#1
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Baum fällt runter
Hallo, ich habe eine Carina, jetzt beim Testen fesgestellt, dass der Vorbesitzer wohl immer den Baum mit der Großschot hochgebunden hat. Setz ich die Segel, knallt der Baum runter. Aus früheren zeiten erinnere ich mich, dass es da ein "Seilchen" gab, was den Baum auf Höhe hielt.
??? Kann mir da jemand einen Rat geben? |
#2
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Wenn Du das Segel setzt, fällt der Baum runter? kann nicht sein.
Ist das Segel denn überhaupt in den Grossbaum eingefädelt, oder zumindest hintem mit dem Baum verbunden? Irgendwas ist da falsch! Wenn Du das Segel runterholst und keine Dirk hast, dann folgt der Baum der Schwerkraft. Hochbinden mit der Großschot klingt auch sehr merkwürdig.....
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#3
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... ist auf kleinen Booten im Hafen gar nicht so ungebräuchlich. Vorteil Cockpit frei und Baum trotzdem fixiert.
Die Eingangsfrage hast Du ja schon im Nebensatz beantwortet. Man hebt den Baum, wenn das Segel geborgen ist, mit einer Dirk an. Ein Kicker ist eine nette Lösung, aber auf so einemn kleinen Boot sehr selten. Eher findet man da schon eine Glasfiberfeder: Boostrut. Auf der Website Yachtartikel findet sich eine Abbildung. http://www.yachtartikel.de/images/gr...ild=38203G.JPG
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Gruß Uwe |
#4
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Würde einfach einen Stropp am Achterstag befestigen und dann mit einem Karabiner einhaken, spart die Dirk und bei einer Carina kein Problem.
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http://www.raja-segeln.de
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#5
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Also ich persönlich würde immer eine Dirk bevorzugen.. wenn man mal vergisst den Baum vom Achterstag abzuschäkel und es ist wind kann das schon in auge gehen... wenn man denn nicht das segel ausdiren kann...
also bitte vernüntig machen und eine Dirk anbauen. mfg |
#6
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Stimme Ron da zu.
Am Achterstag beigezeist macht vermutlich eher ein rel. kurzer Stropp Sinn. Wenn der Stropp beim bergen schon eingeklickt ist muss man schon genau im Wind bleiben um nicht wieder Druck ins Segel zu bekommen wenn der Eimer ein wenig abfällt. Einhand schwierig, zweihand ist das nat. besser zu handlen. Gross bergen bei stehendem Vorsegel, mit dem Baum gut außer mittschiffs, was ich gerne mal tue, wird auch eher unangenehm. Also besser dem Baum bei schon durchgesetzter Dirk mittels nicht angeknallter Schot etwas seitlichen Spielraum zum Segelkillen lassen. Ist der Lappen unten. Schot dicht und gut. Ich habe ein Zeit lang als machbaren Kompromiss das letzte Stück der Dirk an der Baumnock mit einem Gummistraps verkürzt bzw. eine leichte Bucht in der Dirk gefahren. Der Gumnmistropp hat den Baum dann etwas angelüftet, Segelsetzen und bergen gut, beim schoten reckt sich der Stropp und die das Segel ist frei von evtl. zu dicht gesetzter Dirk. Nach oben ist der Freiheitsdrang des Baumes ja noch durch den Niederholer beschränkt. Als Nebeneffekt hat das schlagen und schamfielen der Dirk am Achterlik aufgehört bzw. sich gebessert.
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Gruß Kai |
#7
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Moin,
mein Boot hat auch keine Dirk, dafür einen kurzen Stropp am Achterstag. Damit wurde ich nie glücklich. War schon immer etwas abenteuerlich, wenn bei etwas mehr Wind das Groß geborgen oder gerefft werden sollte. Habe mir dann einen Barton Baumkicker (den mit den Fiberglasstäben) angebaut. Einfach nur super. Der Baum wird durch den Kicker auf Höhe gehalten (eingestellt durch den Baumniederhohler), lässt sich aber trotzdem problemlos durch die Großschot tight holen. Im Hafen wird das Großfall an die Baumnock eingeschäkelt und durchgeholt. Damit wird der Baum stabilisiert. Wichtig, wenn man mit Hawaii vom Landgang kommt. Jörg |
#8
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Moin,
ich hab das liegende Rohr immer hinten an den Draht gebunden, der den Mast am nachvornfallen hindert, ging tadellos. Willy
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#9
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Zitat:
Du musst das in Seglerlatein ausdrücken, besser noch auf Platt
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
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