#1
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Kanadier-Segeln
Es gibt ja für Kanadier diverse Erweiterungen, zum Segeln. Mit oder ohne Seitenschwertern, wie bei den Tjalks, Ausleger -oder einfach nur Mast und Segel.
Ich spiele mit dem Gedanken, mir nächstes Jahr etwas selber zu basteln. Allerdings ganz einfach, und eher zum Spass. Da ich Bambus "genial" finde (es gibt ja sogar die größten Brückenkonstruktionen aus Bambus - und es hat natürlich auch etwas von Indianer-Denken...), würde ich mir einen Mast daraus bauen, ein kleines Segel aus Segeltuch fertigen (oder fertigen lassen - bin nicht so der geborene Nähmaschinentyp), und einen Mastfuß, Stabilisierungen und zusätzliche Querstrebe im Rumpf anbringen. Platz für das alles hätte ich ja im Boot... Aus Spaß heisst, wenn es gerade passt, ein Segel zu hissen und ausprobieren. Sitzen könnte man sogar noch auf dem Süllrand und sich weit übers Wasser lehnen... Ach so: Muss mir dann natürlich noch ein Ruderblatt und -gestänge machen... Die Frage ist, brauche ich dafür einen Segelschein und irgendwelche Abnahmen? So ähnlich wie auf dem Foto stelle ich es mir vor: Gruß Andreas Geändert von Steppenlöwe (23.09.2010 um 11:43 Uhr) |
#2
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Du brauchst normalerweise gar nicbts an Papier. Ausnahmen auf bestimmten Gewässern sind natürlich möglich, denn der Trend in Deutschland geht zu mehr Reglementierung.
Die Idee finde ich sehr schön. Aber das Segeln mit so einem Boot ist wohl übungsbedürftig, und ohne Ballastkiel sind Auftriebskörper dringend zu empfehlen, damit das gekenterte und vollgelaufene Boot nicht einfach verschwindet. Und natürlich Schwimmwesten, anfangs auch möglichst warmes Wasser und Ufernähe ohne Strömung. sea u in denmark
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#3
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Zitat:
Der Kanadier ist an der breitesten Stelle 120cm breit und hat drei Kielleisten, ein Gewicht von 60kg. Meine erwachsene Tochter und ich sind mal vom Boot aus Baden gegangen (freiwillig), und auch wieder reingeklettert - das ging super. Es neigt sich natürlich, aber auch bei meinen 75 kg, nicht so weit, dass es zu kentern droht... Von daher die Idee mit dem segeln (Aufblasbare Auftriebskörper würde ich dann ausprobieren). Andreas |
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