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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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komische Erfahrungen mit Kaufinteressenten aus England auf boatshop24.com
Hallo,
versuche noch mein Almarin V 480 über boatshop24.com zu verkaufen. Kürzlich meldete sich ein Britte bei mir per mail. Erkundigte sich nach Eckdaten und Preis. Er sprach Englisch mit starkem Akzent. Ich konnte akustisch leider auch nicht alles verstehen und bat alles weitere per mail zu besprechen. In der Mail erklärte er, daß er für einen "Kunden" das Boot suchen würde, und schlug mir ein unverständliches Geschäft vor. Er würde einen "certified check" über das Angebot machen und hat festgestellt das das Boot mehr wert wäre. Nun schlug er mir einen Handel vor welcher offensichtlich ein mehrfaches hin und her Überweisen des Kaufpreises beinhalte. Daraufhin mailte ich ihm, daß ich das alles für ziemlich kompliziert hielte und nur auf Bargeld bei Abholung, eine festen Ansprechpartner und Verbindlichkeit bestünde. Alles sehr seltsam. Ich weiß nicht, ob solche Geschäftspraktiken bei internationalen Bootsverkäufen üblich sind oder "Geldwäsche" betrieben wird. Hat jemand ähnliches bei Verkauf über boatsho24 erlebt? Vielleicht meint mein Interessent es ja auch wirklich ernst und ich verurteile ihn zu unrecht? Aber primär hört es sich eher unseriös an. Für Beiträge und Erfahrungen wäre ich dankbar. |
#2
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Zitat:
Letztendlich fehlt Dir Geld und Du hast Dein Boot immer noch. Ignoriere solche Angebote besser.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#3
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Alle Jahre wieder kommt.....
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#4
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Ja das habe ich wohl auch schon gehört nicht nur bei Booten, der gesunde Menschenverstand sagt doch das ein Händler nie einem verkäufer erzählen wird das der Gegenstand viel mehr wert sei..............
Und hin und her überweisen....... Kostet ja auch nur geld und macht einfach keinen Sinn.. Einfach so halten wie bei Investments, was ich nicht verstehe lasse ich.... (Wenn das Manche vor der Wirtschaftskrise gemacht hätten) Aber stimmt schon alle Jahre wieder...
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus. |
#5
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Am besten du schenkst mir das Boot. Da kannst du es immer mal ansehen.
Oder du nimmst das Angebot an, mit dem Ergebnis -Boot weg und vom Geld träumen. Gruß Peter |
#6
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Zitat:
hallo sealine 22 , wenn Du Dein Problem mit der Suchfunktion vereinst ,kannst Du ca. 1 Woche lesen . Dabei ist es unerheblich ,ob es sich um Kauf oder Verkauf handelt . ....nur ein Beispiel http://www.boote-forum.de/showthread...04#post1387204 Gruß Ralf
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Wir leben alle unter einem Sternenhimmel, haben aber nicht immer den gleichen Horizont . |
#7
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Es gab dazu auch mal einen interessanten Bericht in der "Boote"
und Bekannten von mir ist auch so passiert, die sind auf die Masche aber nicht eingegangen. Ein Mitarbeiter eines Yachmarkles meldet Interessen an dem Boot mit angebotenen Preis an. Nachdem Anruf kann man sich beim Markler auch über den Mitarbeiter erkundigen, den gibts dort. Der Mitarbeiter erwähnt dann später, das das Boot zum angebotenen Preis verkauft ist, er aber gerne dafür aber privat noch etwas verdienen möchte, dadurch könnte sofort der Kaufvertrag gemacht werden, Der Verkäufer soll dann ins Ausland kommen und bei Vertragunterzeichnung die Provision zahlen. Es wird ein gültiger Vertrag mit Abholungstermin fürs Boot erstellt. Der spätere Abholungstermin wird vom Käufer nicht eingehalten, dann ist in bestimmten Ländern der Vertrag hinfällig und die gezahlte Provision leider auch weg.
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Gruß Axel wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de
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#8
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Danke an alle
Hallo,
erstmal vielen Dank für die Meinungen. Der Engländer war noch recht hartneckig und machte Druck. Sagte das sein "Klient" bald nach Japan müsste und das das Boot eine Überachung für die Frau sein sollte, welche ihm einen Sohn gebohren hätte!... wers glaubt. Nach einem "Pi..off" schrieb er nicht mehr zurück. Habe das Boot dann vor ner Woche in meiner Gegend über dhd24 verkauft. Nochmal vielen Dank Gruß Patrick |
#9
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#10
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Das gibt es nicht nur bei Booten, die hier beschriebene Masche habe ich schon mehrmals (erst vor kurzem) erlebt. Einmal war sogar einer unserer Verkäufer in Italien. Dort wurde ihm ein Koffer voller Geld präsentiert. Da er aber keine Vollmacht hatte und auf einen Notarvertrag bestand kam er zum Glück heile wieder nach Hause. Anrufe erfolgen immer bei größeren Immobilien (Mietshäuser etc.)
