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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
Umfrageergebnis anzeigen: Was für Probleme hattet Ihr mit Eurem Neuboot? | |||
Gar keine. | 8 | 26,67% | |
Kleine Probleme, die im Rahmen der Wartung behoben wurden. | 6 | 20,00% | |
Probleme, die einen oder auch mehrere (planbare) Werkstattbesuche zur Folge hatten. | 13 | 43,33% | |
Gravierende Probleme, technischer Ausfall oder nicht behebare (strukturelle) Probleme. | 3 | 10,00% | |
Teilnehmer: 30. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1
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Wer hatte schon mal Probleme mit einem Neuboot?
Moin, es gibt ja Stimmen, die behaupten, dass man mit einem Neuboot mehr arbeit hat, als mit einem, welches bereits 2 oder 3 Jahre auf dem Buckel hat.
Wie ist es Euch ergangen? Marken interessieren mich dabei nicht. Ich würde dabei gerne in vier Problemkategorien unterscheiden und es geht mir nur um Themen, die während der Garantiezeit auftraten:
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan Geändert von dieguzzidieputzi (25.10.2009 um 16:05 Uhr) |
#2
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Undichte Luke bei der Jeanneau MF 585. Wurde im Rahmen der Garantie, vor Ort (Heimathafen) durch einen von mir beauftragten - vom Händler bezahlten - Bootsbauer, zu meiner vollsten Zufriedenheit behoben.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#3
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Schlechte Innenverarbeitung bei einer Bavaria 760 sowie
undichte Beschläge. Aber, man hat sich geeinigt Ist ähnlich wie beim Auto!-den meisten Ärger hatte ich immer mit meinen Neuwagen! Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#4
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Vernickelte Schrauben für die Verdeckbefestigung schampig Verklebte
Innerverkleidung in der Kajüte. Schlecht eingestellter AB . Alles behoben aber mit Stress. Gruß Volker |
#5
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Regal undicht an der Naht Ober- Unterschale, bei Inspektion abgedichtet.
Grüße Gustl |
#6
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Jeanneau Sun Odyssey 29.2 Sailine falsch an Deck angebracht (ohne Fundament drunter, da spiegelverkehr auf einer Seite) unendlich viele kleine nervige Fehler wie fehlerhafte Fensterdichtungen, unsaubere Übergänge etc.
Ich kaufe mir kein Neuboot mehr, ach dann nicht, wenn ich es mir irgendwann wieder leisten könnte. |
#7
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Success MARCO 860AK, GfK-Boot, Übernahme Frühjahr 2004, Werftbesuche Sommer 2004, Frühjahr und Sommer 2005 im Rahmen von Urlaubsfahrten in NL. Wir hatten ein Neuboot gekauft um wenig Ärger zu haben, war auch kaum was dran:
- Ladegerät funktioniert nicht richtig, bereits bei Übernahme zu Protokoll gegeben, mehrere Messungen, tw. durch örtliche Werkstatt mit Erstattung der Kosten, nach 2 Monaten dann Kontrolle durch Hersteller in NL: Werft hatte Messleitungen falsch angeschlossen! Batterieschäden durch ständiges Überladen? Wurde verneint. - Bei der Überführungsfahrt plötzlich Wasser in der Achterkajüte (IJssel stromauf, etwas mehr Gas gegeben, durch schräge Lage lief Wasser nach hinten) - Ursache zunächst unklar, Werft schickt Notdienst raus, keine Ursache gefunden. Teppich in der Achterkajüte Totalschaden, alles raus, Sauerei - auch genaues Prüfen erbrachte keine Ursache. Möglich: Irgendwo standen etwa 5-10 Liter Wasser im Boot, das nun nach achtern lief. Arbeiten selbst gemacht und neuen (schöneren) Teppich selbst bezahlt. - Ruderhacke schon nach einer Saison verrostet - Werft bietet Einbau einer VA-Hacke an - freudige Zusage meinerseits, zwei Tage Werftliegezeit im nächsten Urlaub. Schraube muss stark erhitzt und mit dicken Hämmern "abgebaut" werden, man baut dort auch Stahlschiffe und ist rustikalen Umgang mit dem Material gewohnt, VA-Ruderhacke wird neu angebaut, ob der nächste Punkt damit zu tun hatte??? - Wellendichtung macht im 2. Jahr Wasser, nach mehrfachem Aus- und Einbau der Dichtung mit jeweiliger Dichtungsmasse ist es irgendwann dicht. Keine Garantie, selbstbezahlt! - Fenster undicht, fiel im 1. Winter auf, zweimaliges Nachziehen in der Werft, danach Angebot alle Fenster "herauszureißen" und neu einzubauen - dankendes Ablehnen meinerseits wg. mittlerweile getätigter Erfahrungen mit Werftarbeitern, die etwas