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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Evinrude stirbt ab!
Auch auf die Gefahr hin, dass es natürlich schwer ist Ferndiagnosen zu stellen versuche ich mal mein Glück!
Also mein 30er 2-Takt Evinrude von 1997 macht Maken: Bin gut 20min gefahren bis er das erste mal ausging. Der Wellengang war etwas höher (besonders für meine Jet) und daher hatte er schon etwas zu tun. Er ist auch gleich wieder angegangen auch wenn ich glaube leicht Aussetzer zu vernehmen. Nach 2 Minuten war aber wieder Schluss. Habe dann gesehen, dass der Verschluss vom Motordeckel offen war und dadurch natürlich etwas Wasser reingespritzt war. Ok Deckel verschlossen und weiter ging es. Beim dritten mal war der Deckel wieder offen und er ging nimmer an. Da gerade ein Fischer vorbei kam nutzte ich das Glück und ließ mich in den Hafen schleppen! Peinlich aber glücklich. l vom Gut dort öffnete ich mal in Ruhe den Motor und probierte: Sprang an, lief eher unrund und ging aus. Habe dann die Zündkabel gewechselt und hatte selbes Ergebnis. Dann bekam ich einen elektrischen Schlag als ich das Kabel bzw. die mir Isolierband umwickelte Klemme des Not-Stopps anfasste. Habe den Motor ausgemacht und die Klemme freigelegt und fand eine Lusterklemme vor, welche wohl vom Vorbesitzer so angebracht wurde. Habe nach meinen Möglichkeiten (keine geeignetes Werkzeug dabei) die Kabel getrocknet, die viel zu lange freigelegten Litzen "getrennt" mit dem vorhandenen Isolierband versucht zu isolieren undnoch mit einem kleinen Beutel umwickelt. Moter lief super und ich traute mich auch wieder raus, wenn auch nur in die Bucht, wo die sehe sehr ruhig war und auch mein Freund sein Beiboot für den Fall der Fälle holte und mich begleitete. Lief alles toll bin rauf und runter, hin und her geflitzt und war sicher, dass dies der Fehler war. Aber nun kam es: Ich näherte mich dem Ufer und klappte den AB hoch und da passierte es. Er ging wieder aus! Habe dann noch an Land das Kabel ordentlich erneuert und neu verlegt, den Deckel ordentlich nachgestellt, damit der nimmer aufgeht, den Moter ordentlich "getrocknet" und zuerst vom Salz gereinigt! Danach lief er auch ohne Beeinträchtigung. Da ich aber dann abreisen musst, kam ich nimmer zu einer ordentlichen Testfahrt und nun frage ich mich, ob da was anderes Schuld sein könnte oder ob es wirklich nur dies Klemme war. Was meint Ihr?
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Es ist selten zu früh und niemals zu spät! |
#2
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Hallo "Essotiger" (merkwürdiger Vorname, den Dir Deine Eltern gegeben haben!),
so, wie Du das schilderst, scheint die Ursache für den Fehler "beseitigt" zu sein! Es wird Dir nicht viel anderes übrig bleiben, als den Motor noch einmal laufen zu lassen, um zu prüfen, ob er jetzt i. O. ist! Diese Anschlüsse über Lüsterklemmen sind nur mit: "Noch blöder geht nicht" zu bezeichnen. Oder "wirf Deine Glaskugel an", dann siehst Du, ob noch was nicht in Ordnung ist! Ich drücke Dir die Daumen!
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Grüße Thomas |
#3
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Hmm ansonsten kann ich mir nur vorstellen (wenn`s was mechanisches ist),
das dass Schwimmernadelventil im versager klemmt... Das kann man einfach beim Vergaser reinigen beheben.
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LG Ric
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#4
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Zitat:
Ja, natürlich wird man es erst bei längerer Probefahrt wirklich sehen. Ich würde da auch nicht an so viele Zufälle (Lüsterklemme, sich öffnender Deckel, Wassereintritt) glauben, dass da noch was anderes dazu kommt. Bedenklich stimmte mich eben nur, dass es nachdem er (zwar ohne ordentliche Reperatur) gut lief, beim Anheben ausging.
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#5
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Das wäre eventuell eine Möglichkeit und wohl nicht so schlimm vor der nächsten Ausfahrt zu machen, oder?
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#6
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Habe mir mal die Zeichnungen angesehen und bin mir nun, da der Motor ja nicht vor mir ist, nicht ganz klar, ob da eine Vergaserreinigung eine einfache Sache ist.
Hat wer Ahnung, ob das leicht geht oder ob da besser der Fachmann zugreifen sollte?
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