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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Meine Glastron Reparieren
Hallöchen, bei meiner Glastron muß ich das Loch vom Z-Antrieb verkleinern.
Es war vorher eine 290er Spiegelplatte von Volvo dran. Da ich so gut wie nicht diesen Antrieb ranbekomme, muß das Loch kleiner. Der Heck ist noch nicht verfault. MfG Chris |
#2
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Frag mal: „windy0386“
(Es gibt: ne Adapterplatte zum Verkleinern vom Ausschnitt, soll aber recht teuer sein)
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Grüße von Herbert
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#3
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Zitat:
Du fragtest mich, ob Du Epoxi oder Polyester nehmen sollst und hast mich darum gebeten, etwas in Deinen Trööt zu schreiben. Ich persönlich benutze kein Epoxi, zumal es mir zu gesundheitsschädlich in der Verarbeitung ist. Ich persönlich würde ein Isophthalsäureharz oder ein ISO-NPG benutzen. Die Kleinigkeit, was Epoxi mehr kann, wiegt die gesundheitlichen Risiken nicht auf. Außerdem ist Epoxi für das was es leistet unverhältnismäßig teuer. Ich würde das Isophthalsäureharz "I 25 B" von der Vosschemie einsetzen und zwar auf Cobalt vorbeschleunigt mit einem MEKP-Härter. Wenn Du Deine Spanten einlaminieren willst, kannst Du das mit -3- Lagen beidseitig mit Matte a 450 gr./m² pro Lage. Die Matten aber nicht oben über die Spanten ziehen. Das wird sonst zu uneben. Die Matten sollen oben am Rand seitlich abschließen und brauchen unten in der quasi Horizontalen eine Auflage von 5 cm. Wie kriegst Du das Loch kleiner oder zunächst einmal zu, um später ein neues zu schneiden? Du musst das Loch innen konisch aufarbeiten. Der Begriff "Schäften" wäre nicht ganz angebracht, weil man darunter grundsätzlich etwas Anderes versteht. Dann musst Du das Loch höhengleich mit verschiedenen Lagen Holz der Spezifikation "AW 100" "auffüllen". Da Du das in einer Stärke von 35 bis 40 mm nicht bekommst, musst Du Dir das einzusetzende "dicke Brett" selbst herstellen. Dazu kannst Du AW 100-Platten in der Stärke von 10 bis 12 mm nehmen, zwischen die Du jeweils -2- Matten a 450 gr./m² einbringst. Die so aufgebaute Platte musst Du rundrum während der Trocknungsphase mit Schraubzwingen versehen, damit der Anpressdruck beim Trocknen stimmt. Wenn Du die Platte fertig hast, musst Du sie anpassen und mit Klebeharz einkleben. Während der Trocknungsphase beidseitig mit einem Stück Diele einspannen. Hierfür kannst Du Gewindestangen in 8 mm oder Bolzen einsetzen, die in dem Bereich verschraubt werden, der anschließend ausgeschnitten wird. Ich würde anschließend diesen geschlossenen Raum beidseitig noch einmal mit -3- Lagen (450er Matte/ 600er Roving/450er Matte) versehen, die nach dem Trocknen etwas beischleifen, mit Glasfaserspachtel egalisieren, mit Feinspachtel oder Spitzfüller bearbeiten und außen mit Topcoat oder 2K-Lack und innen mit 2K-Lack oder LT-Lack versiegeln. Die Schnittfläche für den neu ausgeschnittenen Bereich würde ich mit G4 (1K-Harz) versiegeln. Dann würde ich mir eine Bohrschablone ausleihen, um den neuen "Z" von der Transomplatte her richtig verschrauben zu können. Wenn Du noch Fragen hast, musst Du noch einmal nachfragen. Gruß Walter |
#4
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Zitat:
Wäre es in diesem Falle nicht angebracht den Konus in der anderen Richtung anzubringen? Also aussen größer und nach innen verjüngend? Die Kraft des Antriebs kommt doch später in der Richtung vom Heck zum Bug. Also würde sich das Brett so in den Konus drücken und damit abstützen. Andernfalls würde die Antriebskraft den Konus quasi herausdrücken. Grüße Erich |
#5
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Hatte überlegt, das ich von innen 5cm um das Loch in Stärke der Platte ausfräse. So das die Platte bündig anschneidet und dann mit Platten und Glasfaser ausfülle.Hoffe ihr wisst was ich meine. Dann könnte man zusätzlich die alten Löchen zum verschrauben verwenden. Wäre das eine Lösung.
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