nacharbeiten.... Ab jetzt jedes Frühjahr ein neuer dünner Streifen Dichtmasse über den Fensterprofilen - und es ist für eine Saison alles klar. - Persenning schließt nicht richtig, ist verzogen: Segelmacher klärt nach 2 Monaten dass die gesamte Cabrio-Kappe zu stramm angezogen wurde und dadurch der Stoff gedehnt wurde - irreversibel, im 2. Jahr neue Cabriokappe auf Kosten der Werft. - Beleuchtung nicht BSH-konform, Abklärung mit WaSchPo - Änderung der gesetzlichen Vorgaben (Lex-Tremonia) inkl. Rheinpolizeischifffahrtsverordnung in ganz Europa, ging um die Frage: Was ist "nahe am Bug" für eine Zweifarbenlaterne. Alles selbst geregelt. - Klampen und Relingsbefestigungen lockern sich nach 1. Saison, Nachziehen kaum möglich (VA in Alu). Werft stellt Unterfütterung in Aussicht, dazu müsste an mehreren Stellen im Boot die Einrichtung raus, Erfolg fraglich - vorsichtiges Nachziehen durch Werkstatt meines Vertrauens bringt Besserung. - Nach zwei Jahren leckt Durchbruch der Logge - Ausbau des Gebers: Werft hatte OHNE Dichtmaterial gearbeitet, lediglich eine hauchdünne (etwa kondom-"dick") Dichtung war eingebaut. Neueinbau mit Sikaflex usw., selbst gemacht. Noch Fragen zur Frage ob ein Neuboot Ärger macht? Zugegeben, die MARCO war ein preiswertes Boot - aber das war mir im Nachhinein etwas viel. Aber grundsätzlich hat es dennoch viel Spaß gemacht, die Zusammenarbeit mit der Werft war gut - allerdings hat man irgend wann die Nase voll wenn wieder jemand mit schweren Schuhen irgend was an Bord reparieren will - irgend wann macht man es selbst. Und nüchtern betrachtet: Ein Boot ist eine Ansammlung von Technik, wenn man überlegt was alles an einem Auto UND an einem Haus nach Übernahme noch nachgearbeitet werden muss dann ist es völlig normal, dass eine ganze Reihe von Nachbesserungen nötig sind.
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Gruß an alle Kalle Reise- und Törnberichte unter Segel und Motor www.czierpka.de www.tremonia-2.de www.timmerbruch.de Geändert von Kalle (25.10.2009 um 20:34 Uhr)
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#8
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Bj. 2008, EW: 2009 - Wassereinbruch in Kajüte, Ruderblatt passt nicht auch das zweite nicht Kurzschlüsse in Elektrik, zu kurze Fockschienen, Bordtoilette funktioniert nicht.
Werft war schon da (Garantie) - alles ist noch nicht fertig. Aber es wird........hoffe ich. |
#9
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Rinker 232 7,4 Liter Merc Bravo 3 neu gekauft in 1997 gefahren bis 2004
direkt in USA probegefahren und gekauft nach Erstwasserung festgestellt das die Bilgepumpe dauernd läuft Ursache Regenwasser war in der Bilge der Schlauch von der Bilgenpumpe war direkt an der Bordwand innen gerissen und dadurch wurde das Wasser nicht rausgepumpt Schlauch für 5 DM gewechselt das wars 7 Jahre/400 Std nur Spaß gehabt es geht also auch anders Grüsse vom Rhein Martin
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Nutze jeden Tag wie wenn es Dein letzter wäre...
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#10
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auch Rinker 232 - keine Probleme seit der Übergabe.
gruss lars |
#11
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Stingray 185LX ein Jahr alt. Ein defektes Trimminstrument, natürlich auf Garantie getauscht, sonst nur Spass
Habe nichts "übermenschliches" vom Hersteller erwartet, bin aber absolut zufrieden mit Verarbeitung und Zuverlässigkeit. Keine weiteren Probleme, so soll es auch sein Genau deshalb habe ich ja auch ein Neuboot gekauft!
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Gruß Mario
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chin. Sprichwort) |
#12
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Und ich dachte schon es liegt an mir:
Bislang konnte ich die "Kleinigkeiten" so planen, dass wir nicht wirklich bei der Nutzung unseres Bootes Einschränkungen hatten, ganz im Gegenteil, wir hatten sogar sehr viel Freude an unserer Allegra. Ich gehe davon aus, dass die nun existierenden Themen über den Winter hinweg auch aus dem Weg geräumt werden.
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#13
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Ryds (Neuboot): Immer Wasser in der Bilge, an die man nicht dran kommt, nur beim Slippen war die Entleerung möglich. Händler: Das ist Schwitzwasser, da muß man mit leben...
