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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 13.06.2009, 23:19
makana makana ist offline
Captain
 
Registriert seit: 26.06.2008
Beiträge: 521
614 Danke in 373 Beiträgen
Standard Versorgungsbatterien als Starter ?

Mir hat der Händler 2 neue 72A Banner eingebaut. Typ Energie Bull. Im Boot habe ich noch ein altes Ladegerät "Readi Amp 25". Lt. Banner sind das aber Versorgungsbatterien !

Das steht bei den Energy Bull:
Energy Bull Ladetechnik:
Achtung! Ladung von 14,4 - 14,8 V (2,40 - 2,47 V pro Zelle) und die 2,6 V (sprich über der Gasungsspannung) nur als Ausgleichsladung wenn die Kapazität/ Entladedauer sinkt. Diese Ausgleichsladung stellt eine Optimierung dar und soll nach der 14,4 V Phase, kontrolliert für max. 5 Stunden, erfolgen. Eine Ladung nur über die Lichtmaschine/Generator des Fahrzeuges ist nicht ausreichend. Die bei der Entladung entstandene Sulfatbildung wird durch die Ladespannung des Generator/Lichtmaschine nicht aufgehoben. Es sollte alle 4 - 6 Wochen mit einem vollelektronischen Ladegerät (Mobil oder Stationär z.B. von Ctek oder Waeco) zeitlich begrenzt über Gasungsspannung (oder Pulsladung) nachgeladen werden.

__________________

Bisher habe ich im Boot als Ladegerät ein "Readi Amp 25" verbaut. Also Steinzeittechnik.

Batterien zurück zum Händler ? Welches Ladegerät dazu ?

Motor ist V8 EFI , Grossverbraucher habe ich nur den Kühlschrank. Sonst Chartplotter - selten Musik. 72Ah kommen mir für den V8 auch etwas schwach vor ?






______________________
Grüsse vom Rhein-KM 362
Jürgen
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  #2  
Alt 13.06.2009, 23:57
holger 1 holger 1 ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 18.05.2009
Beiträge: 16
8 Danke in 5 Beiträgen
Standard

gasungsspg. ? vorsicht explosionsgefahr ! "knallgas"bildung. mir ist beim ueberbruecken einer (wusste ich da noch nicht ) defekten bat ,diese hochgegangen. sollte eigentlich vermieden werden.
Sulfatbildung in der bat. kannst du nur durch "kracken" wieder wegbekommen,sowit ich das weiss,kann mich auch irren, ist mit den ueblichen hausmitteln aber meines wissens nicht zu realisieren.
lueften ist da verstaerkt angesagt wenn du bei gasungsspg. keine boesen ueberraschungen erleben willst.
und wenn die batterien die selbe technologie besitzen (saeure-,oder gelbatterien...) kannst du auch mit dem "alten" ladegeraet laden, falls ich mich nicht irre.
mfg

bleisulfat setzt sich unten in den zellen ab und fuehrt irgendwann zum zellen- oder plattenschluss = batt defekt, nio
knallgas= wasserstoff und sauerstoffbildung an den plus und minusplatten in den zellen, diese stroemt aus den entlueftern und sammelt sich meist da wo es nicht hin soll.
gute ladegeraete haben kennlinien in der ueberladung verhindert werden soll.
wenn die ladung nicht ausreicht koennte eine groessere lima evtl etwas bringen
mfg holger

Geändert von holger 1 (14.06.2009 um 21:31 Uhr)
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  #3  
Alt 26.07.2010, 22:53
Benutzerbild von Tobaran
Tobaran Tobaran ist offline
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Beiträge: 1.504
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Rufzeichen oder MMSI: DO8HV Amateurfunk,
1.680 Danke in 668 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von holger 1 Beitrag anzeigen
Sulfatbildung in der bat. kannst du nur durch "kracken" wieder wegbekommen,sowit ich das weiss,kann mich auch irren, ist mit den ueblichen hausmitteln aber meines wissens nicht zu realisieren.
Ah, und wie soll das Deiner Meinung nach geschehen ? Kann ein Ladegerät wie ctek M300 so etwas ?
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  #4  
Alt 26.07.2010, 23:49
Water Water ist offline
BF-Sponsor
 
Registriert seit: 21.02.2008
Beiträge: 3.879
Boot: kleines offenes Sportboot
12.704 Danke in 3.306 Beiträgen
Standard

Deine Versorgungs- oder Verbraucherbatterien kannst Du auch als Starterbatterien nutzen. Geht, habe ich jahrelang auch getan. Was die Gasungsspannung anbelangt: Die liegt bei 14,2 Volt. Wenn Du Deine Batterien mit dem Ladegerät laden willst, würde ich Dir ein Automatikladegerät empfehlen, welches nach Kennlinie lädt und bei Gasungsspannung (14,2 Volt) abriegelt.

Gruß Walter
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