Gruß Ingo Geprellte Immobilienverkäufer Betrüger melden sich auf Hausinserate - wer sich auf ihr Geschäft einlässt, ist sein Geld los Ruprecht HammerschmidtBERLIN, 21. Mai. Wer sein Haus zum Verkauf ausschreibt, sollte den Interessenten mit gesundem Misstrauen begegnen. Banden haben sich nämlich darauf spezialisiert, auf Immobilienanzeigen - insbesondere aus dem Internet - zu antworten und die Verkäufer zu betrügen. Der Fachbegriff dafür lautet "Rip-Deal". Das heißt, den Opfern wird viel Geld abgenommen. Das Vorgehen der Täter folgt nach Angaben des Bundeskriminalamtes in etwa immer dem gleichen Schema. Es melden sich vermeintliche Investoren aus dem Ausland und bekunden Interesse an dem inserierten Haus. Gleichzeitig wollen sie aber auch ein Devisentauschgeschäft vereinbaren. Beispielsweise sollen Schweizer Franken in Euro gewechselt werden. Die Beteiligten vereinbaren ein Treffen und zwar regelmäßig im Ausland. Während die Verkäufer echtes Geld mitbringen, erhalten sie von den Tätern lediglich Blüten. Das hört sich leicht durchschaubar an, aber die Ablenkungstricks sind sehr genau kalkuliert. Selbst vorsichtige Zeitgenossen fielen deshalb auf die Masche herein. In Deutschland gründete die Polizei bereits eine eigene Bund-Länder-Projektgruppe "Rip-Deal". Mehrere hundert Fälle registrierte das Bundeskriminalamt. Der Schaden wird auf über 40 Millionen Euro beziffert. Tatsächlich dürfte dieser weit höher ausfallen, denn aus Scham oder Angst selbst bestraft zu werden, verzichten viele Opfer darauf, sich bei der Polizei zu melden. Denn die Hausverkäufer lassen sich immerhin auf eine Geldwäsche ein. Der angebliche Interessent oder ein vermeintlicher Vermittler für einen reichen Geschäftsmann gibt vor, der Käufer habe Schwarzgeld, das vor dem Verkauf getauscht werden müsse. Zum Teil werden auch undurchsichtige steuerliche Gründe vorgeschoben, weshalb unbedingt Bargeld getauscht werden müsse. Zusätzlich nutzen die Täter die Gier der Opfer aus. Denn oftmals bieten sie ihnen für das Haus ohne jeden Handel den geforderten Preis oder sogar mehr. Alles spielt sich am Telefon - üblicherweise am Handy - ab. Die Täter benutzen Prepaid-Karten, so dass sie über diesen Weg nicht identifizierbar sind. Der vermeintliche Geschäftsmann hat typischerweiese auch keine Zeit, sich das Objekt anzusehen oder behauptet, es von außen bereits begutachtet zu haben. Treffen im Ausland Tatsächlich vermeiden es die Täter, nach Deutschland einzureisen. Auch das Treffen für die Geldübergabe findet im Ausland statt. Eine Hochburg für solche Transaktionen ist Norditalien. Im Deutsche Generalkonsulat in Mailand heißt es, dass Opfer im Glauben an ein sich anbahnendes Immobiliengeschäft nach Italien gelockt werden. Hier fänden die Treffen dann in den vornehmsten Hotels statt. In der Regel käme es zunächst zu einem Tausch geringer Summen, um das Vertrauen der Verkäufer zu gewinnen. Beim anschließenden Wechsel hoher Beträge, bekämen die Opfer statt des Geldes Noten, die mit dem Aufdruck Faksimile bedruckt seien. Lediglich die oberste Schicht der Geldscheine ist echt. Gefährlich ist es, wenn man meint, man könne die Banden selbst stellen oder austricksen. Das Generalkonsulat warnt davor - es habe bereits einen Toten gegeben. Das Opfer hatte den Betrug erkannt und versucht, sich zu wehren. Für Betroffene empfiehlt die Polizei, sich umgehend mit einer Dienststelle in Verbindung zu setzen. Auf keinen Fall sollte man sich auf ein Geschäft einlassen, wenn es Ungereimtheiten gibt. Anlass zu Misstrauen ist geboten, sobald sich der vermeintliche Käufer kaum für das Haus interessiert, dafür aber bereit ist, den geforderten Kaufpreis ohne weiteres zu akzeptieren. Spätestens, wenn die Rede auf ein Devisentauschgeschäft kommt, sollten Verkäufer die Verhandlung abbrechen. ------------------------------ |
#11
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Betrugsverdacht
Ich habe da auch gerade ein tolle Geschichte erlebt. Verkaufen will ich eine Bavaria 37 HT. Ich bekam einen Anruf aus Italien von einen angeblichen Sohn, der für seinen Vater das Boot kaufen will. Mann handelt dort mit Immobilien. Ich solle mich mit seinem Vertrauten in Brüssel treffen um die Zahlungsmodalitäten zu besprechen. Der druchaus seriöse junge Mann schlug vor in der Schweiz "schweizer Käse" ( Schwarzgeld) in einer Bank einzuzahlen. Einige Tage später bekam ich eine Mail mit einer kleinen Änderung. Ich solle 150.000€ in 200€ und 100€ Scheinen nach Rom oder Mailand bringen. Dort solle ich dann für 175.000€ CHF bekommen. Diese dann in einer Bank selber einzahlen......
Das ganze hatte ein gutes... in Brüssel kann man wirklich sehr lecker essen!!!! Lasst Euch nicht zum Narren halten! |
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