Nach 2 Jahren war mir die Sache zu blöd, hab die Scheuerleiste runtergemacht und da lag das Problemm offen: Miese Fertigungsqualität, da war an einigen Stellen (zusammen etwa 3 Meter) die Naht zwischen Rumpf und Deckschale offen (nur genietet). Dann die offenen Stellen gesäubert, Epoxid rein, Scheuerleiste drauf und seitdem war das Boot "trocken". (Inzwischen verkauft)
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Gruß von Hartmut |
#14
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Letzten Endes ist es die Höhe der eigenen Messlatte, die über die Zufriedenheit entscheidet. Ich habe meine, wie ich finde, höchstens mittelhoch angelegt und es gibt schon einige Verarbeitungskröten die ich geschluckt habe.
Ach so, ich habe mittlerweile das 2. Buster Boot und beide waren neu. Gravierende Mängel gab es keine, ich bin von der Grundkonstruktion der Aluboote überzeugt und eine wirkliche Alternative habe ich auch nicht gefunden. Die Boote sind stabil, laufen gut und sind recht haltbar. Ich habe mein erstes fast 800h gefahren und bin einmal wegen defekter Batterie liegengeblieben. Das ist sicherlich ganz normal. Ein grundsätzliches Problem skandinavischer Aluminiumboote scheinen allerdings die Schweißnähte zu sein. Buster wirbt damit, dass Alles von Hand geschweißt ist. Und was soll ich sagen, so sieht es auch aus! Eine deutsche Gesellenprüfung wäre damit, trotz Aluminium, nicht zu bestehen. Die Stabilität der Nähte gab bisher keinen Grund zur Klage, wohl aber das Design. Mein einziger Trost ist, dass es bei Silver oder Kaasboll nicht besser aussieht. Auch die Verbindungsstellen zwischen den lackierten Seitenteilen und dem eigentlichen Rumpf hätte ich bei einem neuen Auto niemals so akzeptiert. Bei einem neuen Boot der gleichen Preisklasse habe ich nichts gesagt. Ich wusste was mich erwartet und habe andere Prioritäten gesetzt. Mein Boot hat ein Deck aus Marinesperrholz, das auf die Aluminiumspanten geschraubt ist. Auch die Scheibenbefestigungen sind verschraubt. Nachdem ich das erste Mal in mittlerer See (Ostsee 5-6 Windstärken) eine weitere Strecke (180km) mit 6 Personen unterwegs war, guckte jede 3. Schraube mindesten 1cm heraus. Sikaflex genommen und teilweise auch dickere Schrauben und gut ist. Eigentlich sind die Boote aber genau für solche Bedingungen gedacht und da war ich schon leicht angesäuert. Na ja, laufen tut´s gut und das ist ja die Hauptsache. Mit meinem Händler komme ich auch gut klar, also was solls. Beste Grüsse, dolly b Geändert von dolly b. (29.10.2009 um 19:19 Uhr) Grund: Formatierung |
#15
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Neuboot:
Verstärkungen für die Reling 10-15 cm versetzt einlaminiert und statt den Fehler vor der Auslieferung zu beheben hat der Hersteller Holzklötze als Verstärkung untergelegt (siehe Foto) und wohl gehofft, dass ich es nicht merke. Sockel für beide Vordersitze so wie auf dem Foto zu sehen ausgeliefert (waren entweder nicht neu oder beim Anpassen der Höhe total verpfuscht). Verkratztes Armaturenbrett. Falscher Speedometer eingebaut. Verbindungsbohrung zum Wasserablauf vom Wasserskifach zur Bilgepumpe bei der Herstellung zulaminiert. Unmengen GFK-Schleifstaub in sämtlichen Staufächern. Boden ungereinigt (Schuhabdrücke). Fensterrahmen vom Mittelteil total versetzt. Undichter Durchbruch für die Außenborder-Leitungen und Schläuche nach innen (Habe ich selbst abgedichtet). Leider habe ich das alles bei der Übergabe des Bootes bei mir zu Hause nicht gesehen, weil es in Strömen geregnet hatte, sonst hätte er den ganzen Kram sofort wieder mitnehmen können. Trailer: habe ich als "Gebrauchten" mit dem neuen Boot zusammen beim Bootshersteller gekauft. Absolut verkehrsunsicher, trotz neuem TÜV - (Plakette gab' wohl nur mit Vitamin B -wie Beziehungen). Bremse zog einseitig. Anfahrdämpfer war komplett kaputt. Kupplung war total verschlissen (Der Hebel war im eingekuppelten Zustand ganz unten und hatte noch Spiel). Feststellbremse ohne Funktion. Mein "Anhängerfritze" hat mich damit nicht eher vom Hof fahren lassen, bis es repariert war - zum Glück. Die Fehler am Boot wurden nach vielen Telefonaten und Emails beseitigt. Auf den Reparaturkosten für den Trailer bin ich aber sitzengeblieben, weil ich dem Verkäufer nicht die Gelegenheit gegeben habe, es selbst zu reparieren (wie auch ? - das Ding war absolut fahruntüchtig - so wurde mir aber das Gespann ausgeliefert. Ich frage mich, wie der das über die Autobahn mit dem Ding geschafft hat). Schon nach dem ersten Telefonat hat der "Chef" kein zweitesmal mit mir gesprochen und hat sich immer von seiner Mitarbeiterin verleugnen lassen. Auch als ich das Boot zur Behebung der Mängel zurückgebracht habe, hat sich der "Chef" verleugnen lassen, obwoh sein Auto vor der Tür stand. Weil ich mir nicht sicher bin, ob es rechtliche Folgen hätte, sage ich hier nicht, wer der Hersteller des Bootes ist. Hier ein paar Fotos: ...wie gesagt: nagelneues Boot Gruß Frank Geändert von Graf Koks (29.10.2009 um 21:52 Uhr) |
#16
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Zitat:
Nur Kleinigkeiten, aber noch nie liegengeblieben.............
