüllt der uns an "Segeln in der Rinne ist verboten "
Haben uns nicht stören lassen und sind weitergesegelt (was sollten wir auch machen so eingequtescht zwischen Tonnenstrich und Kutter)..... Wollten dann in den Kommunalhafen abbiegen (das ist der Verlauf des Hauptfahrwassers....)wo der Kutter auch liegt. Da wollte der uns in den Segelhafen abdrängen unter wüsten Beschimpfungen. Hat wohl etwas rot gesehen Ärger mich heute noch, daß ich nicht gleich weiter bin bis zur Waspo, der Typ ist dermaßen agressiv... Naja, man trifft sich immer 2-mal..... |
#40
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... aber dann ist der Kutter immer noch härter
Gruß Jürgen |
#41
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Leider
Aber ich bin erfinderisch |
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Zitat:
Der hat uns nämlich auch dies Jahr nett abgedrängt. Allerdings noch draußen an der Osttonne (Heiligenhafen Ost). Wir aufkreuzender Weise gerade die Tonne auf Ostsüdost-Kurs hoch am Wind. Von Steuerbord auslaufend der Kutter. MAcht keine Anstalten auszuweichen und Tuten schon von weitem. Wir mußten denn kurz in den Wind um ihn passieren zu lassen. etwa 10 -15 Meter vor uns ist er dann durch. Er hatte keinerlei Kursänderung gemacht. Der Kutterführer und sein Kollege kamen denn raus und haben uns wüßt beschimpft. Wir dann aber zurückgeschimpft. |
#43
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nee, war die "Ostpreußen", aber das Verhalten paßt
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#44
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Zitat:
Hab eben nochmal nachgeschaut. Es war auch die Ostpreußen. Die Pommernland war woanders. Hab ich verwechselt. |
#45
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Dann sind wir ja schon zu zweit
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