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Hallo Sissi,
die diesjährige ARC ist gestartet. Du findest auf der Trans Ocean Homepage (zu finden unter Blue Water) live- Berichte von schweizer Seglerinnen. Gruß Paul Übrigens, wir sind ab Ende Dezember bis Ende Mai wieder in St. Lucia. Wenn Du irgendwelche Infos möchtest, schreib uns ab dem 30.12.04 unter DL3MBZ@winlink.org. Gruß Paul |
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bin in den 90zigern zwei mal rüber. einmal mit dem ARC und einmal ohne.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, das man heute den ARC nicht mehr braucht und es langsam zu einem zu einem Unternehmen tendiert, was Rendite machen will. Es befinden sich beim Start auch eine Gruppe von "Yachtis" die ebenfalls auf dem selben Kurs in die Karibik gehen ohne ihren Obulus an den ARC gezahlt haben. Auch sie kommen genauso an. Zum Thema Sprachen, grundsätzlich ist es gut, sie zu beherrschen, aber überall in dieser szene, gibt es Menschen, die weiterhelfen. Noch ein Tipp: bei Funkgesprächen, wie Wetterberichte immer ein Diktiergerät mitlaufen lassen, dann hat man nacher die Möglichkeit zu translaten. Gruß von der Nordsee |
#28
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Hallo Hooksieler,
die ARC wurde schon von Beginn an als Unternehmen zum Geldverdienen gegründet. Insofern hat sich daran bis heute nichts geändert. Es gibt auch nichts dagegen einzuwenden. Wer die ARC in Anspruch nimmt, muss eben dafür zahlen. Was mich erstaunt, ist, dass keine deutsche Organisation bisher eine eigene "Zielfahrt" von Europa in die Karibik auf die Beine stellt. Ich nenne es bewusst "Zielfahrt", also weder Rallye noch Race und ganz ohne Pokale. Ich denke da z.B. mal an die Kreuzerabteilung oder an Trans Ocean. TO "fördert" doch nach der sich selbst verordneten Aufgabenstellung das Hochseesegeln und führt diese Anspruch auch noch im Namen. Servus Paul |
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Hallo Paul,
bin vollkommen deiner Meinung!!! schätze aber, das sich da nichts tun wird, da alle miteinander verbändelt sind. Fange dieses Jahr wieder mit den Vorbereitungen an. 2007 will ich es nochmal wissen. Vielleicht bekommt man ja ein paar zusammen, sie das selbe Vorhaben planen. Da ich im TO bin, kann man diese Schiene sicherlich nutzen. Gruß von der Nordsee Dieter |
#30
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ARC
ARC ist nur ein Geschäft vom Veranstalter. Der Cornell ist dadurch ein reicher Mann geworden. Wie er dann richtig reich war, hat er fett verkauft und segelt nun selbst spazieren mit dicker yacht.
Echte Segel-Cruiser machen da nicht mit und zahlen auch keine Wucherstartgebühr! Sie Segeln der ARC in sicherer Entfernung hinterher. Ich wohne seit 12 Jahren auf den Kanaren, kenne seit dieser die ARC. Damals gab es noch wirklich kleine Boote, ca.10-12 mtr. u. weniger mit privaten Familien-Crews. Heute sind 12 mtr. die Ausnahme. Es fängt bei rund 15m an, das grosse Feld liegt bei 20m und dann kommen jedes Jahr die ganz dicken neuen Yachten mit weit darüber, viele millionenschwer. Es wird alles vermarktet wegen der Kosten, 80% der ARC Yachten sind deshalb CHARTERYACHTEN. Wer glaubt, er segelt im sicherem Schutz der ARC (sprüche wie, wir sind ja nahe beisammem, fast in Rufweite) der irrt hier nochmal ganz gewaltig. Es ist eine Regatta, wie der Name sagt und am drittem Tag ist man ganz alleine auf der hohen See. Jeder hat seinen Kurs und Taktik. Nur die Kurzwelle macht einen Smaltalk möglich. Wer das Geld hat, sich dort mit allen ARC Bedingeungen, einschreiben zu können, der kann auch sicher gut alleine mit seiner Nav. Technik über den Teich segeln. Die paar % auf ARC Liegeplätze gibt es auch so als Mitglied eines guten Segelvereins. ARC ist Massentourismus. Wer will das schon noch? Wir suchen doch die stille romantische Bucht. Ich bin selbst 5 Jahre fast 90% alleine mit einer 42 ft Ketsch durch die Welt gesegelt und weiss wovon ich spreche. Allzeit gute Fahrt. |