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Kraft kommt von Kraftstoff.... Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) |
#17
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Habt Ihr denn bei den doch schwerwiegenderen Problemen selber eine Lösung mit dem Händler Eures Vertrauens erreicht, oder ging es über einen Anwalt? Bei Geschichten mit meinem PKW habe ich mal auf meinen Händler vertraut, dies ging dann aber fast über ein Jahr und dann doch zum Anwalt.
Ich habe keine Lust, beim Hobby Rechtsbeistand anzufordern, aber für andere ist natürlich unser Hobby Geschäft. Hoffe auf Verständnis seitens des Händlers und des Herstellers - Wie lange würde Euer Verständnis anhalten?
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan |
#18
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"Wer hatte schon mal Probleme mit einem Neuboot?"
"Eclipse" von Blohm + Voss Kamen bei der Finanzierung nicht auf einen Nenner.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#19
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Zitat:
In meine Fall ging es gerade noch ohne Anwalt --- viel hätte aber nicht mehr gefehlt, dann hätte ich auf Wandlung geklagt. Ich bin in solchen Fällen nicht besonders geduldig. Geht ja schließlich auch um ein paar K€ |
#20
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=67197
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan
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#21
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Uff, ich habe mein Boot wieder und war letzten Sonntag auf dem Rhein. Alles super. Wir sind von Leverkusen bis Düsseldorf gefahren und natürlich zurück.
Tja, warum nun das Thema mit dem Rumpf meiner Grew so heiß gekocht wurde kann ich nicht sagen, aber Fakt ist, dass am Rumpf angeblich Nacharbeiten in nicht unerheblichem Rahmen gemacht werden sollten. Zusammen wurden fast 100 Risse an 23 Stellen unterhalb der Wasserlinie lokalisiert, die überarbeitet werden sollten. Das wollte der Hersteller aber nicht wahrhaben. So ging es hin und her und der Winter war fast vorbei. Irgendwie bewegte sich nichts mehr. Ich war kurz davor die Angelegenheit unserem Anwalt zu übergeben, doch vorher wollte ich noch einen weiteren Fachmann drüber schauen lassen. Also wendete ich mich an den Bootsbaumeister hier aus dem Forum. Meine Grew wurde geprüft und letztendlich zwei Stellen lokalisiert, wo tatsächlich der Gelcoat gerissen war. Das ist aber wie ich jetzt erfahren habe, bei GFK-Boote eine fast übliche Nacharbeit, da er Rumpf wohl bis zu 12 Monaten nach Fertigstellung noch Schrumpfen kann und dann gegen feste Teile des Innenaufbaus drückt. Mein Boot wurde am 23.12.2008 fertiggestellt und im Juli 2009 stellte ich die Risse fest. Die übrigen Risse waren keine, sondern lediglich Abdrücke von Rissen in der Negativ-Form. An diesen haarfeinen Linien setzt sich Schutz und Algen fest, sodaß diese Linien wie Risse aussehen. Das ist überhaupt kein Problem und wird einfach geschliffen und auspoliert. Ich bin auf jedenfall überglücklich, dass diese Angelegenheit jetzt erledigt ist. Die Firma RoJe hat jederzeit offen und ehrlich mit mir kommuniziert, leider sind Herr Jenke und ich hier einer totalen Fehleinschätzung durch dritte zum Opfer gefallen, die weder Herr Jenke, noch ich zu verantworten haben. Es wäre also sogar bei Punkt 2 geblieben wenn alle Ruhe bewahrt hätten: "Kleine Probleme, die nicht störten und im Rahmen der regelm. Wartung behoben wurden . . ."
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Viele Grüße aus dem Bergischen - Stefan
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