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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 13.04.2010, 23:05
skump skump ist offline
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Standard Antifouling / Osmoseschutz für GFK-Boot

Hallo zusammen,

wir haben vor zwei Jahren ein gebrauchtes GFK-Boot übernommen. Die letzte Saison lag es bereits im Wasser (Ostsee).

Grundsätzlich fragen wir uns jetzt erst einmal, ob es sinnvoll wäre, neue AF- bzw. Osmoseschutzschichten aufzubringen und wenn ja wie.

Leider wissen wir nicht, welche Schichten "vor unserer Zeit" aufgetragen worden sind. Ich habe jetzt ein bisschen im Forum gestöbert. Es gilt wohl: Wenn man die alten Schichten nicht kennt, muss abgeschliffen werden (wg. ggf. Unverträglichkeit) ODER eine Grundierung (z.B. Primocon) zwischen alter und neuer Schicht aufgetragen werden.

Ansonsten gilt die Reihenfolge:
Osmoseschutz (z.B. VC-Tar) und dann Antifouling (z.B. VC17)

Eigentlich würd ich euch erstmal bitten, die Fotos anzusehen. Vielleicht könnt ihr anhand derer schon abschätzen, was zu tun ist - oder ob sowieso nichts mehr zu retten ist... ;)

Vielen Dank schon einmal und beste Grüße,
Florian
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  #2  
Alt 14.04.2010, 02:05
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MrHoo MrHoo ist offline
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Hi,

ist das altes AF und das weisse das darunter liegende Gelcoat - oder ist da schon gar kein Gelcoat mehr und das ist schon das freiliegende Harz?

Ne im Ernst, altes AF ab, ggf. Grundieren - und neues drauf!

Wie alt ist denn der Kahn? Hast du schon Anzeichen von Osmose?

Gruß

Dominik
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  #3  
Alt 14.04.2010, 06:35
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billi billi ist gerade online
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das weiße könnte die grundierung sein.
am besten das schwarze abschmirkeln.
selbst wenn das weiße die grundierung ist wüsste ich nicht wie man herausfinden soll wieviele schichten das sind.
somit würde ich danach min 5 schichten Vctar und danach antifouling. (vorraussetzung ist natürlich keine Osmose).
__________________
Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

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  #4  
Alt 18.04.2010, 19:24
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Hallo Skump

ich habe gerade auch so ein Projekt an der Jolle meiner Tochter. Nach leidvollen Erfahrungen an meinem Boot macht es nur Sinn, wirklich gründlich zu arbeiten. Also alles was den neuen Material am haften hindern kann runter. VCtar ist eine gute Lösung, aber mach viele dünne Schichten rauf. Fünf können zu wenig sein. Wenn Du die Überstreichintervalle einhältst, kannst Du bei diesem Wetter manchmal zweimal am Tag arbeiten. Anschließend zweimal VC 17m und Du hast lange Zeit Freude an Deinem Schiff.

kapitaenwalli
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  #5  
Alt 21.04.2010, 14:47
skump skump ist offline
Cadet
 
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Besten Dank für die Ratschläge.

Ein Kumpel meinte, man könne auch direkt noch einmal eine Epoxidharz-Schicht (ggfs. mit Sand gemischt?) drüberlegen, falls man die unterliegenden Schichten nicht kennt. Wäre das ratsam?
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  #6  
Alt 21.04.2010, 14:53
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
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Beiträge: 1.589
Boot: keines mehr
914 Danke in 478 Beiträgen
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Hallo Florian,
eine Garantie wird dir keiner geben können. Anstriche im Unterwasserbereich sind ein sehr komplexes und kostenspieliges Thema.
Ich stand vor drei Jahren vor dem selben Problem bei meinem damaligen GFK-Boot. Habe dann Protekt oder so? von nternational auf die geschliffenen Altanstriche aufgebracht (2 oder 3 Anstriche). Ging gut. Danach dann AF. Auf Sand würde ich verzichten.
PS: unbedingt bei 2K-Anstrichen Temperatur / Luftfeuchtigkeit / Taupunkt und sonstige Vorschriften beachten!!!
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
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