#31
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Bin sicher, das am Anfang der Cornwell da schon mit Idealismus ranging
Er hat es vor allem verstanden den meisten die Angst zu nehmen, den verdamt großen Atlantik in Angriff zu nehmen. Auch heute ist es noch ein Phyeudosicherheit, denn die meisten vertrauen. Habe schon in Gibraltar viele Segler kennengelernt, die es nicht mal geschafft haben zu den Kanaren zu kommen. Ich vetrau lieber mir selber und segeln mit den Yachtys Handbreit und Gru0 von der nebeligen Nordsee Dieter |
#32
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Netz auf 8.140
Hallo Paul,
welches Funkgerät hast du für das "Netz auf 8.140" ? Kann ich zum Zuhören auch ein normales KW-Radio benutzen ? Danke und Gruss Harald |
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Re: Netz auf 8.140
Zitat:
ich habe ein Amateurfunkgerät vom Typ ICOM IC-725 an Bord. Es hat einen durchgehenden Empfänger und sendet mit 100 Watt, im Prinzip ebenfalls durchgehend. Die 8.140 befindet sich im Kurzwellen-Marine-Band. Dort wird im oberen Seitenband USB gesendet und empfangen. Also, ein einfacher Weltempfänger tut es nicht. Welches KW-Radio hast oder meinst Du? Es gibt einseitenbandtaugliche, z.B. von Sony und Lowe. Der Hugo, der die Runde leitet, lebt selbst auf einem Segler und ist stets in den kleinen Antillen unterwegs, das heißt, seine Position wechseln fast täglich. Das bedeutet, dass man selbst eine gute Antenne braucht, also z.B. isoliertes Achterstag. Wenn Du weitere Fragen hast, schreib ruhig. Servus Paul Servus Paul |
#34
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Danke für Antwort.
Ich stehe vor der Entscheidung meine Yacht auch "funktechnisch" zu optimieren, habe nur UKW-Funk. Aber ich denke, man braucht ja einen "Schein" für KW-Funk, habe ich leider nicht. So wäre die Alternative sich nur auf das Mithören zu beschränken, also einen Empfänger zu kaufen oder eben nur ein klassisches KW-Radio. Aber nun las ich bei dir, dass eben der alte Weltempfänger nicht immer für diese Frequenzbereiche und Technik empfangsbereit ist ... also muss ich weiter überlegen, um auch mal was von der Cruiser-Szene mithören zu können. Harald |
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Zitat:
ich möchte vermeiden, hier einen neuen Disput zum Thema Funkzeugnisse und Lizenzen vom Zaun zu brechen. Gesetze sind natürlich dafür da, dass sie eingehalten werden. Sie werden aber - auch von den Behörden - z.B. jenseits des Atlantik anders gehandhabt als z.B. in Deutschland. In den USA sind UKW-Geräte z.B. ohne Lizenz zu betreiben. Das Vorhandensein an Bord wird von der US Coast Guard vorgeschrieben. Die Geräte müssen sogar eingeschaltet sein. Fast alle Yachten z.B. in der Karibik haben Kurzwellenfunk an Bord, nicht alle Skipper haben Lizenzen. Aber alle nehmen an den diversen Runden teil. Bilde Dir Dein eigenes Urteil. Amateurfunkgeräte sind neu ab etwa 1000 Euro, gebraucht für etwa die Hälfte zu haben. Die meisten sind durchstimmbar, sind also auch sehr gute Weltempfänger. Vielleicht bekommst Du dann sogar Geschmack an der Kurzwellenfunkerei als weiteres Hobby, das die Segelei ausgezeichnet ergänzt. Schau mal rein bei www.intermar-ev.de. Gruß Paul |
#36
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Hi,
habe zwar keine Erfahrung mit der "ARC" aber schau doch mal unter www.wirhauenab.de. Dort segelt Familie Mansholt grade mit der "ARC" von den Kanaren nach St. Lucia. Mittlerweile den 11. Tag glaube ich. Und sie führen jeden Tag ihr Tagebuch..... Echt super interessant (obwohl ich Motorbootfahrer bin ) Wolle |
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