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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Probleme mit neuer Bavaria
Hallo Leute,
bin gerade in Kroatien. Ein Stegnachbar hat sich ein neues Motorboot, eine Bavaria 34 gekauft. Nach nur 4 Wochen löst sich das Antifouling inklusive Teile des GFK in Tellergröße vom Boot. Na der ist fertig. Sein Händler in Germany behauptet er kann weiterfahren, unter dem GFK gebe es einen Sperrgrund, es dringt kein Wasser ein. Diese Woche wird das Boot aus dem Wasser gekrant um die Schäden mal zu sichten. |
#2
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Zitat:
Und der Händler sagt fahr mal weiter, löst sich schon nicht völlig auf ?!? Du hast da entweder was falsch verstanden oder willst uns ´nen großen wuscheligen Bären aufbinden. - Ohne Bilder glaub ich Dir sowas nicht.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
#3
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Wie meinen?
Und warum hast Du die korrekte Großschreibung im Zitat auf Kleinschreibung geändert?
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Beste Grüße John |
#4
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das ist ja der Hammer
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Gruß Eugen |
#5
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Dass sich das Antifouling in Tellergröße löst kann schon sein. Da hätte der Händler beim auftragen gepfuscht. Über dem GFK ist doch der Gelcoat oder? Das der sich ablöst kann ich auch kaum glauben.
Gruß Matthias |
#6
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Wenn das wirklich so ist, hat der Händler keine Ahnung der Schwachmat!
Das eigentliche Laminat ohne Gelcoat wirkt wie ein Schwamm. .....kann ich mir als GFK-Fachmann überhaupt nicht vorstellen: Antifouling löst sich ab, ja. Aber dann kpl. und Tellergroß mit dem GFK eigentlich nicht möglich, Da müßte ja was beim Laminieren auf das Laminat gekommen sein, Öl oder Wachs, eigentlich nicht denkbar!
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#7
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Hi Leute,
Das Boot ist genau 1 Monat alt, und ca. 3 Wochen in der Adria. Der Besitzer hat vor 3 Tagen mal getaucht und hat vorerst mal ein Tellergroßes Stück "ETWAS" von Unterschiff "abgebrochen". Es ist ganz klar schwarzes Antifouling auf der anderen Seite weißes ich meine Teile des GelCoat, die weiße Schicht ist in etwa 3-5mm stark, hart mit poröser Oberfläche. Ich warte gespannt auf das Kranen am Samstag. |
#8
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ich auch, die Bilder will ich sehen !!
Gruss Christian |
#9
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Bilder, nur dann kann man was genaues sagen. Bis jetzt sind doch alles nur Vermutungen.
Kann mir auch nicht vorstellen das Bavaria resp. der Dealer so etwas sagt Zitat: Sein Händler in Germany behauptet er kann weiterfahren, unter dem GFK gebe es einen Sperrgrund, es dringt kein Wasser ein.
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Schöne Grüße aus dem Westerwald Bruno |
#10
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.... das ist sicher ein Werftproblem und ich denke, Bavaria wird das lösen. Bislang habe ich solche Probleme bei denen noch nicht gehört. Andererseits - habe ich gehört - dass die Aussage des Händlers wohl korrekt ist: Bavaria hat es unternommen unter das Gelcoat - also zwischen Gelcoat und Laminat eine Folie zu laminieren, die das Eindringen von Wasser ins Laminat verhindern soll - d.h. dies sollte als Osmoseschutz fungieren. Ob das allerdings ausreicht, dass man bei einem Motorboot ohne Gelcoat "beruhigt" fahren kann, wage ich zu bezweifeln...
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#11
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Hä!!!
was soll das denn für eine Folie sein........?? Noch nie gehört sowas. Das Material (Folie) müßte sich ja mit Gelcoat und Laminat monoton verbinden. das macht keine herkömmliche Folie, diese haben normalerweise alle eine trennende Wirkung.
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#12
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Die Folie soll als Dampfsperre dienen um Osmose zu verhindern.
Der Stegnachbar hat aber ein Boot gekauft das es gar nicht gibt. Es gibt aktuell keine 34er Bavaria. Das Modell wird erst auf den Herbstmessen vorgestellt und existiert bisher nur auf Computermodellen.
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Gruß Olli |
#13
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Lasst die Finger von "Bavaria".
Die haben vor 10 -15 Jahren ganz passable Segler gebaut. Die "Motorboote" sind kostengünstige Massenprodukte und kommen bei der Fertigungsqualität bei Weitem nicht an die (amerikanischen oder englischen) Mitbewerber ran. War vor 8 Jahren so und hat sich bis heute nicht geändert !!! Gruß Thomas |
#14
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Er meint die 34er Cruiser, eine Segelyacht!
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#15
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Zitat:
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#16
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Ich tippe auf den aufgetragenen Osmoseschutz der sich mit dem Af. vom Rumpf gelöst hat, weil dieser nicht entfettet oder angeschliffen wurde.
Alles andere ist eigentlich nicht denkbar. |
#17
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Also ich bin bis datto ganz zufrieden !
Sicherlich nicht schlechter ge(ver)arbeitet wie meine alte Sea Ray. Wird halt viel geplauscht im Forum.
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin)
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#18
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Sea Ray , Four Winns oder Sealine bauen auch nicht die "perfekten Boote",
aber bei denen sind die Polster passend, das GFK an den Kanten nicht so scharfkantig das man sich die Flossen aufschneidet und zumindest so zusammengebaut, daß man die Boote von anfang an benutzen kann. Entweder haben die bei Bavaria keine Zeit um die Boote ordentlich zu bauen, oder sie können nicht! Hab noch nie bei einem anderen Hersteller so viele Detail und Materialfehler gesehen wie bei Bavaria. Gruß Thomas
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#19
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.... damit wir über die "Folie" nicht so sehr rätseln müssen: http://www.bavaria-yachtbau.com/inde...d=2319&type=98
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#20
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Zitat:
April ist schon vorbei... Detailfotos... Gruß Freddy |
#21
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April?
Er hat doch den Fred erst gestern gestartet
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Gruß Eugen |
#22
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Zitat:
Die Grattler von BAVARIA arbeiten nach dem Gelcoat mit NUR einer Schicht aus Isophtalsäureharz in Verbindung mit einer pulvergebundenen Glasmatte weiter. danach nehmen sie natürlich wieder billigeres Material, emulsionsgebundene Matte und Harz auf Ortophtalsäure Basis. Klar im EK alles ein paar Cent billiger!
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#23
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also, ich bin kein GFK-Fachmann. Wenn du das bist, könntest Du mich ggf. mal beraten, wenn ich Probleme mit meinen Schiffen habe (ernst gemeint).
Den Link hatte ich lediglich eingestellt, da mir irgendwo im Gedächtnis war, dass Bavaria eine "Osmosesperre" unter das Gelcoat setzt. Offensichtlich ist es dieses dort beschriebene Verfahren. Inwieweit und womit das darunterliegende Laminat verarbeitet wird, ist mir nicht bekannt - auch nicht, womit andere Werften arbeiten. Was bedeutet das für das Laminat?
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
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